Landwirte ihre Erfahrungen zu den einzelnen Punkten mitteilten. Herr Oberamtmann Kommerell dankte dem Vortragenden und den weiteren Rednern und schloß um 4 Uhr die Versammlung.
Aus de» Nachbarbezirkeu.
Breiteuberg, 4. Aug. Heute nacht wurde der ledige. 26 Jahre alte Bauer Rentschler von hier bei einem Wortwechsel in den Unterleib gestochen. Der Verletzte wurde noch in der Nacht ins Krankenhaus Calw verbracht. Sein Zustand ist befriedigend.
r Hirsau, 4. Aug. Die neuen Kuranlagen wurden am vergangenen Sonntag eröffnet. Durch Aufführung eines Dammes mit dem durch Ausbaggerung des regulierten Flußbettes gewonnenen Material ist es gelungen, eine Fläche von über 16 000 Quadratmetern zu Parkzwecken zur Verfügung zu erhallen.
FreudeuftadtM4. Aug. In sehr beträchtlicher Höhe wurde heute früh kurz vor 6 Uhr ein Flieger gesichtet. Derselbe kam über den Finkenberg her und nahm die Richtung nach Horb. Wie ein Riesenoogel nahm sich das Flugzeug, ein Doppeldecker, wie berichtet wird, am klaren Morgenhimmel aus. Das Surren des Propellers war hörbar, nachdem der Flieger längst den Blicken entschwunden war.
Lande-llachrichteu.
r Stuttgart, 4. Aug. (Bon der K. Wilhelms). Die Königl. Gartenbaudirektion hat sich durch den Verlust des einstigen Orangeriebaus, der zum Bahnbau an die Eisenbahnverwaltung abgegeben werden mußte, zum Bau von vier Warmhäusern und einem Dampfhaus genötigt gesehen, die auf dem Areal der Kgl. Wilhelms erstellt wurden, um die Pflanzen und edleren Bäume und Gesträuche unterzudringen. Zur An- und Abfuhr des Materials für die Warmhäuser wurden verschiedene Weganlagen nötig, die zur Zeit vollendet werden.
Vom Heere. Die Bekleidung der Militärgeistlichen im Feldverhältnis ist nun in Württemberg ent- sprechend den Borschristen für die preußische Armee geregelt worden. Die evang. und kath. Militärgeistlichen haben im Feldverhältnis, soweit nicht die Anlegung des Taldrs oder der liturgischen Gewänder erforderlich ist. einen Dienstanzug zu tragen: Ueberrock (Amtsrock, Sutanelle) von feldgrauem Tuch mit stehendem Kragen, Aermelumschlägen und einer Reihe Knöpfe, das Knie deckend, um den Kragen, die Aermelumschläge und vom herunter violetter Vorstoß. Weicher feldgrauer Filzhut, violettes Hutband, violette Um- randung, Reichs- und Landeskokarde, dazwischen ein weißes Emaillekreuz. Feldgraue Mütze mit violettem Besatz, Ko- Karden und Kreuz wie beim Hut. Am linken Oberarm eine violette, mit 2,5 em breiten weißen Streifen versehene seidene Feldbinde mit dem roten Kreuz auf weißem Grunde. Ein an einer Kette um den Hals aus die Brust herabhängendes Kreuz. In Friedenszeiten ist der Feldanzug nicht zu tragen.
