r Der Wettersturz. Aus allen Gegenden des Landes werden Frostschäden gemeldet. Besonders die Nacht zum Montag hat ein bedeutendes Anziehen der Kälte gebracht. In Stuttgart wurden 34 Grad, in Freudenstadl und Ebingen 9 Grad gemessen, in Münsingen sogar 13. Der Frost richtete an den Früh-Obstbäumen großen Schaden an. Auch im Remstal sind die Fruchtansätze der Kirschenbäume vernichtet und die Weinberge haben besonders in den besseren Lagen stark gelitten. An den Obstbäumen wurden fast sämtliche Frühsorten und auch spätere Sorten vernichtet. Auch im Bodenseegebiet wurde an den Obstbaumkulturen beträchtlicher Schaden verursacht. Glücklicherweise scheint eine Besserung des Wetters in Aussicht zu nehmen zu sein. Nach dem Wetterbericht ist ein Hochdruck über Mitteleuropa eingetroffen, der die Reste der schadenbringenden Luftwirbel vollends vertreiben wird. Der Hochdruck wird aber seiner­seits durch einen aus Nordwest stammenden Niederdruck angegriffen, der uns zunächst vorwiegend helleres, trockenes, mildes Wetter bringen wird.

Berkehr. Mehrere Abgeordnete, darunter Schaible- Nagold haben an die Eisenbahnoerwaltung das Ersuchen gerichtet, die seitherigen Eilzüge 277 und 278 Stuttgart- Immendingen und Immendingen-Stuttgart, die ab 1. Mai in Schnellzüge umgewandelt werden sollen, als Eilzüge zu belassen.

r Preußisch-süddeutsche Klaffenlotterie. In der

gestrigen Bormittagsziehung der Preußisch-süddeutschen Klossenlotterie fielen 6000« ^ aus 93204, 40000 ^ aus Nr. 80479, 15000 ^ aus Nr. 136059, 10000 auf Nr. 222 671, 5000 auf Nr. 169924, 3000 ^ auf Nr. 69515, 100 125. In der Nachmittagsziehung fielen 100000 -6 auf Nr. 98667, 20000 ^ aus 31970, je 5000 auf 12999, 19244, 154096, je 3000 auf 9062, 152961. (Oyne Gewähr.)

Aus den Nachbarbezirkeu.

r Bad Liebenzell» 13. April. (Kurtheater.) Zwischen der Kurverwaltung und den Herren Blumau und Kraushaar vom Schauspielhaus in Stuttgart wurde ein mehrjähriger Vertrag abgeschlossen, wonach sich die genannten Herren verpflichten, mit ihrem Theaterensemble in den Monaten Juli und August unter den TilelStädt. sudoenttonierles Kurtheater des Bades Liebenzell" wöchentlich 3 Vorstellungen zu geben. Bis das geplante Konoersationshaus errichtet ist, finden die Vorstellungen im großen Saal des Tasthofes zum Adler statt, dessen Bühne zweckentsprechend umgebaut wird. Für Operetten und die Zwischenaktenmusik ist das Kurorchester verpflichtet worden. Die Kurkapelle selbst wurde verstärkt und die Gagen der einzelnen Musiker wurden durchweg erhöht, um die Garantie zu haben, nur tüchtige Kräfte zu bekommen.

Limdrsmchrichtell.

r Stuttgart, 13. Aprll. (Der Gast des Königs.) Nach Beendigung des Gottesdienstes in der Englischen Kirche begab sich der Prinz von Wales heute vormittag mit dem Königspaar nach Ludwigsburg und speiste dort bei der Prinzessin Max von Schaumburg-Lippe. Nach der Rückkehr machte der Prinz in Begleitung des Majors Codogan einen längeren Spaziergang in die Umgebung Stuttgarts. Heute abend folgt er einer Einladung des üfterretchisch-ungarischen Gesandten, Grafen Bolesta-Kozie- drodzki zum Diner.

