d Turnverein. Der Verein konnte am Sonntag sein Waldfest abhalten, welches schon auf den 12. Juli anbe­raumt war. aber wegen ungünstigem Wetter und anderen Veranstaltungen zurückgestellt wurde. Mit klingendem Spiel und wehender Fahne zogen die flotten Turner schon um V?2 Uhr durch die Stadt, ihrem Lteblingsplatz, dem Schloß- derg zu. Mit eilendem Schritt gehts hinauf durch den herrlichen, Kühlen Laubwald zur alten Feste Hohennagold, in deren altersgrauen Mauern sich bald ein freies frohes Leben entwickelte. Die hiesige Stadtkapelle spielte in an­genehmer Abwechslung bald schöne Konzertstücke, bald wieder zum Tanz einladende Welsen, welch letzteren denn auch von Turnern und ihren zahlreichen Gästen gerne und ausgiebig Folge geleistet wurde. Aus ein Signal um 4 Uhr hieß es für die Turner antreten zu Freiübungen. Unter Leitung des Tumwart Herm. Blum erfolgte ein interessanter Aufmarsch von 28 Mann in die Stellung, woraus die vier Gruppen der diesjährigen Freiübungen auf Kommando und nach Musik pünktlich und stramm ausgesührt wurden. Auch an Reck und Barren gab es mancherlei Uebungen zu sehen; einfache für die Anfänger und Zöglinge, schwierige für ge­übte Turner und dann auch solchevon den Alien", die sich angesichts dem Eifer der jungen Turner auch wieder zum Gerät hingezogen fühlten, um ihren Körper auf seine Kraft und Gewandtheit zu prüfen, wobei allerdings die Resultate verschieden, ja oft ganz originell ausfielen und dadurch die Zuschauer erheiterten. Zur Freude der Kinder machte ein Spaßvogel von den Festbesuchern ein Gaudium durch Schnappen nach Wülsten. Brezeln u. dergl., welche Szenen allgemein belacht wurden. So erfreute sich Alt und Jung des schönen Sonntags und befriedigt vom Er­lebten erfolgte um 7 Uhr der Abstieg zur Stadt. Die Feier galt besonders auch unseren Mitgliedern, welche bald zum Militär einrücken müssen; ihre Vorschule in turnerischer Beziehung wird ihnen dort manchmal den Dienst erleichtern. Kein Jüngling sollte es versäumen, dieser guten Einrichtung, dem Turnverein beizutreten um Körper und Geist zu stählen zum Wohl des Einzelnen und des großen Ganzen, ein­gedenk der Worte aus unserer Fahne:Wer seinen Körper stählt, pflegt seine Seele."

Rotfelde«, 1. Sept. Bei der heutigen Schulthetßen- wahl wurde Darlehenskassier Stockinger gewählt.

Aus de« Rachbarbezirke«.

r Horb, 1 . Sept. (Obstbaumersatz.) Wie vom Staatsminister des Innern Dr. v. Fleischhauer am 12. Juli in Horb in Aussicht gestellt wurde, wird vom K. Ministerium des Innern für die am 4. Juli d. I. vom Unwetter be­troffenen Gemeinden des hiesigen Bezirks ein gemeinsamer Bezug von jungen Obstbäumen vermittelt und die Bäume zu ermäßigtem Preise abgegeben werden. Obstbauinspektor Winkelmann in Ulm ist mit den Vorarbeiten betraut, und wird vom 9. September ab in den geschädigten Gemeinden Göttelfingen, Baisingen, Rohrdorf, Eutingen, Mühlen und Ahldorf Vorträge über die Behandlung der vom Sturm beschädigten Obstbäume und die Ergänzung des Baumbe­standes Hallen. Dabei wird die Sortenfrage und der ge­meinsame Bezug erörtert werden und können die Landwirte gleich ihre Bestellungen angeben.

