Zucht und sittlichen Verantwortlichkeit. Das haben über­einstimmend zahlreiche Gelehrte und Politiker der oerschic- densten Richtung in freimütigen Worten zugestanden. Je­denfalls hat D. Naumann recht, wenn er schreibt:Bor einer Art von Beratern hütet euch: vor den lauen Tröstern, die zu euch sagen, daß das alles jetzt noch nicht schlimm und dringend sei. Wenn wir warten, bis wir in dieser Sache Franzosen geworden sind, dann ist es zu spät. Dis Ueberwindung der schleichenden Krankheit kann, wenn über­haupt, nur in den Anfängen erfolgen, solange noch eine lebendige Erinnerung an gute Elternhäuser vorhanden ist. Später helfen all; Klagelieder. Aufforderungen und Prä­mien nichts mehr. Die Franzosen mögen machen, was sie wollen, es wird zu spät sein, sie werden keinen neuen Auf­schwung erleben. Ihr Beispiel soll uns warnen. Auch bei Ihnen h' es immer, die Sache ei gar nicht so schlimm, man solle nicht übertreiben, solle Ruhe halten. So tröstete man sich in die Kraftlosigkeit h'nein."Irgend wann wird jedes Volk alt. Es scheint uns aber, als ob die Deutschen zu schnell und zu zeitig damit anfangen wollten." Wir befinden uns in einem kritischen Augenblick; wenn wir diese Zelt der moralischen Entscheidung verkennen, so ist unser deutscher Weltgeschichtstag vorbei

Tages-Nerrigkeiten.

Aus Stadt und Amt.

Nagold, 13. November 1S13.

* Empfang. Gestern vormittag 10 Uhr 39 Min. kam Herr Sladtpfarrer Dr. Schairer mit Familie von Tübingen kommend auf dem hiesigen Hauptbahnhof an. Zum Empfang hatten sich emgefunden die HH. Dekan Psleiderer, Stadtschultheiß Maier und die Mitglieder des Kirchengemetnderats. Nach herzlichen Worten der Begrüßung durch die genannten Vertreter der kirchlichen und weltlichen Gemeinde, wurden die N uangekommenen ins Stadtpfarrhaus geleitet.

r Mangelhafter Verschluß der Soldatenpakete.

Zum Verschluß von Soldatenpaketen in Sackform werden vielfach zwei Memllschienen verwendet, von denen die eine mit pseil- oder knopssörwigen Ansätzen und die andere mit allmähl ch sich erweiternden Oesen versehen ist. Beim Ver­schließen werden die Ansätze durch die Oesen gesteckt und in den engen Teil derselben zurückgcschoben, in dem sie dadurch sestgchalten werden, daß ein Vorhängschloß in die an einrM Ende der Metallschienen angebrachten runden Oesen eingehängt wird. Dieser Verschluß löst sich erfah­rungsgemäß während der Postbeförderung leicht von selbst, wenn der Bügel des Borhängschlosses nicht so wenig Spiel- raum hat, daß sich die Metallschieber nicht verschieben können. Die Postanstalten wurden angewiesen, die Schienenverschlüsse der Soldatenpakete in Sacksorm bri der Annahme genau zu p'üfen und die Pakete zurückzuweisen, deren Verschluß nicht geeignet ist, den Inhalt bis zur Aushändigung an den Empfänger ausreichend zu schützen.

Im Herbst «ud Winter wird jeder vernünftige und wohlwollende Besitzer eines Ziehhundes seine Aufmerk­samkeit darauf verwenden, daß sein Tier gesundheitlich keinen Schaden erleidet. Er wird als trockene Unterlage für die Pausen ein Brett mitmhmen und ebenfalls eine Decke zum Ueberlcgen. Bei großer Kälte ist sogar noch eine zweite Decke zum Zud- cken des Tieres notwendig. Würde jemand statt des Brettes nur eine Matte oder einen alten Teppich mitnehmen, so zögen sich diese bald voll Wasser und das Tier würde sich nicht darauf hinlegen oder aber sich darauf erst recht erkälten.

