die Gesamtschulgemeinde Unterreichenbach-Dennjächt muß schon erweitert werden, da sür die nächsten Jahre ein starker Andrang neuer Schüler zu erwarten ist.

r Freudenftadt, 16. OKI. Zu dem Automobilunfall, bei dem der Architekt Kaiser von hier getötet wurde, ist nachzutragen, daß die Tochter des Oberbaurats Raible eine Gehirnerschütterung erlitt; ihr Befinden ist jedoch zufrieden­stellend. Oberbaurat Raible erlitt durch Glassplitter unbe­deutende Verletzungen, zwei weitere Insassen, Kaufmann Ernst Glauner und Friseur Buob von hier, kamen mit dem Schrecken davon. Kaiser war ein vielbeschäftigter Architekt, der in der letzten Zeit besonders im Murgtal viele Bau­arbeiter. leitete. Seine 2 Kinder sind nun verwaist, da vor einigen Jahren Frau Kaiser an einer Erkrankung, die sie sich bei der Pflege eines an Diphteritis gestorbenen Kindes zugezogen hatte, gestorben ist.

r Huzenbach OA. Freudenstadt, 16. Oktbr. (Zum Automobilunglück.) Gestern mittag wurde die Leiche des Architekten Kaiser von der Krone in Huzenbach nach Freudenstadt, wo der Verunglückte ein Wohnhaus besitzt, llbergesührt. Ec hinterläßt zwei Kinder in jugendlichem Alter. Seine Ehefrau, die einzige Tochter des Schult­heißen Wurster in Röt, ist vor einigen Jahren im besten Alter an einer Herzlähmung verschieden.

r Schönmüuzach, 16. OKI. Die Vorarbeiten zum Bahnbau zwischen der badischen Landesgrenze und Kioster- reichenbäch werden demnächst in Angriff genommen. Ober­finanzrat Müller von der Generaldirektion in Stuttgart hat in letzter Zeit Besprechungen mit den Murgtalgemeinden geführt. Der Bahnbau selbst soll 1915 begonnen werden.

r Neuenbürg, 16. Okt. (Zärtlicher Gatte.) Der Wirt Christian Seitz von Christophshos, Gde. Wild­bad, wurde an das Amtsgericht elngeliefert und in Hast genommen. Er soll auf dem Heimwege von einer Nach­hochzeit versucht haben, seine Ehefrau, mit der er schon einige Zeit schlecht stehen soll, einen steilen Abhang hinunter in die Enz zu werfen und zu töten. Der Ehefrau gelang es jedoch, zu fliehen.

Landesnachrichten.

SP Württ. Hanptverei» des Ev. Bundes.

Unter Leitung des Vorsitzenden Schulrat Dr. Mosapp fand vorgestern in Stuttgart die Abgeordnetenversamm­lung des württ. Hauptoereins des Eo. Bundes bei zahl­reicher Beteiligung aus allen Teilen des Landes statt. Der Vorsitzende erstattete den Jahresbericht und referierte über die Arbeit der Zentralleitung des Bundes, insbesondere über die Preßtätigkett mit ihren jährlich 89 Millionen Bundes­blättern und 300000 Flugblättern und über das Wachs- tum des Bundes, dessen Mitgliederzahl von 485753 im April 1912 auf 510000 im April 1913 gestiegen ist. Der württ. Hauptoerein umfaßt in 118 Zweigvereinen und 36 angeschlossenen Bereinen 27 544 Mitglieder. Den Kassen­bericht erstattete der Schatzmeister, Oberpostrat von Hartter, den über die Tätigkeit des württ. Ausschusses für Oester­reich Prälat D. o. Hermann. An diese Berichte schloß sich eine eingehende Besprechung an, in der aus der Praxis wertvolle Erfahrungen und Anregungen mitgeteilt wurden, lieber interkonfessionelle Bereinigungen und Veranstaltungen berichtete Pfarrer Hinderer-Stuttgart, über das ev. Beicht­geheimnis Stadtpfarrer Rieber-Ulm. Zum Schluß wurde auf die Reformationsjubelspende sür 1917 hingewiesen und Vorbereitungen dazu schon sür jetzt empfohlen.

