Organisation, Stat.-Verwalter Paal sein Amt niedergelegt habe. Diese Meldung ist frei erfunden. Paal hat sein Amt n^cht niedergelegt. Wohl hat sich der Ausschuß der Bereinigung vor einigen Tagen in einer Sitzung mit der Krisis im Landesverein der Württ. Berkehrsbeamten beschäftigt. Dabet kam es zu einem Mehrheitsbeschluß, den Kollegen, die an der außerordentlichen Versammlung des Landes- vereins am 14. September teilnehmen, nahe zu legen, bei der Wahl des Vorstandes weiße Zettel abzugeben, sofern Baumann wieder zur Wahl vorgeschlagen wird.
p Luftfahrt-Lotterie. Dem Verein für Luftfahrt am Bodensee, e. V. mit dem Sitz in Konstanz, der zum Zweck der Gewinnung von Mitteln zur Durchführung eines nationalen Wasserflugzeugwettbewerbs eine Lotterie mit Ausgabe von 130 000 Losen zu 1 Mark veranstaltet, ist vom Ministerium des Innern die Erlaubnis zum Vertrieb von 25 000 Losen dieser Lotterie in Württemberg erteilt morden. Di« Ziehung der Lotterie erfolgt am 20. und 22. September ds. Is. in Konstanz.
r Stuttgart, 7. Aug. (Nachwehen von den Kämpfen bei Bosch.) Der sozialdemokratische Be- zirksverein Gablenberg hat mit allen gegen 1 Stimme den Ausschuß ermächtigt, die Parteimitglieder, die im Streik bei Bosch vom Montag den 21. Juli ab wieder zu Streikbrechern wurden, ohne weiteres aus der Partei auszuweisen.
r Stuttgart, 7. Aug. (Glücklicher Gewinner). Der Hauptgewinn von 15 000 der Lautlinger Kirchen- baulotterie fiel einem pens. Bahnwärter in Rottweil zu.
r Ttuttgart, 7. Aug. (Esperanto ko ngreß.) Das Programm des 8. Deutschen Esperantokongresses, der vom 18 —24. Aug. in Stuttgart tagen wird, sieht folgendes vor: Montag, den 18. Aug. vormittags 9 Uhr Beginn der Prüfung, abends Vs6 Uhr Belratssitzung, 8 Uhr Begrüßungsabend. Dienstag, den 19. Aug.: Vs9 Uhr Beiratssitzung, 11 Uhr Eröffnung des Kongresses mit einem Festoortrag, 3 Uhr erste Arbeitssitzung, 8 Uhr Gartenfest im Kursaal in Tannstatt. Mittwoch, den 20. Aug.: 8 Uhr Beiratssttzung, 10 Uhr zweite Arbeitssitzung, Besuch der Schlöffer Rosenstein und Wilhelms, */z6 Uhr Propagandavortrag für Verkehrs beamte von Oberpostpraktikant Behrendt-Breslau, ^9 Uhr Theaterausführung. Donnerstag, den 21. Aug.: ^10 Uhr dritte Arbeitssitzung und Schluß des Kongresses, 3 Uhr Führung durch die zwei nk uen Theater, 6 Uhr Festessen, Vs9 Uhr Unterhaltungsabend, daran anschließend Ball. Freitag, den 22. Aug.: Ausflüge i i die nähere Umgebung, in die Schwäbische Alb und in den Schwarzwald, 8 Uhr abends öffentlicher Propaganda- oortrag von dem.Landtagsabgeordneten Dr. Stache-Dresden. Samstag 23. Aug.: 8.03 Abfahrt nach Bern, für die Zurückbleibenden abends Zusammenkünfte. Sonntag, den 24. August: Ausflug auf den Lichtenstein.
