Schuhmacher Paul Vetter von hier bei seiner Schwester einen Besuch. Als er mit der Schwester wegen Teilungs­sachen in einen Wortwechsel geriet, holte diese ihren Bruder Johannes zu Hilfe, der auch alsbald erschien. Zwischen den beiden Brüdern entstand dann eine Rauferei, bei der Paul B. den Dolch herauszog und seinen Bruder lebensgefährlich verletzte. Beide Brüder sind verheiratet. Das Gericht be­gab sich noch am Abend hierher, um den Tatbestand fest­zustellen. Der Täter, der angibt, daß sein Bruder ihm ins Messer gerannt sei, wurde andern Tags früh 5 Uhr in Nuf­ringen verhaftet und ins Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. Der Verletzte wurde heute früh in die Klinik nach Tübingen verbracht.

Laudesuachrichteu.

V Stuttgart, 1. Aug. Die Finanzen der Derkehrsan st alten leiden neuestens allgemein in Deutschland unter den Anzeichen einer rückläufigen Wirt- schaftskonjunktur, was besonders in den Güteroerkehrsein­nahmen zum Ausdruck kommt. Beispielsweise erlitt das rechtsrheinische Bayern im Juni d. I. im Güterverkehr einen Ausfall von 387 326 und auch in Württemberg betrug die Steigerung der Güteroerkehrseinnahmen nur 22 492 L. h. erheblich weniger als normalerweise vorgesehen war; die gesamten württ. Personen- und Güteroerkehrseinnahmen weisen vom 1. Apri bis 30. Juni d. I. gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs ein Mehr von nur 121611 Mark aus, während das Mehr des Vierteljahrs 1. April bis 30. Juni 1912 gegenüber dem analogen Vierteljahr 1911 sich auf 1045 427-4t bezifferte. Bayern beabsichtigt bereits, für den Winterfahrplan etwa ein Viertel der vor­gesehenen Zugsoermehrungen fallen zu lasten und einer Deputation des Bayer. Postoerbands teilte dieser Tage der Bayer. Berkehrsmintster mit, die Einnahmen der Post seien derart hinter dem Voranschlag zurückgeblieben, daß die Auf­stellung des neuen Etats große Schwierigkeiten bereitet und oaß er deshalb vorläufig Zusagen wegen Erfüllung von Unterbeamtenwünschen nicht machen könne. Im übrigen sollte abgewartet werden, wie sich die Berkehrsergebnisse in nächster Zeit gestalten, ehe Berkehrsbeschränkungen oorge- nommen werden,

op. Stuttgart, 1. Aug. (Ein Kurs für Organisten.) Das Ev. Konsistorium wird vom 25. August bis 18. Sep­tember d. Is. in Heilbronn unter der Leitung des Seminar­oberlehrers Schäfser einen Kurs zur theoretischen und praktischen Weiterbildung im Orgelspiel veranstalten. Als Teilnehmer kommen in erster Linie Lehrer in Betracht, die gegenwärtig ein Organistenamt bekleiden; ihre Zahl ist auf 12 festgesetzt. Gesuche um Teilnahme sind bis 10. August durch den Vorsitzenden des Kirchengemeinderats beim Kon­sistorium einzuretchen.

r Stuttgart, 31. Juli. (Siebenuhr-Ladenschluß.) Eine Reihe hiesiger Firmen der verschiedensten Branchen hat im Interesse des Personals beschlossen, von Ende Juli bis 30. Aug. d. I. über die Hauptferienzeit die Läden um 7 Uhr abends zu schließen.

Tübingen, 1 . August. (Wieder aufgesundsn.) Der Schüler Wahl, der sich, wie bekanntgegeben, Mitte voriger Woche von hier entfernte und einige Tage abgängig war, ist wieder aufgesunden. Er hatte sich zu Verwandten begeben.

r Sulz, 1. Aug. (Vom Rathaus.) In einer Ge- meinderatssttzung in Marschalkenzimmern wurde in Anwesen­heit des Bezirksvorstandes die Wahl eines neuen Schult­heißen auf Mitte September anberaumt. Der jetzige Schult­heiß Dieterle "mußte wegen verschiedener Vorkommnisse zurücktreten. Er bewirbt sich von neuem um das Amt.

r Heilbrouu, 1. Aug. (Theatereinweihung.) Die Einweihung des neuen Stadttheaters findet am 30. Sept. statt mit einer Aufführung eines Festspiels von Hofrat Bruck­mann und des 3. Akts von Wagner's Meistersinger. Zu der Einweihung soll das Königspaar von der Stadtver­waltung eingeladen werden.

x Göppingen, 31. Juli. In Schlierbach ließen im Jahre 1884 die drei Brüder Weiler ein besonderes Haus für eine Klnderschule erbauen, das sie der Gemeinde unent-

