endlich gibt es Skeptiker, welche im Hinblick aus die nicht seltenen schweren Enttäuschungen in der praktischen Medizin die Strahlenbehandlung nur für einen schnell vorübergehen­den Heiloersuch ansprechen; es ist nicht schwer, diesen Zweif­lern die schon erreichten, nicht abzustreitenden Erfolge ent­gegenzuhalten. Selbstverständlich ist jedoch eine strenge Kritik notwendig; diese läßt uns beachten, daß es bei aus­gebreitetem und tief im Körper liegendem Krebs auch durch Anwendung großer Mengen radioaktiver Substanz nicht gelingt alle krankhaften Zellen zu zerstören; sie führt dazu, die erwähnten Hilfsmittel (hochgespannte Ströme, chemische Mittel usw) anzuwenden, um die Ergebnisse noch weiter zu verbessern.

Lage--NeuigkeiteN

As- Ctadt und Amt.

Nagold, 29. Oktober I9l3.

* Jubiläum des Roten Kreuzes. Der Landes- oerein vom Roten Kreuz begeht, wie schon des öfteren er­wähnt, die Feier des 50jährigen Bestehens am 7., 8. und 9. Nov. 1913 in Stuttgart. Das für die Festlichkeiten nun ausgegebene Programm haben wir in ausführlicher Weise in Nr. 245 d. Bits, mitgeteilt; es kann auch in unserem Kontor eingesehen werden.

Falsche Hundertmarkscheine. Wie dieFrkf. Zig." berichtet, sind falsche Hundertmarkscheine in Umlauf gesetzt worden. Sie sind sehr gut nachgemacht, aber drei Millimeter kleiner als die echten Reichsbanknoten. Etwaige andere Fehler und Kennzeichen sollen demnächst bekannt- gegeben werden.

r Die Schadenersatzpflicht der Stadtgemeiude an ihren Schlachthof. Eine vertragsmäßige (§ 278 BGB.) Verpflichtung einer Stadtgemeinde zum Schaden­ersatz wegen Verletzungen innerhalb des kommunalen Bieh- und Schlachthofs besteht nicht. Aus den Gründen. So­wohl bei dem Biehhof und seinen Ställen als beim Schlacht- Hof handelt es sich um eine von der Stadlgemeinde im öffentlichen Interesse und zum allgemeinen Wohl getroffene Einrichtung und Anlage. In derartigen Fällen entsteht zwischen den den Vieh- und Schiachthof Benützenden und der Stadtgemeinde kein bürgerlich-rechtliches Bertragsver- hältnis. Urteil des Reichsgericht vom 17. 7. 13.

Altensteig, 29. Okt. Hirschwirt Schleeh ist seinen Verletzungen, ohne das Bcwußifein wieder erlangt zu hgben, gestern früh erlegen.

Aus deu Nachbardezirkeu.

Herrenberg, 25. Okt. Als vergangene Nacht Ochsen­wirt Bahlinger von Nufringen vom Sägewerk Poltringen nach Hause fahren wollte, hatte er das Unglück, vom Wagen zu stürzen, wodurch ihm die Räder über die Füße hinweg gingen. Heute mußte Bahlinger in dle Klinik nach Tübingen verbracht werden. Die Pferde waren in der Zwischenzeit am heimatlichen Stalle angelangt.

Rottenburg, 27. Okt. Hier fand nun auch noch eins Jahrhundertfeier finit; die reiche Anteilnahme ließ die Turn- und Festhalle zu klein erscheinen.' Gesangliche Vor­träge sta den im Vordergrund. Die Festrede hielt Ober- realtehrer Sorg.

p Freudenstadt, 28. Okt. Die Gemeinden Freuden­stadt, Loßburg. Srerneck-Wälde mit Bieiteuau, Betzweiler, Dornhan mit Gundelshausen, Marschalkenzimmern, Hoch- mösstngen, Fluorn, Winzeln, Waldmössingen. Seedorf und Dunningen haben eine erneute Eingabe an Regierung und Landslände gerichtet um Erbauung einer normalspurigen Nebenbahn von Loßburg (Freudenstadt) nach Dunningen (Rottweil). Dle Gemeinden haben mit vielen Opfern ein eingehenderes detailliertes Projekt mit genauer Beschreibung und einer Kostenberechnung ausarbeitcn lassen, um der Re­gierung die Grundlage für eine Prüfung und Würdigung der Eingabe zu unterbreilen.