r Stuttgart, 7. Aug. (kuluis äs äsu8o). Nun bekommt Stuttgart das, was es zur wirklichen Großstadt machen soll, das äs äuosv". Gesucht wird
durch Inserate in hiesigen Zeitungen ein Direktor, der den Rummel versteht und der am 1. Oktober die Leitung des „Etablissements im Zentrum der Stadt" übernehmen soll. Ob er wohl einen Scheffel Salz in Stuttgart essen wird?
r Gßliuge«, 7. Aug. (Arbeiterbewegung.) Die Arbeiter der Firma Georg Reicherter, Meßwerkzeugsabrik hier, sind in eine Lohnbewegung eingetreten.
r Eßliuge«, 7. Aug. (Lausige Zeiten.) Beim hiesigen Amtsgericht sind innerhalb 13 Tagen drei Konkurse angemeldet worden. Der erste betraf den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Gipsermeister Friedrich Eckert von hier, der zweite den Bürstenmacher Gustav Klein von hier und der dritte den Bäcker Johannes Brandstetter aus Köngen.
Nürtingen, 7. Aug. Gestern abend ist der 16 Jahre alte Seminarist Roth aus Ebingen aus dem Fenster des Seminargebäudes vier Stock tief in den Hof hinabgestürzt. Er wurde so schwer verletzt, daß bald darauf der Tod eintrat.
r Nürtingen, 7. Aug. (Noch ein tödlicher Unglückssall.) Der 45 Jahre alte verheiratete Bierbrauer Gottlob Haderer, Germaniawirt von Oberensingen, ist heute vormittag kurz nach 9 Uhr in den Aufzug des
Latz die Blumen stehen.
Im Iulihest des „Türmers" (Stuttgart, Greiner und Pfeiffer), lesen wir folgende, gerade jetzt in den Sommermonaten besonders angebrachte Mahnung aus der Feder von Paul Weiß.
Aus der Steinwüste einer Großstadt war ich just zurückgekehrt in die bergumschlofsene Neckarstadt; bei meinem ersten Ausflug in den Wald überraschte mich etwas: An einem Baume hing eine schlichte tiesrote Holztafel in der bekannten „Marterl"form. Ich trat näher und schaute: Ein weißer Blütenkranz ins Dreieck gemalt, darunter der Spruch: Laß die Blumen stehen Und den Strauch:
Andere, die vorübergehen,
Erfreun sich auch.
Also eine Mahnung — nicht als ob sie neu wäre — gegen den Egoismus, gegen das „Alles-selbst-haben-Wollen und Andern-ntchts-Gönnen", eine Mahnung, unserer lieben Nächsten zu gedenken.
In die Praxis übersetzt, wird es ja in den besten Fällen heißen: „Wenn du's schon gar nicht lasten kannst, so reiß' nur so viel ab, daß die .andern", die kommen, auch noch etwas zum Abreißer: finden." Die Kinder, diese kleinen Plünderer, haben es entweder gar nicht beachtet oder nicht verstanden oder doch schon längst vergessen. Und die Erwachsenen, die aus Blumen erpicht sind, werden sich Herz-
Sonnenbierkellers geraten und hat so schwere Verletzungen erlitten, daß er gleich darauf tot war. Er hinter läßt eine Frau und zwei Kinder.
Spaichiugeu, 7. Aug. Im Bahnhofgebäude wurde in der Nacht zum Mittwoch ein Einbruch verübt, wobei dem Täter aus der Billettkasse 30 sowie Briefmarken in die Hände fielen. Beim Versuch, in das Bureau des Bahnhofverwalters einzudringen, wurde der Täter gestört.
r Lauterbach OA. Obemdorf, 7. Aug. (Tödlicher Sturz.) Ein bei seinen Verwandten hier zu Besuch weilender 12 Jahre alter Knabe aus Stuttgart stürzte beim Spielen von dem etwa 100 Meter hohen Kreuzfelsen ab und war sofort tot.
r Ball, 7. Aug. (Lebensmüde). In Betzenried hat sich gestern die aus Dürnau gebürtige 53 Jahre alte Marie Böhringer, die als Haushälterin in Betzenried bedienstet war. im Kornkasten auf der Bühne erhängt. Der Grund der Tat ist unbekannt.
