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Ieit begrüße ich Dr. Wassermann. Wie schon in genialer Welse musgesührt worden ist, soll in dem neuen Institut der Endkamps gegen die größten Feinde des Menschen in Szene gesetzt worden. Die Menschen zu stärken, zu gesunden und zu erhalten, dieses Ziel können wir nur von Harzen ersehnen. Es gilt jetzt das Schwert zu schmieden, mit dem der Endkampf gegen die Seuche zu führen ist. Damit will de auch die Kaiser Wilhelm-Gesellschaft erreichen, was ich von ihr erwarte, nämlich, daß sie ein Segen für die Menschheit sein wird.
Die Königsfrage vor der Erledigung.
München, 27. Okt. Die Reichsraiskammer befaßte sich nach ihrer heutigen öffentlichen Sitzung in geheimen Beratungen mit der Königsfrage. Wie wir aus Kreisen erfahren, die der Reichsrotskammer nahestehen, beschloß das Haus mit großer Mi hchett, den Vorschlägen der Regierung beizutreten. Nur ein kleiner Bruchteil, etwa ein Sechstel der versammelten Reichsräte, erklärt sich mit der beabsichtigten Verfassungsänderung nicht einverstanden. Angesichts der zustimmenden Haltung der bürgerlichen Fraktionen ist die endgültige Erledigung der Angelegenheit nur noch eine Frage von wenigen Tagen. Voraussichtlich wird den Kammern des Landtags bereits morgen die Regierungsvorlage zugehen, die dann schon am Donnerstag dieser Woche zur Beratung kommen kann.
München, 28. Okt. Wie verlautet, wird die Regierungsvorlage zur Lösung der Regenten- und Köntgsfrage heute mittag dem bayerischen Landtage zugehen und die Beratung der Vorlage in einigen Tagen erfolgen, so daß ln aller Kürze die Angelegenheit ihre Lösung finden würde.
Der Kampf zwischen den Krankenkassen «nd Aerzten.
Berlin, 26. Okt. Unter ungemein zahlreicher Beteiligung fand heute ein von dem Deutschen Aerzteoerein einberufener außerordentlicher deutscher Aerztetog statt, um zu den Streitigkeiten zwischen den Aerzten und den Kronken- kassenoorständen Stellung zu nehmen. Den Vorsitz führte Sanitätsrot Dr. Dipp e-Leipzig. Dieser setzte auseinander, daß die Verhandlungen zwischen den Kmnkeiikassenvorstän- den und den Aerzten endgültig gescheiter! seien. Im Interesse der deutschen Aerzle bleibe nichts anderes übrig, als den Kampf aus der ganzen L nie zu entfachen. Es waren von einer Reihe deutscher medizinischer Fakultäten und von einer großen Anzahl ärztlicher Bereinigungen Zuftimmungserklär- ungen e'ngegangen. Im Namen der gesamün bayrischen Aerzte erklärten sich mehrere Redner für den Kamps. Nur Dr. B o K-Stuttgart erklärte im Namen des Württemberg. Aerztebunds, daß in Württemberg feste Verträge zwischen den Krankenkassenoorständen und den Aerzten unter Genehmigung der Regierung bestehen und daß deshalb die württembergischen Aerzte sich dem Komps nicht anschließen können, jedoch den Kamps der anderen Kollegen im Reich mit voller Sympathie begleiten. Es gelangte schließlich eine Resolution zur Annahme, in der es u. a. heißt:
„Der außerordentliche deutsche Aerztetog macht es jedem einzelnen Arzt und jeder ärztlichen Vertretung zur Pflicht, von sitzt ab mit keiner Krankenkasse einen Vert ag abzu- schließen und die kassenärztliche Behandlung aller Versicherten unbedingt obzulehnen. Die Kranken werden die Hilfe ihrer Aerzte nach wie vor uneingeschränkt finden, nur ohne die Einmischung einer Kassenoerwaltung".
Deutschland «nd San Franziska.
