Deutsches Reich.

Berlin, 9. Sept. Die angekiindtgle Ernennung des deutschenSchuiinspektors für China ist nun vollzogen. Oberlehrer Dr. Schmidt ist dazu ernannt worden, der bereits früher eine Reihe von Jahren in deut­schen Schulen in China beschäftigt war und der hauptsäch­lich in der ganz nach deutschem Muster eingerichteten Schule der Kohlenbergwerke von Pinschian am mittleren Dangtsee Mustergültiges geleistet hat. Er ist nun zum Schuldeirat der deutschen Gesandtschaft in Peking ernannt worden. Seine Ernennung steht unmittelbar mit den Bestrebungen der Förderung des deutschen wirtschaftlichen Einflusses aus kulturellem Wege im Zusammenhang. Die Aufgabe des neuen Schulinspektors wird essein, das deutsche Schulwesen in China dadurch zu fördern, daß zwischen den einzelnen Anstalten Einheitlichkeit und ein zielbewußtes Zusammen­arbeiten hergestellt wird, ferner aber auch das chinesische Schulwesen eifrig zu verfolgen und der deutschen Sprache in allen Neugestaltungen des gesamten chinesischen Unter­richtswesens eine gute Stellung zu sichern.

Berlin, 9. Sept. Der König von Griechenland wird, demLokalanzeiger" zufolge, nach seiner Reise nach Paris auch London und den königlichen Hof besuchen und dann über Wien zurückkehren, um auf der Rückkehr auch dem Kaiser Franz Josef einen Besuch abzustatten.

Wanne, 9. Sept. Der Flieger Senge ist bet seinem Absturz nicht getötet worden. Er liegt schwer verletzt im Grevenbroicher Krankenhaus. Als Ursache des Absturzes wird angegeben, daß der Apparat bei einem Gleitfluge das Gleichgewicht verloren habe.

Jmmenstadt, 8. Sept. Die Ermordung des Zement- warensabrikamen Schafroth durch den Arbeiter Seber stellt sich, wie es scheint, nicht als ein vorsätzlicher Racheakt, sondern als eine unter dem Einfluß starken Alkoholgenusses begangene Tat dar. Seber hatte in den wenigen Vormittags­stunden nicht weniger als 7 Liter Bier getrunken. Der Leiche gegenübergestellt, zeigte der Täter bittere Reue.

r Rathenow, 9. Sept. Im Kreise Westhavelland nimmt die Tollwutepidemie unter den Hunden eine bedeutenden Umfang an. Bis jetzt sind 10 von der Toll­wut befallene Hunde getötet worden. Gebissen wurde bis­her nur ein Besitzer, der zur Behandlung nach Berlin ver­bracht wurde.

Freiburg (Schlesien), 9. Sept. (Bom Kaiser- manöoer.) Die rote Armee ist geschlagen. Bisher haben die Kaisermanöoer von den Truppen große Anstrengungen gefordert und bedeutende Leistungen gezeitigt. Zum Bei­spiel hat die 6. Kavalleriedioision gestern etwa 50 Kilo­meter gemacht. Die Fliegermeldungen waren sehr brauchbar und Unfälle sind nicht oorgekommen. Die beiden Befehls­haber des 5. und 6. Korps haben den Angrifssgedanken beiderseits sehr rege zum Ausdruck gebracht.

Ein Unfall desZ. 5".

Leipzig, 10. Sept. Das MtlitärluftschisfZ. 5", das nach einer schwierigen Fahrt aus dem Manöoergelände nach 3^2 Uhr hier gelandet war, konnte wegen der starken Quer­winde nicht in die Halle gebracht werden. Das Schiss wurde von 150 Personen gehalten. Plötzlich setzte eine rasende Boe ein, wodurch das Luftschiff in die Höhe getrieben wurde. Es gelang, die Mvtore wieder anzuwersen und dadurch das Schiff vor dem Untergang zu retten. Vier Soldaten hatten die Seile nicht rechtzeitig losgelassen und wurden mit in die Höhe gerissen. Ein Sergeant konnte rechtzeitig abgesetzt werden, während ein zweiter Soldat in die Gondel htnein- gezogen wurde. Die beiden anderen Soldaten stürzten aus einer Höhe von etwa 150 Meter ab und waren sofort tot.

r Leipzig, 10. Sept. Das Mtlitärluftschisf 2 V wurde um 6.10 glücklich in der Luftschiffhalle geborgen.