Ueber das Wandern

lesen wir folgende beherzigenswerte Worte in der Bereins- zeitung des Arbeiterbildungsvereins Freiburg in Br.:

Wir möchten unseren Mitgliedern empfehlen, ihre freie Zeit in den schönen Sommertagen nicht dazu zu be­nutzen, um im nächsten Biergarten Maß nach Maß zu, leeren, sondern hinauszuziehen in die schöne Natur. Nicht etwa, als wollten wir sie zu Abstinenten erziehen, denn wenn wir auch das Gute dieser Richtung voll anerkennen, sind wir doch eher für einen mäßigen Alkoholgenuß, der uns die Hitze des Sommers erträglicher macht, und auch, wenn die Hitze ausbleiben sollte, eine angenehme Abwechslung bietet. Gegen Trunkenheit Kämpfen wir dagegen mit allen Mitteln an, und mit einem gewissen Stolz dürfen wir sagen, daß dieses Laster im Kreise unserer Mitglieder vollständig unbekannt ist. Aber wir wünschen, daß unsere Mitglieder sich erst ihr Glas Bier durch einen rechten Marsch verdienen. Vor und während eines Marsches ver­bietet sich der Genuß von Alkohol von selbst. Hat man aber sein Ziel erreicht, so schmeckt das Glas bei fröhlichem Lied und Gespräch desto bester.

Und wi: bedeutungsvoll ist das Wandern. Das weiß jeder, der ihm huldigt. Wie weitet das die Brust, treibt ungesunde Säfte heraus und gibt dem Körper durch die Uebung der Muskeln und das Einatmen einer staubfreien Luft Kraft und Gesundheit. Es ist eine längst bekannte

gelilich überließen; ebenso trugen sie auch die Kosten der Unterhaltung der Schule. Der jetzt noch lebende Bruder hat nun das vollständig eingerichtete und günstig gelegene Haus der Gemeinde Schlierbach als Geschenk überwiesen. Die Gemeindekollegien brachten ihre» Dank für die Stift­ung durch die Verleihung des Ehrenbürgerrechts an den Stifter zum Ausdruck.

r Geislingen a. St., 1. August. (Kaffee auf Kinderfesten.) Die Stadtverwaltung hat angeordnet, daß an dem alljährlich in Geislingen und stn Altenstadt stattfindenden Kinderfest künftig auch eine Kaffeewirtschast aufgeschlagen und nicht wie bisher nur Bier ausgeschänkt wird. Diese Neuerung ist zu begrüßen und findet vielleicht auch bei ähnlichen Anlässen anderwärts Nachahmung.

r Gmünd, 1. August. (Siebenuhr-Ladenschluß.) Der weitaus größte Teil der Kaufhäuser für Herren- und DamenbckleidungLaitikel. ferner die Konfektionshäuser und die Buchhandlungen, Buchbindereien und Papierwarenge­schäfte erklären in den hiesigen Blättern öffentlich, daß sie im Interesse der Angestellten beschlossen haben, im Monat August ihre Geschäfte mit Ausnahme der Samstage und des Tages vor Mariä Himmelfahrt (15. August) schon um 7 Uhr abends zu schließen. Dieser Beschluß ist als sozialer Fortschritt umsomehr zu begrüßen, als beabsichtigt sein soll, den Siebenuhr-Ladenschluß im nächsten Jahr noch aus weitere Sommermonate auszudehnen.

r Tettnang, 1 . August. (Manche lassen es nie.) Die Dienstmagd des hiesigen evangelischen Stadtpfarrers bügelte mit einem Spiritusbügeleisen. Sie goß in das heiße Bügeleisen Spiritus nach. Die fünf Liter haltende Flasche explodierte und der brennende Spiritus spritzte aus die Kleider, die alsbald Feuer fingen und hellauf brannten. Rasch wollte sie das offene Fenster schließen, um den Lust­zug zu verhindern. Trotzdem und obwohl der herbeieilende Dienstherr rasche Hilfe leistete, verbrannte sich die Magd von den Füßen bis zum Hals so stark, daß sie an ihren gräßlichen Brandwunden starb. Auch der Dienstherr hat sich beim Löschen des Feuers an beiden Händen Brand­wunden zugezogen.

r Oehringe«, 1. Aug. (Gefaßter Dieb). Der Dieb, der neulich auf dem Hofgut Kleinknechts in Unter­mühle bei Waldenburg ein Rind stahl, ist in der Person eines früher auf dem Gut beschäftigten Stallschweizers er­mittelt worden. Er hatte das Tier zunächst in einem cnt- legenen Weiler bei seiner Schwester eingestellt, um es dann auf einem Markt zu verkaufen. Der Landjäger hat ihn mitsamt seiner Beute dort ermittelt.

i- Mergentheim, I.Aug. (Zuckerfabriken als Guts­pächter.) Wie unlängst die Zuckerfabrik Böblingen die große König!. Domäne Einsiedel bei Tübingen mir über 1000 Morgen unter dem Pflug zum Anbau von Rüben in Pacht nahm, so ist 'jetzt das große Gut Louisgarde in unserem Bezirk von Lichtmeß 1914 ab auf 12 Jahre um 7500 -4t jährlichen Zins von der Heilbronner Zuckerfabrik gepachtet worden. Mit derselben Fabrik schweben semer Verhandlungen wegen Verpachtung des Uettingshofes.

