von Freunden und Bekannten und unter der Führung eines hiesigen Schiffbauers die Donau hinunter nach Wien unter, nahm, ist nach elstägiger Reise wohlbehalten am Ziel an- gelangt und ihrer bekannten Bestimmung verfallen, als Brennholz zu dienen, da es für Ulmer Schachteln keine Heimkehr gibt. Die Arche Noah, mit deren Abbildung als Kinderspielzeug so eine Schachtel eine auffallende Ähnlich­keit ausweist, fuhr nur bei Tag und bei gutem Wetter. Insgesamt waren zwanzig Reisende an Bord, die überall durch Bayern und Oesterreich hindurch eine freundliche Auf- nähme fanden und von dem Verlauf der originellen, an längst entschwundene Form des Waren- und Personenoer. kehrs mahnenden Fahrt hoch befriedigt waren. Es gibt auch kaum ein besseres Mittel, die Schönheiten des Donau- tales zu genießen aber Zeit gehört dazu.

Deutsches Reich.

r Berlin, 30. Aug. Der Reichskanzler gedenkt feine Reise ins Gebirge anfangs September anzutreten, wahr­scheinlich geht er in die Ostschweiz.

Berlin. 30. Aug. Aus zuverlässiger Quelle will die Berliner Börsenzeitung" erfahren haben, daß Staatssekre­tär o. Tirpitz zu Dertrauenspersonen geäußert habe, daß er noch den nächsten Marinetal im Reichstag einbringen und dann aus dem Amt ausscheiden werde. Er habe dann auch das Pensionsaller von 65 Jahren erreicht. Großadmiral o. Tirpitz begleitet sein Amt seit 17 Jahren, eine Amtsdauer, die unter Kaiser Wilhelm weder ein preußischer Minister noch ein Staatssekretär jemals erreicht hat.

Berlin, 30. Aug. DieB. 3. am Mittag" meldet aus Saida, der frühere Bürgermeister von Usedom, Troemel. ist vor etwa zwei Wochen endgültig aus dem Dienste der Fremdenlegion entlassen worden. Seit einiger Zeit hält er sich in einer Wohltätigkeitsanstalt in Oran auf, um sich zu erholen.

r Berlin, 29. Aug. Vor drei Jahren erregte in Lomo ein Mord großes Aussehen. In einem Koffer fand man eine zerstückelte Frauenleiche. Der Gattenmörder wurde in Amerika verhaftet. Die Auslieserungsverhandlungen zogen sich bis jetzt hin. Gestern ist der Mörder in Italien ringe- troffen. Die Boss. Ztg. schreibt aus Neapel: Gestern traf unter Eskorte an Bord derZtalia" aus Newyork der Amerikaner Porter Lharlton ein. der 1910 seine Frau in Como ermordet hat. Er floh unter falschem Namen in seine Heimat, wurde aber ausgesorscht, verhaftet und nun nach dreijährigen Verhandlungen ausgeliesert. Zahlreiche Bericht- erstatter suchten Porter zu sprechen, die Polizei verwehrte aber jedermann, auch dem amerikanischen Konsul, den Zu- tritt zu dem Dampfer. Porter sollte in letzter Nacht nach Genua und von da nach Como gebracht werden, wo die Schwurgerichtsverhandlung stattfinden wird. Sein Advokat hoffe, so heißt es, einen Freispruch zu erzielen.

r Berlin, 29. August. Am Küstriner Platz kam es gestern abend zu einer regelrechten Schlacht zwischen 500 bis 600 Schulbuben. Bor einigen Tagen war zwischen zwei Schülern ein Streit entstanden, der in Tätlichkeiten ausartete. Die beiden Feinde wandten sich an gleichgesinnte Kameraden in ihrem Viertel. Zwei Parteien halten sich schnell gebildet. Zunächst kam es nur zu kleinen Reibereien. Gestern abend aber trafen sich die feindlichen Haufen zu einer Entscheidungsschlacht. Ein Steinhagel, der den Der- kehr erheblich störte und - die Vorübergehenden in Gefahr brachte, eröffnet« nach altem Brauch den Kampf. Bald waren die Kämpfer im Handgemenge. Ein reich bewegtes Durcheinander und ein homerisches Geschrei erhob sich. Als die Schlacht ihrer Entscheidung nahe war, kamen als Schieds- richter einige Polizisten und führten die Rufer im Streit aus der Gesechtslinie, worauf das Treffen ein jähes Ende nahm.

