vielmehr war es Otto Wanner-Brandt. Kommerzienrat Otto Wanner war schon im Jahr 1904 aus der Firma ausge- schieden. Bestritten wird, daß die Firma Iohs. Rominger, E>. m. b. H. noch heute zur Bezahlung von Miete an die Salamander-Schuh-Geselischast verpflichtet sei, desgleichen, daß die für die jetzigen Geschäftsräume zu entrichtende Miete sich auf jährlich 56000 ^ belaufe. Die Miete beläuft sich vielmehr aus einen wesentlich geringeren Betrag, der aber nicht angegeben wird.

v Stuttgart, 26. Aug. (Treue Dienstboten.) Nicht weniger wie 165 weiblichen und männlichen Dienst­boten konnten vom hiesigen Städtischen Stistungsamt für langjährige, treue Dienstleistung in einem Hause Geld- Prämien aus sechs hiesür vorhandenen Stiftungen ausge­händigt werden.

. r Stuttgart, 27. Aug. (Ein Denkmal für Bebel.) Der Abgeordnete Westmayer erläßt in der Tagwacht einen Aufruf an die gesamte Arbeiterschaft für die Errichtung eines Bebel denkmals, das keine Lobhudelei in Stein und Erz sein soll, sondern ein schlichtes Monument der Arbeit des um seine Freiheit ringenden Volkes, von dem Bebel ein Teil war. Immerhin scheint es doch ein Denkmal werden zu sollen, und der Vorschlag geht dahin, es im Waldheim Stuttgart zu errichten.

r Stuttgart, 27. Aug. (Ein Mord auf der Straße). Heute abend 6 Uhr wurde die 33 Jahre alte von ihrem Mann getrennt lebende Frau Schweizer, in der Heimstraße wohnhaft, auf der Böheimstraße von ihrem Mann niedergeftochen. Die Frau stand bei der Firma Lang L Bumiller in Arbeit. Der Mörder soll eben erst eine längere Zuchthausstrafe verbüßt haben. Die Frau ist tot. Der Mörder ist flüchtig. Die Mordkommission erschien gleich nach der Tat an Ort und Stelle. Amtliche Mit­teilungen liegen noch nicht vor.

r Stuttgart, 27. Aug. Die Mordtat ereignete sich heute nachmittag um V 26 Uhr. Der Täter Gottlob Schweizer ist man möchte fast sagen: natürlich aus Platten- Hardt gebürtig, wo er am 6 . März 1882 geboren wurde. Seine Frau Barbara geb. Schönhaar stammte aus Schön­aich OA. Böblingen und ist am 12 . Dez. 1882 geboren. Schweizer hatte bis zum 21 . d. M. eine Gesängnisstrase (nicht Zuchthaus) von 1 Monat wegen Bedrohung verbüßt. Schon gestern äußerte er zu Bekannten, er werde seine Frau über den Haufen stechen, wenn sie nicht die eheliche Ge- meinschast mit ihm wieder aufnehme. Heute führte er die Drohung aus, indem er der Frau vor der Trikotweberei von Lang und Bumiller, wo sie arbeitete, auslauerte. So­bald er ihrer ansichtig wurde, führte er mit großer Wucht mehrere Stiche gegen ihre Brust und lötete sie auf der Stelle. Dann ergriff der Mörder die Flucht. Er wird beschrieben als 1,76 Meter groß, kräftig gebaut, mit gesunder Gesichts­farbe, blondem Haar und blondem starkem Schnurrbart, braunem Filzhut, grünlicher Iuppe, Manchesterhose und Schnürstiefeln.

r Bracke«heim, 27. Aug. (Zur Frage der Ver­legung des landwirtschaftlichen Bezirkssestes). Der Antrag des G.Rats Schwaigern, das landw. Bezirksfest auf das nächste Jahr zu verschieben und der dementsprechende Be­schluß des Ausschusses des Landw. Beztrksoeretns hat in den Kreisen der Mitglieder und besonders der Züchter arg verschnupft. Verschiedentlich wird der Wunsch laut, das Fest Heuer abzuhallen. Wie man hört, wird sich der Aus­schuß des Vereins nochmals mit der Angelegenheit befassen. Die Stadt Schwaigern, wo das Fest stattfinden soll, steht jetzt dem Gedanken ebenfalls sympathisch gegenüber.