Handelskammer und Neckarkanalisation.

x Stuttgart, 16. Okt. Ueber den derzeitigen Stand der Neckarkanalisationsfrage (vgl. Ges. Nr. 232) äußerte sich Geh. Hofrat Dr. o. Jobst auf Grund einer Unterredung mit dem Minister des Innern, Dr. o. Fleischhauer, in der heutigen Sitzung der Stuttgarter Handelskammer dahin, er habe aus dieser Unterredung den Eindruck gewonnen, daß das Ministerium des Innern geneigt sei, der weiteren Be­handlung der Frage näher zu treten. Nach einer Besprechung mit den Heilbronner Komiteemitgliedern sei eine Eingabe an das Ministerium abgesandt worden, in der das Maximum der Leistungen bekannt gegeben wurde, die nach dem Er­messen des Komitees Württemberg vor Einführung der Echiffahrtsabgaben des Reiches bieten könnte. Aus ein Entgegenkommen Badens dürfte jetzt eher gerechnet werden, nachdem namentlich für den Hauptplatz Mannheim das Vordringen der Schiffahrt am Oberrhein sowie auf dem Main, wie auch das starke Anwachsen des Hasenverkehrs Karlsruhe mehr und mehr auf ein Zusammengehen mit Württemberg Hinweisen. Auch in Hetlbionn habe kürzlich Minister Dr. o. Fleischhauer sehr schätzenswerte Andeutungen über ein baldiges Vorgehen gemacht, die mit großer Freude und Dank ausgenommen wurden.

r Stuttgart, 15. OKI. Unsere Eisenbahner.) Gegen den Dertreteroorschlog für die Wahlen der Eisen- bahnbetriebskrankcnkasse gegen den von den Süddeutschen Eisenbahnerverband, dem Neuen Verband (Groß) und dem Alten Verband (Fischer) geschlossenen Kompromiß für die Mitglieder des Ausschusses und des Vorstandes der Eisen- bahnbetriebskrankenkosse wurde infolge e ner in der letzten Woche stattgesundcnen Besprechung heute von seiten des Neuen Verbandes (Groß) Einspruch erhoben, der mit den ihm zugeteilten Sitzen sich nicht begnügen will. Demnach wird es am 15. November zu einem Wahlkamps kommen.

r Stuttgart, 15. OKI. (Das geraubte Kind.) Die vielfach verbreiteten Gerüchte, daß das am 11. d. M. hier in der Schwabstraße geraubte Kmd in einem Möbel­wagen zerstückelt aufgefunden worden sei, entbehrt jeder Begründung. Ueber den Verbleib des Kindes ist bisher nichts bekannt geworden.

- Tübingen, 15. Okt. (Militärärztlicher Kurs). Zur Zeit findet an der Landesuniversität ein klinischer Kurs

sür Militärärzte statt. Er setzt sich aus Vorlesungen und praktischen Demonstrationen in fast allen medizinischen In­stituten der Universität zusammen. An dem Kurs nahmen ca. 20 Militärärzte von allen möglichen Truppenteilen des 13. Korps teil.

Reutlingen, 15. Okt. Die bürgerlichen Kollegien beschlossen, zur Erstellung eines Saalbaucs eineu Fonds zu begründen und ihn mit 100000 ^ zu dotieren. Gleich­zeitig wurde das Anerbieten des Reutlinger Liederkranzes, der Stadt sür die Zwecke eines Saalbaues seinen Platz an der Schulstraße im Wert von ca. 75 000 zur Verfügung zu stellen, wenn ihm ein ständiges Probelokal mit zwei Nebenräumen überlassen wird, dankend angenommen. Die Saalbausrage mit dem Ausstellungsunternehmen 1915 zu verquicken, wurde nach den neueren Orientierungen als un­tunlich bezeichnet.