Militärische Sportwettkämpfe deS 1» Armee- korpS. Auf dem Sportplatz der Kickers in Degerloch fand vorgestern unter starker Beteiligung von Startenden und vor zahlreichem Publikum die vom Württ. Landesverband für Leichtathletik veranstaltete militärische Olympia statt. Die Wettkämpfe hatten folgende Ergebnisse: Dreikampf, 200 Meter-Laufen, Schleuderboll, Wettsprung mit Brett: 1. Elnj.-Gefreiter Goob, 1. Komp. Füs.-Regt. 122; 2. Einj.-Gefr. Keppel, 8. Komp. 119; 3. Gren. Haußmann, 10. Komp. 119; 4. Gren. Gröner, 6. Komp. 119; 5. Etnj.» Gefr. Kugler, 8. Komp. 119; 6. Unteroff. Marwan, 5. Komp. 119. Dierhundert-Meter-Stafette 4 Mann L100 Meter: 1.10. Komp. 119; 2.11. Komp. 125; 3.7. Komp. 180; 4. Maschinengew.-Komp. 119; 5. 5. Komp. 119; 6. 7. Komp. 119. 800 Meter-Lausen: 1. Tambour Renz, 6. Komp. 119, 2. Musk. Betz, 1. Komp. 121, 3. Gest. Krämer, 4. Komp. Pionier-Ball. 13, 4. Gren. Haberstroh, 10. Komp. 119. Tauziehen: 1. 2. Komp. 121 (zum dritten Mal). 2. 1. Komp. 121, 3. 1. Komp 122. 2000 Meter-Stasette (5 Mann L 400 Meter): 1. 9. Komp. 119,
sagen die Wahrheit! Auf den Köter werd' ich aufpaffen! Denn Trick kennen wir. — die Kerle schmuggeln auf die Art Alkohol, und Parfüms und Spitzen und Taback!"
„Nimm dich nur in Acht, Mann! Ich Hab' immer solche Angst!"
„Unsinn! Ich habe doch meine Waffe!"
„Wenn er dich aber von hinten überfällt?"
„Hat er ja gar keinen Grund zu! Weshalb soll er mich denn überfallen? Der will doch nur seine Ware unter Dach bringen — alles andere ist ihm doch gleichgültig!"
„Ja. wenn auch! Und wenn du auch stark und mutig bist, — Angst habe ich doch!"
„Sei nur ruhig, — ich bin vorsichtig!"
„Denk' nur an unsere Kinder!"-
Dann kam die Nacht. Eine jener tiefschwarzen, kalten Novembernächte, in denen Millionen weißer Flocken wie feiner Staub herunterfallen und die Augen blenden.
Ein leichtes Geräusch, wie von stinken, behenden Schritten ward hörbar. Durand öffnete die Türe seines Häuschens ... Schnell, wie ein Pfeil lief ein Hund vorüber.
Und Pietro ward sichtbar. Tine kleine Laterne in der Hand, stand er, einer schwarzen BUdsäule auf weißem Sockel gleich, auf einem Salzhaufen, während die Schneeflocken wie Schmetterlinge um ihn tanzten. Und lauter als je erschallte sein:
„Grasröcke? Grasröcke!" ln die Nacht hinaus, von vielstimmigem Echo zurückgeworsen.
„Der Grasrock ist schon da und wird dich-"
schrie Durand. Im Sturmschritt nahm der Schmuggler
2 . 3. Komp. 119, 3. 6 . Komp. 119, 4. 12 . Komp 119. 1000 Meter-Hindernis- Laufen: 1 . 11. Komp. 125, 2 . 8 . Komp. 119, 3. 2 . Komp. 121 .
r Stuttgart, 4. Aug. (Durchgänger.) Bei der Nachtübung einer Abteilung des Königs-Dragonerregiments, die dieser Tage abgehalten wurde, waren die Dragoner abgesessen und hatten mit dem Karabiner ein Feuergefecht eröffnet. Die Pferde wurden zu je 8 Stück einem Dragoner an die Hand gegeben. Plötzlich wurden die Pferde durch das Schießen scheu und rissen sich von den Mannschaften los. Sie rannten der Kaserne auf der Staig zu und verlangten Einlaß. Als das Tor geöffnet wurde, drängten sie nach ihren Ställen. Biele kamen dabei zu Fall und erlitten Verletzungen.
