Nagold.

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Äi^L-LW!

Wir erlauben uns, für die erledigte hiesige Stadtvorstandsstelle lediglich im wohlverstandenen Interesse unserer Stadtgemeinde

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vorzuschlagcn.

Derselbe ist ja den meisten Herren Wählern schon seit 8 Jahren bekannt und ebensolange kennt er die Verhältnisse unsrer Stadt und Ein wohnerschaft. In zwei Fächern Verwaltung?- und Notariatsfach geprüft ist er jetzt auch in der Gerichtspraxis wohlerfahren. In der Vorstellungs­versammlung hat er sich öffentlich verpflichtet für berechtigte Interessen aller Stände, also auch des Arbeiterstandes sowie für jeden gesunden Fort­schritt,. aber nur soweit der Stand der städtischen Finanzen es zuläßt, einzutreten. Auch hat er sich als jederzeit dienstfertiger amtlicher Ratgeber und eifriger Mitarbeiter in gemeiunntzigen Veranstaltungen bewährt. Das Gerücht vomkranken Mann" ist durch die Tatsache seiner sichtbaren vollen Rüstigkeit widerlegt. Auch hat derselbe in der Turnhalleversammlung erklärt, daß er im Hinblick auf die selbstverständliche Unparteilichkeit im Amt im Falle seiner Wahl keiner Politischen Partei mehr angehören würde. Die Befürchtung einer parteipolitischen Amtsverwaltung seinerseits auf dem Rathause ist also hienach ausgeschlossen.

Die Anhänger der Kandidatur Keyd aus dm verschiedensten Ständen.

Llerrn

ick

--

Mitbürger

zeigt am Wahltag

daß ihr auch einen Willen habt und Euch nicht bestimmen lassen wollt von der Sozialdemokratie und Herreupartei und wählt ein­stimmig :

Seid einig, einig, einig!

Don den zur Wahl gestandenen durchweg tüchtigen Bewerbern hat die Dorabstimnnmg dem Herrn Kandidaten

Maier

den Sieg gebracht.

Wir glauben, daß auch die Anhänger der übrigen Bewerber sich mit diesem Ergebnis befreunden können. Herrn Heyd nehmen wir natürlich aus.

Nagold.

Neue, gesunde, gelbsleischige

Italienern

Kartoffeln

Ueberzeugt davon, daß auch die Herren Ans?!, Hermann und Theurer ih'en Anhängern es nicht verübeln, wenn sie nunmehr im Interesse der fortschrittlichen Entwicklung der Stadt für

Herrn Maier

stimmen, bitten wir dieselben dringend, dies zu tun.

Es kommt auf jede Stimme an, der Sieg ist noch nicht völlig gesichert.

Der Wahlausschuß für Maier.

empfiehlt

lbi .

Nagold.

aeiveiff-ermembert,

Xriiuteritiire,

LimdargerltSre,

ZritveireriSre,

Vacliter-lkomrSour.

Xapeni,

Mijttiteriage,

Vekariiaea,

5rröeIIea

empfiehlt

kvzist Heller.

ZllrM-WlthchcilWhi!

Die gestrige Bürgerversammlung verlief, insoweit dies die Bürger anbelangt, in durchaus würdiger und nobler weise. Nur dem Herrn Rechtsanwalt Seeger war es Vorbehalten, in wirklich unnobler, taktloser und gehässiger weise die Person des Kan- didatcn Heyd anzugreifen. Ls ist dies umso unbegreiflicher, als gerade Herr Seeger es war, der besonderen Anspruch auf Takt erhob und am Sonntag am ausdrücklichsten betonte, es möge doch jede persönliche Anrempelung aus dem Spiele bleiben. Seine Ausführungen stellten nicht bloß eine Anrempelung, sondern schwere Beleidigungen des Kandidaten Heyd dar. Die Handlungsweise des Herrn Seeger richtet sich selbst und das Urteil über sein durchaus unangebrachtes Verhalten wird noch wesentlich ver­schärft durch seineBildung" und seinenHerren-Anhang".

Nun liegt es an uns, umso unentwegter und eifriger für unfern nach jeder Richtung ehrenhaften Mann, den

Ebhauseu.

Einen 12 Monat alten

MWkMmil

Friedrich Kallsaß. I

hem AH.-Sekretiir heyd »

Die Anhänger der Kandidatur Heyd.

Nagold.

Ein tüchtiger

Arbeiter

Kann einNeten bei

Jpsermeister Bauer.

MHes-GeW

nach Hirsau, sür alle Hausarbeit und Küche. Solches sollte in gutem Hause schon gedient haben. Aner­bieten durch die Expcd. d. Bl.

wird man von alle» Hautunreinigkeit«« und Hautausschläge«, wie Mitesser. Finnen, Blütchen. Gesichtsröte usw. durch tägliches Waschen mit

SteBeuPferd

Teerschwefel-Seife

V. R»ävH«ut

St. 50 bei Uttlrl«.

Nagold.

Garantiert

reinen

Taimen-

empfiehlt

Bienenzüchter (Hottl. Klaiß.

Spule

Kath. Gottesdienst in Nagold: Sonntag, 1. Juni: 7^ Uhr Amt (nich 1 9 Uhr) mit Gesang des Ealwer Kirchenchors, nachher Pre­digt. Vs2 Uhr Andacht.

(Montag 9 Uhr in Aliensteig).