I> Schramberg, 16. Okt. Der frühere Besitzer der Schramberger Zeitung, Eugen Roth, war von der letzten Landtagswahl her von Zenrrumsseite wegen Uebertretung des Preßgesetzes bei der Staatsanwaltschaft angezeigt worden, die aber das Verfahren gegen Roth unter Uebernahme der Kosten auf die Staatskasse einstellte. In einer von dem Landtagsabg. Andre gegen Roth in dessen Eigenschaft als Redakteur dersSchramberger Zeitung angestrengten Beleidig­ungsklage hat Andre nunmehr die Klage zurückgenommen mit der Begründung, daß er in erster Linie den General­sekretär und Abgeordneten Roth habe treffen wollen, daß er aber an einer Bestrafung des Privatmannes Roth kein Interesse habe.

r Schorndorf, 15. Okt. (Drückeberger.) Der Stadtschultheiß hat in der letzten öffentlichen Sitzung des Gemeinderats festgcstellt, daß diesen Herbst bei der Ein­quartierung sich wohlhabende Einwohner durch Verreisen ihrer Quartierpflicht entzogen oder rundweg erklärten, sie würden keinen Soldaten ins Haus lassen. Der Stadt- schultheiß kündigte unter dem Beifall des Kollegiums und unter scharfer Verurteilung dieser Handlungsweise für die Zukunft eine strenge Durchführung der gesetzlichen Bestim­mungen und der zwangsweisen Eintreibung der Kosten von den Quartierträgern an.

r Bo« der Alb, 16. OKI. (Der Bub im Mostfaß.) Dachte da ein Bäuerlein sein leeres Mostfaß selbst zu reinigen, da es in diesem obstarmen Herbst nicht auch noch einen Küfer leiden mochte. Die Sache ging nicht schlecht von statten. Dle Reifen gelockert und den Deckel heraus- oenommen und darauf losgesegt! Als das Faß in der Oktodersonne getrocknet war, wollte der gute Mann den Deckel wieder darauf machen, allein trotz allem Probieren brachte er die Arbbeit nicht zum Abschluß. Da fährt ihm ein praktischer Gedanke durchs Hirn: er stellt seinen Buben in das Faß, der den Deckel aufwärts drückt und hält. So gings und die Arbeit gelang trefflich aber o weh, jetzt kam der Bub daran, der schrie etwas besorgt zum Spund­loch heraus:Du, Vater, etz ka' i jo nema raus!" Da mußte schließlich doch der Küfer her und sür den Spott hatte der Vater nicht zu sorgen.

r Ebersbach a. Fils. 16. Okt. (Nicht bestätigt. Zurückgenommene Klage.) Durch Beschluß der Kgl. Kreis­regierung in Ulm wurde auf die rechtzeitig erfolgte Anfecht­ung hier die Gültigkeit der Wahl des Stadtschultheißenamts- sekretärs Reichart aus Nürtingen zum hiesigen Ortsoorsteher, die am 23. Juli d. I. erfolgt war, für ungültig erklärt. Oberamtssekretär Arnold aus Göppingen, der bei der letzten Stadtschultheißenwahl kandidiert hatte, hat seine gegen den Redakteur derEbersbacher Zeitung", Eugen Isny, wegen Beleidigung anhängig gemachte Klage, die morgen vor dem Schöffengericht in Göppingen stattfinden sollte, freiwillig zurückgenommen. _

Bravo!

