p Bebenhauseu, 5. Juni. Das Königspaar ist heute zu längerem Aufenthalt hier eingetroffen.

r Leonberg, 4. Juni. (Nochmals das Familien­drama). Abweichend von den bisherigen Darstellungen teilt ein Angehöriges des Täters mit, daß der junge Bauer früher öfters in die Heimat zurückkehrte. In Frankreich, von wo er im August vorigen Jahres nach Rutesheim zurückkam, war er nur 7 Jahre in Arbeit. Das Verhältnis zu seinen Eltern war das denkbar schlechteste. Er drohte ihnen oft mit Erschießen und Erstechen. Am Tag der Tat war er vormittags in einer Wirtschaft, stieß dort allerhand Drohungen aus und ging dann um ^12 Uhr in die Woh­nung seiner Eltern, welche von seinem Kommen und seinen Absichten benachrichtigt waren. Als er das Haus ver­schlossen fand, schlug er mit einem Dolch das Fenster ein und ging dann in den Hof. Der alte Bauer flüchtete sich in die Scheuer. Wie dieser nun den Sohn nach einem Gegenstand, den er für ein Messer oder einen Revolver hielt, in die Tasche greifen sah, gab er, um dem letzteren zuoorzukommen. den Schrotschuß aus dem Gewehr und dann einen zweiten aus einem Terzerol ab.

p Gmünd, 5. Juni. Auf einem Kontrollgang wurde der Bahnwärter Martini von einem Schnellzug erfaßt und zu Boden geschleudert. Der Tod trat sofort ein.

Gewitter und Unwetter.

* Bilder aus Baisiuge« haben wir in unserem Schaufenster ausgestellt, die zeigen, mit welcher Zerstörungs­wut dort der Orkan am Mittwoch gehaust hat.

Baifiugen, 5. Juni. Bor dem Ort ist die Straße nur mühsam zu passieren wegen der vielen umgestürzten Obstbäume. Ein grauenvolles Bild, diese gesunden, im vollen Saft gefällten Riesen zu sehen. Von den Häusern ist kein einziges unversehrt. Fast alle Dachziegel sind herunter­geworfen, auch Giebelwände sind eingestürzt. Zwei Häuser und eine Scheuer sind nahezu vollständig zerstört. Ueberall sehlt's an Material zur Ausbesserung der Schäden und an Hilfskräften. Auch in den Wäldem der Umgegend ist der Schaden groß. Die Straße nach Göttelfingen, besetzt mit den schönsten Obstbäumen des Gäus, ist vollständig bedeckt mit gefällten Bäumen. Es steht kein einziger Baum mehr da, die meisten sind samt den Wurzelstücken ausgerissen.

Es war ein Glück, daß der Züricher Schnellzug, der 3.21 Uhr in Stuttgart abging, vorgestern noch rechtzeitig vor der Station Eutingen angehalten werden konnte. Dort lagen Güterwagen im Knäuel auf den Gleisen. Er wäre rettungslos hineingesahren, da auch die Signalmasten zer­stört waren, wenn nicht der Bahnwärter mit der roten Flagge dem Zuge entgegengelaufen wäre. Der Zug mußte wieder nach Herrenberg zurückgeleitet werden und den Weg von dort aus über Tübingen ins Neckartal nehmen. Auch in diesem Falle wütete das Wetter sprungweise. Die Ortschaften Bollmaringen, Bildechingen u. a., die neben den zerstörten liegen, sind völlig unberührt. Was namentlich auf den Feldern und an den Obstbäumcn an Schaden an- gerichtet wurde, ist nicht zu ermessen. Die fruchtbare Obst­gegend ist aus Jahrzehnte hinaus verwüstet, und auch in den Wäldem sind für lange Jahre große Werte vernichtet. Das Herz krampst sich dem Beschauer zusammen, wenn er all das Unglück sieht, und man möchte wünschen, daß die Mildtätigkeit hier bald eingreifen möge.

