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itdürLer!

die gestern abend in der Turnhalle vorgerwmmene Abstimmung hat als den Mehrheitswillen -er Wählerschaft ergeben, daß

Herr? Stadtpslegebuchhalter Maier als Stadlvorstarrd g- sch wi d

Herr Rechtsanwalt Seeger ift zugunsten des Herrn Maier^zurückgetreten.

Damit ist das erste Tressen zwischen aller und neuer Richtung, zwischen denen, die sich mit dem Vorhandenen begnügen und denen, die das Bessere erstrebe«, zu Gunsten der letztere» entschieden.

Herr Maier

ist nach den vorliegenden Zeugnissen von angesehenen Männern aller Parteirichtuugen und nach den an maßgebenden Stellen eingezogenen Erkundigungen ein

unabhängiger, keiner Partei angehöriger, umgänglicher, fleißiger nnd kenntnisreicher Manu,

der in seinem seitherige nAmte sich die Anerkennung und das Lob aller Schichten der Bevölkerung, hoch und nieder, reich und arm in hohem Maße erworlnn hat.

Bedenken, die gegen die Art seiner Bewerbung da und dort laut geworden sind, hat er teils als Mißverständnisse, teils als Verleumdung uachgewiesen. Wir geben ihm daher mit voller Ueberzeugung, daß wir in ihm den

tüchtigsten Stadtvorstand

bekommen unsere Stimmen und fordern Euch alle auf:

Die 144 ans der Turnhalle.

Zur

SMiirWMhl!

Bürger, wenn ihr den richtigen Mann wählen wollt, so wählt

Hem 6. ü/laivk.

Nagold

Mtvursor

überlegt euch wen ihr wählen wollt, 10 Jahre ist eine lange Zeit, wählt den Mann, der euch bekannt ist, Landwirte wählt den Mann der schon lange euer Freund ist, Handwerker, Gewerbetreibende wählt den Mann, der auf Abschaffung des Raubsystems der Submission hinarbeitet, damit dem Mittelstände das Seine wird.

Stadtpflegebuchhalter aus Tübingen.

Biele Wähler.

Mitbürger, wählt den Mann, der auf gesunden Fortschritt aber vor allem auf Spar­samkeit im städtischen Haushalt dringen wird, da der Steuerbetrag jedes einzelnen im nächsten Jahre nochmals gewaltig in die Höhe schnellen wird.

Zur

Die gestern abend in der Turnhalle stattgehabte Wähler­versammlung nahm einen überaus würdigen Verlauf. Bedauer­lich ist blos, daß sie erst erzwungen werden mußte. Die vom Stadtschulthcißenamts-Verweser in dieser Wahlbewegung zuge­sagte Objektivität hat er aus Parteigründen nicht gehalten. Dürfen wir uns darüber wundern, wenn der derzeitige stell­vertretende Ortsvorsteher sich so an dem Willen der Wähler­schaft versündigte. Darum wollen wir seinem eigenen Zuge­ständnis in der Traube glauben, daß Parteipolitik den Charakter verdirbt. Die bisherige Parteiwirtschaft auf dem Rathaus ist verwerflich. Von dem künftigen Träger des Amts erwarten wir strengste Parteilosigkeit. Wir wünschen einen aufrechten charakterfesten Mann. Als solchen haben wir in kurzer. Zeit den überaus empfohlenen Kandidaten Herrn Stadtpstege- buchhalter Maier aus Tübingen kennen gelernt. Unter den in die engere Wahl gekommenen Kandidaten ist er der tüchtigste Verwaltungs-Beamte. Außerdem hören wir aus seiner bisherigen Tätigkeit von Tübingen aus, nur un­geteiltes Lob.

Darum ihr Wähler die Augen auf, weist einem alten Fuchs und Wahlmacher die Türe, sorgt -für keine Stimmen­zersplitterung und helft dem von uns auf den Schild erhobenen Kandidaten

Herrn Stadtpflegebuchhalter

Mer W Milgen

zu einer würdigen Stimmenzahl damit dieser das Amt eines hiesigen Ortsvorstehers mit um so größerer Berussfreudigkeit übernehmen kann.

Biele Wähler.

Mitbürger wählt

Hem LG.-SekiM He yd

dessen Wahlspruch ist:

Jedem das Seine. Viele Wähler.

Soeben in billiger Ausgabe erschienen

IlMtzii, 5 Viivttv

für 2 Singstimen mit Klavierbegleitung mit eingelegten Singstimmen)

Nr. 1. Die Fischer. Nr. 2. Die Schwalben. Nr. 3. Der Jäger Nr. 4. Die Barcarole. Nr. 5. Die Heimkehr. Nr. 15 in 1 Band 1 :

Vorrätig in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung, Nagold, sonst gegen vor­herige Einsrnoung von 1 .^6 postsreie Zu­sendung vom Verleger P. I. Tanger, Köln a. Rh.

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In Ihrem eigenen Interesse raten wir ausdrücklich

Breisgauer

Mostansatz

zu verlangen und beim Einkauf genau auf obige Schutzmarke und Gutscheine zu achten.

Gebr. Keller A>chf., Frrilmr,

Uebrrall erhältlich.

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Tie Anhänger der Uv^ck'schen Kandidatur können

Heyd'sche Wahlzettel,

wenn fie solche nicht erhalten oder verloren haben,

am Samstag vor dem Rathause

in Empfang nehmen.

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Irkeiter!

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Der forgt am besten für denEArbeiter, der den Fortschritt in Nagold erstrebtDund damit den

Arbeitern Verdienst nnd Brot

bringt. Darum wählet Mann für Mann