r Böblinge«, 2. Aug. (Selbstmord.) Gestern abend V 28 Uhr hat sich aus der Straße von hier nach Dagersheim der 28 Jahre alte verheiratete, in der hiesigen Tricotfabrik beschäftigt gewesene Arbeiter Glaser von Sindel- fingen zwei Schüsse in die linke Schläfe beigebracht. Auf dem Transport ist er gestorben. Der Grund zur Tat ist noch unbekannt, doch ist er zweifellos in familiären Angelegenheiten zu suchen.
r Herrenalb, 4. Aug. (Diebessuche.) Die Behörden fanden immer noch nach dem Dieb, der in Dobel in einem Hotel den Kurgästen die Stiefel und Hosen, dem Hotelier seine Wurst- und andere Vorräte gestohlen hat. Man vermutet in ihm denselben Dieb, der auch in Neusatz gestohlen und einem Säger die Uhr vom Leibe weggeraubt hat.
r Reutliuge«, 3. Aug. (Musikaufführungen.) Am 9. und 10. August findet hier ein Musikfest statt mit Wettspiel und Massenaufsührungen, woran sich etwa 200 Musiker aus allen Teilen des Landes beteiligen werden. Damit verbindet der dem Mittelschwäbischen Musikoerband angehörige Musikveretn Reutlingen seine Fahnenweihe. Die Festtage werden eingeleitet durch ein Bankett am Samstag abend. Das Wettspielen findet am Sonntag früh von acht Uhr ab in der Turnhalle statt. In drei Stufen werden sich daran 15 Kapellen beteiligen. Die Massenchöre kommen nachmittags nach Ankunft des Festzugs aus dem Festplatz zur Aufführung. Musikseste sind Neuerscheinungen in dem verschiedenartigen Kranze der Feste. Wie gut sie sich schon eingesührt haben, zeigt der Massenbesuch der gleichen Feste in Friedrichshafen und Aalen. Man spricht noch heute mit großer Genugtung von den dort gebotenen Leistungen. Auch die Reutlinger Aufführungen werden deshalb ihre Anziehungskraft nicht verfehlen.
r Köugeu OA. Eßlingen, 2. Aug. (Der Würgengel). Eine böse Krankheit hat sich in unserem Orte eingeschlichen und auch schon ein junges Opfer gefordert. Von 7 Kindern der Familie des Maurermeisters E. Fetzer sind schon 5 an Dyphterie teils leicht, teils schwer erkrankt. Ein Mädchen im Alter von 11 Jahren ist bereits an Diphterie und Scharlach gestorben. Die übrigen Kinder schweben noch in großer Gefahr.
r Grosteislingen, 2. Aug. (Junge Lebensretterin.) .Eine Frau aus Kleineislingen ging den Fußweg am Mühlkaval entlang mit ihren fünf Kindern. Sie glaubten, den Vater sehen zu können, der hier bei Bentzky und Co. in Arbeit steht. Aus Unachtsamkeit fiel ein i Vs jähriges Kind in den Kanal. Die Mutter sprang ihm nach, wurde aber von der Strömung sortgerissen. Sofort sprang das 10 jährige Schwesterchen ebenfalls ins Wasser und es gelang der Kleinen, das Kind dem sicheren Tode zu entreißen. Die Mutter kam auch wieder ans Land, und brachte das Kind zum Bewußtsein.
r Friedrichshafe«, 4. Aug. (Vom Hofe.) Gestern nachmittag traf die Großherzogin-Wttwe Luise von Baden von der Insel Mainau zu dem angekündigten Besuche beim König und der Königin hier ein. Nach einem etwa ein- ständigen Aufenthalte im Schlöffe kehrte die Großherzogin wieder nach der Mainau zurück. Der König und die Königin begleiteten ihren greisen Gast auf den Stadtbahnhof.
r Friedrichshafe«, 2. Aug. (Vom Hofe.) Der Herzog und die Herzogin Alexander von Teck sind nebst ihren beiden Kindern heute Mittag gegen 1 Uhr von Schloß
Reißaus. Durand hinterdrein. Bleich und zitternd vor Schreck lehnte sein Weib an der Mauer, während die Kinder aus Angst zu schreien anfingen.