Die Bekämpfung der Tuberkulose des Rindviehs uud der Schweine.

Seit iVs Jahren ist das neue Viehseuchengesctz in Kraft, in welchem u. a. als neue und für die Landwirt­schaft bedeutungsvolle Maßnahme, Ws Bekämpfung der Tuberkulose des Rindviehs und der Schweine, vorgesehen ist. Obgleich in Tages- und Fachzeitungen und auch in öffentlichen Borträgen die landwirtschaftliche Bevölkerung auf die neuen Vorschriften, ihre W chtigkeit und ihre Vorteile aufmerksam gemacht worden ist, wird, wie die verhältnis­mäßig spärlich einlaufenden Anzeigen von Berdachtsfällen der Tuberkulose beweisen, dieser Seuche nicht die gebührende Beachtung geschenkt.

Ueber die wirtschaftlichen Nachteile der Tuberkulose kann hier hmweggegangen werden, sie sind bekannt. Zur Eindämmung der Seuche und schrittweisen Ausrottung ist vorgesehen, alle diejenigen Rinder zu beseitigen, welche durch Ausscheidung von Tuberk lbazillen eine ständige Ge­fahr für die Menschen und eine Q relle der Ansteckung für ihre Stallgenossen bilden. Es sollen also Rinder mit der sog. offenen Tuberkulose der Lunge, des Darmes, der Gebärmutter und des Euters mit Hilfe der Anzeig, Pflicht ermittelt und die so ermittelten geschlachtet werden. Für die auf polizeiliche Anordnung geschlachteten Rinder wird nun auch nach Maßgabe der vorhandenen finanziellen Mittel Entschädigung aus der Staats- und Eentralkosse der Bikhbesitzer gewährt und zwar 80°/o des ermittelten Wertes. Vorerst werden nur die wegen Eutertuberkulose getöteten Kühe entschädigt. Denn diese gefährden du-ch die in der Milch oocha >dm n Tuberkeibazillen die Gesund­heit der Menschen, insbesondere der Kinder. sodann aber auch die Gesundheit des Jungviehes und der Schweine. Es ist aber sicher zu erwarten, daß in Bälde auch die wegen Lungentuberkulose getöteten Rinder entschädigt werden. Wie wenig diese neuen Bestimmungen in das Bewußtsein der Landwirte übergegangen sind, beweist

die Tatsache, daß im laufenden Jahre nur eine einzige Kuh im ganzen Oberamt auf polizeiliche Anordnung wegen Eutertuberkulose getötet und entschädigt wurde, während die Zahl der bei der Fleischbeschau von den Tierärzten ermittelten eutertuberkulösen Kühe etwa 8 beträgt.

Rinder, die an offener Tuberkulose erkrankt sind, gehen im Näh zustand ständig zurück. Es ist also nur ein Vorteil des Landwirtes und der Biehverstcherungs- vereine, diese Tiere tunlichst früh zu ermitteln, also schon bei den ersten verdächtigen Anzeichen. (Husten, fortschreitende Abmagerung, anhaltender Durchfall, glasiger oder eitriger nicht übel riechender Ausfluß, Verhärtungen des Euters oder einzelner Euteroiertel). Anzeige beim Ortsvorsteher zwecks Herbeiführung einer amtstierärztl. Untersuchung zu machen. Diese Untersuchung des beamteten Tierarzts ist in allen Fällen, also auch wenn sich der Verdacht nicht be- DI,,,. »°s1-»I°^ D,

r Wildberg. 12. Nov. (Unfall ) In der hiesigen Bacula-Fabrik hat der 16 Jahre alte Fabrikarbeiter Friedr. Bischer einen komplizierten Bruch des rechten Oberalmes erlitten.