r Horb, 5. Juni. Nach einem ganz schwülen und heißen Sommerlag entlud sich gestern nachmittag gegen 4 Uhr auch hier, vom Schwarzwald herüberkommend, ein schweres Unwetter mit furchtbarem Hagel in Stücken bis zur Größe von Hühnereiern und mit schrecklichem Platzregen. Das Unwetter richtete großen Schaden an. Im be­nachbarten Mühlen hauste dieses Gewitter in fast un­beschreiblicher Weise. Zwischen hier und Mühlen lagen die ältesten Bäume gebrochen oder entwurzelt über der Skaße, sodaß Fuhrwerke und Amos unmöglich ver­kehren konnten. Rechts vom Neckar liegen große Wald- bcstände wie rasiert darnieder. Um den Mühlener Bahnhof

Aber vorwärts wiesen die langgestreckten Pallasche. Ties auf den Kops der schweren Rosse gebeugt, das Auge auf den Feind geheftet, des Schlachtenopsers sich bewußt, attackierten vom Feuer zerrissen, aber immer wieder in Reihen zusammenschlietzend, die Kürrassiere.

Vom steinernen Mauerwerk des Albrechtshäuscrhofes nach rechts abgelenkt, von den Staketen der Weingärten ab­prallend, stießen sie auf Morsbronn, wo die Thüringer schon Herren waren im Dorf.

Marc riß den Hengst in die Höhe, als dicht vor ihm zwei Kameraden krachend in den Tod fielen. Ueber zuckende Leiber und schlagende Hufe geht's weiter, hindurch zwischen dunklen Schützenschwärmen, von denen kaum da und dort ein paar über den Helm gesegnet oder durch den Hals g estochen ins Gras beißen.

Der Rausch des Todesrittes, die Hingabe jeder Lebens­faser, die Glorie dieses Reitersturmes heben Marc Krastt von Illzach wie mit Flügeln im versilberten Bügel.

Morsbronn! Er kennt's! Fünf Höfe der Illzach! Er jauchzt in den Tod!

Längst sind die Glieder durcheinandergewirbelt, zwei Es- kadrons zu einer zusammengeschmolzen, aber Kestle spornt noch den Normannen neben seinem jungen Offizier.

Morsbronn aber ist die Hölle! Aus den Gärten sprüht Schnellfeuer, wie Schloßen peitschen die Kugeln die Lust. Flankierende Artillerie schmettert von Günstedt her in die letzten Geschwader. In die Dorsgasse donnern die Panzer- reiter, fegen zu Boden, was noch nicht Unterstand gewann, aber aus den Fenstern ergießen sich die Kugeln der Füsi­liere wie Master aus der Brause.

lagen Bretterhaufetr etwa 40 Meter wett zerstreut ausein­ander. Im Ort selbst glaubte man sich am Schauplatz einer Schlacht. Die Dächer sämtlicher Häuser sind teilweist oder auch ganz abgedeckt, ganze Stockwerke und Mauern sind etngestürzt. Drei Oekonomiegebäude sind voll­ständig in sich zusammengestürzt. Die evang. Kirche ist stark beschädigt, die Straßen übersät mit Ziegeln und Mauersteinen, ganze Häuserecken sind eingestürzt und Kamine umgeworsen, Fenster etngeschlagen, Gartenmauern zertrümmert, Fabrikkamine eingefallen, Obstdäume entwurzelt und das alles auf den Straßen umhergestreut. Regierungsrat und Oberamtmann Rieger sowie Amtmann Häfele waren mit der ganzen Landjägermannschast bald zur Stelle. Da die Feuerwehr nicht genügte und die Arbeit nicht bewältigt werden konnte, mußte die Feuerwehr von Horb beigezogen werden, um wenigstens die Ortsstraßen freizumachen. Leider sind jetzt auch größere Verletzungen von Menschen zu berichten: Eine Fabrikarbeiterin wurde durch herabsallende Steine schwer verwundet und dürste kaum mit dem Leben daoonkommen. Einem Bauern wurde durch herabfallende Baumäste der Kopf schwer verletzt. Des weiteren ist dem Bachmüller Hank ein Mutterschwein mit 10 Ferkeln ver­endet. Der neuen katholischen Kirche hat der Sturm die hohe schwere Kuppel samt Holz- und Riegelfach wie ein Spielball herumgedreht. Manche Gebäude werden wohl abgetragen werden mästen. Schnelle Hilse tut not.

