Baifinge», 30. Juni. Der Schaden an Obsibäumen infolge des Unwetters vom 4. dieses Monats aus hiesiger Markung ist auf 146 700 ^ festgestellt worden, derjenige an Gebäuden auf 62 500 Mark, derjenige an Wald auf ca. 4500 Zur Ausbesserung der Schäden an den Dächern der Gebäude rc. sind ca. 400 000 Stück Ziegel erforderlich geworden. Der übrige Schaden an den Feld­früchten spez. auch an den Hopfen läßt sich noch nicht sicher ermessen und wird noch von der Hageloersicherungsgesell­schaft festgesetzt werden. Es wäre von Interesse, auch hie­rüber noch Näheres zu erfahren, wie auch über die ent­sprechenden Schadens-Feststellungen aus den weiteren be­teiligten Gemeinden zu hören. (H. Chrk.)

r Calw, 30. Juni. (Tödlicher Ausgang). Im hiesigen Krankenhaus ist der Fabrikarbeiter Kappler, der in Oberreichenbach beim Radfahren aus einen Wagen aufgerannt und innere Verletzungen erlitten hat, gestorben.

Neuenbürg, 1 . Juli. Der Voranschlag der Amts- Körperschaft für das Rechnungsjahr 1913 schließt in Ein­nahmen mit 98 630 in Ausgaben mit 213 630 ^ ab; die Unzulänglichkeit von 115 000 ^ wird teils durch Ueber- schüsse der Oberamtssparkasse (7000 ^-), teils durch eine Körperschaftsumlage von 108 000 (gegenüber dem Vor­jahr mehr 7000 ^) gedeckt.

Larrde-oachrichterr.

p Stuttgart, 30. Juni. Zu Beginn der heutigen Sitzung der Ersten Kammer gedachte der Präsident Fürst zu Hohenlohe-Bartenstein und Iagstberg, in einer Ansprache des Regierungsjubiläums des Kaisers, wobei er ausführte: Wir blicken mit gerechtem Stolz und innigster Dankbarkeit zum Träger der Kaiserkrone empor, der sein Bestes einge­setzt hat zum Wohl unseres Vaterlandes und mit unermüd­licher Treue seine Herrscherpflichten ausgeübt hat zum Wohl von Reich und Volk. Besonders dankbar aber haben wir dem Kaiser zu sein dafür, daß es gelungen ist, den während der Dauer seiner Regierung schwer bedrohten Frieden zu erhalten. So spricht auch dieses Haus dem Kaiser feine ehr­furchtsvollsten und untertänigsten Glückwünsche aus. Möge dem Kaiser noch eine lange Reihe von glücklichen Jahren beschicken sein!

p Stuttgart, 30. Juni. Der Finanzausschuß der Ersten Kammer ist dem Beschluß der Zweiten Kammer betr. die Beibehaltung der Kreisregierungen nicht beigetreten- er beantragte zu dieser Frage folgende Erklärung:In der Frage der Aufhebung der Kreisregierungen findet die Erste Kammer keinen Grund von der Stellung abzuweichen, die sie erst im vor. Jahr bei Beratung der Denkschrift über die Vereinfachung der Staatsverwaltung eingenommen hat. In­dem sie diese Angelegenheit qls eine Frage der Zweckmäßig­keit betrachtet, behält sie sich vor, die künftige hierauf be­zügliche Vorlage der Regierung.unbefangen zu prüfen."

r Stuttgart, 30. Juni. (Truppenübungen), lieber die diesjährigen größeren Truppenübungen des XIII. Armeekorps ist u. a. das Nachstehende bestimmt worden: Die Brigademanöoer, die bet sämtlichen Truppen 3 Tage dauern, finden wie folgt statt: 51. Inf.-Brig. vom 12. bis