o Walddorf, 12. Nov. Trotz des strömenden Regens versammelte sich die hiesige Gemeinde gestern abend zahlreich in ihrem Gotteehause, um sich einen Lichtbilderoortrag von Herrn Prooiantamtsinspekior a. D. Schmidt über die eiserne Zeit vor hundert Jahren anzusehen und zu hören. Der Referent, jetzt Sekretär des christlichen Soldatenbundes, verstand es sehr gut, in großen Zügen jene Zeit vor dem Auge der Anwesenden erstehen zu lassen. Gesänge des Iungfrauenvereins und der Gemeinde gaben dem Bortrag eine weihevolle Umrahmung. Auch viele Glieder unserer kirchlichen Filialgemeinde Oberschwandorf waren gekommen. Da der Bortrag zugunsten des christl. SolSaienbunds ge­halten wurde, so ist nur zu wünschen, daß das freiwill ge Opfer recht reichlich gefallen sein möge.

Ans de« Nackbarbezirken.

Herrenberg, 11. Nov. Die Wahl des Ausschusses zur Allgemeinen Ortskrankenkasse Herrenberg hatte folgen­des Ergebnis: Auf den Wahlvorschlag Nr. I des Kassen­vorstands fielen 169 Stimmen der Arbeitgeber und 506 Stimmen der Arbeitnehmer und auf den Wahloorschlag Nr. II des Landwirtsch. Bezirksoenins fielen 337 Stimmen der Arbeitgeber und 418 Stimmen der Arbeitnehmer. Es sind demnach vom Wahloo:schlag Nr. I 3 Arbeitgeber und 10 Arbeitnehmer und vom Wahloorschlag Nr. II 6 Arbeit­geber und 8 Arbeitnehmer in den Ausschuß gewählt. Bon den Gewählten erwähnen wir als Vertreter der Arbeitgeber: Adlung, Friedrich, Oekonomierat !n Sindlingen, als Ersatz­mann: Rummler, Schul.heiß in Oberjettingen; als Vertreter der Versicherten: Gtbler, Iohs., Dienstknecht in Sindlingen, als Ersatzmänner: Hauser, Iohs., Eägereiarbeiter in Mör­zingen, Chrtstein, Iohs., Waldschütz in Mötzinger, Kirn, David, Schreinermeister (Selbstoers.) in Unterjeltmgen, Lug­insland, Ioh Martin, ZimmergeseUe in Mötzingen.

r Horb a. N., 12. Nov. (Ein Doppelsturz.) Der 9jährig? Sohn des Metzgers Bogt und der 11jährige Knabe des Buchbinders Heber le stiegen in den Oberling einer Scheuer der Wintergerste. Beide fielen herab. Wäh­rend der erstere beide Arme bedeutend verletzte, trug der andere schwere Kopfwunden und eine Gehirnerschütterung davon.

LandesuachrichLen.

x Stuttgart, 12. Nov. Der Berbayd wllrtt. Ge­werbevereine und Handwerkervereinigungen ist an die Hand­werkskammer mit dem Ersuchen um eine Beihilfe zu dem geplanten Handwerkererholungsheim herangetreten. Durch einstimmigen Beschluß wurde für diesen Zweck ein jährlicher Beitrag von 1000^8 in stets widerruflicher Weise mit Wirkung vom 1. Ap.il bewilligt. Eins Bitte desselben Verbandes um einen Beitrag zu s.iner Berbandszeitung wurde zunächst abgelehnt; wenn aber die übrigen Kammern zu solchen Beiträgen bereit sein sollten, so würde auch dis Stuttgarter Kammer in neue Verhandlungen eintreten. Der Abmangel des nächstjährigen Haushalts wird durch eine Umlage in Höhe von 50000 gedeckt werden.

r Stuttgart, 12. Nov. (Das Ergebnis der Kunst­ausstellung). Voraussichtlich wird die am 19. Oktober geschlossene große Kunstausstellung einen Ueberschuß ergeben, der dem Kullministerium als Ausstrllrmgssond zur Ver­waltung übergeben werden soll. Die Zahl der Besucher in den 165 Ausstellungstagen überstieg 100 000 Die Einnahmen dürften sich gleichfalls höher als auf 100000 die Ausgaben aus annähernd 90000 ^ stellen.