MarineluftschiffL 1" gesunken.

r Hamburg, 10. Sept. An Bord des bei Helgoland verunglückten LuftschiffesL 1" befanden sich Korvetten­kapitän Metzing, Kommandeur der Marinelustschiffabteilung, Kapitänleutnant Hanne als Führer des Luftschiffes, ferner die Oberleutnants z. D. Wendt, Frh. o. Maltzahn, Grimm, der Ingenieur Wehnek, Obermaschinistenmaat Lehmann, Steuermann Zimmermann, Obersignalmaat Bahlke, Signal­maat Kischner, Bootsmaat Bansmer, Bootsmat Menge, Obermaschinistenmaat Müller, Lutz und Schönwelder, Maschi- nistenmaat Storostzik, die Funkenmaate Spieler und Helge­maier, Maschinistenmaat Bruder und Obermaschinistenmaat Adan.

r Hamburg, 10. Sept. Auf dem LuftschiffL 1" befanden sich, wie jetzt feststehl, 20 Personen. Wie das Marineluftschiffkommando erfährt, sind folgende Personen gerettet worden: Die Oberleutnants z. S. Wendt und Grimm, die Obermaschinistenmaate Lehmann und Schönwelder, die Funkenmaate Spieler und Helgemaier. Der Name der siebten geretteten Person kann noch nicht angegeben werden.

r Hamburg, 10. Sept. Das LuftschiffL 1" sandle unmittelbar vor dem Unglück ein Funkentelegramm mit der Mitteilung ab, daß es infolge des Sturmes eine Waffer- landung vornehmen müsse und Hilfe erbitte. Die Manöver der Hochseeflotte werden, wie verlautet, fortgesetzt werden.

r Hamburg, 10. Sept. Die große Zahl der Be­mannung des LuftschiffsL 1" ist daraus zurückzusühren, daß eine 30stündige Hebung vorgesehen war. Da die Uedung durchaus kriegsmäßigen Charakter trug, mußte sich das Luftschiff andauernd in 13001500 Meter Höhe Hallen, um vor Schüssen sicher zu sein. Nach dem Sturze hielten sich die Gondeln zwar einige Minuten über Wasser, wurden

aber dann durch das Gewicht des Metalls, der Ausrüstung und der das Wasser aufsaugenden Hülle unter die Ober­fläche gedrückt. Einige Monteure sprangen über Bord und versuchten zu schwimmen. Die in den Kabinen befindlichen Leute sind sämtlich erstickt

r Helgoland, 10. Sept. Es soll heute versucht wer­den, wenn möglichL 1" zu heben, und ihn durch ein Torpedoboot an Land zu schleppen. Dem Kaiser wurde noch gestern abend von der hiesigen Kommandantur aus ein ausführlicher Bericht nach dem Manöoergelände telegraphiert.

r Berlin, 10. Sept. Sämtliche Morgenblätter be­klagen die Vernichtung des MarineluftschiffesL 1" bei Helgoland auf das tiefste und weisen daraus hin, daß dies der erste Unfall eines Zeppelinkreuzers ist, bei dem Opfer von Menschenleben zu beklagen sind.