r Berlin, 30. Aug. Bei dem Pfarrdorf Lossow, in der Nähe von Frankfurt an der Oder, wurde am Bries- kower See die Leiche eines etwa 40 Jahre alten Mannes gefunden, dessen Kleiderlaschen mit Eisenbahnschlacken an- gefüllt waren. Der Kopf des Mannes wies mehrere Ver- letzungen auf, die von wuchtigen Schlägen herzurühren

bis endlich die kleine, alte Witfrau ein verborgen gehaltenes Kleinod aus ihrem Keller hecbeiholte, eine Flasche von ihr aufgesetzten Kirschenschnapses. Dieser brachte wieder Leben in den Kreis, die Vorstellungen, die ins Unbestimmte schweiften, würden durch einen nahe, greis- und schmeckbaren Gegen­stand gefesselt und der Papa, welcher stets einen guten Humor hatte, brachte wieder Unterhaltung in die Gesell, schüft; ja die Leute wurden sogar heiter und fingen an, über das Wunderliche ihres Zustandes zu scherzen und zu lachen.

Endlich, gegen Abend, wagten wir uns wieder hinauf in die Wohnung. Beim Dunkelwerden verstummte der Kampf mehr und mehr. Die Straßen füllten sich mit Truppen, man brachte Verwundete. Einen der bet uns einquartierten Franzosen, einen alten Artilleristen, sahen wir verwundet aus dem Protzkasteu seines Geschützes liegend vorüberfahren; er winkte freundlich nach uns herauf. Es begann nun ein Leben und Treiben in den dunklen Straßen, das mit der vorherigen Oede seltsam kontrastierte. Die Munitions- und Puloerkarren samt Geschütz rumpelten und rasselten wieder auf dem Straßenpflaster, die Truppen füllten die Häuser und lagen auf den Gaffen und Plätzen. Es waren ja 100000 Mann, welche nun die Stadt schützten. Am andern Tage, der grau und trüb anbrach und sich endlich in strömenden Regen ergoß, begann der Kampf von neuem. Doch tobte er weniger in unserer Nähe, und aus den Dachlucken konnten wir dies Gefecht an den Höhen von Räcknitz sehen, wo die Russen standen und Moreau an diesem Tage es war der 27. August an der Seile Alexanders tödlich verwundet wurde.

scheinen. Er zeigt ferner eine Schußwunde in der rechten Schläfe. Nach den bisherigen Ermittlungen war der Tote Sekretär eines östreich.ungarischen Generalkonsulats in Ame­rika und hieß Alexander Grau-Wandmaier. Der Wohnort ist auf seiner Visitenkarte nicht angegeben. Der Tote hatte eine Quittung von dem Pafiagierdampser Kaiser Wilhelm der Große vom 8. August 1913 bei sich. Die Annahme, daß es sich um einen Raubmord handelt, wird dadurch be­sonders verstärkt, daß ein Waldwärter vor etwa acht Tagen in der Nähe von Lossow einen ledernen Geldbeutel fand mit ausländischen Geldstücken im Werte von etwa 130 Neben dem Geldbeutel lagen mehrere zerrissene Papierslücke aus deren Zusammensetzung sich ergab, daß es ein Paß war. Die bisherigen Nachforschungen ergaben unter andrem, daß an einem der letzten Tage drei verdächtig« Männer mit einem Koffer in der Nähe des Sees gesehen worden sein sollen.