r Heilbronn, 27. Aug. Hier erregt die vor einigen Tagen bekannt gewordene Zahlungsschwierigkeit des Stadt­pflegers Burger großes Aussehen. Er hat ein bedeutendes eigenes Vermögen durch Spekulation verloren und daneben auch kleinere Leute durch Geldaufnahme in Mitleidenschaft gezogen. Man spricht von einer Unterbilanz von 50 bis 70000 Mark. Inwieweit auch die amtliche Tätigkeit Burgers, der übrigens die Stadtkasse nicht zu verwalten hatte, durch die Zahlungsschwierigkeit berührt wird, soll erst die eingeleitete Untersuchung ergeben. Soviel scheint aber

Der Mime erfaßte sofort die Situation, er sandte die Summe mit Postanweisung zurück, und adressierte an Blünder, wie dieser ihm schläulich vorgeschrieben, zwei Briese: einen postlagernd, in dem er seinen Gefühlen des Dankes für das reiche Geschenk freudigen Ausdruck gab. und einen anderen formellen, in dem er mit freundlichen Dankesworten die Rücksendung des Darlehns begleitete.

Triumphierend hielt Blünder diesen Brief seiner Frau entgegen.

Da, siehst Du nun," rief er,daß Prackel ein ehr­licher Mann ist, daß er sein Wort hält? Was sagst Du nun?"

Es stand jedoch in den Sternen geschrieben, daß Herr Blünder seiner Frau gegenüber nun einmal nicht Recht be­halten sollte.

Einen Augenblick war sie verblüfft, dann aber gieng sie zur Attacke vor.

Also er hat Dir das Geld zugeschickt?" begann sie. Schwer genug wird es ihm geworden sein, dem Armen, manche Entbehrung wird daran hängen! Du hast ihm natür­lich mit dem Gerichtsvollzieher gedroht

Aber liebe Emilie

Ach. das kenne ich, Ihr Männer seid so rücksichtslos: eine Frau brächte dies nie über das Herz. Ach, wenn ich bedenke, der Mann hat Familie, und nun Deine barbarische Drohung mit AuspfändungI Das kann ich nicht mit ansehen. Sofort sendest Du ihm das Geld zurück und schreibst ihm, mit dem Rückgeben hätte es keine Eile; der Mann muß aus dem Briefe herauslesen, daß Du es überhaupt nicht

bereits festzustehen, daß die Stadtgemeinde kaum ernstlich geschädigt wird. Oberbürgermeister Dr. Göbel wird zur Prüfung der Angelegenheit in diesen Tagen aus seinem Urlaub zurückerwartet. Burger selbst befindet sich zur Zeit gleichfalls im Urlaub.

r Ulm, 27. Aug. (Das dumme Schießen.) Durch unvorsichtiges Umgehen mit einer Schußwaffe trug sich in Neu-Ulm ein schweres Unglück zu. Etwa 5 junge Burschen vergnügten sich in den letzten Tagen-mit Schießübungen, bei denen sie ein dem 16 Jahre alten Bäckerlehrling Otto Eichner von Sontheim bei Hemmingen gehörendes kleines Terzerol benützten. Gestern nachmittag, als der 15jährige Malerssohn Orthlieb mit der Waffe, die er für ungeladen hielt, hantierte, krachte der Schuß und die Kugel zerriß dem Eichner die Halsschlagader. Der Getroffene schleppte sich noch eine Strecke weit fort und brach dann tot zusammen.