Berlin, 24. OKI. An der Konferenz, die sich mit der Frage der Beteiligung der deutschen Industrie an der Ausstellung in San Franziska beschäftigte, nahmen u. a. teil: die Reichstagsobgeordneten Naumann, Heckscher, Paasche, Kerschensteiner, Freiherr v. Richthofen, Schulze- Gaeoernitz, sowie als Vertreter der Bayerischen Bank Baron Pechmann, ferner Geheimrat Rießer vom Hansabund und Kommerzienrat Siollwerck. Die Konferenz beschloß, im Dezember eine zweite Konferenz einzuberufen und innerhalb der einzelnen Berufe die Disposiäon-arbeiten vorzubereiten, sodaß man zu Beginn des Jahres 1914 mit den direkten Vorbereitungen für die Beteiligung an der Ausstellung beginnen könne.
Die Löwenjagd in Leipzig.
Narstkllllsg der Jirknsdirkklio«.
Direktor Artur Kreisner, der Eigentümer des Zirkus Barnum, sandte der „Wien. Fr. Presse" eine längere Zuschrift, in der es unter.anderem heißt:
„Als ich mein Gastspiel in Leipzig am 19. d.. abends 11 Uhr beendet hatte, war die Firma Hötzsch L Sohn in Leipzig-Plagwitz beauftragt, die Wagen des Zirkus nach dem Berliner Gülerbahnhos za fahren. Um 11 Uhr kamen die Gespanne. Es wurde mit dem Transport begonnen. In der Berlinersiraße machten die Kutscher halt, kehrte» in ein Restaurant ein und ließen ihre Gespanne ohne Aussicht aus der Straße stehen. Es waren der Löwen- und der Eisbärwagcn. Die Pferde wurden inzwischen unruhig und drückten mit der Deichsel zwei Bretter der Hinterwand des vorderen Wagens ein. Es war der Löwenwagen. (Die Löwen werden mit Pferdefleisch gefüttert). Die Pferde standen dicht an der Oeffmmg der eingedrückten Wand. Als nun die Löwen die Pferde spürten, drangen sie aus dem Wagen, und ein Löwe stürzte sich gleich auf ein Pferd des Hinteren Gespanns. Die anderen Löwen tiefen aus der Straße herum.
„Die Frau Direktor, welche selbst die Tiere dressiert und in jeder Vorstellung vorgesllhrt hatte, fuhr in ihrem Salonwagen nach dem Bahnhof. Als sie die Berliner Straße entlang kam, hörte sie den Lärm der Passanten und das Schieß n der Schutzleute. Frau Direktor lag schon zu
Bett. Notdürftig gekleidet, sprang sie aus dem Wagen und sah die Löwen herumlausen. Sie rief den ersten Löwen beim Namen. Das Tier lief auf sie zu. Dieses hielt sie mit dem Arm, den sie um den Hals des Löwen geschlungen, fest. Währenddessen schossen Schutzleute gerade gegenüber einen Löwen tot. Als bemerkt wurde, wie meine Frau den Löwen festhielt, sprangen Schutzleute auf sie zu. Sie schrie mit Todesangst: „Nicht schießen! Nicht schießen! Es ist ja mein Liebling!" Aber dessenungeachtet bekam das Tier eine Kugel in das Hinterteil. Meine Frau wurde mit Gewalt fortgeüssen. Ein Mann kam mit einer Eisenstange und schlug auf dos Tier ein, als es schon dalag. Mit Säbeln wurden die Tiere gestochen und hingeschlachtet. Meine Frau rannte wie wahnsinnig die Straßen entlang und suchte den Löwenwagen, aus dem die Tiere entwichen waren. Er stand in einer Seitenstraße. Dicht neben ihm lag ein Löwe. Es war mein Meneltk. Als meine Frau ihn rief, hob er den Kopf und leckte ihr die Hand. Uirte.- drssen hatten die Leute meine Frau mit dem Tier enldrckt. Zwei Löwen sind meiner Frau in den Armen erschossen worden. Daß meine Frau nicht selbst getroffen wurde, ist ein Wunder, denn die Kugeln wurden blindlings abge- schoffen und sausten meiner Frau um Len Körper. Die Straße glich einem Schlachtfeld. Die Schutzleute rissen meine Frau von den angeschossenen Tieren weg, was Augenzeugen bestätigen können. Was meine Frau in dieser Stunde erlebt hat, ist nicht zu beschreiben. Tausend Dank den beiden Leuten, welche ihr deistanden, als sie kraftlos zu- sammenbrach. Es war ein Ehepaar, welches in dem Hause wohnte, wo der Löwenwagen stand.
