wandte sich gegen die Behauptungen des Abg. Andre und ersuchte die Regierung der Bereinigung der 4 Handwerks­kammern des Landes zu einer einzigen Kammer näher zu treten. Wetter beklagte sich der Redner über die Bekämpfung der Konsumvereine durch die Handwerkskammern. Nächst« Sitzung Dienstag 3 Uhr.

Tages-Neuigkeiten.

Kus Etadt nud Amt.

Nagold, 9. Juni 1913.

* Bo« Rathaus. Sitzung des Gemeinderats

am Samstag 7. d. Mts. nachm. 5 Uhr. Der Beginn der Heuernte ist auf 9. d. Mts. angesetzt. Milgeteilt wird, daß der Betreff der Stadtkasse mit 30 Prozent der Prämien für die Hagelversicherung der Güterbesitzer 463 ^ 22 ^ beträgt. Die Lieferung von 300 Marksteinen soll aus­geschrieben werden. Verlesen wird eine Mitteilung des Versicherungs-Vereins, daß er die Sache betr. Schadenersatz der Stadt an Fuhrmann Bnrkhardt ablehne. Er schlägt vor mit letzterem abzumachen. Beschlossen wird die Sache weiterzubetreiben aus anderem Wege und dem Versicherungs- Verein in diesem Sinne Mitteilung zu machen. Der dem Verkauf ausgesetzte Farren wird dem Meistbietenden zu 44 50 ^ den Zentner zugeschlagen. Der G.R.

nimmt Kenntnis von verschiedenen Erlaffen. Ein Gegen­stand betr. Einrichtung bezw. Uebernahme einer Unfallmelde- stelle ausdemRathaus wird zurückgestellt, weil noch Beratungen wegen baulicher Veränderungen gepflogen werden müssen. In die Kommission zur Anfertigung der Felderanblü- mungsübersicht für das K. stat. Landesamt wird an Stelle des verstorbenen G.R. Buob Herr G.R. Rapp ge­wählt. Erledigt werden noch einige minderwichtige Gegenstände.

* Kircheugemeinderatswahl. Bei der gestrigen Kirchengemeinderatswahl haben von 647 Wahlberechtigten H7 abgestimmt. Gewählt wurden die HH. Sem.-Oberl. Klunzinger mit 110 St., Sem.-Rektor Dieter!e mit 109 St., Oberlehrer Zetter mit 108 St., Kaufmann Her­mann Reichert mit 100 St.

* Auszeichnung. Der Ftschzüchter Gropp erhielt auf der Wander-Ausstellung der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft in Straßburg einen 1. Preis für Regenbogen­forellen und einen 2. Preis für Bachforellen.

* Auszeichnung. Vom Württ. Obstbauverein erhielt Herr Hauptlehrer Trieb in Efsringen ein Schrei- den, wonach ihm für hervorragende Leistungen auf dem Gebiete des Obstbaus und in voller Würdigung der ersprieß­lichen Tätigkeit, die ec in seinem Bezirk entfaltet hat, der Kohlhammer-Preis mit 20 Mark samt Diplom zuerkannt wird.

* Allgemeiner Haudwerkertag. Aus der Empfind­ung des Bedürfnisses der vier Handwerkskammern Württem­bergs heraus, mit den selbständigen Handwerkern des Landes auf allgemeinen von ihnen veranstalteten Handwerkerlagen in Fühlung zu treten, haben sich die Kammem entschlossen, einen solchen aus Sonntag 15. Juni ds. Is. nachmittags 2 Ahr in Stuttgart in den Saal der Liederhalle einzu- derufen. Die Tagesordnung ist: 1. Begrüßung: 2. Die Tätigkeit der Handwerkskammern; 3. Reform des öffent­lichen Submissionswesens; 4. Die Errichtung eines württem- bergischen Handwerker-Erholungsheims.

* Bom Tage. Die Weichenwärter Rot'schen Eheleute hier haben aus Anlaß der Geburt ihres 7. Löchterchens von der Königin Charlotte das reiche Geschenk von 20 >6 erhalten. Gestern wurde uns von einer freund­lichen Leserin ein Sträußchen der ersten reisen Erdbeeren Lberbracht.