r Ueberkirrgeu, 6. Aug. (Wöchnerinnenpflege.) Der im Anschluß an den Bezirkswohltätigkeiteverein Geislingen gegründete Frauenverein für Wöchnelinnenpslege in Geißlingen hat seine Tätigkeit von jetzt ab auch aus Ueber- kingen ausgedehnt. Jeder Wöchnerin wird mindesten« während der ersten Woche nach der Geburt eine Hauspsle- gerin beigegeben, die die hauswirtschaftliche Tätigkeit für die Wöchnerin zu übernehmen und neben der Handreichung für die Wöchnerin und der Wartung des Kindes alle der Hausfrau zukommenden Arbeiten, wie Reinhaltung der Wohnung, Kochen. Waschen usw. zu verrichten hat.
T«ttli«geu, 7. Aug. Gestern mittag entlud sich ein heftiges Gewitter über der Gemeinde Neuhausen. Der Blitz schlug in die Scheune und das Oekonomiegebäude des Landwirts Brodmann. Die Scheune und das Wohnhaus standen sofort in Flammen. Beide Gebäude wurden in Asche gelegt. Fast gleichzeitig fuhr ein Blitz in das Dekanat zu Wurmlingen, aber ohne zu zünden. Ein Schornstein wurde in Stücke gerissen.
r Scheer OA. Saulgau, 7. Aug. (Einbrüche.) Bei Buchbinder Mohn schnitten Einbrecher die Fenster aus, drangen in die Ladenftube, erbrachen eine Schublade und entnahmen ihr ein Geldtäschchen mit einigen Münzen; ein daneben liegendes Säckchen mit 50 ließen sie liegen. Bon der Stube aus drangen die Diebe in den Laden und nahmen einige Kistchen Zigarren mit. — In der Wirtschaft zum Deutschen Hof stiegen die Diebe beim Kellerfenster ein, namen vier Flaschen Kognak und oben in der Schenke ein Täschchen mit etwa 5 ^ und eine Kiste Zigarren mit. Bis jetzt hat man von den Tätern keine Spur.
r Biberach, 6. Aug. (Die dumme Schießerei.) Der in der Steigmühle bediensiete Knecht Weber vergnügte sich mit Spatzenschießen. Die ebenfalls dort im Dienst stehende Dienstmagd Wagner kam, ohne etwas zu ahnen, herzu und lies in die Schußlinie, als eben der Knecht seine Hinterladerpistole abdrückte. Sie wurde, da sie höher stand, in den linken Oberschenkel getroffen. Die Verletzung ist jedoch ungefährlich.
r Biberach, 7. Aug. (Eisenbahnerlos.) Gestern nacht V 2 H Uhr fuhr ein Sonderschnellzug hier durch. Hilfsrangterleiter Psender von hier, der wahrscheinlich nicht an diesen Sonderzug gedacht, wollte eben die Geleise überschreiten um nach Hause zu gehen und wurde von dem Zuge hinausgeschleudert. Trotzdem Psender keine Wunde mit Ausnahme eines Blutstropfens am Kopfe auszuweisen hat, blieb er auf der Stelle tot. Er wird als ein sehr tüchtiger, nüchterner, und zuverlässiger Beamter geschildert. Er hinterläßt eine Witwe und fünf kleine Kinder.
r Heilbronn, 6. Aug. (Handwerkskammer.) Die Handwerkskammer hat beschlossen, zur Errichtung eines Handwerkererholungsheims 1000 Mark in den Etat von 1914 aufzunehmen und die Frage einer laufenden Unter- stützung zu Betriebszwecken auf eine geeignete Zeit zurückzustellen. Ferner wurde die Anlegung von Meisterlisten beschlossen, worin alle im Kammerbezirk tätige Meister mit der Berechtigung zur Führung des Meistertitels oder zur Haltung von Lehrlingen ausgenommen werden sollen. Diese Meisterlisten sind eine Folge der Bestimmung, daß bei
lich wenig um die „anderen" kümmern und nötigenfalls ihr Gewissen damit saloieren: „Es gibt ja noch genug davon."