r Tluttgart, 14. April. (Vom Wetter.) Auch die vergangene Nacht war sehr kalt. Es liegen uns fol­gende Temperaturmessungen vor: Stuttgart 3 4 Grad je nach Höhenlage, Waiblingen 3 (gestern 7 Vs), Heilbronn 4 (gestern 7), Ulm 46, Biberach 8, Wangen i. A. 23, Sigmaringen 23, Münsingen 7, Ebingen 9, Oberndorf und Freudenstadt je 8. Die Hoffnungen auf die srühblüh- enden Obstsorten und die Kirschen sind vernichtet. Auch

Aber das Meer ist unermeßlich reich, und der Albatros tröstet sich bald darüber, daß ihm der Fregattenvogel ins Handwerk pfuscht. Unbekümmert setzt er seinen Flug nach Westen in der Richtung nach den Samoainseln fort. Eine gewaltige Strecke offenen Meeres hat er bis dahin zu über­fliegen und Zeit, über all das Wunderbare nachzudenken, was er während seiner viel tausend Meilen wellen Reise über alle Meere der Erde erlebt hat. Er sah Meteorsteine auf den offenen Ozean niedersausen, ohne daß die wißbe­gierigen Menschen auch nur etwas davon ahnten; er hörte dumpfes Grollen aus dem Schoß des Meeres aufsleigen, ohne zu verstehen, daß in der Tiefe vulkanische Ausbrüche statlfanden, die seinem Blick ebmso verborgen blieben wie den Augen der Menschen; er sah Inseln sich bilden und wieder verschwinden, ehe sie auf eine Seekarte eingezeichnet werden konnten, und sah gefährliche Untiefen da auftauchen, wo früher tiefes Wasser flutete und nun Schiffe, die nichts Böses ahnten, ihrem Untergang entgegengingen. Vielleicht weiß er auch, daß alle diese unzähligen Inseln der Südsee nichts anderes sind als die Gipfel gewaltiger Bergketten, dis über dem Meeresspiegel auftauchen, während ihre Ab­hänge und Täler seit Millionen Jahre von den salzigen Fluten verdeckt sind.

Was aber drunten in der Tiefe vor sich geht, das wissen die klugen Menschen weit bester als er. Zwar haben sie sich nie in eine größere Tiefe als 60 Meter hinunter­gewagt: aber in dreißig Meter Tiefe können Taucher zwei Stunden verweilen, Perlen suchen. Brücken bauen und untergegangene Schiffe bergen, und beinahe überall hat man die Ozeane ausgelotet und aus fast zehn Kilometer Tiefe unter der Oberfläche des Meeres Bodenproben herauf­geholt. Daher weiß man, daß der Meeresgrund zum größ­ten Teil mit organischem Schlamm und rotem Ton bedeckt

die Weinberge haben beträchtlichen Schaden erlitten. Am Samstag gab es im Lande mehrfach Gewitter, die den Schneesturm einleiteten. Auch gestern war die Bildung von Gewitterwolken wahrzunehmen.

r Stuttgart, 14. April. (Feuer im Kronprinzen­palais.) Heute abend um 7.05 Uhr lief bei der Haupt- feuerwache die Meldung ein, daß im Kronprinzenpalais an der Königstraße Feuer ausgebrochen sei. Branddirektor Iacobi fuhr sofort mit 3 Fahrzeugen, darunter der Dampf­spritze, zum Palais. Die Untersuchung ergab, daß es sich um einen ziemlich starken Kaminbrand handelte, der bereits die Stärke eines Mittelseuers erreicht hatte und in dem dem Königsbau zugelegenen Flügel ausgebrochen war. Die Feuerwache hatte fast eine Stunde zu schaffen, bis sie den Brand gelöscht hatte. Eine Gefahr für das Palais war nicht vorhanden, da das Feuer auf den Kamin beschränkt blieb. Die Dampfspritze brauchte nicht in Tätigkeit zu treten. Um 7.55 Uhr könnte die Feuerwache wieder abrücken.