Der bedeutenden schwäbischen Dichterin Frau Auguste Supper wurden für die Verfilmung ihres RomansDie Mühle im kalten Grund", der tm Verlag von Eugen Salzer in Heilbronn erschienen ist, 50 000 von einer Filmgesell­schaft geboten. Frau Supper hat dieses Angebot jedoch aus ideellen Gründen abgelehnt. Dazu bemerkt die Neckarzeitung" mit vollem Recht: Man möchte dieses Verfahren gerne einigen der Berliner Literaturgrößen, unter anderem Gerhart Hauptmann, zu Nachfolge empfehlen. Wir sind, da wir Frau Supper kennen, von ihrem Ent­schluß nicht überrascht; er entspricht ihrer vornehmen Auf­fassung der Kunst und es wäre unausdenkbar, daß sie aus Geldspekulation ihre Kunst einer Finanzgesrllschast ausliefert. Aber wir danken ihr doch herzlich und aufrichtig für dieses Beispiel einer echten Kuustgesinnung. Ihr Werk ist zu gut, um ein Sensationsartikel zu werden es wird auch ohne Plakatreklame seinen Weg weiterhin machen.

Deutsches Reich.

r Berlin, 16. Okt. Infolge der Ablehnung der von den Aerzteorganisationen angebotenen Friedensbedingungen fand gestern in Holle eine aus allen Teilen Deutschlands stark besuchte Versammlung des Beirates des Leipziger Verbandes der Acrzte Deutschlands statt. Es wurden alle Aktenstücke mitgeteilt, die zwischen dem Betriebskranken- kassenverbande und den ärztlichen Organisationen gewechselt worden sind. Die Beratungen ergaben volle Einmütigkeit und es wurde einstimmiq eine Erklärung angenommen, daß, nachdem die Kassenverbände die Friedensvorschläge der ärzt­lichen Organisationen abgclehnt hätten, der deutschen Aerzte- schast nichts übrig bleibe, als den ihr ausgezwungcnen Kampf mit aller Entschiedenheit durchzusühren. Später tagte der Ausschuß des Aerztevereinsbundes. Es wurde beschlossen, sür den 26. Oktober einen außerordentlichen Aerztetag nach Berlin einzuberufen. Der Verband zur

Wahrung der Interessen der deutschen Bctriebskrankenkassen' versendet eine Erklärung in der die Schuld an dem Schei­tern der Verhandlungen den Aerzten und zwar in erster Linie dem Leipziger Verband zugeschoben wird. Die Kassen richten sich bereits darauf ein. von dem § 370 der Reichs- versicherungsordnung Gebrauch zu machen, der ihnen ge­stattet, anstelle der ärztlichen Behandlung ein höheres Krankengeld zu gewähren.

Aulfinge» (A. Engen), 15. Okt. Die Maul- und Klauenseuche nimmt hier leider immer größeren Um­fang an. Bon ungefähr 70 Ställen sind 45 von der Seuche heimgesucht. In Eberfingen ist die Seuche er­loschen.

r Köln, 16. Okt. Bei der Maschinenfabrik Hum­boldt in Deutz wurden etwa zwanzig Arbeiter aus der Gießereiabteilung entlassen, woraus gestern nachmittag fast die gesamte Arbeiterschaft dieser Abteilung, rund 400 Mann, die Arbeit niederlegte. In einer Versammlung der Aus­ständigen mahnte die Führerschaft der christlichen und der freien Gewerkschaften dazu, heute früh die Arbeit wieder aufzunehmen. Erst heute nachmittag, wenn die Gewerk­schaften bei der Direktion um die Wiedereinstellung der Ausständigen vorstellig geworden sind, soll weiteres be­schlossen werden.

Deutscher Protestantentag.

Berlin, 15. Okt. Das 50jähr. Bestehen des deutschen Protestantenvereins und zugleich der deutsche Pwtestantentag wurden gestern abend mit einem Festgottesdienst eingeleitet. Zahlreiche Delegierte aus allen Teilen des Reiches, aus Oesterreich und der Schweiz sind eingetroffen. In seiner Festrede betonte Dr. Stage aus Hamburg trotz großer Kämpfe und vieler Anfeindungen habe sich der Protestanten­verein zu behaupten gewußt und werde den Kampf für die religiöse Duldung und Freiheit fortsetzen. Ec werde nach wie vor bemüht sein, Glauben und Wissenschaft zu vereinigen.

