eines solchen Vereins. Dakei machte er interessante Mitteilungen über die wachsende Zahl der Ziegenzüchler. Die Hebung der Ziegenzucht kmn aber besser durch den Zusammenschluß einzelner Ziichiec zu einem Verein geschehen. Herr Tierarzt Dieterich sprach über die rehfarbene Schwarzwa'.dziege, die das Zuchtzicl des Gauoerbandes ist. Ec beschrieb sie und gab mancherlei Winke für die praktische Ziegenzucht. Auch von den anwesenden Ziegenbesitzern wurde manche Anregung gegeben. Nachdem roch die Statuten, die von der Kgl. Zentralstelle für die Landwirtschaft herausgegeben wurden, besprochen waren, forderte Herr Siadtpfleger Ri eg er zur Gründung eines Vereins aus. 16. Mann meldeten sich, die Herr Siadtpfleger Frauer zu ihrem Vorstand wählten. Ein kleiner Anfang vorerst, wenn man bedenkt, daß hier gegen 80 Zieaen stehen, doch ist dte Hoffnung vorhanden für ein gutes Gedeihen.
Ebhausen, 10. Noo. Durch das blühende Gewerbe erhält die Gemeinde stetigen Zuzug, so daß Uns 4. Bolks- schullehrerstelle notwendig geworden ist. Infolgedessen mußten auch in das 1838 erbaute Schulhaus ein neuer weiterer Schuisaal eingebaut werden, nachdem ein Neubau wegen Len Auslagen für Straßen- und BrüÄenbauten aus 10 Jahre zurückgestellt wurde.
Ans den Nachbarbezirkeu.
Horb, 8 . Noo. (Schlimme Klagen.) Aus einer der von dem Wiibelstunn im Frühsommer heimgesuchtcn Gemeinde kommen schlimme Klagen darüber, daß bis jetzt von den Hilssgeldern für die Eturmbeschädigten noch nichts verteilt worden sei. Die schlimmsten Nachwehen des Wirbelsturms kommen erst jetzt in Gestalt der mahnenden Handwerker und Lieferanten, die ihr Geld für die ausgesührten Reparaturen fordern. Man habe seinerzeit von unoerzins- lich-n Darlehen gesprochen, aber niemand habe solche erhalten. Vielmehr seien die ärmeren Leute ganz auf die Wohltätigkeit angewiesen und gingen nun bösen Zeiten entgegen.
r Tchönmüuzach, 8 . Nov. (Murgwerk.) Gegen das von der Stadt Freudenstadl geplante Murgkcaftwerk, das zwischen Schwarzenberg und Schömnünzach das Murgbett auf ek-e größere Strecke trocken legt, werden von den verschiedensten Seiten gewichtige Gründe geltend gemacht. Die Fischer befürchten eine Beeinträchtigung ihres allen Fischereirechtes, die Gasthosbesttzer eine Verminderung des Fremdenverkehrs, die Ortsbewohner eine Schädigung der landschaftlichen Schönheit der anmutigen Gegend. Gestern fand eine Sitzung der bürgerlichen Kollegien statt, um zu dem Plane der Verwertung der Wasserkräfte bei Schön- münzach ebenfalls Stellung zu nehmen.
Landesuachrichten.
Svjähriges Jubiläum des Württ. Landesvereius
vom Roten Kreuz.