15. September zwischen Iagstheim und Brettheim, 52. Inf.- Brig. vom 12.15. Sept. in der Gegend um Niederstetten, 53. Inf.-Brig. vom 11.13. Sept. bei Hall, 54. Inf.- Brig. vom 11.13. Sept. zwischen HallGeislingen Biihlerzell. Die 26. Kav.-Brig. nimmt vom 12. bis 19. Sept. an den Uebungen der Kav.-DIviston l? im nördlichen Baden teil. Die Fußtruppen werden mit der Eisenbahn in das Manövergelände befördert; die berittenen Truppen haben Fußmarsch. Die Manöver der 26. Division finden vom

16. bis 20. September zwischen Crailsheim und Mergent­heim, die der 27. Division vom 15. bis 19. Sept. zwischen HallKupferzellOehringen statt. Zur 26. Division treten die Truppen der 51. und 52. Inf.-Brig., zur 27. Division die der 53. und 54. Inf.-Brig., je mit den diesen zugeteilten Spezialtruppen. Außerdem wird jeder Division V? Bail, zu 1 Stab und 2 Batterien Fußart.-Regts. 13 zugeteilt. Die Truppen der 27. Div. haben am 20. Sept. Marsch­übungen; an diesem Tage trifft auch die 26. Kav.-Brig.

mit Fußmarsch im Gelände der 26. Div. ein. Das Korps­manöver findet am 22. und 23. Sept. zwischen Hall und Crailsheim statt. Am 24. Sept. findet ein Manöver des gesamten Armeekorps gegen einen markierten Feind unter Leitung des Armeeinspekteurs, Herzog Albrecht statt. Die Rückkehr der Stäbe und Fußtruppen in die Garnison er­folgt noch am 24. Sept. mit der Eisenbahn; die berittenen Truppen haben Fußmarsch.

p Stuttgart, 30. Juni. Der Händler Wilhelm Merk von Vaihingen a. F. der am Samstag abend in einer Wirtschaft in Heslach den Hilfsarbeitern Kemler und Binder gegenüber erzählt hatte, daß er Geld bei sich trage, wurde auf dem Heimweg in der Frühe des Sonntags in der Nähe der Wildparkstation von beiden Burschen ange­fallen, niedergeschlagen und seiner Barschaft im Betrage von 60 ^ beraubt. Der Händler, der nicht unerheblich verletzt wurde, .schleppte sich wieder nach Stuttgart und erstattete Anzeige, worauf es gestern noch gelang, die Täter zu er­mitteln und festzunehmen.

r Bebeuhauseu, 30. Juni. (Vom Hofe.) Auf der Durchreise zum Wasserflugzeugwettbewerb nach Konstanz hat der Großherzog von Baden in Begleitung des General­adjutanten, Generalleutnant Dürr und des Flügeladjutanten Oberstleutnant Deimling am Samstag dem Köntgspaar hier einen kurzen Besuch abgestattet.

Oehringen, 26. Juni. Graf Hugo v. Hermersberg, üer frühere Prinz Hugo zu Hohenlohe-Oehringen, ein Bruder des Fürsten Christian Kraft zu Hohenlohe-Oehringen, ist laut Beschluß des Amtsgerichtes Charlottenburg in Konkurs geraten. Der Graf war in den letzten Jahren an den Unternehmungen'seines Bruders beteiligt; noch jetzt gehört er dem Berwaltungsrat der Hohenlohewerke und der Palästinabank an. Er hatte sich früher wegen einer Liebes­geschichte mit seiner Familie entzweit, und diese Liebes­geschichte ist anch der Grund, weshalb aus dem Prinzen Hohenlohe ein Graf Hermersberg wurde. Der Prinz hatte während seines Aufenthaltes im Ausland die Enkelin des Zirkusbesttzers Renz, die verwitwete Frau Antoniette Helga Freysleben, geborene Walter-Hager kennen gelernt und heiratete sie 1904. Einige Tage vor der Hochzeit hatte Prinz Hugo auf den Namen und die Rechte eines Prinzen zu Hohenlohe-Oehringen verzichtet und vom König von Württemberg den erblichen Stand und Namen eines Grafen v. Hermersberg erhalten. Der 49 Jahre alte Graf ist Ritt­meister L 1a suite der Armee und Landrat a. D. und wohnte bis vor kurzem mit seiner 36jährigen Gattin in Lichterfelde bei Berlin. Erst vor kurzem verzog er nach Charlottenburg. Seine Ehe ist kinderlos. Graf Hermers­berg ist auch als Sportsmann bekannt; er besaß früher einen eigenen Rennstall und leitete auch einige Zeit den Rennstall seines Bruders, des Fürsten Hohenlohe.