Unterdessen wurde ich benachrichiigt. Ich war aus dem Meßplatze beim Abbauen der Zelte. Als ein Schutzmann mir sagte, daß die Löwen ausgebrochen seien, setzte ich mich aus mein Rad und fuhr so schnell ich konnte nach der Un- sallstelle. Ich kam zuerst zum Hotel Blücher. Dort war die Löwin „Polly". Mit einem Satz war das Tier durch die Glastür gesprungen und in die erste Etage gelaufen, wo es sich im äußersten Winkel versteckte. Ich kam gerade dazu, als geschossen werden sollte! Ich rief sofort: Bitte nicht schießen! Ich fange das Tier! Der Pobzelleutnant gab daraus Befehl, nicht zu schießen. Ich sah die Toilette und fragte nach dem Schlüssel. Als ich hörte, daß der Abort nicht verschlossen sei, öffnete ich die Tür. und die Löwin ging sofort hinein. So war sie ihrem Tode ent- rönnen. Die Tür wurde dann verbaut und bewacht, damit das Tier nicht entweichen konnte. Dann ging ich auf die Suche noch den anderen Löwen. Ich sah aus der Straße einen Löwen nach dem anderen liegen. Ein Löwe hfite sich in ein.n Ho? geflüchtet und sich unter einem Wagen in einer dunklen Ecke versteckt. Dieses Tier wurde dreimal angeschvssen, obwohl cs sicher war, daß es nicht entrinnen konnte. Als ich sah, daß das Tier nicht mehr weiter konnte, suchte ich den Löwenwagen auf. Dort fand ich meine Frau erschöpft. Sie hielr Wache an dem Wogen, in dem noch einige Löwen waren. Als meine F-au mich sah, brach sie bewußtlos zusammen. Sie mußte in ein Haus gebracht w rden. Der Wogen wurde notwendig repariert, damit die anderen Löwen nicht ausbr.chen konnten. Alsdann fuhr ich mit dem Wagen zum Hotel Btücher, um die dort zu- rückgtlaffcne Löwin wieder einzusperrcn. Inzwischen war auch der Dt ektor vom Zoologischen Garten erschienen. Ec ließ einen kleinen Umsatzkäfig aus dem Zoologischen Garten und m-hrere Wärter holen. Ich wurde dann nach dein Güierbahnhos gerufen, weil dort ein Löwe auf den Gleisen lief. Ais ich dort ankam, waren bereits ein Polizeihauptmann und ein Leutnant mit ca. 50 Schutzleuten zur Stelle. Das Der sollte auch erschossen werden. Durch Zureden eines mir bekannten Herrn wurde vorläufig von dem Schießen -Abstand genommen und Versuche angestellt, das Der einzufangen. Ich ging mit meinen zwei Dompteuren dicht an den Löwm heran und erkannte in ihm den „Abdul". Ich rief das, Tie? bei seinem Nomen und merkte, daß es sehr aufgeregt war. Ich wollte dem Der Zeit lassen, daß es sich eist etwas beruhigt, und ging mit meinen Dompteuren zurück. Dann schickte ich zum Hotel Blücher, wo der Direktor des Zoologischen Gartens war. und ließ ihn bitten mit dem Umsatzkasten nach dem Güterbahnhof zu kommen. Ich eilte inzwischen noch der Rampe, wo meine Wagen standen, um ein Lasso und ein Fangnetz zu holen. Leider war der Wagen noch nicht da und ich mußte unverrichteter Sache wieder umkehren. Inzwischen war auch der Direktor vom Zoologischen Garten erschienen. Ich schloß mich den Ratschlägen des Direktors an. Der Umsatz wurde in einer Entfernung von ungefähr 15 Meter ausgestellt. Der Schieber wurde ausgezogen, den ich durch eine L.ine festhielt. Ich redete dem Tiere zu an mich heranzukvmmen. Das Der kam aber vor Arrest nicht aus seinem Versteck hervor. Nun ging der Direktor mtt seinen Wärtern und me'nen beiden Dompteuren, zwei breite Platten vor sich hottend, von der anderen Seite an den Löwen heran, um ihn tu den Käfig zu jagen. Als der Löwe dies beineckte, drehte er sich um. Bon einer anderen Seile wurde ein Stein nach chm geworfen. Da sprang er plötzlich auf und ging gegen die Herankommenden, blieb aber kurz vorher stehen und schwenkte nach der Seite ab. Sofort wurde das Feuer von den Schutzleuten auf das Der eröffnet. Mir ca. 165 Schüssen wurde das Der erlegt, obwohl gar nicht so viel erforderlich waren. Als das Tier mit dem Tode kämpfte, hieß es, es lebe noch, und immer wieder wurde blindlings draus losgeschoffen."
