TageS-Nerrigkeite«.
AüS Lladt und Amt.
Nagold. 14. April 1S13.
* Helferinnen vom Rote« Kreuz. Wie wir nachträglich ersaqren, ist I. M. die Königin von der 1. Vorsitzenden der h esigen Helferinnen-Abteilung Frau Oberamtmann Kommereil und der stelloertr. Vorsitzenden Frau Oberamtsrichter Ulshöser in den Saal geleitet worden. Diese Damen, sowie Frau Medizinalrat Dr. Fricker und die Herren Oberamtmaun Kommerell, Medizinal- rat Dr. Fricker und Oberamtswundarzt Dr. Ulmer, der die Helferinnen in die praktische Tätigkeit im Krankenhaus einsührl, wurden bei Einnahme des Tees an den Tisch I. M. besohlen: aus besonderer Veranlassung wurde auch Frau Schulrat Schott zugezogen. Wetter ist unser Bericht dahin zu ergänzen, daß Generalleutnant o. Bossert in seiner Danksagung der unermüdlich tätigen 1. Vorsitzenden Frau Oberamrmann Kommerell anerkennende Erwähnung getan hat.
Calw, 11. April. Bürgerausschußobmann Gustav Wagner und seine Ehefrau Emma, geb. Bozenhardt, haben der Stadtverwaltung eine Schulstiftung von 50000 ^ übergeben. Das Kapital soll unangetastet bleiben. Bon dem Zinsergebnis sollen 20 Prozent zum Kapital geschlagen werden; der Rest wird zu 3 Fünftel für den Bauzins für das neue Realprogymnasiumsgebäude, je 1 Fünftel für Anschaffung von Lehrmitteln und Apparaten für eine höhere Knabenschule und je 1 Fünftel zur Aufhebung des Schulgelds in der Volksschule verwendet.
r Rottenbnrg, 13. April. (Fm Zeichen des Verkehrs). Der Bezirksrat hat, wie das Rottenburger Tagblatt (Steinlachzeitung) meldet, die Vorarbeiten in der Automobilfrage soweit gefördert, daß mit der Aufnahme des Betriebes auf der Strecke Hirrlingen—Rottenburg—Ergenzingen am l. Juli gerechnet werden kann.
r Freudeustadt, 11. April. (Bon der Murgbahn). Die Grunderwerbungskosten für den Ausbau der Murgbahn von Klosterreichenbach nach Schönmünzach betragen 240000 bis 260000 Die Grunderwerbungskosten für die gleich- lange Strecke Freudenstadt bis Klosterreichenbach waren im Jahr 1898 aus 235000 veranschlagt. Sie fielen den Gemeinden Freudenstadt, Baiersbronn und Klosterreichendach mit zusammen 16051 Einwohnern und 16 564 Morgen Gemeindeeigentum zur Last. Bei den gleich großen Grund- «rwerbungskosten für die neue Strecke kommen in erster Linie die beteiligten kleinen Murgtalgemeinden Heselbach, Röt, Huzenbach und Schwarzenberg-Schönmünzach mit zusammen nur 1837 Einwohnern und einem Gemeindeeigen- lum von 33 Morgen in Betracht. Gegenstand ernster Beratung wird auf der Bertreteroersammlung, die am 15. April in Freudenstadt tagen wird, die Entlastung dieser Gemeinden sein.
Laude-mchrichteu.
r Stuttgart, 12. April. (Der Würgengel.) Zu der Nachricht über die Todesfälle in der Familie des in der Bergstraße wohnenden Packer« Julius Walker wird uns mitgeteilt, daß die schwere Heimsuchung der Familie übertrieben dargestellt wurde, da infolge der großen Trauer eine allgemeine Verwirrung entstanden war. Dem Würgengel Diphtherie erlegen sind bis jetzt zwei Kinder, die beiden anderen leben noch, sind aber so schwer erkraükt, daß sie ins Lebensgefahr schweben und bereits totgesagl wurden. Es ist zu hoffen, daß es der ärztlichen Kunst gelingt, der hartgeprüsten Familie wenigstens diese beiden Kinder zu erhalten.
r Stuttgart, 12. April. (Der April macht was er will.) Im ganzen Land ist heute nacht oder heute früh
erfahren!" „Ja", meinte der pfiffige Journalist und wies dabei aus einen Herrn hin, der in geringer Entfernung der Unterhaltung deigewohnt halte, „sehen Sie. jener Mann hat mit mir um lausend Mark geweitet, daß ich Sie nicht fünf Minuten lang sprechen könnte. Ich habe meine Wette
gewonnen und 800 Mark verdient."