p Stuttgart, 8 Noo. Zur Feier des 50jährigen Bestehens des Württ. Landesvereius vom Roten Kreuz fand heute im Oberen Mus um eine außerordentlich; Mitgliederversammlung statt, dte sich eines zahlreichen Besuches zu erfreuen hatte. Auch die Protektorin des Vereins, die Königin, war anwesend. Der Ehrenpräsident Fürst zu Hohlenlohe-Langenburg, eröffnet« die Versammlung mit einer Ansprache, in der er insvrsondere der Königin für ihr Erscheinen dankte, wodurch st« ihr warmes landesmütterliches Interesse bekunde, dessen sich die Bestrebungen des Vereins von jeher hätten rühmen lüiftu. In den 50 Jahren seines Bestehens habe sich der Verein in stetig aufwärts steigender Linie bewegt. Die Geschichte des Vereins lehre, daß der Fortschritt aus den G bieten der K iegstechnik und der ärztlichen Kunst ein stetes Anpassen an alle Anforderungen erforderten. Im Batkankrteg wären so manche gerettet worden und dem Vaterlande und ihrer Familie erhalten worden, wenn die Vorbereitungen für die Pflege der Verwundeten geordnete gewesen wären. Die immer noch anhaltende Spannung der internationalen politischen Lage sei eins ernste Mahnung, sich nicht einschiichtern zu lassen m den großen Aufgaben des Laudesoereins, sondern daran unablässig wktterzuarbeilen, uw, wenn einmal der Ruf ergehen sollte, die Not der für das Vaterland blutenden Söhne des Volkes zu lindern. Wie das Heer eine wichtige Erziehungsanstalt zur Selbstzucht und Pflichterfüllung sei, so sei das Rvie Kreuz eine Erziehung zur Nächstenliebe. Der Redner gedockte in ehrenden Worten der treuen Mitarbeit aller, die in den letzten fünfzig Jahren im Württ. Landesoerein in selbstloser We-se mügewirkt haben, insbesondere der früheren Vorsitzenden, darunter des jetzigen Finanzministers von Gehler und des derzeitigen Präsidenten, Direktor Dr. von Geyer, dessen Energie und organisa.oFche Begabung dem Verein noch lange erhallen bleiben möchten. Rühmend hob der Redner hervor, wie viel der Verein gerade der Mitarbeit edler Frauen verdanke. Nach einem Hoch auf das Königspaar begrüßte der Ehrenpräsident die anwesenden Vertreter der Staatsregierung, sowie die Vertreter der Deutschen Lander vereine vom Roten Kreuz. Kultminister v. Fleischhauer überbrachte die Glückwünsche der Staatsregierung zu der ruhmvollen Vergangenheit des Vereins und für eine schöne und segensreiche Weiterentwicklung. Die Grüße der S adt Stuttgart übermittelte Bücgerausschußobrrann Dr. Wölz, General von Pfuhl, der die Glückwunsch- des preuß scheu Komitees überbrachte, überreichte d m Vorsitzenden des Württ. Landesvereins. Direktor Dr. v. Gcyer, in dankbarer Würdigung der Leistungen des Württ. Landesvereins und der verdienstvollen Leistungen des Präsidenten die Plakette des Demschen Zentralkomitees. Frh. «.Seckendorfs, beglückwünschte den Verein im Namen des Iohanniterordens. Fürst zu Hohenlohe-Langenburg gab sodann die vom König
verliehenen Auszeichnungen bekannt. Direktor Dr. v. Geyer wurde dos Kümmenlmkrcuz 2 . Kl. des Friedrichsordens verliehen. Den Olgaorden erhielt Freiin Helene o. Gültlingen in Ludwigsburg, die Karl-Olga-Medaille in Silber Frau Generalmajor o. Steinhardt, Generaldirektor Dr. Schneider und Buchdrucke! eibesitzer Dr. Kohlhammer sämtlnch in Stuttgart, sowie Gerrere loberarzi Dr. Wendel in Ludwigsburg. Direktor Dr. v. Geyer verlas hierauf eine Verfügung des Königs, wonach dem Wücltemb. Landesoerein vom Roten Kreuz die Genehmigung erteilt wird, daß feint Mitglieder ein einheitliches Bercinsabzeichen anlegen, das auch von den Offizieren, die Mitglieder des Vereins sind und von den uniformierten Sanitätskvlom en getrogen werden darf. Für diesen weiteren Beweis königlichen Wohlwollens sprach Dr. v. Gtysr den ehrfurchtsvollen Dank des Vereins aus.