Pforzheim, 30. Aug. Ein vermöglicher Privatier hat auf dem sogen Hache! ein größeres Gelände, etwa 160 Ar, angekouft und will darauf einen modernen Tierpark anlegen. Die Arbeiten sind im Gange und wenn die nach­gesuchte Genehmigung zum Bau einiger Hallen nicht zu lange auf sich warten läßt, soll der Pforzheimer Tiergarten am 1. Oktober der Oeffentlichkeit übergeben werden.

Mannheim, 30. Aug. Heute nachmittag fand die feierliche Betriebseröffnung der elektrischen Rhein-Haardtbahn Mannheim-Ludwigshafen-Bad Dürkheim unter Teilnahme einer großen Anzahl geladener Gäste, darunter Vertreter der Behörden, von Handel und Industrie usw. statt. Alle von der Bahn berührten Ortschaften waren festlich geschmückt und die Jugend bildete Spalter. Die Bürgermeister der betreffen­den Ortschaften resp. ihre Stellvertreter hielten Begrüßungs­ansprachen, in denen sie ihrer Freude über das Zustande­kommen der Bahn Ausdruck gaben. In Bad Dürkheim angelangt, schloß sich an die Feier ein Festessen.

Metz, 30. Aug. Ein Vorfall, der sich am letzten Sonn­tag in dem französischen Grenzstädtchen Batilly jenseits von Marie-aux-Chenes abgespielt hat, wird erst jetzt bekannt. Am Sonntagnachmittag fuhr ein junger altdeutscher Kauf­mann von Metz, namens Kasselmann, mit mehreren Freun­den nach Batilly, wo ein patriotisches Fest gefeiert wurde und viel Zivil- und Militärpublikum zusammengekommen war. Als sich die deutsche Gesellschaft zur Heimfahrt nach dem Wartefaal des Bahnhofes begab, wurde Kasselmann von mehreren Franzosen gröblich beschimpft, und dann von zwei Gendarmen trotz seines Protestes in den Wartesaal eingesperrt. Kasselmann hat unter der Menge mehrere Einwohner von Metz, die dem Verein Lorrain angehörten, erkannt. Kasselmann hat jetzt gegen Unbe­kannte Strafantrag gestellt.

München, 30. Aug. Der Doppelmörder Straffer, der wegen Ermordung des preußischen Gesandtschaftsaltachös von Lewinski und des Polizeiwachtmeister Bohlender zum Tode verurteilt worden war, ist im Gefängnis von solch gefährlichen Erregungszuständen befallen worden, daß er in der Zelle gefesselt werden mußte. DieMünchener Post" meint daher, es sei wohl angebracht, Straffer noch nachträglich zur Beobachtung seines Geisteszustandes in die psychiatrische Klinik überzuführen.

Dresden, 30. Aug. Wie derSächs. Landesdienst" meldet, hat der König von Sachsen zu der am 18. OKI statt, findenden Einweihung des Bölkerschlachtdenkmals bei Leipzig an den Kaffer, sämtliche Bundesfürsten und Freien Städte, sowie an die Kaiser von Rußland und Oestreich und den König von Schweden Einladungen gelangen lassen. Die Eingeladenen werden mit wenigen Ausnahmen persönlich er- scheinen oder Vertreter senden. Auch Abordnungen des deutschen Heeres, sowie der östreich-ungarischen, russischen und schwedischen Armee werden erscheinen. Weitere Einladungen sind in Aussicht genommen an den Reichskanzler, an den Bundesrat. den deutschen Reichstag und die beiden Kammern des sächsischen Landtags.

* Der Lindenwirti« in Godesberg am Rhein Aennchen Schumacher, die Rudolf Baumbach in seinem GedichtKeinen Tropfen im Becher mehr" so ver-

Am 2. Tage nach der Schlacht ging ich mit dem Vater zum Ziegelschlage hinaus, das Schlachtfeld in unserer Nähe zu besehen. Schon am Schlage lagen mehrere Fron- zosen in einem Graben, und einer derselben fiel mir deshalb besonders auf, weil eine Kanonenkugel ihm den Schädel in zwei Hälften zerrissen hatte, deren eine noch am Körper hing, während die andere daneben lag. Diese dünne zer­sprungene Schale, die mir wie ein Kürbis vor kam. machte mich ganz ängstlich für meinen eigenen Kopf, der mir nun höchst zerbrechlich erschien.