Helgoland, 10. Sept. Aus der Insel herrscht über die Katastrophe des L. Z. 1 große Erregung. Trotz des strömenden Regens stehen zahlreiche Menschen cm Strand und beobachten das Spiel der Scheinwerfer, die weit draußen das Meer absuchen, um womöglich noch Leute zu reiten. Bor der Rückkehr der Torpedoboote sind neue Nachrichten allerdings nicht zu erwarten. Ueber den H er - gang des Unglücks wird folgendes bekannt: Gegen 6 Uhr zogen schwere Gewitter herauf und der Führer Ka­pitänleutnant Hanne wollte deshalb eine Wasserlandung vornehmen. Infolge des Regens und der hohen Fahrt war ein Gasverlust von 2400 Kubikmeter entstanden, was bei der außerordentlichen Belastung von 22 Personen drohend ins Gewicht fiel. Das Luftschiff besaß nicht mehr genügend Tragkraft, da von der schnell heradgedrückten Gondel auch das eine Steuer nicht recht funktionierte. Mit großer Ge­schwindigkeit schoß der Riesenkörper ins Wasser und die Gondeln versanken in den hochgehenden Wellen. Durch den starken Anprall auf das Wasser war das Gerüst des Luftschiffes eingegnickt worden und die Gaszellen zerschlagen, so daß das Wrack schnell sank.

Hamburg, 10. Sept. Der 7. Geborgene von der Besatzung des L. 1 ist der Bootsmannemaat Bansmer. Er wurde bewußtlos ausgefunden. Die Wiederbelebungs­versuche blieben bisher erfolglos. Wie aus Helgoland ver­lautet, soll ein 8. Mann gerettet sein.

Hamburg, 10. Sept. Nach einem hier eingetwffenen Telegramm aus Helgoland sind der Boolsmannmaat Menge und der Signalmaat Kürschner von einem Fischerkutter aufgefischt worben. Die Wiederbelebungsversuche sind im Gange.

r Hamburg, 10. Sept. Die sechs Ueberlebenden von dem MarinelustschiffL 1" sind heute abend von Kuxhaoen her auf dem hiesigen Hauptbahnhof eingetroffen, wo die bet der Marineluftschifferabteilung in Brunsbüttel anwesen­den Offiziere sowie einige Deckoffiziere und einige Unter­offiziere sich eingesunden hatten. Auch Senator Berenberg- Goßler und Angehörige der Geretteten waren anwesend. Unter dem Eindruck der Katastrophe war die Begrüßung ernst und bewegt. Es machte einen ergreifenden Eindruck, als die Unteroffiziere ihre geretteten Kameraden unter die Arme faßten, um sie den Bahnsteig entlang zum Ausgang zu führen.

r Berlin, 10. Sept. (Amtlich). Zu dem Unfall des LuftschiffesLI" wird noch gemeldet: Die Wetterkarten wurden vorher eingesehen, ein Pilotenballon steigen gelassen und Erkundigungen über das Wetter bei Helgoland und der Flotte eingezogen, was auch im Verlaufe der Uebung wiederholt wurde. Außerhalb Helgolands wurde es unsichtig und dann setzten plötzlich außerordentlich heftige vertikale und horizontale Böen mit schwerem wolkenbruchartigem Regen ein. Hierdurch wurde das Schiff in vertikaler Richtung um mehrere hundert Meter hin und hergeworfen und schließ- ltch trotz Ruderlegens und ausgiebigster Abgabe aller Ballast­mittel und aller beweglichen und abnehmbarenG egenstände mit der Spitze auf die Wasserfläche herabgeworfen. Durch den heftigen Anprall brach es mitten durch und geriet ins Sinken. Die Trümmer haben dann Vz Stunde vermöge des Gasinhaltes der Zellen noch geschwommen. Die Offiziere, sowie die gesamte Besatzung des Luftschiffes haben bis zum letzten Augenblick alles getan, was zur Abwendung der Katastrophe geschehen konnte. Das Luftschiff hatte keines­wegs eine lange Fahrt hinter sich und war sehr reichlich mit Brennstoff und Ballast versehen. Es hatte vor der Abfahrt von Cuxhaven den Gasoorrat voll aufgefüllt und hatte sich die ganze Zeit bis zum Eintritt der Katastrophe, seiner weitestgehenden Handlungsfreiheit entsprechend, in der von ihm als günstig gewählten Höhe von etwa 500 Metern gehalten. An Bord befanden sich 20 Personen. Bon einer Ueberlastung des Luftschiffes kann umsoweniger die Rede sein, als ein Teil der lediglich für den Krieg be­stimmten Ausrüstung nicht an Bord war. Es handelt sich mithin bei dem Unfall weder um Versagen der technischen Einrichtungen, noch um Ballastmangel oder Gasverlust, sondern um unvorhergesehenes Zusammentreffen ganz unge­wöhnlich ungünstiger Witterungserscheinungen, also um höhere Gewalt. An der Einschätzung des starren Luftschiffes als Krieqsinstrument wird durch den Vorfall nichts geändert.