Landesuachrichten.

r Ttuttgart, 27. Okt. (Stadtverwaltung und Presse.) In der neugegründeten ZeitschriftDeutsche Presse", dem Organ des Reichsoerbandes der deutschen Presse, bespricht Chefredakteur Kemper die seinerzeit zwischen der Stadtverwaltung und der Stuttgarter Presse auegebro- chenen Mißhelligketten, deren Hergang im allgemeinen be­kannt ist. Besonderes Interesse verdient aber eine Mittei­lung über den neueren Stand der Angckgenheii, soweit er den jetzigen städtischen Informationsdienst betrifft. Darüber schreibt Chefredakteur Kemper:

Dre Mißhelligkeiten dieses Sommers haben übrigens auch auf den städtischen Informationsdienst eine Wirkung gehabt. Indessen war diese Wirkung zunächst eigentlich keine Wirkung. Am 12 Juli d. I. erließ der Oberbürger­meister, offenbar verstimmt über die Vorgänge, an denen die Presse unschuldig mar, ein Rundschreiben des Inhalts, daß künftig Gesuchen um Überlassung von Abschriften offi­zieller Reden nicht mchr entsprochen werde und daß auch Anfragen nur noch in folgender Weise würden erledigt werden:In jedem einzrlnen, zur Auskunfterteilung sich eignenden Falle ausnahmlos alle diejenigen Zeitungen und Korrt-spondenzbureaus zu b nachrichiigen, die bei der Kanzlei des Siadtschulthrißenamts für solche Nachrichten jeweils ge­meldet sind". Es würde anheimgestellt. solche M ldunaen einzmeichm. Diese Neuerung hat freilich ein eigenartiges Schickial gehabt. Gemeldet haben sich nämlich nur ein Korresponbenzbureau und ei»e kleine Vorstadlzeitung; alle anderen Zeitungen und Korrespondenzburkaus haben sich stillschweigend auf diesem Verfahren nicht eingelassen. Es

hat auch nur zweimal funktioniert, und beidemale betrafen die Auskünfte, die auf eine Anfrage von irgend einer Seite hin an die Zeitungen schriftlich hinausgegeben wurden, so über alle Maßen nichtige Dinge, daß in den Redaktionen wohl ein allgemeines Schütteln des Kopses entstand. Der Oberbürgermeister hat dann auch selbst eingesehen, daß es so nicht geht. In einem Schreiben vom 29. Sept. an die beiden journalistischen Organisationen fragt er an, ob die Zeitungen Wert darauf legen, in der bewußten Liste aufge­führt zu werden, oder ob "wegen einer Aendervng der An­ordnung vom 12. Juli Vorschläge gemacht werden. Da­durch wird erfreulicherweise der Weg geöffnet für den Versuch einer zweckmäßigen Regelung des städtischen Pressedienstes, und man darf vielleicht hoffen, daß es bei dieser Gelegen­heit gelingen wird, die Schlacken, die von dem sommerlichen Feuer noch zurückgeblieben sind, aus der Welt zu schaffen."