Es folgten hierauf die Berichte der Arbeitsausschüsse. Einen Rückblick auf die Entstehung des Vereins vor 50 Jahren gab Direktor Dr. o. Geyer. Ein Referat von Generalleutnant von Bossert über das Heer und die Vereine vom Roten Kreuz verlas Generalkonsul von Dölten- bach. Ein weiteres Referat von Oberstleutnant von Ritter über die Arbeiten des Vereins in den ersten Mobilmachungstogen wurde von Geh. Hosrat Herrmann zum Vortrag gebracht, der heraus stlbst ein Referat über das freiwillige Sanitätskorps erstattete. Bon den weiteren Ausschußberichlen seien erwähnt die Berichte über die Mitwirkung der Aerzie bei der Ausbildung des Pflege- und Hilfspersonals die über die Gewinnung und Ausbildung des weiblichen Hilfspersonals. über den für den Mobllmachungsfall vorbereiteten Lazarettzug, sowie Berichte über Organisationsfragen.
Unberechtigte Benutzung einer höheren Wagenilaffe.
Im „Neuen Tagblatt" erzählt ein Reisender dis Unannehmlichkeiten, die er gehabt hat, weil er mit einer Fahrkarte 4. Klasse versehentlich einen Wagen 3. Klasse benützte. Aehnlich w e ihm ging es schon und geht es auch jetzt noch zahlreichen Reisenden. Das Bitterste an der Sache ist für die Meisten und dies namentlich für einfache Leute, die selten reisen, daß in solchen Fällen 6 ^ entrichtet werden müssen. Es wird allerdings den schriftlichen Nachlaßgesuchen durch Vermittlung der Stationen von der Generatdirektton in der Regel in der Weise statigegeben, daß der größere Teil der Taxnochzahlung erstatt,! wird.
Allein auch gegen diese Behandlungswelse sind Bedenken zu erheben. Viele bezahlen die 6 und reklamieren n cht, teils weil sie schreibungewandt sind, teils weil sie gar nichts davon wissen, daß auf erhobene Reklamation hin ein Teil des Geldes zurückerstattet wird. Unter diesen gibt es manchmal recht bedürftige Leute. Sie sind gegenüber Lenen im Nachteil, die reklamieren, und gegenüber denen, die nicht die vollen 6 sondern nur einen Teil zahlen, da die Stationsbeamten den angebotenen Teilbetrag annehmen und der Rest nie nachgesordert wird. Zu den Reisenden, die mit Ecfclg reklamieren, geraten auch die Stationsbeamten in ein schiefes Licht, da elftere häufig zu der Meinung gelangen, der Siationsbeamte hätte von selbst die Nachzahlung geringer ansetzen können, was er aber nicht darf, und man brauche sich nur an die richtige Quelle zu wenden, um nach Billigkeit behandelt zu werden.
Die Frage läuft nun darauf hinaus, ob es nicht zur Beseitigung von Unbilligkeiten und unbeabsichtigten Härten möglich ist, die Fälle der uuberechttgterr Benutzung einer höheren Wagenklasse gleich von Haus aus milder zu ahnden, als es j.tzt geschieht. Denn um eine solche Benützung handelt es sich meistens, wenn ein Reisender chne gültige Fahrkarte betroffen wird. Er hat zwar eine Fahrkarte, aber sie gilt nicht für die Klasse, in der er sich befindet. Und von diesen Fällen wieder belnffen weitaus die meisten Reisenden, die aus Versehen in einen Wagen 3. Klasse statt 4. Klasse geraten. Abgesehen von den ganz neuen, unterscheiden sich die würtiembergtschen Wagen 4. Klasse — im Gegensatz zu den preußischen — wenig von den Wagen 3. Klasse, und einfacheren Leuten, die seiten die Eisenbahn benützen, passiert es gern, daß sie in einen unrichtigen Wagen einsteigen, und es erst merken, wenn der Schaffner sie da: auf aufmerksam macht. Es sollte nun doch möglich sein, die in diesen Fällen zu entrichtende Geldbuße allgemein auf einen tunlichst niedrig bemessenen Betrag festzusetzen, nicht damit vielleicht ein unbemittelter Reisender das gleiche Versehen härter büßen muß als ein gutsituierter. Die Eisen lmha-Berkeh-sordung bietet selbst die Handhabung dazu, La sie eine Besummu g enthält, wonach die Eisenbahnen unter gewissen Voraussetzungen die Fäll« durch den Tarif einheitlich regeln können, wo aus Billigkeit von der Erhebung der 6 ^ ganz oder teilweise abgesehen wird. Gewiß kommen auch Fälle vor, wo absichtlich eine höhere Wagenklasse benützt wird, als bis, auf welche die Fahrkarte lauter. Allein solche Fälle, ebenso wie nachgewiesene Be- trugsfälle, können dann immer noch schärfer erfaßt werden.