* Wir haben uns durch eigene Anschauung von der furcht­baren Wirkung des Wirbelsturms in

Mühle« a. N.

überzeugt:

Tausende haben gestern aus der engeren und weiteren Umgebung das unglückselige Dorf besucht, das 575 Ein­wohner hat. Bei der Anfahrt von Horb her steht man schon vom Zug aus die furchtbare Verheerung die der Sturm in der Länge von einigen Kilometern in dem Tannenwald rechts des Neckars angerichtet hat. Man sieht, soweit das Auge reicht nur noch kurze Stümpfe, wÄche mit ihren weißen Bruchstellen klagend stehen. Aus dem Gang zum Dorf, an Wegen und in Gärten die zerrissenen oder herausgeristenen Obstbäume, im Dorf dieBerwüstungen u. Zerstörungen an jedem Hause. Nicht ein Haus ist verschont geblieben, sondern eines immer wieder mehr beschädigt wie das andere. Ein Haus steht mit offener Sette da, sodaß man in Küche u. Zimmer hineinsieht. Furchtbar ist die Landenbergersche Spinnerei zugerichtet, das 37 Meter hohe Kamin umgestürzt bis auf 8 w Höhe, das Wellblechdach weit sortgeweht, der Hintere Teil des Gebäudes zerbrochen wie nach einer Kanonade. Der Schaden soll hier allein 70 000 ^ betragen. Die Fabrik und alle Häuser stehen noch offen, well Material und Arbeitskräfte fehlen. Ein paar wackere Nagolder deckten gestern nachmittag in dreistündiger harter Arbeit wenigstens das Haus eines Verwandten notdürftig zu, um die Frucht vor Regen zu schützen. Die beklagenswerten Einwohner sind noch ganz benommen von der schrecklichen Wirkung des Orkans, man hört keine Klage, aber es liegt eine stille Ergebung aus den Gesichtem. Biele erzählen sich gegenseitig die persönlichen Eindrücke und die Einzelheiten ihrer wunder­baren Bewahrung vor leiblichem Schaden. Dem einen Mädchen, welches schwer verletzt wurde, soll es gestern verhältnismäßig befriedigend gegangen sei. Wer das Dorf wieder verläßt, hat den herzlichen Wunsch, daß doch hier eine werktätige und tatkräftige Hilfe für den schwerheimge­suchten Ort eingreifen möge.

Vom O.A. Horb, 5. Juni. Der Gewittersturm von gestern nachm, hat sich nicht aus die Orte Mühlen. Eutingen und Baisingen beschränkt. Auch das benachbarte Rohr- dors und das zwischen Eutingen und Baisingen liegende Göttelfingen wurden schwer heimgesucht. Auch außer­halb des eigentlichen Bernichtungszug des Orkans wurden Verheerungen ungerichtet; so tobte in der Freudenstädter Gegend das Gewitter sehr stark und in dem an der Grenze des Oberamts Horb liegenden Ergenzingen Oberamt Rottenburg, litten mehrere Dächer Schaden. In Unter­jesingen fiel der Hagel in Größe von Walnüssen. Die Hopfenanlagen und Gemüsegärten wurden schwer beschädigt.

Tack, tack, klopft's sanft an Marcs Brustplatt er merkt es kaum. Noch einmal tack tack er lehnt sich zurück der Arm sinkt, weiter donnert der Huf.

Und nun vorn in der Gasse ein wildes Krachen, hoch- auf bäumen sich die gespornten Rosse an der Barrikade aus Wagen und Fässern, die die Hauptstraße sperrt. Wie Eis­gang, der sturmgepeitscht an Felsenküsten aufbrandet und zerschellt, schäumen die Schwadronen daran empor, und dann bricht Mann und Roß, erschossen, erschlagen, erstickt und zertreten, im Tode zusammen.