r Stuttgart, 12. April. (Eine feine Pleite.) In dem Konkurs des Inhabers der Möbelfabrik von Frühling und Lippmann, Fabrikant Lippmann, betragen die Passiven rund 1?/z Millonen, die Aktiven etwas über 100000 Mark. Für die Gläubiger dürsten etwa 7°/o he­rausspringen. Auch Frau Lippmann ist in Konkurs geraten. Ihre Passiven werden aus 450000 die Aktiven auf nur 6000 beziffert, was für die Gläubiger etwa l"/g ergeben dürfte, so weit sie in beiden Konkursen keine ge­setzlichen Vorrechte genießen.

r Waiblinger», 14. April. (Besuch der Königin.) Am Samstag nachmittag ^4 Uhr kam die Königin in Begleitung der Palastdame und eines Kammerherrn im Automobil von Stuttgart hier an, um der Prüfung der Helferinnenabteilung des Roten Kreuzes im Parterresaal des Amtsgerichtsgebäudes beizuwohnen. Medizinalrat Kommerell hielt eine Begrüßungsansprache. Die Prüfung verlief be­friedigend. Die Königin nahm sodann den Tee ein, worauf die Rückfahrt nach Stuttgart erfolgte.

r Göppingen, 13. April. (Ungetreuer Kassier.) Der Kassier Wendnagel des hiesigen Konsumvereins ist vor einiger Zeit aus der sozialdemokratischen Partei aus­getreten, weil ihm wegen seines Derhaltens gegen den Gemeinderat Kinkel von Parteiwegen auf die Dauer von zwei Jahren die Bekleidung von Ehrenämtern in der Partei aberkannt worden war. Wie es scheint, hat er sich aber selber Unregelmäßigkeiten zu schulden kommen lassen; wenigstens verlautet jetzt, daß er in eine gerichtliche Unter­suchung verwickelt sei, die wegen des Abmangels von etwa 2000 Mk. in der Kasse des Consumvereins eingeleitet worden ist. Das Ergebnis bleibt abzuwarten, da die Schuld Wendnagels, noch nicht erwiesen sein soll.

r Friedrichshafe«, 14. April. (Die Fortsetzung der Probefahrten des Z 4.) Z 4, der sich jetzt in Metz befindet und die Ausbesserungen erfährt, die sich infolge seiner Lan­dung in Luneoille als notwendig erwiesen haben, wird in dieser Woche feine Probefahrten sortsetzen. Es geht hieraus hervor, daß die Reparaturen keineswegs bedeutender Art waren, sondern daß es sich nur um die Ausbesserung gering­fügiger Verletzungen handelt. Es wird selbstverständlich Vorsorge getroffen werden, daß alle Vorsichtsmaßregeln be­achtet werden die nötig sind, um ein Ueberfliegen der Grenze durch das Luftschiff oorzubeugen. Es sind längst Bestimm­ungen vorhanden, die Probefahrten der Z-Schiffe untersagen, wenn der Wind aus Osten weht. Die weiteren Abnahme- fahrten werden nicht von Metz aus beginnen, sondern es ist in Aussicht genommen, sie von der Halle in Oos bei Baden- Baden aus fortzusetzen. Voraussichtlich werden später vom Luftschiffhafen Potsdam aus die üblichen Probefahrten der Z-Schiffe unternommen weiden. Der Z 4 hat noch für die Abnahme durch die Militärkommission die vorgeschriebenen Höhen- und Geschwindigkeitsfahrt abzuleisten, und nach den bisher vorliegenden Resultaten kann erwartet werden, daß

ist, und das Pflanzenleben mit dem Sonnenlicht schon in zwei- bis dreihundert Meter Tiefe erstirbt, während dem tierischen Leben nirgends Grenzen gesetzt sind. Selbst noch in den größten Tiefen leben kleine Wesen, denen der un­geheure Druck des gesamten Ozeans nicht das aeringste anzuhaben vermag, und von all den Myriaden Tierchen, die überall im Meere leben, rieselt ein beständiger Kalk- schalenrcgen aus den Meeresboden hinab. Aus diesem Schalenregen bilden sich während unermeßlicher Zeiträume mächtige Ablagerungen drunten in der Tiefe; aber undurch­dringliche Finsternis herrscht hier, und was dort an Lebe­wesen sich aufhält, ist zu ewiger Blindheit verurteilt.