r Hamburg, 10. Septbr. Dem Senat ist aus das Beileidstelegramm, das er anläßlich des Verlustes des LuftschiffesLi" an den Kaiser gerichtet hatte, folgendes Antworttelegramm zugegangen: Bad Salzbrunn 10/9. 13. Ich danke dem Senat für den Ausdruck seiner Teilnahme bei dem erschütternden Verlust des Luftschiffes. Die braven Kameraden, welche dabei zugrunde gingen, verdienen in die Ehrentafeln der Marine eingetragen zu werden. Wilhelm I. N, Beileidskuudgebuug der Kaiserin.

Berlin, 10. Sept. Die Kaiserin hat an das R-ichsmarineamt zu Händen des Staatssekretärs v. Tirpitz

aus Anlaß des Unglücks folgendes Telegramm gesandt: Tieferschüttert durch die Nachricht von dem namenlosen Unglück, das unserer Marine durch die Vernichtung des Marinelustschiffs zugestoßen ist, spreche ich Ihnen mein von Herzen kommendes Beileid aus. Gott tröste die armen Hinterbliebenen! Falls irgend welche Beihilfe nötig wird, bitte mir Mitteilung zu machen. Würden Sie auch den Hinterbliebenen mein Beileid aussprechen lassen. Welch tiefe Trauer wird unsere ganze Marine ergriffen haben ! Auguste Viktoria."

Ausland.

Bern, 8. Sept. Ein kürzlich entlassener Fremden­legionär teilte dem BernerBund" mit, er habe den er­schossenen Legionär Müll er gekannt. Er habe im gleichen Regiment gestanden. Müller habe ihm wiederholt milgeleilt, er sei unter einem Pseudonym etngetreten; er stamme aus Paris und habe seine Jugend gröstenteils in Süddeutschland verbracht. Müller habe gut deutsch gesprochen: er sei, wie alle Legionäre, ein Tunichtgut und betrunken gewesen, so­bald er Geld hatte.

Amsterdam, 10. Sept. Gestern brach cm Handels­quai Feuer in einem großen Speicher aus, der mit Tabak, Kaffee, Watte und anderen Kolonialprodukten von großem Gesamtwerte gefüllt war. Der größte Teil des Gebäudes ist verloren. Die Feuersbrunst dauert an. Die Verluste sind noch nicht abzuschätzen.

London, 9. Sept. Der japanische Botschafter in Lon­don erhielt aus Tokio folgende offizielle Darstellung des Zwischenfalls in Nanking: Nanking fiel am 1. Sept. in die Hand der Nordtruppen. Die Nordtruppen drangen in die Stadt ein. Sie benahmen sich äußerst barbarisch, pliin- derten alles, vergewaltigten Frauen und massakrierten ohne jeden Grund. Dis in der Stadt Nanking wohnenden Ja- paner, welche mit einer japanischen Flagge voran, sich in das japanische Konsulat begeben wollten, wurden unterwegs von chinesischen Regierungstruppeu angehalten und, trotzdem sie auf ihre Nationalität hinwiesen, wurden drei Japaner von ihnen ermordet.