Der württembergische Schularzt.

vp Mit dem Beginn des neuen Schuljahres sind die schulärztlichen Bestimmungen des Oberamtsarztgesetzes vom 10. Juli 1912 in Kraft getreten. Damit hat Württemberg einen wichtigen und kühnen Schritt getan zur Hebung des Gesundheitsstandes unserer Jugend. Handelt es sich doch bei diesen Bestimmungen nicht, wie man schon befürchten hörte, um eine bureaukratische Maßnahme, sondern um die wirkliche Feststellung und tunliche Besserung der Gesund­heitsverhältnisse des Heranwachsenden Geschlechts.

Die Tätigkeit des Schularztes erstreckt sich sowohl auf die öffentlichen Schulen, wie auf die Privat­schulen. Ihm liegt die Fürsorge für die gesundheitlich ein­wandfreie Gestaltung des Unterrichts ob, die Feststellung und Verhütung von Krankheiten bei den Schulkindern; die Begutachtung von Gesuchen um Befreiung von einzelnen Unterrichtsgegenständen aus gesundheitlichen Gründen; die Mitwirkung bei der Zurückstellung noch nicht schulreifer Kinder, sowie die Zuweisung von Kindern an eine Hilfs­schule. Zu diesem Zweck hat der Schularzt einmal jährlich jede Schule während der Unterrichtszeit abwechselnd im Sommer- und Winterhalbjahr zu besuchen; auch unvermutete Besuche sind ihm gestattet. Der Schularzt Hot sämtliche

neu eintretenden Schulkindern auf ihren allgemeinen Zustand, auf den Zustand des Nervensystems, der Augen, Ohren, Mund- und Nasenhöhle, der Brust- und Baucheingeweide nnd des Knochengerüsts zu untersuchen. Diese Untersuchung ist in eingehender Weise im 4. und im 7. oder 8. Schuljahr zu wiederholen. Die Eltern oder Pfleger sind befugt, der Untersuchung ihrer Kinder persönlich anzuwohnen oder sich dabei durch erwachsene Personen vertreten zu lassen. Der Schularzt wird ihnen über Vorgefundene Leiden und Fehler Kenntnis geben und Ratschläge zur Einleitung eines hilfe­versprechenden Heilverfahrens erteilen. Vorgefundene Krank­heiten und Gebrechen, die nicht offensichtlich sind, sind vor den Mitschülern geheim zu halten. Bon den Schülern der Gewerbe- und Handelsschulen ist der jüngste Jahrgang daraufhin zu untersuchen, da gegen den gewählten Beruf des Schülers im Hinblick aus feinen Gesundheitszustand keine Bedenken bestehen.

Damit die neue schulärztliche Tätigkeit für das Heran­wachsende Geschlecht wirkliche Bedeutung gewinnen kann, ist jedoch dringend nötig, daß insbesondere die Eltern der Neuerung mit dem richtigen Verständnis ent- gegenkommen, den Schularzt bei der Untersuchung unterstützen und seine Ratschläge beachten, zu Nutzen ihrer Kinder und zur Hebung der allgemeinen Gesundheitspflege in unserer schwäbischen Heimat.

Deutsches Reich.

r Berlin, 30. Juni. Zur gestrigen Eröffnungsfeier des Kaiserin Auguste Viktoria-Sanatoriums für tuberkulöse Frauen und Mädchen des Mittelstandes in Hohen-Lychen hatten sich Vertreter der Reichsverstcherungs anstatt und Freunde dss Bolksheilstätteoereins in großer Zahl eingefunden.