Aber ich glaube, daß dem „Die-Blumen-stehen-Lassen" noch aus andere Weise beizukommen ist. Muß denn die Rücksicht aus unsere Mitmenschen nur die Triebfeder dazu sein?
Warum werden denn unzählige Blüten und Zweige gebrochen, und zu sogenannten Sträußen geordnet, um dann nach einer Gnadenfrist von einigen Tagen ins Kehrichtfaß zu wandern? Ist es die Freude an der stillen Schönheit dieser Geschöpfe, ein Entgelt für das Sichhinaussehnen in die Natur?
Ich lasse Ausnahmen gelten; doch gibt es auch wohl dafür bessere Wege. Fast immer aber ist es nichts als ein kindisches Habenwollen, die launenhafte Freude am augenblicklichen Besitz. Gerade bei den Kindern kann man es am besten beobachten: sie können von den zarten Schätzen nicht genug bekommen; aber eben so schnell sind sie ihrer Beute wieder überdrüssig.
Ich weiß es im voraus, welches Bild sich mir bietet, wenn ich in den kommenden Wochen an Sonntagen durch den Wald wandere: Auf dem Wege liegen die absichtlich und unabsichtlich verlorenen Blumen, am Rande stehen die geplünderten, zerrissenen Bäume — kein erquickendes Bild für Augen, die sich an der Fülle und Harmonie der Natur laben wollen. Es gibt eine Klasse Menschen, denen alles, was grünt und blüht, oogelsrci dünkt. Wehe der Blüten- matte. übe: die sie geraten, und wehe dem Obstbaum, der
staatlichen Submissionen vorzugsweise solche Handwerke heranzuziehen sind, die den Meistertitel durch Prüfung erworben haben.
Zur Nage der Besteuerung der SeMrbetteideudeu iu Württemberg.
r Zur Reform der Gemeindeeinkommensteuer haben der Württ. Bund für Handel und Gewerbe und der Verband der Rabattsparvereine Württembergs eine eingehende mit statistischem Material belegte Eingabe an die Landstände gerichtet. Darin wird zunächst festgestellt:
1. Das gewerbliche Einkommen ist in keinem anderen Bundesstaat im Verhältnis zu den übrigen Einkommensarien nur annähernd gleich stark belastet wie in Württemberg.
2. Das Dienst- und Berufseinkommen ist in keinem anderen Bundesstaat so nieder belastet wie in Württemberg und zwar auch für den Fall der Erhöhung des Gemeinde- einkommensteuerzuschlags auf 75 °/g.
3. Das Kapitaleinkommen ist in den süddeutschen Staaten Baden, Bayern und Hessen durchweg bedeutend höher belastet als iw Württemberg.
Das gleiche trifft für Preußen in geringerem Maße zu.
4. Die Belastung des Gebäudeeinkommens ist in Württemberg zwar annähernd der Belastung in anderen Bundesstaaten gleich; im Vergleich zum Dienst- und Kapital- einkommen aber weit höher als in den anderen Bundesstaaten belastet.
5. Das Dienst- und Berufseinkommen, sowie das Kapitalein kommen wird nur in Württemberg im Gegensatz zu allen anderen Bundesstaaten in allen Gemeinden (abgesehen von den wenigen Gemeinden mit Zuschlägen unter 50°/o) gleich belastet. In allen anderen Bundesstaaten nehmen Dienst- und Kapitaleinkommen an den höheren Gemeindeumlagen in höher belasteten Gemeindm sehr starken Anteil.