Heidenheim, 27. August. (Unsere Grünröcke.) Unter dem Vorsitz von Forstwart Klein-Degerloch fand hier die 8 . Hauptversammlung des Vereins Württemberg. Forst- unterbeamten, der zur Zeit über 600 Mitglieder zählt, statt. Wie aus dem Rechenschaftsbericht heroorging, hat die Ver­tretung der Standesintercssen durch den Verein bereits sicht­bare Erfolge gezeitigt. Der Bermögensstand beträgt 1379 Dis Versammlung beschloß, wegen der Wohnungsfrage an die Behörde eine erneute Eingabe zu richten. Femer solle an sie mit der Bitte herangetreten werden, die Musterungen, die in den übrigen Bundesstaaten nicht üblich seien, abzu­schaffen. Weiter strebt der Verein in der Frage des Waffen­gebrauchs einen besseren Schutz der Forstwarte an. An den in den Ruhestand getretenen Präsidenten Dr. v. Graner, dessen Ausscheiden lebhaft bedauert wurde, wurde ein Dank­schreiben abgesandt. Die nächste Hauptversammlung soll in Reutlingen stattfinden.

r Friedrichshafe«, 27. Aug. (Das neue Marine­luftschiff.) Am 9. Sept. soll bekanntlich das neue Marine­lustschiff L 2 seine Probefahrten beginnen. Es ist der größte Bau, der bisher aus der Werft am Bodensee hervorgegangen ist. Mit 165 Meter Länge übertrifft das Luftschiff des L 1 um 3 Meter. Der Durchmesser von 14,9 Meter ist indessen der gleiche wie bei allen neueren Z-Typen. Abgesehen davon repräsentiert aber L 2 einen vollständig neuen Typ. Der in spitzem Winkel endigende Laufgang am unteren Teil fällt sort und ist ins Innere des Schiffes verlegt worden. Eine weitere nicht unwesentliche Neuerung ist, daß das Schiff mit drei Gondeln ausgerüstet sein wird. In zwei dieser Gondeln wird die maschinelle Anlage unter- gebracht, dir dritte ist ausschließlich für die Fühmng be­stimmt. Die bisher größte Motorenstärke besaß die in Leipzig stationierteSachsen". Sie verfügt über drei Maybach- Motoren mit zusammen 555 Pferdestärken. Das neue Marinelustschiff wird aber mit vier Motoren ausgerüstet sein die im ganzen 800 Pferdekräste entwickeln. Demgemäß wird sich natürlich auch die Schnelligkeit steigern, man spricht von 95 Kilometern in der Stunde. Mit den seitherigen maschinellen Anlagen wurden etwa 75 Kilometer erreicht.

Deutsches Reich.

r Berlin, 27. Aug. Nach einer telegraphischen Mel­dung des Chefs des Kreuzergeschwaders ist der Kreuzer Emde n" von einem von Rebellen besetzten Forts bei Wuhu mit Geschütz- und Gewehrfeuer beschossen worden. Der Kreuzer hat sofort das Feuer erwidert und mit 25 Schuß zum Schweigen gebracht.

Berlin, 27. Aug. Das französische Ministerium hat sich auf neue deutsche Vorstellungen bereit erklärt, in eine nochmalige Untersuchung der Staatszugehörigkeit und der Schuldsrage des erschossenen Fremdenlegionärs Müller einzutreten.

Liebknecht znm Krupp Prozest.

Berlin, 27. Aug. Der Abgeordnete Liebknecht be­schäftigt sich imVorwärts" unter dem TitelHokuspokus" mit den Ergebnissen des Krupp-Prozesses. Die Korruption in der Militärverwaltung, meint er ironisch, ist nicht groß, weil die Summen, mit denen die Angeklagten Kilian

wiederhaben willst, Du kannst ja diese kleine Summe leicht entbehren, für einen solchen Künstler aber ist es ein Opfer, sie zurückzuzahlen. So", fuhr sie fort, indem sie Papier und Tinte herbeiholte:setze Dich gleich hin und schreibe!"

Beide verfaßten dann den Brief, eine Postanweisung wurde ausgefüllt und die 300 Mark machten zum dritten Male die Reise.