x Stuttgart, 12. Nov. Der Ständische Ausschuß hat den Justiz ausschuß der Zweiten Kammer auf Montag, den 17. November einberusen zur Beratung des Gesetzentwurfs betreffend öffentliche Lichtspielvorstellungen, sowie den Finanzausschuß der Zweit, n Kammer auf Dienstag, den 25. November zur Beratung der ihm über- wiesenen Bo:lagen und Eingaben.

p Stuttgart, 12. Nov. (Preuß.-Südd. Klassen- Lotterie). In der gestrigen Bor Mittagsziehung fielen 40000 ^ auf Nr. 4123, 10000 ^ aus Nr. 160344, 5000 auf Nr. 50541. 12716l. Nachmittags fisen 10000 -6 aus Nr. 9333, 5000^ auf Nr. 18982, 33096. (Ohne Gewähr)

r Ehningen O.-A. Böblingen, 12. Noo, (Liebes- tragödie) Der ledige Steinbrecher Karl Theurer brachte heute seiner Geliebten namens Keim uach kurzem Wort­wechsel verschiedene Messerstiche bei Alsdann vusetzle er sich selbst mit seinem Messer 13 Si ch;, bis er blutüber­

strömt zusammenbrach. Beide wurden in das Bezirks­krankenhaus in Böblingen geschasst. Thrmer schwebt in Lebensgefahr. Die Keim hosft man am Leben erhalten zu können.

r Mühlacker, 12. Nov. (Bra n d.) Im benach­barten Niesern brannten gestern nachmittag zwei Wohn­häuser und eine Doppelscheune mit viel Futtervonäten ab. Die Geschädigten sind Werksührer Karl Kling und Gold- acbeiter Will). Fischer. Der Schaden ist 2025000

r Biberach, 12. Noo. (Zum Fall Bernhard), lieber das Vermögen des unlängst verhafteten bisherigen Kassiers am Kgl. Waisenhaus in Ochsenhausen und Sub­direktors der VersicherungsgesellschaftJanus", I. Bern­hard, ist der Konkurs eröffnet worden.

Nochmals die Erfinder des Mausergewehrs.

Herr Alfons Mauser in Köln-Marienburg veröffentlicht nun auch eine längere Erklärung. Wir entnehmen diesem Material nachstehende Einzelheiten: Das auf Veranlassung von H. Geh. Komm.Rat o. Mauser durch Vermittlung von Staatsrat v. Cronmüller erstattete Gutachten von OberlandesgerichisratK. Schm oller vom 12. Februar 1912 schließt mit fslgendrn Worten:Die Grundlage des Ge­wehrs war und blieb vielmehr die von beiden Brüdern nach jahrelanger Arbeit fertiggestellte Konstruktion eines Hirtterladegewehres mit Selbstspannnng, wie solche in d:m Mauser-Norris Gewehr zuerst Ausdruck gesunden hat und dann ebenfalls wieder durch die Arbeit der beiden Brüder weitergebildet worden ist. Der prozentuale Anteil jedes der beiden Brüder an der während vieler Jahre ausgcwm- detsn geistigen und körperlichen Arbeit läßt sich selbstver­ständlich nicht feststellen; dagegen ergibt sich aus der ganzen Entwicklung dos Gewehrs, daß diese auf gemeinsame geistige und körperliche Arbeit der beiden Brüder zurück- zuführen ist, und daß der gegenseitige Anteil der beiden Brüder an dem schließlichen Erfolg als gleichberechtigt anerkannt werden muß, wie Wilhelm M. auf die Anfrage des Premierleutnants von Sack zutreffend geantwortet hat. Zu diesem Ergebnis mutz man auf Grund der vorliegenden Materials gelangen, und die Richtigkeit dieses Ergebnisses wird auch nicht durch etwa vorhandenes weiteres Material erschüttert werden können; denn die hi r hauptsächlich zu Grunde gelegten Briese des Wilhelm M. sind geschrieben zu einer Zeit, als beide Brüder mitten in der Arbeit standen und im besten Einvernehmen lebten.