Und wie es Abend wird und auch drüben bei Frösch- weiter die Schlackt entschieden ist, da starrt immer noch diese Hekatombe von Mann und Roß. Im Dächergewinkel von Morsbronn blitzt die sterbende Sonne in durchschossenen Harnischen und malt die starren, trotzigen Gesichter mit dem täuschenden Schein des Lebens.

Dort liegt auch Marc Krafft von Illzach, der Herr von fünf Höfen, mit fünf Kugeln in der gepanzerten Brust. Unter dem geschweiften Helm erscheint sein blasses Gesicht wie verklärt. Ein stolzes Lächeln ist stehengeblieben in den Winkeln des entfärbten Mundes.

Der König von England und der Droschkenkutscher.

In Berliner Hofkreisen wird, derTäglichen Rund­schau" zufolge, von dem Aufenthalt des Königs Georg von England eine nette kleine Geschichte erzählt. .Der König benutzte manche Minute, die die Festlichkeiten ihm freiließen, um Berlin und das Berliner Leben genauer kennen zu lernen. Aus diesem Grunde erfolgte sein überraschender

In Aalen schlug der Blitz in das Anwesen des Färbers Enßlin und beschädigte das Kamin. In Mühlacker und in Oetisheim wurden drei Anwesen durch Blitzschlag eingeäschert.

r Stuttgart, 5. Juni. Das gestern abend nieder­gegangene Gewitter machte aus den unteren Anlagen von der Retraitestraße bis nach Berg ein Bild des Jammers. Der Nesenbach hat bekanntlich bis über den Schlangenwcg hinaus die ganzen Anlagen überschwemmt. Der Grasertrag ist durch Schlamm und Geröll vernichtet.

r Ebingen, 5. Juni. In Tailfingen schlug der Blitz ein, und zwar in das Kamin des Jakob Bitzer, Fuhr­mann, welches stark beschädigt wurde. Auch Ziegelplatten wurden vom Dach heruntergerissen. Glücklicherweise zündete der Blitz nicht und auch hier wurde niemand verletzt. Auch in Enqstlatt fuhr ein Blitzstrahl durch ein Kamin der Witwe I. Schwarz, zertrümmerte es, zündete jedoch nicht. Biele Sicherungen der elektrischen Leitung wurden in den benachbarten Häusern zerstört, auch ein Fenster am Haus des Schmiedmeisters Kuhn eingedrückt.

r Plochingen, 5. Juni. (Neuer Schaden.) Das gestern abend hier niedergegangene Gewitter verursachte durch den starken Regen, der die noch offen stehenden Häuser vollständig durchnäßte, viel Schaden. Wie Arbeiten, zu denen viele fremde Hilfe beigezogen wurde, schreiten zwar rasch fort, doch ist immerhin noch ein gutes Stück zu leisten. Die Neueindeckung der Dächer verursacht dadurch Schwierigkeiten, daß die Dachplatten der Ziegeleien vielfach andere Größen haben und nicht ineinandergreifen. Die Schäden berechnen sich täglich höher als die bisherigen Schätzungen.

r Plochingen, 4. Juni. Die Schätzung des Schadens, der durch den Wirbelsturm entstanden ist, dürste eine erheblich höhere Summe ergeben, als der Minister des Innern im Landtag genannt hat. Vermutlich dürste die vom Abg. Schmid-Neresheim genannte Summe von 300000 Mark richtig sein. Der Winddruck des Orkans wird nach einer sachverständigen meteorologischen Schätzung auf 300500 Kilogramm pro gm zu taxieren sein, eine Zahl, die in der Statistik der Meteorologie einzig dastehl.

p Plochingen, 5. Juni. Zu der Schätzung des Ge­bäudeschadens durch den Oberamtsbaumeister (300000 ^l) erfährt der Staatsanzeiger, daß der Gebäudeschaden wohl ziemlich höher werde als zuerst angenommen wurde, daß er aber IM 000 jedenfalls nicht überschreiten werde.