Frau Lisa kniete mtt Ihnen vor dem hölzernen Kruzifix in der Ecke des Zimmers nieder und ließ sie beten; dann brachte sie sie zu Bett.
Der kleine Jacques aber konnte nicht einschlafen. Er schämte sich gewaltig, daß er so unmännlich gewesen war und beinahe, — beileibe nicht wahrhaftig! geweint hatte. Ganz leise stand er auf und zog sich wieder an. schlich ans Bett seiner Mutier, umschlang sie und sagte: „Nicht weinen, Mütterchen, — ich weine auch nicht!"
„Ich weine ja nicht, Kind, — ich bete."-
Da fiel draußen ein Schuß, ein gellender Schrei ward hörbar.
„Das ist Vater!" schrie der Knabe und stürzte hinaus.
Frau Lisa war, als ob der Boden unter ihr schwankte. Mit Mühe raffle sie sich auf und rannte hinter dem Kinde her. Da versagte ihr Fuß. der Atem stockte ihr. denn wie im Triumph schallte durch die Nacht der ihr nur zu wohl bekannte Ruf: „Grasröcke!"
Ein paar Augenblicke lang verharrte sie unbeweglich. Eie sah im Geiste schon ihren Herzensmann, den Vater ihrer Kinder, bleich, mit verzerrten Zügen im Schnee liegen, eine kleine Wunde in der Brust, aus der leise und unaufhörlich das Blut sickerte ...
„Komm! Kind, laß uns ihn suchen. Mit dem letzten Rest ihrer Kraft zog sie Jacques mtt sich in die stockfinstere Nacht hinaus, den Dünen zu.
Eisig kalt fuhr der Wind über die See und ließ sie
Windsor, der Sommerresidenz des Königs von England kommend, zu mehrtägigem Besuche des württemdergischen Königspaares hier eingetroffen. Der König und die Königin waren zum Empfang auf dem Bahnhof anwesend. Morgen wird die Großherzogin Witwe Luise von Baden, die zur Zeit auf der Insel Mainau weilt, dem Königspaar eine» Besuch abstatten.
r Friedrichshafe», 4. Aug. (Fremdenverkehr). Die beiden gestern in aller Frühe hier eingetroffenen Sonderzüge waren zusammen mit 1300 Personen besetzt. An dem herrlichen Sonntagmorgen fuhren die bereit gehaltenen Exiraschiffe nach Lindau-Bregenz im Anschluß an den Früh- zug nach Innsbruck. Die andere Fahrtrichtung ging nach Rorschach-Romanshorn in die Schweiz.
Die Frauenfrage auf dem Laude.
op. Der Verein für ländliche Wohlfahrtspfleg e in Württemberg und Hohenzollern hat in den letzten Wochen die Frauensrage auf dem Lande in das Bereich seiner Tätigkeit gezogen. Der Arbeit dieses gemeinnützigen Vereins liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß eine wirksame Bekämpfung der sich leider auch bei uns mehr und mehr aus- breitenden Landflucht nur durch eine Besserung der ländlichen Verhältnisse möglich ist. In dieser Erkenntnis sucht der Verein die Hebung der Landbevölkerung in sittlich — religiöser und wirtschaftlich — materieller Beziehung herbeizu- sühren- Für die Frauen auf dem Lande ist nun in diesem Stück bisher sehr wenig geschehen. Der Verein für Wohlfahrtspflege hat sich nun mit den größeren Frauenverbänden unseres Landes in Verbindung gesetzt, um mit diesen gemeinschaftlich die Arbeit an den Frauen nnd Töchtern unseres Landvolkes in die Hand zu nehmen. In Verhandlungen mit dem Schwäbischen Frauenverein ist erreicht worden, daß dieser Verein, der bisher schon Kochkurse auch für Landmädchen abhalten ließ, solche Kurse in 'Zukunst auch mit ganz einfachen den ländlichen Verhälnissen angepaßtem Lehrplane veranstaltet. Die durch diese Vereinfachung gewonnene Zeit soll dann zu einer weitergehenden Einführung der Landmädchen in das Gebiet des ländlichen Haushalts verwendet werden. Dadurch ist zu erwarten, daß auch auf den wichtigen Gebieten der Säuglings- und Kinderpflege. der Jugendfürsorge, Krankenversorgung, Wohnungspflege u. a. wesentlich mehr als bisher geleistet werden können. Der Verein für ländliche Wohlfahrtspflege begrüßt jede Mithilfe auch aus diesem neuen Gebiete seiner Tätigkeit mit Dank und Freude.