Der kluge Hund vo« Mannheim.

In einer Sitzung des Naturwissenschaftlichen Vereins Karlsruhe machte Dr. Wtlser interessante Mitteilungen über Den Klugen Hund von Mannheim". Die auffallenden geistigen Fähigkeiten dieses Tieres, eines zweijährigen Terriers, das einem Bekannten des Vortragenden gehört, wurden, wie die Badische Landeszeitung mitteilt, ganz zu­fällig. während einer Rechenslunde der Kinder, entdeckt. Ein besonderer Unterricht hat nicht stattgefunden; nach und nach hat ihm seine Herrin, die durch ein Leiden an den Rollstuhl gefesselt ist, immer schwierigere Aufgaben gestellt. Durch einen glücklichen Zufall war bei der ohne jede Vor­eingenommenheit und mit größter Sorgfalt oorgenommenen Prüfung des Hundes auch Herr Krall, der Besitzer der vielbesprochenen Elberselder Pferde, zugegen,, dessen Mit- teilungen über die ähnlichen Leistungen seiner eigenen Zög­linge sehr wertvoll waren. Wenn auch der Vortragende als Verteidiger einer von jeder Uebertreidung und Einseitig­ketten freien Entwicklungslehre von jeher der Ansicht war,

das Schiff in keiner Weise gegen die letzten zurückstehen wird. Die Führung des Schiffes dürste wiederum Kapitän Gluud übernehmen. Ein weiteres Z-Schiff, das von der Heeresverwaltung in Auftrag gegeben ist, der Z 5. soll im Frühsommer ds. Is. zur Ablieferung an die Militärbehörde gelangen.

Deutsches Reich.

Ei« offiziöser Rückblick auf die Verhandlungen über die Wehrvorlage.

Berlin, 12. April. DieNordd. Mg. Ztg." schreibt: Die erste Lesung der Wehrvorlage hat über die prinzipielle Stellung des Reichstages klare Ausschlüsse gegeben. Keine der bürgerlichen Parieren will die Verantwortung für die Ablehnung der Wehrforderung übernehmen, der Reichstag ist vielmehr bereit, im Verein mit den verbündeten Regie­rungen die Verstärkung unserer Armee durchzuführen. Das ist von den Rednern der verschiedenen Parteien schlicht und ohne Pathos zum Ausdruck gebracht worden und nicht aus einer hoffnungslosen Resignation heraus, wie man es von soziald. Seite gern darstellen wollte, sondern in der Erkenntnis einer vaterländischen Notwendigkeit, die ein frisches, tat­kräftiges Handeln erfordert. Die Verhandlungen wurden von dem Gedanken beherrscht, daß wir der Zukunft mit ruhigem Gewissen entgegengehen können, wenn wir uns so stark machen als wir es vermögen. Gewiß ist auch manches kritische und abfällige Wort gesprochen worden. Die große Linie der Gesamtausfassung, zu der sich die Parteien mit dem Reichskanzler zusammenfanden, ist dadurch aber nicht verwischt worden. Dies feststellen zu können, ist für jeden Patrioten Genugtuung und Freude.

Berlin, 12. April. Nach einer heute morgen im Reichsmarineamt eingelaufenen amtlichen Meldung ist das LinienschiffWürttemberg", das gestern im Hafen von Swinemünde bei dem starken Sturm auf Grund geraten war. im Laufe der Nacht wieder freigekommen. Da die Meldung nichts von irgendwelchen Beschädigungen erwähnt, ist anzunehmen, daß der Unfall harmlos verlausen ist und das Kriegsschiff keinerlei Schaden erlitten hat.