Obwohl man schon Tags vorher beschäftigt gewesen war, die Verwundeten fortzuschaffen man legte sie ge­wöhnlich auf strohbedeckte Leiterwagen so lagen doch außer den Mafien der Toten noch unzählige Verwundete und Sterbende umher. Wir gingen den Weg nach Blase­witz zu, der damals öde, sandig und unbebaut war. Auf einem Hügel lagen ganze Haufen toter und zum Teil gräßlich verstümmelter Gestalten. Wir gingen nicht ganz in die Nähe, denn es schauderte uns davor, das Gewimmer zu hören. Es war eben der Wagen da. aus welchen die Verwundeten gebracht wurden, und daß dies nicht sacht und mit Schonung geschah, läßt sich bei den sortzuschaffenden Mafien leicht denken.

Eine Erscheinung aber ist mir heute noch wie ein wilder Traum lebhaft int Gedächtnis, obwohl ich sie nicht zu er- klären weiß. Einer der Verwundeten, ein russischer Artil­lerist, schrie furchtbar und schnellte sich dabei von dem Bo­den so weit in die Höhe, daß ich. der ich unten am Hügel stand zwischen ihm und dem Erdboden über eine Elle den

liebt und schalkhaft pries, wird inUeber Land Irnd Meer" gedacht. Es heißt da:Damals war sie jung und schlank, und der Schein ihrer Hellen Augen beglückte alle Gäste. Aber auch heute noch würzt ihr freundlicher Blick den guten Trunk im Gasthauszur Linde", wo Aennchen Schumacher, die sich jetzt den Fünfzig nähert, noch immer jungen Füchsen und alten Herren den Humpen kredenzt. Sie ist eine Berühmtheit geworden, ohne es eigentlich recht zu merken. Den Artikel schmückt das Porträt der Linden­wirtin, das BUd desAennchenhauses" rc.

r Hamburg, 30. Aug. In einer Versammlung von Arbeitern der Vulkanwerst wurde die Hoffnung als noch nicht aufzugeben bezeichnet, daß es gelingt, eine Lösung des Konfliktes, der durch die ablehnende Haltung der Holz- arbettergruppe herausbeschworen wurde, durch Umstimmung der. Holzarbeiter herbeizusühren.

r Hamburg, 31. Aug. Heute wurde in einer in der Iohannesstratze befindlichen Iuwelierfirma ein Einbruch in gleicher Weise ausgesührt, wie vor kurzem in einer Iu­welierfirma am Iungfernsteg. Die Diebe bohrten in einem im ersten Stock befindlichen Kleidergeschäft ein Loch in den Fußboden und liehen sich dann mittels einer Strickleiter in den Ladenraum herunter. Sie erbeuteten Juwelen im Werte von 30000

Die Bekämpfung der Schundliteratur.

Berlin, 30. Aug. Es sind im Buchhandel Befürcht- ungen laut geworden, daß das Gesetz zur Bekämpfung der Schundliteratur sür den reellen Buchhandel Schwierigkeiten bereiten würde, wenn seine Grenzen nicht eng gezogen würden. Wie die Tägliche Rundschau hört, sind diese Befürchtungen unbegründet. Das Gesetz wird der polizeilichen Willkür, wie vielfach angenommen wird, keine neuen Machtmittel in die Hand geben, um wirkliche Kunst und gute Literatur zu schädigen.

Der Kaiser in Breslau.