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An drei aufeinanderfolgenden Tagen erschien Morgan in seinem Newyorker Bureau mit einem leeren Vogelkäfig in der Hand. Einer seiner jungen Direktoren, bei dem die Neugier schließlich die Scheu überwog, fragte seinen Chef, warum er denn den anscheinend nutzlosen Gegenstand mit sich Herumschleppe. „Nur um zu sehen, ob irgend jemand die Frechheit haben würde, mich nach dem Grunde hierfür
zu fragen," war die Antwort.
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Sein Mitleid mit der Not seiner Mitmenschen ist sprichwörtlich geworden. Einst war er einem Zahnarzt aurge- liesert, der ihm verschiedene Zähne mit Gold aussüllen sollte. Um seinem Patienten über die schmerzliche Operation hin- wegzuhelfen, erzählte der Zahnarzt dem Millionär von dem traurigen Schicksal seiner Waschfrau, die pfenniglos mit 13 Kindern sich als WUwe durchs Leben schlug. Hierbei setzte er jedoch erbarmungslos den Bohrer in die Zahnwurzel, aber nach der Operation stellte Morgan doch verschiedene Fragen über die Waschfrau, der er dann später durch den Zahnarzt eine große Summe überreichen und ihr sagen ließ, daß e« überhaupt eine Dummheit sei. 13 Kinder in di« Welt zu setzen. _
Deutsche Bauernarbeit in Nordamerika.
X.du. Die nachfolgende freie Uebersetzung haben wir einem bedeutenden oiehzüchtertschen Wochenblatt der Bereinigten Staaten von Nordamerika entnommen. Wir bringen
starker Schneefall elngetceten. Die Temperatur hält sich zumeist nur wenig über dem Gefrierpunkt. In den Höhenlagen hat sich die Schneedecke b deutend verstärkt. In den Tälern schmilzt der Schnee u,d herrscht naßkaltes Wetter. Wo Bäume und Gesträuche de eits belaubt sind, biegen sie sich unter der weißen Last De Schaden in den Gärten und Oostgütern ist groß. Im Fernsprechverkehr sind Störungen etngetreten.
r Stuttgart, 13. April. (Die Frostnacht.) Die Befürchtung, daß die Aufklärung des Wetters im Laufe des gestrigen Nachmittags und Abends eine Nacht mit starkem Frost im Gefolge haben werde, ist leider in Erfüllung gegangen. Selbst in den Tälern des Unterlandes und überall, wo die Baumblüte bereits in vollem Flor stand, ging die Temperatur weit unter den Gefrierpunkt herunter. 3—5 Grad wurden fast allgemein unter N ll gemessen. An ungeschützten Stellen und auf den höher gelegenen Landesteilen fiel das Thermometer noch tiefer. Dort konnte freilich kein nennenswerter Schaden entstehen, da die Vegetation noch ziemlich weit zurück und der Saatenstand durch die Schneedecke geschützt ist. Wie weit die verhängnisvolle Wirkung des Frostes in den weiter entwickelten Lagen reicht, wird sich erst in den nächsten Tagen ermessen lassen, wenn die Schneedecke auf den Bäumen und in den Gälten vollends abgeschmolzen ist. Sie dürste den Blüten Schutz gewährt haben. Umso größere Besorgnisse hegen die Bäumler und Gärtner wegen der kommenden Nacht, die abermals klar und kalt zu werden droht, ohne daß die Pflanzenwelt über eine schützende Schneedecke von ausreichender Stärke mehr verfügt.
p Stuttgart, 11. April. Die Stuttgarter Fleischerinnung hielt unter dem Vorsitz von Obermeister Stadtrat Häußermann ihre jährliche Generalversammlung. Nach dem Jahresbericht des Obermeisters beträgt die Mitgliederzahl 217. Während das Jahr 1911 in wirtschaftlicher Hinsicht für das Fleischergewerbe nicht als ganz befriedigend aber auch nicht als ganz schlecht zu bezeichnen war, lautet das Urteil über das abgelaufene Jahr wesentlich schlimmer, da die Viehpreise eine erschreckende Höhe erreichten. Der Verkauf des holländischen Fleisches wurde von den Metzgern übernommen und durchgeführt, auch wenn sie dabei kein vorteilhaftes Geschäft machten. Es wurde von der Innung bis zur Aushebung der Etnsuhrerlaubnis Ende März 1339 Rinder, 27 990 Kilo Rindfleisch, 3442 Schweine eingeführt. Der Zoll beträgt ungefähr 48 000 -4t. Wegen des Bezugs von Vieh und Fle-sch sandte die Innung auf ihre Kosten eine Kommission nach Holland. Die Lieferungen sind fast durchweg befriedigend ausgefallen. Das Nachgeben der Preise für Mastvieh in den letzten Monaten des abgelaufenen Jahres hat unbestrittenermaßen seinen Grund in dieser Bich- und Fleischeinsuhr, durch die ein allmähliches, wenn auch nicht starkes Fallen der Preise erreicht wurde. Der Schaffung einer neuen Fleischpreiskomm ssion wurde von der Innung zugestimmt, weil damit auch die Schlachthofkommi sion eingerichtet wurde, mit deren Schaffung nun endlich befr edigende Verhältnisse im Stuttgarter Schlachthos eingekehrt sind. Das Verhältnis zwischen Innung und Stadtverwaltung ist im abgelaufenen Jahr ein wesentlich besseres geworden als früher. Nach dem Kassenbericht des Kassiers Fr. Stöckle besitzt die Innung ein Vermögen von etwa 160000 Der Beitritt der Innung zum städt. Fahrschuloerein wurde beschlossen.