v Ueber den Stand und die Bewegung der »rgauifierte» Sozialdemokratie i« Süddeutschlaud sind den Veröffentlichungen des sozialdemokratischen Parteioorstands auf den bevorstehenden und letzijährigen Parteitag folgende Ziffern entnommen; die Mttgliederzahl (männliche und weibliche zusammen) betrug in:
1911
1912
1913
Württemberg
27 766
36150
38856
schl. Hohenzollern
Baden
19098
21027
2131t
Elsaß-Lothr.
4 919
6496
6229
Pfalz
9822
11856
11547
Hessen
19803
20495
21447
Nordbayein
40357
44673
44724
Südbayern
25439
29036
28425
im Reichsdurchschnitt, der
bei den männlichen Mil
gltedem einen Stillstand ausweist, ergab sich ein ähnliches Bild in Süddeutschland: in Elsaß-Lothringen, der Pfalz und Südbayern ging die organisierte Sozialdemokratie zurück, in den andren Gebieten ist, von Hessen abgesehen, die Zunahme erheblich geringer wie im Vorjahr. Was speziell Württemberg betrifft, so beträgt die Zunahme 7.4 °/g gegen 30,2 0/0 im Vorjahr; jedoch ist zu beachten, daß Württemberg auch mit 7,4 °/<> an der Spitze der Zunahmen in den süddeutschen Gebieten steht. Die männlichen Mitglieder stiegen in Württemberg von 33471 aus 35 592 (mehr 2121), die weiblichen von 2679 auf 3264 (mehr 585); die weibliche Mttgliederzahl hat sich also um 22 °/o oder mehr als
bis ins innerste Mark erfrieren. Da fiel ihr ein: „Um
Gotteswillen. — du hast die Tür offen gelassen. Ninette kann den Tod davon haben . . . noch mehr des Unglücks! Aber dennoch trieb es sie vorwärts.
Laut schrie sie plötzlich auf... ihr Fuß trat auf etwas weiches-warmes.Pierre, komm' schnell . . .!"
„Aber Mutter ... das ist ja Pietro's Hund! Den kenne ich doch!"
Und so war es. Der Kadaver eines riesigen Neufundländers lag. blutend vor ihnen. Rings hemm noch einige verstreute Reste von Zigarren und Spitzen; offenbar hatte der Hund ein Packet getragen, das man ihm abgenommen hatte, nachdem er gefallen . . .
„Gott sei Dank, dann ist Vater gerettet!" jubelte das aruitz Weib. — nur ein Schuß ist gefallen ..."
„Für diesmal noch!" lachte es herzhaft hinter ihr.
„Mann!" schrie sie aus, ihm in die Arme stürzend. Dann aber .
„Nur schnell nach Haus — die Türe steht offen!'
„Die Türe Hab' ich geschloffen. Ninette schläft. — du kannst ganz ruhig sein. Ich komme gerade von Hause!"
„Und Pietro?"
„Den haben wir! Der sitzt gefesselt in der Wachstube!
Nun ist Durand wohlbestellter Oberausseher. Klein- Jacques und Ninette laufen den ganzen Tag mtt ihren bloßen Füßen im lauwarmen Wasser, unter dem schönen blauen Himmel. Wenn der Vater in Sicht ist erschrecken sie ihn und mfen so laut sie können „Grasröcke!" damit er denkt, der Pietro kommt!