x Ttuttgart, 27. Okt. Ucber den Wein her bst schreibt derWeinbau", das Organ des württ. Weinbau- verekns: Ein traurigerer Weinherbst ist wohl selten ins Land gegangen, wie der heurige. In den meisten Gegenden des Landes lohnt sich ein Herbsten überhaupt nicht oder es müssen zur Einheimsung der wenigen Trauben Geschirre von den bescheidensten Ausmessungen hervorgesucht werden. Was wollen angesichts dieser allgemeinen Mißernte die wenigen Glücksherbste bedeuten, die an einigen Orten des Unterlandes noch erzielt werden! So viel steht fest, daß der 1913er bezüglich seiner Menge sich noch unter den 1906er, 1910er und 1912er stellt; in der Güte wird jedoch der 1913er diese Jahrgänge überragen, was der recht günstigen Witterung im September und Oktober zu verdanken ist. Die größeren Güter schieben die Lese so lange als möglich hinaus; sie werden teilweise noch ganz hübsche Posten Wein, vorzugsweise Weißgewächs, auf den Markt bringen können. Bis jetzt schwanken die in freihändigem Verkauf erzielten Hektoliterpreise zwischen 60 und 75 ; in Versteigerungen

stiegen die Preise über 80 Spätlesen dürsten sich noch höher im Preise stellen.

r Stuttgart, 28. Okt. (Die Opfer des Bau- un glücke). Bon dem bekannten Unglück am Umbau des Cafös Bristol wurden folgende vier Arbeiter getroffen: Der 28 Jahre alte, verheiratete Maurer Jakob Wagner von Gerlingen war sofort tot. Sein Bruder, Gottlteb Wagner. 24 Jahre alt, ledig, sowie Otto Zink, 32 Jahre alt, verheiratet, und Gottlieb Vogel, 54 Jahre alt, ver­heiratet, letztere beiden aus Wendlingen, wurden zum Teil schwer verletzt nach dem Katharinenhospital verbracht, wo Zink heute nacht 2V, Uhr gestorben ist.

r Stuttgart, 27. Okt. (Die Krtegskosten bei Bosch.) Nach der Einvierteljahre-abrechnung des Metallarbeiterver- bandes belief sich der Gesamtaufwand für die Führung des Kampfes gegen die Firma Robert Bosch auf rund 528000 Mark. Im zweiten Quartal hatte die Haup: Kasse 141388, im drillen 234 250 Mark zu zahlen. Außerdem hatte die Lokalkasse 161 076 Mark aufzubringen. Der Bericht teilt ferner mit, daß ein beträchtlicher Rückgang der Mitgiieder- zah! zu verzeichnen sei.

r Ttuttgart, 28. Okt. (Ueder fahren.) Heute nacht 2/^2 Uhr wurde ein beim Bahnhof über die Straße gehender ungefähr 60 Jahre alter Mann aus Metzingen, der anscheinend das Signal eines Prioatautos überhört hatte, von diesem ersaßt und zu Boden geworfen. Außer einigen Hautschärfungen, die der Mann erlitt, dürste er mit dem Schrecken davongekommen sein. Nachdem ihm aus der Bahnhofpolizeiwache die leichten Verletzungen ausge­waschen waren, konnte er um 2.58 Uhr die Heimreise antreten.

Tübingen, 27. Okt. Bor dem Schwurgericht kommt weiter als letzter Fall zur Verhandlung am Montag den 10. Nov. und ev. am folgenden Tag, vorm. 10^ Uhr die Strafsache gegen den Kaufmann Friedrich Riekert in Tübingen, wegen betrügerischer Brandstiftung. Für-Samstag 1. Nov., vorm. 9 Uhr ist weiter aus die Tagesordnung des Schwurgerichts gesetzt worden die Strafsache gegen den verheirateten Goldarbeiter Carl Mager von Obernhausen Gde. Gräsenhausen OA. Neuenbürg, wegen versuchter Not­zucht. Dagegen ist von der Tagesordnung abgesetzt die aus Samstag den 1. Nov. anberaumte Strafsache gegen Maria Barbara Gwinner, Bauers Ehefrau von Oberjesingen OA. Herrenberg, wegen Meineids, da die Angeklagte wegen ihrer Niederkunft nicht vor Gericht erscheinen kann.

p Friedrichshafen, 28. Okt. Auf ein vom 12. Deutschen Luftfahrertag in Leipzig an den Grafen Zeppelin gesandtes Begrüßungstelegromm, in dem der Luftfahrertag seinem allverehrten Ehrenpräsidenten herzliche Huldigungs­grüße entsendet und treues unentwegtes Festhalten an seinem großen Lebenswerke verspricht", hat Gras Zeppelin geant­wortet:Dem 12. Deutschen Luftfahrertag gerührten Dank für seine Kundgebung. Wern Gott mir noch ein paar Jahre Lebenskraft läßt, so wird der Glaube an mich nicht zu schänden werden. Graf Zeppelin".