Es wird dann in der erwähnten Eingabe weiter her- oorgehoben, daß der im Entwurf der Regierung vorgeschlagene Weg zur Erleichterung der Vorbelastung des Gewerde- einkommens nicht zum Ziele führt, sondern im Gegenteil eine Mehrbelastung des Gewcrbeeinkommens zur Folge haben würde. In der Eingabe wird schließlich gebeten, der Gesetzentwurf möchte angesichts der dringlichen Notwendigkeit der steuerlichen Entlastung, insbesondere des kleineren und mittleren Gewerbebetriebs möglichst rasch mit folgenden Abänderungen verabschiedet werden:
1. Unbeschränkte Erhöhung des Gemeindeeinkommen- steuerzuschlags in Gemeinden bis zu 8 0/0 Umlage auf 750 /g, in Gemeinden mit mehr als 8"/o Umlage auf 100 °/g. Ausgenommen von dem Zuschlag bleiben die Einkommen bis 950 -6.
2. Erhöhung des Gemeindezuschlags zur staatlichen Kapitalstcuer auf 1 Vs°/o bei Kapitaleinkommen über 3000 auf 2°/g bei Kapitaleinkommen über 10000
3. Aushebung der Bestimmung in Art. 13 des Gemeindesteuergesetzes, wonach die Abzüge am Gewerbekataster bei der Gemeindeumlage nur im hälftigen Betrag zu machen sind. Bon der Aufhebung dieser Bestimmung müßte das Zustandekommen des Gesetzes abhängig gemacht werden.
Gerichtssaal.
r Stuttgart, 7. Aug. (Weinpamscher.) Der Wirt Kraft zur Krone von Weil im Schönbuch hatte 750 Liter Wein gezuckert, ohne davon der Behörde Mitteilung zu machen. Er wurde deshalb heute von der Strafkammer wegen Vergehens gegen das Weingesetz zu 40 ^ Geldstrafe verurteilt.
r Ttnttgart, 7. Aug. (Leider freigesprochen.) Der 18jährige, der Zuhälterei ongeklagte Ausläufer Jakob Kunzil mußte, trotzdem er im Sinne des deutschen Gesetzes strafbar gehandelt hatte, freigesprochen werden, weil er aus der Schweiz ausgeliefert worden war und der Tatbestand der nach Schweizer Gesetz strafbaren Handlung nicht ganz erfüllt war.
einen blühenden Zweig über den Zaun hängen läßt! Ob sie den Baum verunzieren oder schädigen, was fragen sie danach! Nur haben wollen, haben müssen!
Müssen wir überhaupt Pflanzen pflücken? Wer draußen eine schöne Blume findet und seine Freude an ihr hat. reiße sie einmal nicht gleich ab. sondern strecke sich neben sie ins Gras und betrachte sie lange und genau; da wird er sie besser und schöner kennen lernen, als wenn er eine Hand- voll gedankenlos pflückt. Er wird aufstehen und sie unbehelligt lasten; sie wird ihm vielleicht „zu leid" tun. Und er hat ein wmig die schöne Kunst gelernt: Das Genießen, ohne zu besitzen.
Wer Blumen auf diese Art lieb gewonnen hat, wird bald dem „Strauß" die Fehde erklären und nur noch lebendige Blumen und Pflanzen um sich dulden. Denn er wird zugleich das Unbefriedigende dieses Besitzes empfinden; er genießt die vollendete Schönheit — ein unzulänglicher Ersatz für die Freude; eine Pflanze wachsen, sie Knospen treiben und ihre Blüten entfalten zu sehen; das mag manchen Strauß auswiegen.
Ich weiß wohl, Blumen erfreuen sich des Vorzugs, das beliebteste und „sinnigste" Geschenk zu sein. Aber ein Blumenstrauß ist eine nichtswücdig anspruchslose, gedankenlose Gabe. Man sagt: „Oh, die schönen Blumen," und stellt sie ins Wasser und sagt: „Ach, die armen Blumen!" und wirft sie wcg.
Darum: „Laß die Blumen stehen!"