Die Biehpreise in» Jahre 1912 p Stuttgart, 11. April. Die Bewegung der Biehpreise im Jahre 1912 schilderte der Obermeister der Stuttgarter Fleischerinnung, Stadtrat Häußermann, in der Generalversammlung der Innung folgendermaßen: Die Biehpreise waren im abgelausenen Jahr hoch, erschreckend hoch sogar. Die Preise — es sind nur die Durchschnittspreise für 1. Qualität berücksichtigt, da die Be
ste nicht nur, weil wir den deutschen Landwirten das ge
rechte Lob, das ihnen hier gezollt wird, nicht vorenthalten wollen, sondern auch, und zwar hauptsächlich, weil wir der Meinung sind, daß Ehre verpflichtet und daß der gute Ruf, den die Tüchtigkeit unserer Landwirte im Ausland« hat, diesen Veranlassung geben muß, ihn durch weitere tüchtige Leistungen zu erhalten und zu erhöhen. Der Artikel lautet:
„Der Korrespondent eines landwirtschaftlichen Blattes zieht es ins Lächerliche, daß ein Knecht aus seinen ersparten Löhnen eine Farm Kausen will. Dem Schreiber scheinen die Verhältnisse, wie sie im mittleren Westen sind, unbekannt zu sein. In Icffeison, County Wisconsin, befindet sich der größere Terl aller Farmen in den Händen solcher deutschen Leute, die früher als Knechte arbeiteten. Solch ein Mann flößt durch seinen ordentlichen Lebenswandel, seine Strebsamkeit und seinen Fleiß das höchste Vertrauen ein. Jedermann weiß, daß er die Farm bezahlen wird, und daß er, seine Frau und seine Kinder nicht eher zur Ruhe kommen werden, bis dies geschehen ist.
Die Leute wissen, daß die Unkosten für ihren Lebensunterhalt aufs geringste Maß beschränkt werden müssen. Nun wird zwar behauptet, daß kein amerikanischer Mann seine Lebensfühmng so einschränken könnte, wie es die Deutschen tun. Das wäre um so bedauerlicher. Das einzige, was nötig ist, ist der Entschluß, alles aufzubieten, um die Farm zu bezahlen. Der Deutsche tut dies, er sieht keinen anderen Ausweg, als sie zu erarbeiten, sie herauszusparen, und es gelingt.
Es ist ein Schwindel in dem Geschwätz von der höheren Norm der amerikanischen Lebensführung. Wenn du deine Schulden nicht bezahlen kannst, und du zu keinem eigenen Besitz zu kommen vermagst, dann reduziere eben diese Lebensführung, wie und wo du es kannst. Das verlangt der einfache, gesunde Menschenverstand. Aber der gesunde
wegung der anderen Qualitäten stets annähernd gleichmäßig wie die der 1. Qualität verläuft — standen für Ochsen bei Beginn des Jahres auf 91 H pro Pfund Schlachtgewicht. Auf dieser Höhe hielten sie sich bis Ende Februar, dann kam in der ersten Hälfte des März eine Steigerung bis auf 100 die später noch überschritten wurde. Am 1. April erhöhten sie sich noch durchschnittlich um 2 Ende Mai kam dann nochmals eine Erhöhung um ca 2 ^ und auf dieser Höhe von 104 ^ hielten sich dann die Preise bis Anfang Oktober, dann gaben sie nach aus ca 100 ^ und blieben so bis Ende des Jahres. Dieser Entwicklung entsprachen im allgemeinen auch die Preise für Jung linder und Stiere. Sie begannen mir ca 94 ^ im Januar. Am 13. April erreichten sie den höchsten Preis mit 108 und blieben dann auf einer durchschnittlichen Höhe von 105 ^ bis Anfang Oktober, worauf sie sanken und bis Ende des Jahres in einer durchschnittlichen Höhe von ca 99 ^ blieben. Es kamen Preise bis 110 vor. Auch die Preise fürFarren und Kühe machten im allgemeinen diese Entwicklung mit. Nur daß diese den höchsten Preis Ende Juni und Anfang Juli mit 97 ^ erreichten, während sie mit ca 82 ^ begonnen halten. Bon August an hielten sie sich aus einer durchschnittlichen Höhe von 91—92 ^ bis Ende des Jahres. Die Schweinepreise erfuhren in diesem Jahre