Gerichlssaal.

r Ravensburg, 28. Okt. (Das Gewissen des Brandstifters.) In dem Hause des 43 Jahre alten verheirateten Sattlermeisters und Tapeziers Otto Etsele von Ertingen OA. Riedlingen brach am Montag den 6. Ja- nuar ds. Jahres Feuer aus, dem das ganze Anwesen mit dem größten Teil der darin bewahrten Fahrnis zum Opfer fiel. Es wurde sofort Brandstiftung vermutet, auch war der Angeklagte der Brandstiftung verdächtig, allein es ließen sich zur Begründung dieses Verdachtes außer der mißlichen Vermögenslage keine hinreichenden Beweise erbringen. Nachdem der Angeklagte, dessen erste Frau gestorben war, sich in der Zwischenzeit w eder oe heiratet hatte, ist er am 17. Sept. ds. Jäh es, von Gewissensbissen getrieben, bei

der Staatsanwaltschaft mit der Selbstanklage erschienen, daß er der Brandstifter sei. Er habe angezündet, weil er vor Schulden nicht mehr hinausgesehen und gehofft habe, mit der Feuerversicherungsentschädigung seine Gläubiger befriedigen zu können, eine Hoffnung, die sich als trügerisch erwies, denn der Angeklagte ist heute ebenso verschuldet wie vor dem Brande. Eisele, der seither ein strafloses Vor­leben hatte, wurde wegen Brandstiftung und Versicherungs­betrugs zu der Zuchthausstrafe von 2 Jahren und 3 Mo­naten, wovon 5 Wochen als durch die Untersuchungshaft verbüßt gelten, verurteilt.

Der Kiewer Ritualmordprozeß.

n Kiew, 28. Okt. (Ritualmordprozeß.) Auf Ersuchen des Staatsanwalts werden die Aussagen des Archimandritcn Ambarfine vor dem Untersuchungsrichter verlesen, in denen Ambarsine der Ueberzcugung Ausdruck gibt, daß bei den Juden der Brauch herrsche, dmch Tö­tung unbefleckter Jünglinge Blut zu gewinnen, das bei den Passahbrotcn verwandt werde.

Deutsches Reich.

r Berlin, 28. Okt. Die nächste Sitzung des Reichs­tages ist auf den 25. Nov. nachm. 2 Uhr angesetzt. Auf der Tagesordnung stehen Petitionen. Dem Reichstag ist zugegangen der Entwurf eines Gesetzes beir. die Beschäfti­gung von Hilssrichtern beim Reichsgericht, wonach die von dem Reichskanzler aus Grund des Artikels 12 des Gesetzes betreffend die Zuständigkeit des Reichsgerichts vom 22. Mai 1910 einberusenen Hilssrichter beim Reichsgericht noch bis zum 1. Juni 1914 beschäftigt werden dürfen, sodann der Entwurf eines Gesetzes betreffend die Aenderung der Ge­bührenordnung für Zeugen und Sachverständige.

r Berlin, 28. OKI. DerReichsanzeiger" meldet: Reichskanzler v. Beihmcmn-Hollweg empfing gestern nach­mittag den braunschweigischen btaalsminister Hartwieg.