Berli«, 30. Juni. Der Reichslagsabgeordnete Graf v. Kanitz ist heute gestorben.

Heidelberg, 30. Juni. Der Lokomotivführer Platten, der das Mülheimer Eisenbahnunglück ver­schuldet hat, ist auf Grund der jüngsten Amnestie vom Großherzog begnadigt worden.

Konstanz, 30. Juni. (Wasserflug 1913.) Nachdem sich der Wind einigermaßen gelegt hatte, setzte heute morgen ein reger-Flugbetrieb ein. Bereits vormittags erfüllten fünf Flieger in glänzender Weise die Bedingungen des Befähi­gungsnachweises. Die Aufgaben bestanden aus einem Fluge vom Land, einem Niedergehen auf das Wasser und einem Wasserflug, nachdem die Propeller abgestellt waren und einem Höhenflug von mindestens 200 Meter. Als erster startete um 8.20 Thelen auf Albatrosdoppeldecker, der eins Höhe von 230 Meter erreichte. Ferner erhielt den Be­fähigungsnachweis Robert Gsell aus Friedrichshasendoppel­decker mit einer Höhe von 240 Bietern, Kießling auf Agodoppeldecker erreichte eine Höhe von 260 Meiern, Hirth aus Albatroseindecker eine Höhe von 250 Meter. Außerdem wurde von 2 Sportmaschinen die nur vom Wasser abflogen, teilweise der Befähigungsnachweis erbracht. Bollmöller er­reichte auf seinem Albatroseindecker eine Höhe von 210 Meter. Der Land- und Wasserstart wurde von den Fliegern in tadelloser Weise ausgeführt, ebenso sämtliche Wasserungen (technischer Ausdruck für das Niedergehen zu Wasser) ge­schickt erledigt.

Neustadt a. d. H, 30. Juni. Einen schlechten Scherz hat sich ein bekannter des Fabrikanten Ottmann von Schön­tal erlaubt. Er lanzierte die Nachricht in die Zeitungen, Frau Ottmann habe vor einigen Tagen Drillingen, dies­mal lauter Buben, das Leben geschenkt, nachdem sie vor 14 Monaten vier Mädchen geboren hatte. Während die Verwandten Ottmanns über die Nachricht in große Auf­regung versetzt worden sind, gingen ihm von verschiedenen Seiten Gratulationen zu.

Trier, 30. Juni. Die Gattin des Oberstleutnants Hartung, in deren Besitz sich eine größere Anzahl Original­briefe Friedrichs des Großen befand, hat diese anläßlich des Regierungsjubiläums dem Kaiser zum Geschenk gemacht. Der Kaiser hat hocherfreut seinen Dank abgestattet und der Dame eine kostbare, mit Brillanten besetzte Brosche über­senden lassen.

Nun werdet ihr euch zu euren Geburtstagen natürlich Champagnerkisten kommen lassen. Ihr habt's dazu, und mit dem Bayrischen hat's jetzt ausgehört."

Aber es kam ganz anders, als er vermuten konnte.

Die nächste Brauerei befand sich in dem zwei Meilen entfernten Klitzhagen. Man hatte dort zwar auch schon vor längerer Zeit begonnen, Lagerbier zu brauen, doch war die Konkurrenz nur wenig vermögend gewesen, dem Hörns­heim« Abbruch zu tun. Diese. Brauerei ging in neue Hände über, in die eines fremd zugezogenen Mannes.

(Fortsetzung folgt.)

Kaserneutragödien. Die Soldatenmißhandlungs­prozesse nehmen gerade in letzter Zeit wieder in bedenklicher Weise überhand. Alle paar Tage liest man von empörenden Brutalitäten, die in den Kasernen verübt worden sind. Sind die Fälle, die zur Kennnis der Oeffentlichkeit gelangen, schon sehr zahlreich, wie viele muß es geben, von denen die Außenwelt nichts erfährt, die sich ungehört und ungesehen hinter dichten Mauern abspielen?