r Heilbronu, 5. Juni. Gestern abend um 7 Uhr zog ein schweres Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen, der mit Hagel vermischt war. über unsere Gegend. Die Wassermassen haben viel Boden von den Weinbergen ab­geschwemmt und die Getreidefelder zum Liegen gebracht. Sonst wird der Schaden nicht besonders groß sein.

r Borbachzimmer» O.A. Mergentheim, 5. Juni. Zwei schwere Gewitter gingen gestern über unsere Gegend nieder. Wolkenbrucharliger Regen und Hagelschlag richteten in den Weinbergen, auf den Feldern und an den Bäumen großen Schaden an. In den Weinbergen haben die Wasser­massen die Erde fortaeschwemmt und der Hagel die Blätter abgeschlagen. Das Unwetter hauste im Tale von Nieder­stetten bis Laudenbach und besonders stark von Wermuts­hausen bis Neubronn. Auf Markung Wermutshausen und einem Teil der Markung Ebertsbronn sollen die Feldfrüchte säst vollständig vernichtet sein.

r Niederstetten, 5. Juni. Heute i acht ist ebenso wie gestern ein schweres Gewitter über dem Hohenloher Wald niedergegangen. Der Blitz schlug vielfach ein. so in dem 3 Kilometer von hier entfernten vereinzelt liegenden Hof Dretschwingen des Gutsbesitzers Fach. Der Blitz ent­zündete die große Scheune, die mit allen Vorräten, land­wirtschaftlichen Maschinen und Geräten niederbrannte.

Tragikomisch berührt es, wie dieBadische Presse" Eutingen OA. Horb mit Eutingen Amt Psorzheim ver­wechselt und sich alle die schlimmen Nachrichten von letzterem . badischen Ort berichten läßt. Dies angesichts der Erwähnung der Eisenbahnstrecke EutingenErgenzingen und des Ortes Mühlen am Neckar.

Besuch aus der Grunenwald-Renndahn und deshalb unter nahm der König auchinokgnito" einige Spaziergänge in- Berlin. Auf einem dieser Spaziergänge ereignete sich fol­gendes : Der König war völlig allein, ohne jede Begleitung, nach demalten Berlin" gewandert und hatte sich dabei zu lange ausgehalten. Als er nach der Uhr sah, erkannte er plötzlich mit Schrecken, daß er sich verspäten würde, wenn er nicht schnell eine Fahrgelegenheit fände. Nach einigem Suchen zeigte sich einTaxameter" den der König mit der Weisung bestieg, nach dem Schloß zu fahren. Der Kutscher hatte keine Ahnung, welch hohen Gast ergeladen" hatte, fuhr seelenruhig dem Schlosse zu und wollte vor einem Nebenportal halten; jder König aber winkte weiter­zufahren, und zwar nach dem Hauptportal an der Schloß­freiheil. Kopfschüttelnd, weil er die strenge Absperrung kannte, fuhr der Kutscher ums Schloß herum und wäre auch beinahe von einem Schutzmann angehalten worden, doch stutzte dieser plötzlich und gab den Weg unter militä­rischem Gruß frei. Bor dem Schloßportal bedeutete der König den Kutscher, in den Schloßhvs zu fahren; jetzt aber weigerte sich dieser entschieden, da er sich sonst strasbar machen würde, und dem König blieb nichts weiter übrig, als auszusteigen und ins Schloß zu gehen. Als er aber das Portemonnaie zog. um den Kutscher zu bezahlen, eilten Diener herbei, um dem König respektvoll zu Helsen, und dem Droschkenkutscher ging nun ein Licht aus, daß er keine gewöhnliche Fuhre" gehabt habe. Wer sein Fahrgast war, erfuhr er nun auch, und das blanke Zwanzigmarkstück, das ihm in die Hand gedrückt wurde, behob alle Zweifel.