Deutsches Reich.

Berlin, 31. Juli. Gegenüber Nachrichten anderer Blätter, wonach der Kaiser Ende August nach Korfu zu gehen beabsichtige, teilt derLokalanzeiger" mit, daß diese Reise wohl auf dem Programm des Kaisers stehe, aber vollständig von dem Verlauf der politischen Angelegen­heiten abhänge. Sie werde keinesfalls im August, sondern bestenfalls im September oder Oktober stattsinden.

r Berlin, 1. August. Aus der Schweiz kommen Nachrichten übereine neuerliche Verschlechterung des Wetters. Im Iura und in Wallis sind gestern starke Hagelschläge und schwere Regengüsse niedergegangen. Die Gotthardstraße ist an verschiedenen Stellen durch niederge­gangene Erdmassen versperrt.

r Berlin, 1. Aug. Gestern abend ist ein Schlaffer namens Heller verhaftet worden, der in dem Ver­dacht steht, den Raubmord in dem D-Zug Frankfurt Darmstadt an dem Kaufmann Brecher begangen zu haben.

Tatsache, daß das Wandern den Körper widerstandsfähiger macht und so ein höheres Alter garantiert. Aber es ist nicht nur heilsam für den Körper, dessen Pflege gerade für den Arbeiter eine Notwendigkeit ist, sondern auch, und auch das ist ihm äußerst nötig, für den Geist. Wie wird die Stimmung heiter, wenn wir so in frischer Waldlust dahin­wandern. Welche himmlische Ruhe kcmmt da über uns; wie werden da die uns drückenden Sorgen kleiner und kleiner, wie schal erscheint uns endlich das neidische, sich aufblähende Gelriebe der kleinen Menschheit. Indem die Brust freier wird, wird es auch der Sinn. Mit Freude erfüllt uns der Gesang der Vögel, das Grüu des Rasens, das Rauschen der Bäume, und als ein besserer Mensch kehrt man im allgemeinen heim, als man auszog.

Aber dabei wollen wir nicht verfehlen, unseren Mit­gliedern etwas ans Herz zu legen, was sie beachten möchten. Der gebildete Mensch ist es nicht nur, wenn er sich beo­bachtet weiß, sondern auch, wenn er allein und fern von den Kulturstätten weilt. Die Reinlichkeit also, die jeder zu Hause liebt und pflegt, und die er in Gesellschaft seiner Mitmenschen übt, sollte auch in der einsamen Natur für ihn ein Bedürfnis sein. Wenn er sich zum Frühstück irgend­wo gelagert hat, so sollen nicht weit zerstreute Papierreste, Eier­schalen und leere Flaschen später Kommenden die Stätte bezeichnen, sondem er soll solche Ueberreste abseits zusam- menleaen, wo sie sich dem Auge verbergen. Sein Beispiel wird . Nachahmung finden, und so kann er selbst unbewußt erzieherisch wirken. Auch soll man nicht den Schmuck der Natur, die Blumen gedankenlos zu Sträußen pflücken, um

Nach dem Berliner Tageblatt hatte der Verhaftete mehrere Tausend Mark bei sich, über deren Herkunft er sich nicht ausweisen konnte und die zweifellos dem ermordeten Kauf­mann Brecher gehört haben. Auch der Berliner Morgen­post ist eine derartige Nachricht zugegangen, doch erklärt sie, eine Bestätigung sei bis zu später Nachtstunde nicht zu erlangen gewesen.

r Sigmaringeu, 31. Juli. (Das Messer) Bor 8 Tagen waren die beiden Arbeiter Jung aus dem Baye­rischen und Karl Schraub aus Langenhart im benachbarten Stetten a. k. M. hintereinander geraten, doch wurde der Wortwechsel beigelegt. Nun scheint der vertagte Streit ei­nen endgiltigen Abschluß gesunden zu haben, denn man fand den Jung unterhalb des Gasthofes zum Löwen in einer großen Blutlache auf. Der Bedauernswerte hatte einen wuchtigen Stich in den Leib erhalten, sodaß die Eingeweide heraushingen. Man nahm eine Operation vor, doch ist es fraglich, ob er mit dem Leben davonkommt. Jung ist etwa 30 Jahre alt und ledig. Schraub ist verheiratet. Er hat die ruchlose Tat eingestanden.