* Hamburg-Amerika Liuie. Die Schiffahrts-Ge­sellschaft hat uns eine illustrierte Beschreibung der Ausfahrt des größten Dampfers der Welt Imperator" von der Stätte seiner Geburt, den Ham­burger Hafenanlagen, zu seinem jetzigen Liegeplatz an der Unterelbe überreicht. Die Erstlingsretse desImperator" nach Newyork findet am 11. Juni ab Hamburg, 12. Juni ab Southampton-Cherbourg statt. Exemplare dieser interes­santen Beschreibung können durch uns bezogen werden.

sj Rohrdorf, 9. Juni. Begünstigt vom schönsten Weiter und unter sehr großer Anteilnahme von hier und auswärts beging gestern der hies. Radfahrer-Verein sein 7. Stiftungsfest, mit Bannerweihe, Preiskorso und Langsamfahren. Aus diesem Anlaß hatte Rohrdorf schönsten Festschmuck angelegt. Der Festtag wurde in üb­licher Weise mit Böllerschüssen und Tagwacht eingeleitet. Mit­tags 12 Uhr fand imAdler" ein Festessen statt, wobei dem Verein in trefflicher Ansprache die besten Wünsche für die Zukunft zum Ausdruck gebracht wurden. Um 2 Uhr be­wegte sich unter Bottritt der Nagolder Stadlkapelle ein stattlicher Festzug durch den Ott zum günstig dazu geeig- neten Festplatz, Garten zurSonne". Am Festzug nahmen, außer den hiesigen Vereinen, 13 auswärtige Vereine teil. Auf dem Festplatz entwickelte sich gar bald ein oolkssest- attiges Leben und Treiben. Der tanzlustigen Jugend, der bereits auf dem Festplatz Gelegenheit geboten war, der Kunst Terpstchores zu huldigen, bot der das ganze, in allen Teilen schön verlaufene Fest, beschließende Ball einen willkommenen Abschluß. Möge der Verein auch in Zu­kunftimmergrünen" wachsen und gedeihen! All Heil. Das Banner wurde allseitig gelobt, es ist aus der Fa. Böbel L Michelselder. Stuttgart heroorgegangen. Preise erhielten beim Korso: R.-D. Walddorf 1. Preis mit 7.41 Punkten, Altburg bei Calw 2. Preis mit 7.14 Pkt., Oberjettingen 3. Preis mit 6 87 Pkt., Unterjettingen 4. Preis

mit 6.51 Pkt., Gündringen 5. Preis mit 6.11 Pkt., Ess­lingen 6. Preis mit 5.56 Pkt. Beim Langsamsahren: L. Schmidt-Effringen 1. Preis, Gotthold Wagner-Mötzingen 2. Preis, G. Weipett-Oberjettingen 3. Preis und E. Schroth- Emmingen den 4. und 5. Preis.

Aus de« Nachbarbezirke».

r Calw, 8. Juni. (Die Arbeiterfahrkarte in der verkürzten Arbeitswoche). Der schlechte Geschäftsgang in der Pforzheimer Goldwarenindustrie hatte zur Folge, daß dort in vielen Geschäften die Arbeit am Montag und Diens­tag in jeder Woche ausgesetzt wird. Den Arbeitern aus den benachbarten württembergischen Bezirken waren nun die Arbeiterwochenfahrkarten bei nur viertägiger Benützung entzogen.

k ? r Neueubürg, 7. Juni. (Autounfall.) Aus der Strecke zwischen hier und Birkenfeld wollte das Bierauto des Bayer. Brauhauses in der Nähe der Birkenselder Mühle einem Luxusauto, das des gleichen Wegs daherfuhr, aus- weichen. Elfteres streifte mit solcher Wucht am Vorderrads, daß es gegen die dort befindliche Felswand geschleudert wurde. Dem Chauffeur des Bierautos wurde eine Rippe eingedrückt, der andere trug leichte Verletzungen davon. Das Bierauto ist schwer beschädigt, der Luxuswagen, der Herrn Baral-Pforzheim gehört, blieb unbeschädigt.