Breslau, 30. Aug. Um 10.20 Uhr traf das Kaiser­paar am Hauptportal der Ausstellung ein. Es wurde be­grüßt vom Oberbürgermeister Mailing, Bürgermeister Dr. Drentin, Stadtrat Dr. Friede!, Stadtoerordnetenoorsteker Geh. Iustizrat Dr. Freund, Stadtoeroldnetenstelloertreter Dr. Peuker sowie dem Vorsitzenden des Ehrenausschusses der Ausstellung Viktor Herzog zu Ratibor. Die Ausstellung wurde in ihren verschiedenen Abteilungen sehr eingehend be- sichtigt. Kurz vor 12 Uhr verließ die Kaiserin das Ge- lände. Der Kaiser fuhr um 12.40 Uhr nach dem Palais­platze ab, wo er den Vorbeimarsch des Iugendbundes ent­gegennahm, an dem sich über 20000 Personen beteiligten. Oberpäsident o. Günther sprach den Dank für das Interesse des Kaisers an der Jugendpflege und die Ueberweisung des Silberberges für die Iugendübungen aus und brachte ein Hoch auf den Kaiser aus.

r Berlin, 31. Aug. Seine Majestät der Kaiser und Ihre Majestät die Kaiserin sind heute morgen 7 Uhr 25 Minuten auf dem Bahnhose Friedrichsstraße elngetroffen. Zu ihrem Empfange war der Kammerherr von Winterfell» erschienen. Die Majestäten begaben sich nach dem könig­lichen Schlöffe.

Ausland.

Wie«, 30. Aug. Aus Bukarest wird hierher gemeldet, daß Kronprinz Ferdinand und König Karl von Rumänien sich in nicht zu ferner Zeit nach Jalta begeben werden zum Besuch des russischen Hofes. Die Reise wird in Zusammen­hang gebracht mit dem mehrfach genannten rumänisch-rus- fischen Heiratsprojekt.

Kopenhagen, 30. Ang. Der hier verhaftete deutsche Maschienenarbeiter heißt Karl Friedrich Wilhelm Gültig, geboren am 7. April 1884 in Schlesien. Er hat bisher seine Teinahme an dem Bankraube nicht eingestanden, doch hält die Polizei dies sür zweifellos.

r Petersburg, 30. Aug. Der Kaiser hat aus Anlaß der Einweihung des Friedenspalastes an die Königin der Niederlande ein Telegramm gerichtet, in dem es heißt : Ich bitte Tw. Majestät, aus Anlaß der feierlichen Einweihung des Friedenspalasles meine herzlichsten Wünsche entgegen-

Lufthorizont sehen konnte. Wir Hütten, es seien ihm beide Augen ausgeschossen und dies in die Höhe schnellen sei ein Krampf infolge des Schmerzes. Wir wandten uns schau­dernd ab und hörten bald darauf einen Schuß fallen; die Leute hatten sich seiner erbarmt.

Jetzt kamen wir in eine Sandgrube, in der ebenfalls eine Menge toter Russen lag. Ein altes krummes Mütter­chen hatte sich uns angeschlossen. Sie hatte ein so trauriges Gesicht, sah wie Not und Jammer aus und trug in einem Handkorbe einen großen Topf Wassersuppe nebst einem Näpfchen und altem Blechlöffel, um den verschmachteten Menschen eine Erquickung zu bringen, gewiß die einzige, die ihr möglich war. Indem wir nun hinabsahen auf die Gelöteten, schien es uns, als hörten wir ein leises Wim­mern : wir horchten auf und wieder war es zu hören. Wir stiegen die Sandgrube hinab zu einem» der in einem weißen Soldatenmantel mit roten Ausschlägen dalag, neben ihm war eine Blutlache. Bon ihm schienen uns die Schmerzens- töne gekommen zu sein; der Vater schlug den Mantel unten etwas zurück, weil er da Blut im Sande sah und siehe da. der Fuß war über dem Knöchel, wo die Halb- stiefel endigten abgeschofien, hing aber noch mit einigen Fasern am Bein. Der Verwundete schlug etwas die Augen auf und brachte abermals einen leise wimmernden Ton hervor indem er auf den Mund deutete. Das Mütterchen war auch sogleich bereit dem Verschmachteten, welcher nun schon den dtttten Tag so gräßlich verstümmelt in kalter Nacht und in Sonnenbrand am Tage ohne einen Tropfen Labung im WunLfirber dagelegen hatte, mit ihrer Wasser-