Verehrter Freund und Gönner!" so hieß es in dem Briese, den Blünder bald darauf von Prackel erhielt,da haben wir uns in unserer Tafelrunde immer Überbolen, wer den besten Witz zu produzieren vormöchte. Sie haben nun den Rekord erreicht:Ihr letzter Brief war der beste Witz den ich je erlebt habe!"

Falsches Glück.

H,bo. Was ich heute sagen möchte, würde sich auf andere Weise nicht mit so wenig Worten ausdrücken lassen, wie es mit der kleinen Geschichte möglich ist, die mir dazu einsällt und die ich hiermit erzählen will:

Ein armer Krüppel lebte irgendwo als Dorfarmer. Er fristete sein Leben durch das Mitleid seiner Mitmenschen und durch gelegentliche leichte Arbeiten, die er verrichtete. Im Lauf der Jahre gelang es ihm, sich von den Pfennigen, die er hier und dort bar erhielt, zwanzig Mark zusammen- zusparen, und sie bei einem Hausierer, der durch das Dorf kam, in ein Goldstück umzuwechseln. Durch sein kleines Vermögen wuchs das Selbstbewußtsein unseres Freundes. Es wurde sein Glück, sein Lebensinhalt. Mehr ist es.nie geworden, aber auch nie weniger. Er trug es mit (sich

und Genoffen bestochen sind, nicht groß waren. Aber, fährt er fort, steht nicht neben den wahren Bestechungsgeldern das höchst energische Bestechungsmittel des Versprechens einer lukrativen Anstellung bei Krupp? Und mit Verlaub, wie sind die Bestechungssummen sestgestellt? Nur durch dos Geständnis der Angeklagten einschließlich Brandt. Und mit Verlaub, wie konnte einegroße" Korruption bewiesen werden in einem Prozeß, der sich nur die Untersuchung einerkleinen" Korruption zum Ziel setzte?

r Karlsruhe, 27. Aug. Nach einer Meldung der Bost. Ztg. verunglückte bei Iffezheim ein mit zwei Damen und zwei Herren besetztes Mietautomobil. Alle Insassen wurden in den Graben geschleudert. Ein Herr Hübner aus Berlin ist lebensgefährlich verletzt.

München, 27. Aug. Leutn. Cleß und Leutnant Zwickau aus Metz die heute früh Vz 6 Uhr von Stutt­gart zur Fahrt nach München ausgesttegen, sind hier gegen 8 Uhr gelandet. Es ist dies der erste Besuch von aus­wärtigen Militärfliegern in Bayern.

Leipzig, 26. Aug. Als Theodor Körner am 26. Juni 1813 im Gefecht bei Kitzen schwer verwundet worden war, fand er bekanntlich Ausnahme in dem Gärtnerhause des Schloßparkes von Großzschocher bei Leipzig. In der Nähe von Großzschocher ist nun am 25. Aug. durch den Pfarrer Gast ein Körnergedenkstein geweiht worden, der zum An­denken des Helden unter einer alten Eiche, nunmehr Körner­eiche getauft, errichtet worden ist. Der über 80 Ztr. schwere Stein steht aus einem Socke! und trägt die InschriftTheo­dor Körner 1813. 1913." Bei der einfachen, aber würd­igen Feier war auch die Studentenschaft vertreten.

r Köln, 27. Aug. DieKölnische Zeitung" erfährt aus Berlin: Die Richtigkeit der Meldungen über eine franko-deutsche Verständigung in den asiatischen Eisenbahn­fragen unterliegt sehr starken Einschränkungen. Die deutsche und die französische Regierung pflogen über die vomTemps" berührten kleinastäüschen und syrischen Eiscnbahnfragen keine Verhandlungen, auch nicht in Gestalt vertraulicher Vorbe­sprechungen. Tatsächlich erfolgte nur ein privater, unver­bindlicher Gedankenaustausch zwischen der deutschen und der französischen Finanzgruppe, die in der asiatischen Türkei Rechte und Interessen besitzt. Bei Handlungen über türkische Interessen führte Deutschland mit Frankreich nicht.