Das Schlußgutachten lautet:Auf Grund der angeführten Untersuchungen und Erwägungen gebe ich nnin Gutachten dahin ab: 1 daß Weder Wilhelm noch Paul Mauser als der alleinige Erfinder des Insanleriegewehrs M. 71 anzunehmeu ist; 2 daß auch keinem der beiden Brüder ein überwiegender Ant.il an der Erfindung dieses Gewehrs zuaespwchen werden kann; 3. daß vielmehr die Weiterbildung des schon im Mauser-Norris-Gewehr zur Anwendung gebrachten Erfindungsgedankcns und damit die Konstruktion des Infanteriegewehrs M. 71 auf die gemein­same, sich gegenseitig ergänzende, geistige und körperliche Arbeit der beiden Brüder Wilhelm und Paul Mauser zu­rückzuführen ist, und daß daher auch jedem der beiden Brüder Wilhelm und Paul Mauser ein gleichwertiger An­teil an dem Verdienste, dieses Gewehr geliefert zu hoben, zukommt".

Freiwillige Angestelltenverficherung «ach voll­endetem 6V. Lebensjahr.

Man schreibt demSchwöb. Merkur": Inder letzten Sitzung des Berwallungsrats der Angestelltenoersiche- runo ist eine für ältere Angestellte sehr wichtige Frage auf­geworfen worden, die nach einer Mitteilung des Vorsitzenden einer juristischen Nachprüfung durch das Direktorium unter­zogen werden soll. Nach dem Gesetz -st die Voraussetzung für die Bersicherungspflicht, daß die Angestellten beim Ein­tritt tu die versicheiungspslichiige Beschäftigung das Alter von 60 Jahren noch nicht vollendet haben und daß ihr Iahresserdtenst 5000 nicht übersteigt. Das Gesetz läßt aber im ersten Jahr nach dem Inkrafttreten, also i. I. 1913, eine freiwillige Versicherung auch für Angestellte mit einem Einkommen von 5000 bis unter 10000 zu. Auf Grund dieser Bestimmung ist nun im Berwaliungsrat - le Frage gestellt worden, ob nicht Angestellte mit einem Iahresarbeitsverdienst unter 5000 -F, die am 1. Januar 1913 das Alter von 60 Jahren bereits vollendet hatten, ein Recht eingeräumt werden könne, sich nach den Vor­schriften des Bersichemngsgesetzcs für Angestellte freiwillig selbst zu versichern. Das Ergebnis der zugesagten Prüfung der Frage wird seinerzeit mitgetciit werden.

Gerichtssaal.

Die Plattenhardter Wildereraffäre.

r Stuttgart, 12. Nov. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen wurde der Vorgesetzte des Forstwarts Kling- ler, Oberförster Pfiitzner-Plaitenhardt als Sachverständiger vernommen; er bekundet, daß der Forstwart den Schuß aus den Angeklagten Ruck aus einer Entfernung von mehr als 1015 Meter abgegeben haben müsse und tritt im übrigen der Ansicht des Sachverständigen Hofbüchsenmacher Stähle bei, daß der Angeklagte Mack in Anschlagsstellung gestanden haben müsse. Medizinalrot Dr. Breit, der die Leiche des Forstwarts Klingler untersucht hatte, erklärt, daß nach dem Leichenbefund iestzustellen sei, daß die Verletzungen, die der Forstwart am Kopfe erlitten, sowie die Schußver­letzung je für sich den Tod hätten heebeisühren müsftn. Als weitere Sachverständige werden Büchsenmacher Epple und Hofbüchsenmacher Wilke vom Gericht noch geladen.