r Stuttgart, 8 . Nov. (Der König und das Refor- mationsdenkmal.) Am Donnerstag besuchte der König das Atelier des Bildhauers Brüllmann, um den Entwurf des Resormationsdenkmols zu besichtigen. Außer dem Künstler waren Konsistorialpräsident a. D. D. Freiherr von Gem- wingen°G rttenbcrg und Prälat D. v. Merz anwesend.
r Stuttgart, 7. Noo. Das Gesamtkollegium der Zentralstelle für dte Landwirtschaft hält am Montag, 24. November, im Lande-gewerb:museum eine Sitzung. Zur Beratung gelangt dabei n. a. die Frage der Einführung von Stallprämierungen; die Aenderrmg der Bistlmmungen für die staatlichen Rindvsthfchanm und Iunqviehprämierurigen, sowie die Frage Uner weiteren Produkt ow-steigerung der Landwirtschaft durch Förderung
des Acker- und Pflanzenbaus, der R-ndoich« und Schweinezucht, sowie der Moorkultur.
r Stuttgart, 8 . Noo. (Spielplan der Kgl. Hoftheater). Großes Haus: Montag 10 . 11 . Neu ernstudiert: Don Carlos ( 6 V 2 ), Dienstag 11 . 11 . Vorstellung zu Einheitspreisen: Fiachsmann als Erzieher ( 8 ), Mittw ch 12.11. Ulenspiegel ( 8 ). Donnerstag 13.11. Don Carlos ( 6 ^/ 2 ), Samstag 15.11. Larmen (7^/z), Sonntag 1611. Nachmittagsvorstellung zu Einheitspreisen: Flachsmann als Erzieher (2Vs): abends, zum ersten Mal: Der Kuhreigen (7). Kleines Haus: Montag 10.11. Quartettabend Wendling ( 8 ). Dienstag 11 . 11 . Der Barbier von Sevilla ( 8 ). Mittwoch 12 11 . Novitäten Sonderabomument: Zum 1 . Mal: Der Waffengang ( 8 ). Freitag 14.11. Die Fledermaus ( 8 ), Sonntag 16.11. Das kleine Caftz (7), Montag 17.11. Professor Bernhardt ( 8 ).
Tailfingen, 7. Nov. Im Sägewerk Buchtet der Firma I. Amann u. Söhne ist infolge Kurzschluß gestern Feuer ausgebrochen, das sofort in sämtliche Geschäftsräume überging, sodaß Las ganze Anwesen in ganz kurzer Zeit in Hellen Flammen stand. Die Firma erleidet durch das Unglück einen großen Verlust, weil in diesem Jahre mehrere größere Gcschästsverbesserungen vorgeuommen worden wären.
Tuttlingen, 8 . Nov. Schützeuwirt Stengelin, dem von der fortschrittlichen Volksparte! die Kandidatur für den erledigten Tuttlinger Landtagssitz angetragen wurde, hat jetzt zugesagt.
p Marbach, 8 . Noo. Wie alljährlich so hat auch dieses Jahr wieder der König auf Schillers Geburtstag wertvolle Stücke in das Schillermuseum gestiftet. Es sind ein Bruchstück aus dem Entwurf Schillers zu den „Maid fern", durch welches die übrigen im Schillsrmuseum befindlichen Niederschriften Schillers zu diesem nicht zur Ausführung gelangten Drama eine willkommene Ergänzung erfahren, und ein Brief Schillers an ft-ins Schwägerin Karoline von Beulwitz, spätere Frau von Wolzogen, aus der ersten Zeit nach seiner Vermählung mit ihrer Schwester Lotte 0 . Lengefeld.