Bom Sturmschaden.

Der Vorstand des Württ. Obstbauvereins, I. Fischer, besichtigte am Freitag mit dem Bereinssekretär Schaal die durch den Wirbelsturm angerichteten Verheerungen an Obst- bäumen im OA. Horb, in den Gemeinden Eutingen, Baisingen, Rohrdorf, Egelstal und Mühlen o. N. Sie gaben gute Ratschläge für die Behandlung der nicht voll­ständig zerstörten Bäume und der Vorstand Fischer stellte Unterstützung seitens des Württ. Obstbauvereins, durch kosten­freie Baumlieferung an Unbemittelte, für diesen Herbst in Aussicht. Am schlimmsten ist der Obstbaumschaden in Baisingen, wo mehr als 3000 Bäume zugrunde gingen.

Der stärkste Birnbaum Württembergs, der so- genannteAlmedbom" ein Veteran von 400 Jahren, welcher auf einem Baumgut in der Umgebung von Oeschel- bronn bei Herrenberg steht, ist in dem Unwetter am Mittwoch unversehrt und aufrecht stehen geblieben während rings um ihn die Obstbäume zu Hunderten abgeknickt oder aus dem Boden gerissen wurden.

LlMdesuachrichteL.

p Stuttgart, 6. Juni. Mit den Vorgängen bei der Abstimmung über die Kreisregierungen im Landtag beschäf­tigte sich eine große Protest Versammlung der Bolkspartei. Die Versammlung nahm eine.Erklärung an, in der sie als dringendste Ausgabe des gegenwärtigen, oder wenn dieser versagt, als erste Ausgabe des nächsten Landtags die Abschaffung der Kreisregierungen bezeichnet und bedauert wird, daß die Regierung den guten Willen vermissen 'lasse, zu dem sie sich im letzten Landtag selbst bekannt habe. In der betätigten Rückschrittlichkeit, zu der das Zentrum den ganzen Bauernbund verführt habe, sei eine unfreiwillige Aufklärungsarbeit zu erblicken. Eine Versammlung des Bezirksausschusses der Zentrums­partei Groß-Stuttgatt Ost, hat dem Vizepräsidenten Dr. o. Kiene eine Bertrauenskundgebung darge­bracht: die Versammlung nahm eine Entschließung an, in der sie ihrer Freude und Genugtuung Ausdruck gibt, daß in der Zweiten Kammer endlich einmal die Diktatur der Bolkspattei gefallen sei, und in der sie ihr lebhaftes Be- dauern und ihre tiefste Entrüstung über die grundlosen und unwürdigen Angriffe ausspricht, die der Führer der Bolks­pattei gegen Dr. o. Kiene gerichtet hat, dem aus diesem Anlaß emeut das vollste und ungeschmälerte Vertrauen und die unbegrenzte Wettschätzung zum Ausdruck gebracht wird.

x Stuttgart, 6. Juni. Die Zentrumssraktion hat im Landtag den Antrag eingebracht, die K. Staatsregierung zu ersuchen, eine weitere wirksame Verbesserung des Verfahrens bei Vergebung öffentlicher Arbeiten und Lieferungen unter angemessener gesetzlicher Regelung desselben in die Wege zu leiten, in besondere Zuziehung des organisierten Hand­werks zur Feststellung der Voranschläge und Bedingungen der Vergebung, zur Festsetzung der Normaltarife und zur Mit­wirkung bei Abnahme der Arbeit; möglichste Zuwendung der Aufträge an das organisierte Handwerk unter besonderer Berücksichtigung der zur Führung des Meistertitels berech­tigten Handwerker: rechtzeitige Auszahlung für gelieferte Arbeit unter Verzinsung im Falle der Verzögerung. Außer­dem liegt ein weiterer Antrag des Zentrums aus Gewähr­ung von Beiträgen an die Handwerkskammern zur Erricht­ung und Unterhaltung von Submisstonsämtern vor.