Landesnachrichten.

r Stuttgart, 1. Sept. (Sedansfeier.) Die natio- nalliberale Partei und die Iungliberalen von Stuttgart und Tannstatt begingen gestern das Gedächtnis des großen Tages von Sedan. Bürgerausschußobmann Rechtsanwalt Dr. Wölz stellte in seiner Begrüßungsansprache an die Versammlung die Forderung, die noch lebenden Veteranen nach allen Kräften zu unterstützen. Die Festrede hielt Pfarrer Dr. Beißwänger-Kleinbottwar. Nach dem Ab-

s singen der Nationalhymne dankte Exzellenz o. Berger im Namen der alten und jungen Krieger den Veranstaltern der Feier, worauf Gemeinderat Kübel das Kapitel der Jugenderziehung und des Iungdeutschlandwesens behandelte. Die Feier war von den musikalischen Borträgen der Kapelle des Ins.-Reg. Kaiser Friedrich, des Männerchors des Krieger- und Sängerbundes Herzogin Wera, sowie durch die Sangeskunst von Fräulein Lemppenau verschönert.

Stuttgart, 1 . Sept. Gestern ist im Alter von 64 Jahren der hervorragende Kenner des fernen Ostens Geh. Hofrat Prof. Dr. Erwin v. Baelz, früher o. Professor für innere Medizin und Gynäkologie an der Universität in Tokio und Leibarzt des verstorbenen Kaisers von Japan, gestorben.

Stuttgart, 1. Sept. Bon Gemeinderat Sigloch ist heute eine Antwort an die bürgerlichen Kollegien einge­gangen. Er erklärt sich darin bereit, zu den ihm ange­borenen Bedingungen in den Diensten der Stadt Stuttgart zu bleiben und auf das günstigere Angebot der großen Berliner Unternehmerfirma zu verzichten. In den Kreisen der Bürgerschaft wird man diesen Entschluß mit Freuden begrüßen.

p Stuttgart, 1. Sept. (Fehlbetrag beim deutschen Turnfest.) Das so glänzend verlaufene 12. Deutsche Turn- fest mit seinen 72000 Turnern und ungefähr 300000 Platzbesuchern am Festsonntag wird voraussichtlich mit einem kleinen Fehlbetrag abschließen, der durch den Rat der Stadt Leipzig gedeckt werden dürfte, denn schon vor Beginn des Festes waren neben 50000 ^ Zuschuß weitere 50000 ^ im Falle eines Fehlbetrags zur Verfügung ge­stellt worden.

Böblingen, 30. Aug. Großes Aufsehen erregte am vergangenen Mittwoch ein äußerst schwerer Kesseltransport nach den Fildern. Es war ein fix und fertig zusammen­gebauter Batteriekessel von 120 Quadratmeter Heizfläche, 14 Atm., der für die Firma I. C. Leibfried, mech. Iac- guardweberei Sindelfingen bestimmt war und von der Kessel­fabrik M. Streicher, Cannstatt, hergestellt wurde. Der Transport des ca. 500 Zentner schweren Kessels erfolgte per Kesselrolle von Cannstatt nach dem höher gelegenen Sindelfingen unter Vorspann von 16 schweren Pferden. Durch die von Kaltekttal an immer mehr sich erhebende Steigung wurde der Transport außerordentlich schwierig und glaubte man in Baihingen, dem Höhepunkt, das Schlimmste überstanden zu haben, was sich aber durch den Bericht eines einsamen Wanderers nicht bestätigte. Auf dem Wege durch den Böblinger Wald sind allerhand Hindernisse aufgetreten, die kolossale Anforderungen an den Transport stellten. Kurz vorher war die Straße zwecks Ausbesserung auf eine Länge von ca. 500 Meter ausgerissen, so daß man zunächst ein Weiterkommen mit dem schweren Kessel unter diesen Verhältnissen für ausgeschloffen hielt. Doch guter Rat war teuer. Man hat einen Teil des aus 8 Paar Pferden be­stehenden Gespanns entfernt, die ausgespannten Pferde zu beiden Seiten des Kesselwagens verteilt und die augenblick­lich in der Nähe tätig gewesenen 2 Dampfwalzen als Vor­spann bezw. als Schubkraft benützt. Dank der vereinten Kräfte der stolzen Stahlrosse sowohl als auch der kräftigen Pferde und mit Hilfe der Blechunterlagen, die auf den auf­gerissenen Weg gelegt wurden, um ein weiteres Einsinken zu vermeiden, ging der Transport auf diesem abnormalen Weg, wenn auch nur im Schneckentempo, ohne Unfall gut vor sich.