r Berlin, 14. April. Auch am gestrigen Sonntag hat die eisige Witterung, die in weiten Teilen Deutschlands und auch im Ausland seit einigen Tagen einsetzte, ungehalten. Die Temperatur ging stellenweise bis auf zehn Grad -unter Null herunter. Auch in Oderitalien und Ungarn hat es einen bösen Wettersturz gegeben. Aus Meran wird über scharfen Frost berichtet. Ein Schneesturm hat dort den Zu­schauerraum des allerdings schon vorher baufälligen Bolks- theaters zerstört.

r Pforzheim, 14. April. (Gut abgelausen.) 2m hiesigen Stadtbad ist ein ganz ähnlicher Fall oorge- kommen, wie im Karlsruher Bierordtdad, nur daß er dank der besseren Aufsicht einen guten Ausgang nahm. Ein Büfettfräulein sank infolge Ermüdung in der Damenschwimm­halle unter. Die Wärterin bemerkte das aber gerade noch, sprang schnell ins Wasser und schaffte die bereits Bewußt­lose, die Wasser in die Luftröhre bekommen hatte und daher nicht mehr rufen Kanute, heraus. Ein paar Sekunden länger und es wäre zu spät gewesen. Im Karlsruher Bier- ordtbad ist bekanntlich ein junger Mann erstickt, weil er gerade so unter Wasser kam und ihn der Wärter erst nach mehreren Minuten herausholte.

r Pforzheim, 14 April. (Französischer Abschied.) Hier begab sich der nicht ganz ungewöhnliche Fall, daß ein schon älterer Schauspieler nach auswärts übersiedelte, ohne besondere Abschiedsseiern zu halten. Er soll sogar vergessen haben, vorher mit seinem Logiswirt eine Summe von über 100 zu verrechnen, einigen Kellnerinnen Leihbeträge von gegen 1000 ^ zurückzugeben, sowie den allerdings beschei­denen Ueberschuß des letzten Künstler-Wohttätigkeitsfestes dazulassen.

daß sich der tierische vom menschlichen Verstand nicht dem Wes n, sondern nur dem Maße nach unterscheidet, so mußte er doch, nach der Bekanntschaft mit dem alle Erwartungen weit übertreffenden HundRolf", gestehen, daß er früher die Kluft zwischen Menschengeist und Tiersekle für viel weiter und tiefer gehalten hatte. Es wurden nun einige der erstaunlichen Leistungen des klugen Tieres mitgeteilt, dabei aber auf das Selbstbeobachtete das größte Gewicht gelegt. Zur Beantwortnng der Fragen dient eine von der Frau des Hauses in gemeinsamer Arbeit mit ihrem gelehrigen Schüler ausgestellte Buchstabiertafel mit einer bestimmten Zahl für jeden Buchstaben, die durch Pfotenschläge, Zehner und Einer für sich, angegeben wird; für häufig oorkommende Wörter, wieja" undnein", sind besondere Zahlen 2 und 3, vereinbart. Borgesprochcne Wörter, z. B. die Namen Krall und Wilser. gibt der Hund richtig wieder, wobei allerdings verwandte Laute manchmal verwechselt und Vokale ausgelassen werden. Geldstücke unterscheidet er mit Sicherheit und gibt das Metall der einzelnen, sowie ihren Gesamtwert an, in unserem Falle 11 ^4 und 11 Durch vier Pfotenschläge, je einen für die Zehner und Einer der Mark, je einen für die der Pfennige. Allerlei Gegenstände, wie Fleischstückchen auf einem Teller, verschiedenfarbige Blumen in einem Strauß, werden richtig gezählt. Das Ueberraschendste aber sind die offen ge­standen unerklärlichen Lösungen schwieriger Rechenauf­gaben, wie Quadrat- und Kubikwurzeln. Auf die Frage: Was sagst du den Herren zum Abschied?", buchstabierte Rolf: auf die andere, ob ihm seine neueste Photo

graphie gefalle, antwortete er mitnein", warum nicht? Krau; das kluge Tier vermißte die Farbe. Daß solche Erfahrungen dem Seelenforscher neue Rätsel aufgeben, wird niemand bestreiten.