Für die Gesangvereine des Landes dürfte eine Entscheidung des K. Finanzministeriums von Interesse sein, durch welche dem Männergesangoerein Harmonie die ange­strebte Befreiung von der Sportelpflicht für ein im vorigen Jahr abgehaltenes öffentliches Konzert gewährt wurde. "In den Gründen ist u. a. gesagt, bei dem Konzert lasse das Programm, das Stücke von Gluck Silcher, Beethoven und zum Schluß ein größeres TonqemäldeReiterlehen" für Solostimmen, Männerchor und Orchester von C. Hirsch ent­hielt, die Persönlichkeit der Milwirkenden wie die ganze Art der Veranstaltung keinen Zweifel darüber, daß dabei höhere künstlerische Zwecke verfolgt wurden. Das K. Finanzministerium hält nach der Absicht des Gesetzes auch die zweite Voraussetzung für die Sportelfreiheit für gegeben, da ein etwaiger Reinertrag statutengemäß nicht in die Haupt­kaffe des Vereins fällt, sondern in die Noten- und Konzert- Kasse, aus welcher wiederum die Ausgaben für weitere musika­lische Veranstaltungen bestritten werden.

p Bo« de» ifraelitifcheu Kircheugemeiude«.

Mit Genehmigung des Kultusministeriums ist von der israelitischen Oberkirchenbehörde das Rabbinat Weikersheim mit Wirkung vom 1. Juli an aufgelöst, der Sitz des Rab- binats Braunsbach nach Hall, sowie der Sitz des Rabbinats Mühringen nach Horb verlegt und infolge der veränderten Einrichtung Rabbiner Dr. Schweizer von Weikersheim auf das Rabbinat Horb versetzt worden. Zugleich sind die israelitischen Kicchengemeinden des bisherigen Rabbinats Weikersheim dem Rabbinat Mergentheim zugeteilt, dagegen von diesem die israelitischen Kirchengemeinden Berlichingcn und Olnhausen abgetrennt und dem Rabbinat Heilbronn zugewiesen worden. Die Kirchengemeinde Oehringen, bisher Rabbinatsbeztrk Heilbronn, ist dem Rabbinat Hall ange- gliedert worden.

r Sluttgart, 7. Juni. Der Schauplatz einer schweren Bluttat war heute um die Mittagsstunde das Haus Brennerstraße 16. Dort wohnte ein junger Mann namens Kaiser, der bei dem Wirt Rehm wohnte. Der junge Mann hatte seine Miete nicht rechtzeitig bezahlt und es war ihm deshalb von den Wittsleuten bedeutet worden, daß ihm gekündigt werde. Als die Frau des Wirts den jungen Mann nochmals an die Bezahlung der Miete erinnerte, geriet er derart in Aufregung, daß er ein großes Messer ergriff und auf die Frau, die sich in die Küche gefluchtet hatte, einstach. Die Frau erlitt so schwere Verletzungen, daß sie kurz darauf starb. Durch die Hilfe­rufe der Schwerverletzten waren Gäste der Wirtschaft herbei­geeilt, die den Täter verfolgten. Dieser flüchtete sich auf das Dach des Hauses. Als er sah, daß es kein Entrinnen mehr gab, schnitt er sich mit einem Messer den Hals durch. Die Frau war etwa 30 Jahre alt; ihr Mann war während der Tat verreist.

r Stuttgart, 6. Juni. (Spielplan der Kgl. Hof- theater.) Großes Haus: Dienstag 10./6. Vorstellung zu Einheitspreisen für Vereine: Prinz Friedrich von Homburg (8), Mittwoch 11./6. Siegfried (6), Donners­tag 12./6. Robert und Bertram (7 V 2 ), Freitag 13./6. Vorstellung zu Einheitspreisen für Vereine: Prinz Friedrich von Homburg (8), Samstag 14./6. zu er­mäßigten Preisen: Siziliantsche Bauernehre, Pagliact (8), Sonntag 15./6. Götterdämmerung (5 Vs), Montag 16./6. Robert und Bertram (?Vs)- Kleines Haus: Montag 9 /6. I. Klaffe Lottchens Geburtstag, Die Medaille (8), Dienstag 10./6. Fledermaus (8), Freitag 13./6. Der liebe Augustin (?Vs). Samstag 14./6. zum ersten Mal: Der große Name (8), Sonntag 15./6. Renaissance (7).