r Wurmlingen OA. Tuttlingen, 1. Sept. (Zün­dender Blitz.) Heute Nachmittag ging ein schweres Gewitter mit starkem Hagelschlag über unsere Markung nieder. Kurz vor 2 Uhr schlug der Blitz in das Wohn- und Oekonomie-Gebäude des Schuhmachers Johann Blu­menschein. Das Haus stand sofort in Flammen und brannte bis aus den Grund nieder. Es konnte nur ein geringer Teil der Fahrnis gerettet werden.

r Heilbrou«, 1. Sept. (Kurpfuscher.) Der in Heilbronn ansässige, früher in Hanau wohnhaft gewesene Heilkundige Karl Bahner, der früher Metzger war, und man höre! sich durch ein dreimonatiges Studium und ein solches von sechs Monaten in Amerika Kenntnisse auf dem Gebiet des homöopathischen Heilverfahrens ange­eignet haben will, wurde von der Hanauer Strafkammer wegen fahrlässiger Tötung eines drei Jahre alten Knaben zu einer Gesängnisstrafe von 6 Monaten verurteilt. Der Kleine ist an den Folgen einer verkannten Erkrankung an Diphterie gestorben; neben starkem Ausfluß aus der Nass litt das Kind an einem Gesichtsausschlag, später trat Fieber und eine Mandelentzündung aus, dazu kam Erbrechen und Schwellung der Halsdrüsen. Die Diagnose, die Bahner aufstellte, lautete außer großer Lebensschwäche auf Skro­fulöse. Der Sachverständige erklärte, daß das Kind infolge falscher Behandlung gestorben sei. bei rechtzeitiger Anwend­ung des Diphterie-Serums hätte das Leben des Kindes gerettet werden können.

Deutsches Reich.

Berlin, 1. Sept. Generalfeldmarschall Frhr. o. d. Goltz ist zum Oberschiedsrichter im Kaisermanöoer ernannt worden. Zum Ehrendienst beim König der Hellenen ist Generaloberst o. Kessel ernannt worden.

Berlin, 1. Sept. Der Bundesrat wird nach Be­endigung der Sommerpause eine Verordnung zur Regelung der Herstellung von Zigarren in der Hausindustrie erlassen. Die Verordnung wird voraussichtlich alle die Bestimmungen vorschreiben, die in dem nicht zur Verabschiedung gelangten Entwurf von 1907 enthalten waren und nicht inzwischen durch das Heimarbeitsgesetz allgemein eingeführt sind. Die Beschäftigung von Kindern und jungen Leuten wird zweifel­los eine Einschränkung erfahren. Nach dem Entwurf vom Jahre 1907 sollten Kinder und zwar nur eigene erst nach vollendetem zwölftem Lebensjahr beschäftigt werden dürfen. Für die Zeit zwischen dem 15. und 16. Lebensjahr ist eine zwölfstündige Arbeitszeit mit einer zweistündigen Mittags- pause als höchste Grenze vorgesehen. Zweifellos wird dis Verordnung auch eine Bestimmung enthalten, nach der die Beschäftigung von Hausgewerbetreibenden, die mit einer Krankheit behaftet sind, verboten ist.