Mainz, 1. Aug. Ein deutscher Militörballon, der in Mainz aufgestiegen war, überflog die luxemburgische Grenze bei Echternach und trieb gegen die belgische Grenze zu. Um diese nicht zu überfliegen, wurde bei Bissen in Luxemburg eine Landung voigenommen, die glatt verlief. Die Insassen des Ballons waren drei Offiziere. Sie ver­packten den Ballon und reisten mit der Bahn nach Trier zurück.

Die Ausstellung in Sau Franziska.

Berlin, 1.. August. Die Nachricht desEoening Sun" in New Pord, Deutschland habe die Beteiligung an der Panama-Pacifie-Ausstellung, die 1915 in San Iran- cisco flallfinden wird, abgelehnt, ist unrichtig. Die Entscheidung über diese Frage ist noch nicht gefallen.

Gerichtssaal.

Der Krupp-Prozeß. I.

Berlin, 31. Juli. Heute begann vor dem Kriegs­gericht der Kgl. Kommandantur der Prozeß gegen Tilian und Genossen, die in der Kruppaffäre angeklagten Zeug- osfiziere. In einem besonderen Verfahren eines Zivilgerlchis sind Direktionsmitglieder der Firma Krupp in derselben Angelegenheit unter Klage gestellt. Einige 30 Zeugen füllen den schmucklosen Raum. Sämtliche Angeklagten, die Mit­glieder des Gerichtshofes und die Milirärzeugen sind in Paradeuniform erschienen. Derhandlungssührer ist Kriegs­gerichtsrat Coerrens. Die Anklage richtet sich gegen den Zeugleutnant Adolf Tilian bei der Munitionsfabrik in Spandau, Zcugleutnant Hinst vom Artilleriedepot in Magde­burg, Oberintendantursekretär Pfeiffer vom Kriegsministerium, Zeugleutnant Hoye vom Artilleriedepot, Zeugleutnant Helmut Schleuder vom Artilleriedepot in Coblenz, Feuerwerker Droese und Feuerwerker Schmiedt. Die Anklage wirst allen Angeklagten vor, von dem früheren Angestellten der Firma Krupp, Brandt, Geschenke angenommen und sich durch Versprechung auf Anstellung bei Krupp haben bestimmen lassen, Abschriften aus Geheimakten anqefertigt und diese dem Zeugen Brandt zur Verfügung gestellt zu haben. Alle Angeklagten sind geständig. Nach einer kurzen An­sprache des Vertreters der Anklage wird der Angeklagte Tilian vernommen. Der Angeklagte gibt im großen und ganzen die ihm zur Lost gelegten Verfehlungen zu, bestreitet aber, Geldgeschenke angenommen zu haben. Auf weitere Vorhaltungen des Derhandlungssührers bemerkt der Ange­klagte, er sei der Ansicht gewesen, daß Krupp und der Staat so Hand in Hand arbeiteten, daß ihm gar nichts hätte geschehen können. Sodann wird der Angeklagte Schleuder vernommen. Er gibt zu, einmal 200 Mack von Brandt erhalten zu haben. Aus seinen, sowie des Ange­klagten Hinst Aussagen geht hervor, daß sie ihre Mitteil­ungen an Krupp als im Dienst geschehen betrachten. Noch einer Pause bestreitet der Angeklagte Pfeiffer, überhaupt irgend welche Angaben Brandt gegenüber gemocht zu haben. Daraus wird die Oeffentlichkeit ausgeschlossen und die Ver­lesung der an Krupp mitgeteilten Schriftstücke beginnt.

sie dann achtlos wegzuwerfen. Man nehme nur soviel, daß der betreffende Platz nicht verödet zurückbleibt, und nehme sie mit, damit sie zuhaus in der Vase dem Zimmer ein freundliches Aussehen geben und die Schönheit der Natur in die enge Wohnung bannen. Beachtet das alles, und ihr werdet selbst daran eure Freude haben.

Das Wandern selbst aber ist kürzlich so schön besungen worden und zwar bei dem Kaiserwettsingen in Frankfurt a. M. im Mai d. I wo der von Otto Rüde! gedichtete und von Eduard Boehm komponierte Stunden-Preischor lautete:

Wanderlied".

Luftig wand'r ich querfeldein Durch die deutschen Gauen,

Springe über Heck' und Stein Will begeistert schauen.

Wie der Aar im deutschen Land Ueber Tal und Berge spannt Seine stolzen Schwingen.

Und ob mir der Weg zu weit.

Nehm ich meine Fiedel,

Sing von deutscher Herrlichkeit Mir ein lustig Liebet.

Deutschen Sinn u. deuisches Blui.

Deutsche Treue u. deutschen Mur Soll mein Lied besingen.

Lustig wand'r ich querfeldein