Zur Königsfrage.

München, 15. Okt. Die Mitglieder des bayerischen Handelskammertages nahmen heute in einer Sitzung Stel­lung für den König stite! ein nnd beschlossen, dem Kgl. Staatsministerium des Kgl. Hauses und des Aeußern, sowie den beiden Kammern des Landtages folgende Re­solution zu unterbreiten:

Die im bayerischen Handelskammertag vereinigten acht Handelskammern des Königreiches als berufene Vertre­tungen des Handels, der Industrie und des Gewerbes in Bayern erachten es sowohl im allgemeinen Interesse des Landes, wie auch im Interesse der von ihnen vertretenen Erwerbsstände für dringend erwünscht, daß der gegenwär­tige Zustand der Regentschaft beendet wird und das Land wieder einen regierenden König erhält. Sie richten daher, ohne den vorwiegenden staatspolitischen Charakter der Frage zu verkennen, an den bayerischen Landtag nnd die könig­liche Staatsrcgierung die Bitte, die zur Herbeiführung dieses Zieles geeigneten Schritte zu ergreifen.

r München, 16. Okt. Bei der Beschlußfassung über die Erhöhung der Zivitliste soll im Finanzausschuß des Abgeordnetenhauses auch die Frage nach Beseitigung der Regentschaft in Bayern aufgerollt werden. Der Referent für den Etat des königlichen Hauses und Hofes, Abg. Giehrl (Z.), hat seine Anträge an den Finanzausschuß ab­geliefert und behält sich bezüglich der permanenten Erhöhung der Zivilliste einen Antrag vor, da im Finanzausschuß Er­klärungen der Staatsregierung für die Frage der Beseitig­ung der Regentschaft zu erwarten sind.

Adolphns Busch

In Langenschwalbach ist der bekannte deutsch-ameri­kanische Großbierbrauer Adolphus Busch nach längerem Leiden gestorben. Adolphus Busch, der Besitzer der be­kanntesten amerikanischen Bierbrauerei in St. Louis, ent­stammte einer bekannten deutschen Malzhändlerfamilie. Er stellte vor 50 Jahren zum ersten Male in der Neuen Welt ein deutsches Lagerbier her und errang damit eine große Popularität. Von dem gewaltigen Vermögen, das er als Bierbrauer erwarb, wandte er einen großen Teil philan­thropischen und wissenschaftlichen Zwecken zu. So hat er 40000 Mark zum Besten des Deutschen Hauses der Co­lumbia-Universität gestiftet und mehrere hunderttausend Mark für den Neubau des Deutschen Museums an der Harvard- Universität. Anläßlich seines 70. Geburtstages im Jahre 1st09 wurde ihm vom Großherzog von Hessen der Titel eines Geheimen Kommerzienrats verliehen. Zwei Jahre darauf konnte er mit seiner Gemahlin das Fest der goldenen Hochzeit begehen. Anläßlich dieser Feier hat er seinen An­gestellten Geschenke im Werte von mehr als zwei Millionen Mark gemacht. Mit ihm verliert jedenfalls das Deutschtum im Auslande einen eifrigen Förderer.

Dresdener Attentatsgerüchte.

Dresden, 15. Okt. Gestern wurde ein Student verhaftet, der im Verdacht steht, ein Attentat auf den Großfürsten Kyrtll geplant zu haben. Es wurden bei ihm ein geladener Revolver und ein Dolch gesunden. Es gelang noch nicht den Namen des Verhafteten festzu­stellen. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden infolgedessen verschärft.

Zur Hunderljahrseier der Schlacht dei Leipzig.

r Stuttgart, 16. Okt. Die Urkunde der deutschen Turner für die heute nachmittag begonnenen Eilbotenläufe zum Bölkerschlachtdenkmol in Leipzig hat folgenden Wort­laut:Vom 16. bis 18 Oktober 1913, als Wilhelm II. deutscher Kaiser war und Friedrich August III. König von