Auffallend häufig sind es die eigenen Kameraden, die sogenanrtenalten Leute" die sich zu mitunter geradezu ab­scheulichen Brutalitä'en gegen den jüngeren Jahrgang Hin­reißen lassen. Man kann sich einen Begriff von der Tor­tur der unglücklichen Mißhandelten machen, wenn man von der Tragödie eines solchen jungen Menschenkindes erfährt, das schließlich keinen andren Weg des Entrinnens vor seinen Peinigern wußte, als den Selbstmord.

Natürlich ist die Mißhandlung durch Kameraden im Grunde nur eine Methode, durch die sich der Vorgesetzte Soldatenschinder" allen Unannehmlichkeiten entzieht. Er braucht sich nicht der Gefahr auszu etzen, wegen seiner Hebel­griffe doch einmal zur Rechenschaft gezogen zu werden, er überläßt die Ausübung der seinem Opfer zugedachten Miß­handlungen getrost den Kameraden und weiß, die werden es schon besorgen. Das System ist ebenso sinnreich wie ein­fach: Für den Fehler des einzelnen wird die ganze Mann­schaft bestraft. Daß hinterher dann der Unglückselige, für dessen Bock auch die andern büßen müssen, von diesen grausam zur Rechenschaft gezogen wird, ist einleuchtend.

Diese Mißhandlungen auf indirektem Wege sind des­halb so gefährlich, weil sie den Geist der Kameradschaft im Heere ersticken müssen. Und die maßgebenden Behörden können nicht eindringlich genug veranlaßt werden, das immer mehr um sich fressende Uebel mit Stumps und Stiel auszu- rotten.

Aus dem Iultheft desTürmers."

Aus der neue« Gründerzeit. (Am Biertisch in München). Ietz so was! An Preißenbund woll'n s' gründ'n in Berlin habt's es g'hört? A so a Bagasch! Preißisch woll'n s' es mach'n, 's ganze deitsche Reich! Net bloß, daß uns die G'sellschaft haufenweis' ins Land kimmt im Summa und 's Bier wegsaust und die größten Radi wegsrißt und die Berg zammtritt mit die Plattsüaß preußisch woll'n s' uns a noch machen, die Bazi überananda,

die damischen die damischen! Aber dös sag i, und was i sag, Hab i gffagt: mir letden's net! Wißt's, was mir jetza tuan? Mir schteiern zamm, jeder zahlt von jeder Matz Bier, wo er trinkt, an Pfennig da geht scho a Geld ein! Nach gründ'n mir anA n t i - S a u - P r e i ß'n- Bund"! Da wer'n s' schaug'n! Dös sag i: so bardi- kularistisch wia san, san mir allawei a no!"

(Münchner Jugend).

Rockefellers Schafe.

John D. Rockeseller, wohl der reichste Mann der Welt, ist immer noch derselbe gewiegte Geschäftsmann, der er von Anbeginn seiner Karriere bis zu seiner Etablierung als Pe- troleumköntg war. Als er kürzlich auf seinem Landsitze mit seinen Freunden Golf spielte, fragte ihn einer von ihnen, warum er sich denn nicht vierhundert Schafe anschaffe, die das Gras abfressen könnten. Dadurch könnte er doch die Kosten für das Schneiden des Grases sparen. Sofort «kündigte sich Rockefeller natürlich, was die vierhundert Schafe kosten würden. Und als er vernahm, daß die Auslagen vielleicht 10 000 Mark betragen würden, schüttelte er den Kopf und meinte:Das ist mir zu teuer." Die Anregung ließ ihn jedoch nicht in Ruhe schlafen, und eines Tages kalkmierte er die Kosten seines großen Dampfgras- schneiders und verglich sie mit den Anschaffungskosten und Unterhaltungsspesen der vierhundert Schafe und sah schließ­lich ein, daß sein Freund recht hatte. Sofort ließ er sich vierhundert Southdown-Schase verschreiben, und die le^ie Sendung ist am Samstag in Pocanllco Hills eingetroffen.