Ausland.
Kaiser Wilhelm in Wien.
Wien, 26. OKI. Vormittags 11 Uhr traf Kaiser Wilhelm hier ein, empfangen von Kaiser Franz Joses. Die Begrüßung war außerordentlich herzlich. Die Fahrt
nach Schönbrunn erfolgte im Wagen, wobei dem Monarchen von einem jungen Mann ein Willkommschreiben überreicht wurde. Kaiser Wilhelm ließ die Sarkophage der Kaiserin Elisabeth und des Kronprinzen Rudolf in der Kaisergrust mit Kränzen schmücken. Um 1 Uhr war Frühstück, abends Vs 8 Uhr Familiendiner. Um 9 Uhr reiste Kaiser Wilhelm nach Wildpark ob.
r Petersburg, 28. Okt. Nach einer Meldung aus Tomsk ist im Altuigebirge ein Vulkan in lebhafter Tätigkeit.
r Stockholm, 27. Okt. Das „Soenska Telegram Dyean" kann nach einwandfreien Informationen feststellei', daß das gesamte G.rücht von einem russisch-schwedischen Konflikt jeglicher B.giündung entdthrt. Dos genannte Bureau ist außerdem ermächtig', die Blättermeldung als unrichtig zu erklären, daß die schwedische Regierung gefordert yavc, der russische MilitäraltochL in Stockholm solle binnen 24 Stunden abberusen werden. Der russische Gesandte in Stockholm befindet sich gegenwärtig auf Urlaub. Dieser U-laub ist aber ganz ohne Zusammenhang mit dem gemeldeten Derrotsprozeß gegen einen schwedischen Unteroffizier. Die Abreise des Gesandten ist auch keineswegs plötzlich erfolgt.
e London, 27. Okt. Minister Grey hielt in einer liberalen Be-sammlung in Beiwick über die Homerule eine Rede, in der er betonte, das Unterhaus müsse von der Behandlung lokaler irischer Fragen definitiv befreit werden.
Die Wahlen in Italien.
r Rom, 28. Okt. Bis 5 Uhr nachmittags lagen erst 436 Ergebn sse aus den 508 Wahlkreisen vor. Vis jetzt sind 205 Ministerielle, 46 Radikale, 16 verfassungstreue Oppositionelle, 25 Katholiken, 12 Republikaner, 30 Sozialisten, 118 reformierte vozialislen gewählt worden. In 84 Wahlkreisen sind Stichwahlen erforderlich.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Ebhausen, 28. Okt. Der heutige Vieh- und Krämermarkt war gut besucht. Die Zufuhr an Vieh und Schweinen war größer wie sonst. Der Handel ging lebhaft, trotzdem ist der Preis an Vieh etwas zurllckgegangen. — Bon hiesiger Gemeinde wurde für über 10 000 ^6 Obst von dem Ausland bezogen: voriges Jahr wurde der Bedarf hier gedeckt. — Die Bautätigkeit ist in diesem Jahr sehr gut. Das Gewerbe, hauptsächlich die Schreinerei dehnt sich aus. Durch Motoren vom hiesigen Elektrischen Werk wird es erleichtert.
Niederstetten OA. Gerabronn, 27. Okt. (Getreide und Zuckerrüben.) Gegenwärtig werden hier täglich große Mengen Getreide zugefllhrt: Der qualitative Ausfall des Getreides ist in diesem Jahr nicht so gut, wie erwartet wurde, und führt häufig zu Beanstandungen der Zufuhren. Aus diesem Grunde ist den Landwitten beste Sortierung der guten von der minderwertigen Mare anzuraten; denn nur dadurch können sie sich vor größerem Schaden hüten. — Bezahlt wird für Gerste :6 „6, Dinkel 13 . 6 , Hafer 14 Roggen 16 ^ je sür 100 Kilo. — Zum ersten Mal seit langer Zeit wurden in diesem Jahr wieder Zuckerrüben in unserer Gegend und hier selbst angcbaut. Der Ertrag ist sehr zufriedenstellend, um so mehr, als die trockene Witterung der Ernte sehr günstig ist und die Ablieferung erleichtert. Bezahlt werden 2.20 für 100 Kilo. Käufer ist die Zuckerfabrik Heilbronn.