Berlin, 1 . Sept. lieber den Termin, zu dem die Bermögenserklärungen zum Wehrbeitrag zu erfolgen haben, sind jetzt durch einen Erlaß des Finanzministers dis näheren Bestimmungen erfolgt. Die Frist für die Abgabe der Erklärungen ist auf die Zeit vom 4. bis 20. Jan. 1914 sestgelegt worden. Der Erlaß enthält außerdem eine Reihe wichtiger Bestimmungen über die Berechnung des Wehrbei- trags und über die Tätigkeit der Deranlaungskommission.

r Berlin, 1. Sept. Der seit 27. Juli vermißte Sohn des Konsuls Ehrlich aus Breslau, der Student Hans Ehrlich, ist jetzt als Leiche ausgefunden worden. Bon ver­schiedenen Blättern wird übereinstimmend aus Garmisch- Partenkirchen berichtet, daß die Auffindung gestern am Fuße der Alpspitze durch Zufall von einem alten Mann bewirkt wurde. Der Tote war' nur noch durch die Kleider erkennbar. Die Leiche war schon stark in Verwesung über­gegangen.

Berli«, 1. Sept. Der Prinz von Wales fuhr nach­mittags mit Automobil in Begleitung des Prinzen August Wilhelm nach Potsdam, um dort Besuche und eine Fahrt durch die königlichen Gärten zu machen. Der Prinz kehrte um 6 Uhr hierher zurück. Am späteren Nachmittag trafen hier ein: Herzog Albrecht von Württemberg und Herzog Philipp Albrecht von Württemberg, sowie die Prinzen Alfons und Franz von Bayern. Heute abend um 7 Uhr fand Familientafel bei den Majestäten statt, an der der Prinz von Wales, die Herzöge Albrecht und Philipp Albrecht von

1813

Blüchers Aufstieg.

Bon Freiherrn von der Goltz, Generalfeldmarschall.*)

(Nachdr. v«rd.)

Während des Waffenstillstandes änderte sich die Lage der Kriegführenden erheblich. Oesterreich trat dem Bündnis gegen Napoleon bei. Preußen benutzte die Zeit vortrefflich. Sein Volk war erwacht und zeigte sich zu jedem Opfer bereit. Die im Felde stehenden Truppen wurden auf den ursprünglichen Stand gebracht, die Refervebataillone, die freiwilligen Iägerdetachements und die Freikorps vermehrt, die Landwehrdataillone in allen Provinzen ausgestellt. Gneisenau kümmerte sich um diese besonders, und Blücher ermutigte ihn:Landwehren Sie man immer drauf; ich höre viel Gutes davon!" Mangelhaft ausgerüstet, ausge- dildet und geführt, anfangs zum Teil noch mit Piken de- waffnet, gar nicht oder nur ganz ungenügend im Schießen geübt, leisteten sie im Felde zunächst noch keine großen Dienste, waren aber schon brauchbar in und vor Festungen, zu Derteidiaungs- und Sicherungszwecken. Der Krieg för­dert« ihre Tüchtigkeit. Man darf jedoch nicht an unsere heutigen Landwehrdataillone denken, die nur aus gedienten Soldaten bestehen, während sie damals ein einfaches Auf- ebot von Bewaffneten darstellten. Auch das Gewicht der "äffe bedeutete etwas. Preußen brachte bis zum Ablauf des Waffenstillstandes 271000 Mann verwendbarer Trup­pen auf gegen 6 Prozent seiner Bevölkerung, für die damalige Zeit eine höchst bedeutende Leistung. Sie ist heute freilich überflügelt; denn Serbien hat im Balkankrieg 13 Prozent erreicht, Bulgarien wohl noch etwas mehr.

*) Wir entnehmen diesen Aufsatz des berühmten Verfassers dein August'Hest der Deutschen Revue.

Auch die Russen verstärkten ihre, bei dem langen Der- folgungsmarsch von Moskau her und im Frühjahrsfeldzug arg zusammengeschmolzenen, Kräfte durch Ersatzleute. Einige frische Truppen rückten nach. Fn Polen stand eine Reserve­armee. Alles in allem bot Rußland 296000 Mann auf. Oesterreich brachte 221000 neu hinzu, Schweden, die deutsch­englische Legion und Mecklenburg noch 42000. Freilich standen diese Streitkräste nicht alle in erster Linie. Immer­hin waren in dieser an 500000 Mann verfügbar.