Bon unserem König
geht folgendes hübsche Geschichtchen durch die Zeitungen: Wie alljährlich teilte auch Heuer der König jeden Sonntag Punkt 12 Uhr am Eingang zum Schloßgarien an unsere Kleinen „Gutsle" aus. Das ist immer-ein großes Fest; für die Kleinen wegen der süßen Zuckerle und der schönen Bildle, mit denen die Gutsle geschmückt sind; für dis Großen, die zuschauen, ob des lieblichen Bildes: Der König, alle Taschen voll, umringt von der oertangenden Kinderschar. Da kommen natürlich nicht nur all die Häslerkinder, nein, insbesondere auch die Kinder der Sommergäste vom Kleinsten, da« kaum wackeln kann, bis zum angehenden Backfisch. Er liest sich doch auch zu nett im Ferienschuloufsatz: „Ich war auch bei d:m König tn Friedrichshofen im Schloßgarten, er schenkte mir selber ein Zuckcrräfelchen mit einem Bildchen des Schlosses Soliiudc darauf, das ich als ewiges Andenken rn meinem Hamfterkosten aufheden werde." Weil nun der Andrang oft gar zu arg war, hat der König den Kindern eine Selbstverwaltung bestimm!. Ein wegen seines originellen Wesens bekannter Bube von hier hatte den Auftrag, die Kinder, die voll Erwartung schon von 11 Uhr ad dastehen, schön ordentlich auszustellen: Links vom Pavillon die Mädchen, rechts die Buben; vorn die kleinen, hiirten die größeren.
So konnte es nun auch nicht mehr so leicht Vorkommen, daß sich manche Schlaumeier zweimal heranschoben, um in beiden Taschen etwas mit nach Hause zu bringen. Es sollen meistens Buben gewesen sein. Nun, mir der neuen Ordnung ging's ganz gut — bis zum letzten Sonntag der Saison, an dem der König Gutsle austeilte. Es waren dann auch besonders viele der kleinen Gäste da. Eifrig rennt unser Ordnungsmann im Vollgefühl seiner Würde und Verantwortlichkeit auf und ab, hin und her. Es will heute gar n chl klappen und jed> ir Augenblick Karn doch der König lwmm-n. Die guten Sachen sind vom Kammerdiener schon bereitgestellt. Da — vom Schloß schlägt's 12 Uhr. der König kommt! Schnell noch ein letzter Versuch. Mit derben Fäusten packt er zu — umsonst!, zu spät!, sie bleiben heute nicht am Platz. Im Gefühl seiner Ohnmacht geht unser Schorschle zurück zum König und niedergechmettert, wie Napoleon, als er semen Degen übergab, bricht er in dis Klageworte aus: Maje- schlät, mei' Macht ischt aus, gebet Sie mirs noch schriftlich."
Gerichtssaal.
r Tübingen, 9. Nov. (E n Freispruch und seine Folgen) Nach zrveieinhalblägiger Verhandlung Hot das Schwurgericht auf grund einer Vernehmung von nicht wenige: als 70 Zeugen und Sachverständigen den ehemaligen Vorstand d.r hiesigen Schuhmacherinnung und Mitglied der hiesigen Apostolischen Gemeinde, den 3l Jahre allen Schu- händler Sus der sich sieben Monate in Untersuchungshaft befunden hatte, von der Anklage, sein Schuhgeschäft in der Haggasss von der Anklage L.s Versicherungsbetruges frei- gesprochen. Die erfolgreiche Verteidigung führte Rechtsanwalt Moos Stuttgart. Nun hat in vergangener Recht ein Hausbesitzer in der Haaggasse gegen die Angehörigen des Sus schwere Ausschreitungen, insbesondere Bedrohungen verübt. Auch dieses Nachspiel wird voraussichtlich noch vor Gerlch! kommen.
1 Pforzheim, 8 . Nov. (Barbaren) Der Bäckermeister August Hees und dessen Geselle Gottlob Wagner hier haben den Bäckerleh-ling Karl Räpple schwer mißhandelt. Sie waren angeklagt, Hees, daß er den Jungen mit Stock und Fairst ichlu; und ihn an einem Strick aufgehängt habe bis zur Atemlosigkeit, Wagner, daß er den Buben mit einem Riemen schlug und ihm aus Ge-
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