Der kluge Hnnd. Den Beweis seltener Geistes­gegenwart lieferte am Freitag nachmittag am Mühlburger Bahnhof der Hund eines Karlsruher Pvstsekretärs, ein sogen.Black and tond ierrier". Während sein Herr dort mit einem Bekannten sprach und gerade nicht auf das wertvolle Tier achtele, sprang dies mutwillig über das Ge- . leise, gerade in dem Augenblick, als ein Zug hsrangebraust kam. Ein vernunftbegabteshöheres" Wesen hätte nun sicherlich den Kopf verloren und wäre feinem Verhängnis zum Opfer gefallen; nicht so der Hund. Er legte sich ruhig flach zwischen die beiden todbringenden Schirnstränge und ließ die fauchende Maschine nebst ihrem rollenden An­hang ruhig über sich hinwegsauscn! Dann rrhob er sich und kam stolz und stillvergnügt nach vollbrachter Tat zu seinem nicht wenig erstaunten Herrn zurück. Fast so wie der berühmte Dackel aus denFliegenden", nur mit dem 'Unterschied, daß diese Geschichte war ist, bitte!

München, 28. Okt. Am Samstag hat sich von der Ludwigsbrücke aus ein Mann in der Isar ertränkt, wie jetzt sesisteht, ein Hauptmann aus Karlsruhe. Er gal« als tüchtiger Osfizier und war außerordentlich beliebt. Da weder dienstliche, noch persönliche, noch materielle Gründe für seinen Selbstmord bekannt sind, bedarf die Todesursache noch dringend der Aufklärung. Der Tote stand im 46. Lebens­jahr und war unverheiratet.

Halle, 28. OKI. Die englische Regierung hat der Luftfahrzeug-Gesellschaft in Bitterseld drei Kriegs lufi- kreuzer in Auftrag gegeben. Der Bau wird sofort in An­griff genommen.

Brauuschweig, 27. Okt. Wie die amtlichenBraun­schweigischen Anzeigen" berichten, findet der Einzug des Herzogspaares in Braunschweig am 3. November statt.

r Schwerin, 28. Okt. Die Ablehnung der Berfassungsurkunde ist mit 239 gegen 129 Stimmen erfolgt.

Ei weihnng des Kaiser Wilhelm-Instituts für experimentelle Therapie.

Dahlem, 28. Okt. Heute vormittag wurde in Dahlem bei Berlin durch den Kaiser die Einweihung des Kaiser Wilhelm-Instituts für experimentelle Therapie vollzogen. Nach einer Besichtigung und mehreren Vorführungen wohnte der Kaiser um ^12 Uhr der Haupt­versammlung der Kaiser Wilhelmgesellschaft bei, in der Prof. Harnack mitteilte, daß die Vorbereitungen für ein großes Biologisches Institut ziemlich feriiggestellt seien. Gegen Schluß hielt Geh.Rat Prof. Ritter v. Hartwig aus München einen Bortrag über neuere Probleme der experimentellen Therapie.

Eine Rede des Kaisers.

Berlin, 28. Oki. Zum Schluß der heutigen Haupt­versammlung der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft hielt der Kaiser eine kurze Ansprache, in der er sagte: Wir haben bei Dr. Haber heute große Fortschritte grsehen. Ich f.eue mich, daß meine vor einem Jahre gegebene Anregung, ein Mittel zur Verhütung von Schlagwctterkatastrophen zu finden, seitens Dr. Habers und seiner Kollegen so fednell oufgegriffen und zum Erfolge geführt worden ist. Das Instrument, das mir vorgeführt wurde, scheint das berufene zu sein. Möglicherweise ist es geeignet, tausenden von Berg­leuten in Zukunst das Leben zu erhalten. Es ist Dr. Haber gelungen, den Weg zu finden und das mir vorgeführie In­strument wird hoffentlich das Feuer aus den Grubenbetrieben völlig ausschalten. Ich glaube, daß unsere Gesellschaft stolz sein kann, in der kurzen Zeit von kaum Jahre eine für die Menschheit so wirksame Erfindung die ihre nennen zu dürfen. Ich spreche Dr. Haber meine Anerkennung aus und gratuliere ihm zugleich namens der Gesellschaft. Zu gleicher

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