Napoleon hatte die Größe der Gefahr, in der er schwebte, nicht verkannt, sondern die außerordentlichsten Anstrengungen gemacht. Bis zur Wiedereröffnung der Feindseligkeiten brachte er allein an Feldtruppen 443 000 Mann zusammen; 80000 Mann standen im Rücken der Verbündeten in den festen Plätzen Ostdeutschlands und Polens. Eine zweite Linie von 43 MO Mann folgte durch Thüringen. Die Kräfte waren an Zahl also annähernd gleich, an Beschaffen­heit allerdings recht verschieden. In den Reihen der Ver­bündeten fochten die kräftigeren und tüchtigeren, für ihren Berus auch durchschnittlich besser vorbereiteten Soldaten von reiferem Lebensalter, bei den Franzosen sehr junge Mann­schaft mit meist unerfahrenen Offizieren. Sie hatten das Genie ihres Kaisers und den Schrecken feines Namens auf ihrer Seite. Ihre Führer waren die schlachterprobten Mar- schälle und Generale aus der Glanzzeit der Olranäs armss. Schwer war vorauszusagen, wie der Riesenkampf enden würde. Alles hing von den in den höchsten Stellungen tätigen Persönlichkeiten ab. Männer sind das Entscheidende im Kriege.

Uns würde es heute als durch die Umstände gegeben erscheinen, daß die Verbündeten, ihrer Ueberlegenheit an Zahl und Eigenschaften sicher, aus die Hauptmaste des fran­zösischen Heeres losgingen, um sie zu vernichten. Aber so einfach dachte man damals nicht über Kriegführung. Ohne

Aufwand anGeist der Kombination" ging es nicht ab. Auch gab es im Lager der Verbündeten nur drei Generale, die einen Angriff auf den bisherigen Ueberwinder Europas nicht für eine Ungeheuerlichkeit hielten, Blücher, Gneisenau und Toll. Alle andern stimmten für Vorsicht, Lavieren, Abwarten und Ermüden des großen Gegners. Drei Armeen wurden bekanntlich gebildet: die Hauptarmes in Böhmen unter Schwarzenberg, zu der auch der größere Teil der Truppen aus Schlesien abrückte, die Nordarmee unter Berna- dotte und die schlesische unter Blücher. Sie bestand aus den in dieser Provinz verbliebenen Truppen. Die Monarchen begaben sich nach Böhmen. Sie stellten schließlich als Grundsatz auf, daß die Hauptkräste gegen die Flanken dcs kaiserlichen Heeres, gegen die Straßen in dessen Rücken zur Unterbrechung seiner Verbindungen Vorgehen, aber ausweichen sollten, wenn Napoleon dann mit der vereinigten Masse seiner Kräfte an einer Stelle herankam. Eine Schlacht sollte nur gewagt werden, falls die Ueberlegenheit sicher auf seiten Her Verbündeten wäre. Die beiden nicht bedrohten Heere hätten aber jedesmal wieder lebhafter vorzugehen, um das dritte, gegen welches der Kaiser sich gewendet, vor dem Ge­schlagenwerden zu retten. So gedachte man seine Kräfte allmählich zu erschöpfen. Man ist versucht, das Bild des von den Bracken umstellten Ebers zu brauchen, der sich in vei geblichen Stößen zu Tode müht, während jene sich immer wieder an seinen Rücken und seine Seiten hängen. So­wenig ein solcher Plan, bei gleichen Umständen, unsrer heutigen Auffassung von der Kriegführung entspricht, stellte er doch zwei Umstände klug in Rechnung: des Kaisers große Ueber- legenhelt in der Leitung der Schlacht wurde unwirksam ge­macht, sein Heer aber bei der geringen inneren Festigkeit, die es besaß, durch Hinundhermärsche auf eine harte Probe gestellt.

(Fortsetzung folg».)