Das Vorgehe» der Türkei.

Konstautiuopel, 10. Sept. Bei der gestrigen Be­sprechung mit den bulgarischen Delegierten haben die türk­ischen Unterhändler eine Grenzlinie vsrgeschlagen, die bei Suli die Maritza verläßt, nach O.taköj läuft und von dort aus Mustapha Pascha an der alten bulgarisch-türkischen Grenze erreicht, die sie bis zum Schwarzen Meer führt. Bezüglich der Eisenbahnfrage scheint ein Ueberein kommen in dem Sinne vorbereitet zu sein, daß den Bulgaren die Mit­benützung der Linie Adrianopel Dimotica von der Türkei eingeräumt wird. Ratschewttsch hat in einer Unterredung erklärt, daß die Bulgaren unnachgiebig aus der Maritzagrenze bestehen. Kirkkilisse soll der Türkei, Mustapha Pascha da­gegen den Bulgaren verbleiben.

Das Telegramm der Notabeln von Gümüldschina, in dem die Einsetzung einer provisorischen Regierung angezeigt wird, ist auch den Botschaftern übermittelt worden.

Landwirtschaft, Handel und Berkehr.

Unterjettiugen, 11. Sept. Die Hopfenernte, die hier all­gemein in Angriff genommen ist, geht dank der günstigen Witterung flott von statten. So schön fast durchweg das Produkt ist, so über­rascht sind die Pflanzer von seiner geringen Ausgiebigkeit. Schon die geringe Zahl der Heuer hier zur Einstellung gelangten fremden Arbeiter deutet auf eine schwache Mittelernte hin. Gestern hat ein Karlsruher Händler einen kleinen Posten für 180 Mark pro Zentner aufgekauft.

r Stuttgart, 9. Sept.

8 ch l a ch t v i e hm a rk t

Zugetrieben:

Großvieh

Kälber Schweine

257

268

949

Erlös aus i/z

Lx. Schlachtgewicht.

Pseunig

Mennig

Ochsen

von 101 bis 105

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von

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Bullen

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Verlauf des Marktes: mäßig belebt

Eingesandt.

Kürzlich befaßte sich der hiesige Gemeinderat u. a. auch mit den Fahrplänen der Eisenbahn- und Automobillinten der Sladt. Neben dem Hinweis auf die unbefriedigenden Kurs­zettel! der Autos wurde darüber geklagt, daß vormittags in der Richtung Calw-Hochdorf volle 4 Stunden lang keine Fahrgelegenheit bestehe, und es wurde dringend Abhilfe ge­wünscht. Derselbe Mißstand ist auch bei der Altensteiger Bahn vorhanden: von vorm. 8.29 bis 1.20 fährt kein Zug nach Altensteig. Vielleicht ließe sich mit einer Aender- ung auf der Hauptbahn auch eine Verbesserung auf der Nebenbahn erzielen etwa dadurch, daß das Be- stehenbleiden der Frühzüge 6.30 an und 6 51 ab voraus­gesetzt der Zug ab 8.29 ausfiele und im Anschluß an den Zug: an 10.39 von Hachdors und an einen neuen von Calw um diese Zeit ein solch sr um 10.50 nach Altensteig ausgeführt würde. Damit würde ein lange gehegter Wunsch weiterer Kreise erfüllt werden. r.

Mntmatzl. Wetter am Freitag und Lamstag.

Der Hochdruck über Mittel- und Süddeutschland hat sich verflacht. Das Minimum im Norden ist weiter vorge­drungen und beherrscht die Wetterlage. Für Freitag und Samstag ist demnach immer noch mehrfach bedecktes, wenn auch nur zu geringen Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur. Druck u. Verlag der G. W. Zaise r'schen Vuchdruckerei (Karl Zaiser) Nagold.