Auswärtige Todesfälle.
Johann Adam GIrbach, 48 I. a„ Igelsberg. — Maria Kerber, Wagenbauers Ww. von Rottweil, Haushälterin bei Pros. Steiner, Ulm-Ehingen. — Christian Hertkorn, Weichenwärter a. D., 35 2. a., Ahldors. — Ioh. Gg. Schleeh, Hirschwirt, 40 I. a., Altensteig.
Literarisches.
Die jungen Mädchen haben seit kurzem ein eigenes Blatt, das an Unterhaltung und Belehrung wirklich Gutes bietet. „Mädchen p o st" betitelt sich die neue Wochenschrift, wovon soeben Nummer 4 erschienen ist. Besonders die darin enthaltene längere Erzählung „Bettelprinzetz" von H. Courths-Mahler ist für die jungen Leserinnen spannend und rührend zugleich. Zu beziehenjist die „M ädchenpost" für wöchentlich 10 durch die G. W. Zaiser'sche Buchhdlg. Nagold.
vie Wirkung hätte nicht besser sein können.
Seitdem meine Kinder, Rosa und Alfons, die ihnen vom Arzt verordnete Scotts Emulsion regelmäßig bekommen, geht es mit ihrer Entwicklung rüstig vorwärts. Beide haben heute ein blühendes Aussehen, einen kräftigen Knochenbau und sind gegen früher wie umgewandelt, immer munter und lebendig und ihre Eßlust ist prächtig. Beide freuen sich immer riesig auf ihre Scotts Emulsion. Das Mädchen ist 2^/2 und der Knabe 1 Jahr alt. L-tzlerer hat seine Zähnchcn bekommen, ohne damit zu tun zu haben, kurzum : die Wirkung von Scotts Emulsion an meinen beiden Kindern hätte nicht bester sein
(qez.) Johann Faulhabcr, Packmeister.
München,
Ainulsstr. 112/III, I. August 1912.
Scotts Emulsion, ein durch Zusätze von Kalk und Natron mittels des Scottschcn Versah ens schmackhaft und leicht verdaulich gemachter Lebertran, ist für die Entwicklung der Kinder von hohem Weile. Wer seine Kinder Scotts Emulsion regelmäßig nehmen läßt, wird bald ebenfalls zu dem Ergebnis kommen, daß die Wirkung nicht besser sein könnnte.
Keine billigere Nachahmungen,
nur Scotts Emulsion. _
Scott» Emulsion wird von »i, au-ian^-ssch j,n nrvk.n ,tankt, mi« kos- nach Grwicti! odcr Man. solide,,, nur . „zellen L7r'..!:'a!ssa'.tic,: in u- . «uiorrr Schit-inackck.liiitirr mit dem Dorichi ,i-!vu„,c-> .! H, 7i>,„c>u,> >.-
Bestandteile: »etusicr Medizinal-Leie,,! ibii.u, pr,.,..- l-Uu-o,,-, a--
Ichoüvliorigsaurer-Haik »„icrvhosPhorig: c Natron n.v. Pu!» 'Lraaan, «.-> -c->
arab. Summ, pnlv. L,a. deslttl Wasser ISS.o -Illol-ai I I.o. Hierzu a, -malische itmui: mit Zimt-. Mandel- und (dauUderiazl je 2 :!., -'-n.
Hägkich kann abonniert werden!
Mntmastl. Wetter am Donnerstag und Freitag.
Am Donnerstag und Frettag werden wir meist trübes, zu Niederschlägen genciglcs, aber ziemlich mildes Wetter haben.
Hiezu das Plauderstübchen Nr. 44
Fürdie Redaktion verantwortlich: Karl Paur — Druck». Verlag der G. W. Zaiser'schen Büchdruckerei (Karl Zaiscr), Nagols.