Lübeck, 26 Aug. Die mit der Begutachtung des neuen Einkommensteuergesetzes betraute Kommission der Lübecker Bürgerschaft schlägt einstimmig vor, in dem Gesetz folgende Bestimmungen aufzunehmen:Ledige Steuerpflich­tige, die keine Familienangehörigen ernähren, haben bei einem Einkommen von 2 10010 000 ^ einen Zuschlag von 1t)o/g und bei einem Einkommen von darüber hinaus von 20 0/0 zu zahlen. Verwitwete Steuerpflichtige, die keine Familienangehörigen ernähren, haben bei einem Ein­kommen von über 10 000 einen Zuschlag von 10 zu zahlen".

r Stettin, 26. Aug. Bei der Bereinigung der Eisen- industriellen ist heute gegen abend folgender Anschlag an­gebracht worden: Nachdem für sämtliche Arbeiterkategorien der drei Stettiner Werften die Erklärung abgegeben worden ist, daß sie zur Wiederaufnahme der Arbeit durch den Arbeitsnachweis in dem angeforderten Umfange bereit sind, wird der Arbeitsnachweis für die Stettiner Werften am Mittwoch den 27. d. M. wieder geöffnet werden.

Die Kaisertage in Pose«.

Pose«, 27. Aug. Heute vormittag Vzll Uhr wurde die Kapelle im Kgl. Restdenzschloß in Anwesenheit des Kaisers durch einen liturgischen Gottesdienst feierlich eingeweiht. Gegen 12 Uhr begaben sich die Maje­stäten im Automobil nach dem Rathaus. Der Ober­bürgermeister hielt eine Ansprache, welche unter Darbietung des Pokals mit einem Hoch auf den Kaiser schloß. Der Kaiser antwortete mit dem Hinweis aus eine neue Zeit raschen Emporblühens der Stadt Posen, zu der auch das Rathaus ein neues Gewand angelegt habe und trank den Pokal aus das Blühen und Gedeihen Seiner Residenzstadt Posen.

herum, täglich und stündlich, und als er starb, fanden sie es in einem Brustbeutel wohl verwahrt. Es war der einzige Wert, den er hinterlteß und als man es genauer ansah da war es falsch.

Hast Du noch das echte Glück, dessen Grundstein fromme Ellern und Lehrer in dein Herz legten? Oder ist es auch dir längst verfälscht? Siehe genau nach und über­lege. Trenne dich von dem Unechten, auch wenn es die hart ankommen sollte, ehe es zu spät ist.

L.-L. Die Lebenskraft des Samenkornes. Es

ist allgemein bekannt^ daß man Samenkörner oft Jahre und Jahrzehnte lang trocken ausbewahren kann, ohne daß sie ihre Keimkraft und Lebensfähigkeit einbüßen, ohne daß man dabei aber Veränderungen oder Lebensäußerungen an ihnen wahrnimmt. Und doch atmen die Samenkörner in trockenem Zustande, so lange sie noch Leben und Keimkraft besitzen, ständig Kohlensäure aus. Natürlich in so unendlich geringem Maße, daß ein Nachweis nur mit den feinsten Instrumenten möglich sein kann. Dieser Nachweis ist jetzt Sh. Tashiro in dem biochemischen Laboratorium der Universität Chicago bei Untersuchungen an trockenen Samenkörnern gelungen. Zu seinen Arbeiten benutzte Tashiro einen Apparat, der es ermöglichte, noch Kohlensäure in der geringen Menge von 0,000010 g nachzuweisen.IAuf diese Weise konnte auch fest- gestellt werden, daß jedes lebende Gewebe bei Reizung Kohlensäure ausscheidet. Eire bedeutende Vermehrung der Kohlensäureabgaie trat bei dem lebenden Samen ein, wenn man ihn zerrieb.