r Lauffen a. N., 7. Juni. (Zur Entwertung von Geschäftshäusern). Stadtschultheiß Lamparter nahm Veranlassung, in der Sitzung der bürgerl. Kollegien die in der Presse erschienene Notiz betreffend Rückgang des Wertes hiesiger Geschäftshäuser einer Kritik zu unterziehen. Demgegenüber geht uns aus Handwerkerkreisen folgende Zuschrift zu: Die Auslassungen des Stadtvorstands in der Sitzung der bürgerl. Kollegien können nicht unwidersprochen bleiben. Wir geben gerne zu, daß die ungünstigen Herbste und die internationalen Verwicklungen dazu beigetragen haben, das Wirtschaftsleben unvorteilhaft zu beeinflussen. Die Hauptursache an dem Rückgang des Wertes hiesiger Geschäftshäuser ist jedoch zweifellos darin zu suchen, daß in früheren Jahren auswärtige Geschäftsleute (Hand- werker, Kaufleute und Wirte) veranlaßt wurden, sich hier niederzulassen. Der erwartete und versprochene Erfolg blieb aus und die so Hereingefallenen kamen um viel Geld, ja um ihr ganzes Vermögen. Aber auch die heimischen Ge­schäftsleute hatten erklärlicherweise unter der neuen Konkurrenz zu leiden. Es war daher nur zu berechtigt, im Interesse dieser, wie auch nicht zum wenigsten im Interesse auswär­tiger Geschäftsleute auf die tatsächlichen Verhältnisse hinzu­weisen, wie dies bereits in einer früheren Notiz geschah. In den speziell angeführten drei Fällen kamen die Gläubiger, die Nachhypotheken hatten, um ihr ganzes hingeliehenes Geld, in einem Fall sogar die Gläubigerin mit 1. Hypothek um über 10 000 -6, im weiteren Falle die Gläubigerin mit 1. Hypothek um die gleiche Summe, abzüglich ein altes Gebäude, das aber keinen großen Wert hat und schwer verkäuflich ist. Es ließen sich natürlich noch weitere Bei­spiele ansühren, die den Beweis von dem Rückgang des Wertes hiesiger Geschäftshäuser in eklatanter Weise liefern (man denke nur an den vor etlichen Jahren schwunghaft betriebenen Häuserhandel eines hiesigen Maklers und seiner Helfershelfer und den Reinsall der Käufer!), wir wollen uns aber für heute mit den obigen Aufzählungen begnügen.

GerichtSsasl.

r Schramberg, 8. Juni. (Das Nachspiel.) Bor der Offenburger Strafkammer ist der Steinbrecher I. Kaspar in Wotfach, der seinerzeit bei den Wegbauten im Wolfacher Gemeindewald verschiedene Sprengstoffe zu nahe ans Feuer gelegt und durch die Explosion den Tod von vier, sowie die schwere Verletzung von acht Arbeitern verursacht hatte, zu acht Monaten Gefängnis, abzüglich zwei Monate Untersuchungshaft verurteilt worden.

r Straßburg, 5. Juni. Heute vormittag verhandelte die hiesige Strafkammer ln der Osfizialklage gegen den verantwortlichen Redakteur Karl Lutz vomJournal d'Alsace-Lorraine" wegen verleumderischer Beleidigung der in Elsaß-Lothringen eingewanderten deutschen Beamten. Der Strafantrag war durch Staatssekretär Freiherrn Zorn von Bulach gestellt worden, dem sich zwei andere höhere Be­amte angeschlossen hatten. Der Angeklagte, hat in einem Artikel vom 23. Januar d. I. die deutschen Beamten als Parasiten bezeichnet. Der Gerichtshof erkannte auf cln-.n Monat Gefängnis und Publikation des Urteils in deutscher

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