eine ganz exorbitante Steigerung. Im Januar schwankten die Preise zwischen 61 und 71 Vs hielten sich aber bis Mitte Februar auf durchschnittlich 65 Dann stiegen sie sprungweise immer höher, bis sie am 11. April den Durchschnittspreis von 80 Vs erreichten. Wenn sie sich in der zweiten Hälfte des April auch wieder etwas senkten, so sanken sie doch nie unter 72 ^ stiegen aber im Mai sofort wieder aus durchschnittlich 77 Ende Juni und im Juli setzte eine neue Steigerung ein, die Preise stiegen über 80 ^ bis aus 84 und steigerten sich Ende Juli von neuem, sodaß sie im August im Durchschnit aus 87 ^ standen. Im September stiegen sie noch mehr und erreichten in der zweiten Hälfte dieses Monats an 3 Markttagen den Durchschnittspreis von 91 Vs 2m November sanken sie um 3 um Ende November wiederum auf die Höhe vom September zu steigen, während sie dann im Dezember sich wieder senken und nur in den letzten Markttagen wieder zu steigen begannen. Am 31. Dez. war der Durchschnittspreis 90Vs Die Kälberpreise waren das ganze Jahr hindurch hoch und gingen nur ein einzigesmal unter 100 ^ herab, nämlich am 27. Januar. An diesem Tage war als Durchschnittspreis 98 ^ für 1. Qualität notiert. Bei Beginn des Jahres standen sie auf 112 Vs ^>- Sie sanken dann sprungweise. Im Februar standen sie dann durchschniül ch 107 Ende März setzte eine gewaltige Steigerung ein. um im April den höchsten Stand des Jahres zu erreichen: einmal 122 Vs dreimal 122 ^ und dreimal 121 ^ im Durchschnitt. Dann sanken die Preise im Mai und noch mehr im Juni und Juli, wo sie am 18. den tiefsten Stand mit 100 Vs ^ erreichten. Dann begann von neuem die Steigerung. Im August und den folgenden Monaten standen die Preise aus ca 112 ^ Sie sanken dann im November bis Anfang Dezember. Mitte Dezember setzte die Steigemng wieder ein, die diesmal aber bis auf 120 H am letzten Markt des Jahres im Durchschnitt ging.
r Zuffenhausen, 14. April. (Zwei Bahnarbeiter überfahren.) Gestern nachmittag waren der 29 Jahre alte ledige Robert Wieland von Hausen und der 21 Jahre alte ledige Karl Eisenhardt von Malmsheim damit bc« schäftigt, auf dem Bahnkörper bei der Etammheimer Straße eine Weiche vom Schnee sreizumachen, als sie im Schnee- styrm nicht hörten, wie eine täglich um diese Zeit als Leermaschine von Kornwrstheim hierher zur Uebernahme des 1.20 Uhr nach Stuttgart fälligen Personenzuges kommende Lokomotive heranfuhr. Aus dem gleichen Grunde scheinen
Menschenverstand ist sehr unmodern geworden bei Leuten, die über ihre Verhältnisse leben wollen. Tausende dieser strebsamen erfolgreichen deutschen Farmer, die über ganz Wisconsin verstreut sind, haben die Stellen von amerikanischen Farmern eingenommen, die den Boden ausraubtcn und ohne Streben waren, aber dabei nach der höheren amerikanischen Norm leben wollten. Der Boden wurde unter ihren Händen ruiniert, denn sie konnten kein Geld ausgeben für Düngemittel, da ihre bessere Lebensweise alles verschlang. So verkauften sie ihr Land eben an die Deutschen. Die haben aus den Farmen etwas gemacht. Man sieht jetzt gute Gebäude, Silos, Maschinen, gutes Vieh und alle Erfordernisse eines erfolgreichen Farmers. Mögen die Schulden, die damals daraus lasteten, 5000, 8000 oder 10000 Dollar betragen haben, sie wurden in regelmäßigen Raten bezahlt und mit jährlich 6°/o verzinst.
Gute Verwaltung ihrer Farmen scheint den deutschen Bauem angeboren zu sein. Sie halten ihr Besitztum schmuck, streben vorwärts, und es gelingt ihnen gut. Einer von diesen Farmern ist so viel wert wie hundert jener Burschen mit höherer Lebensführung, die sich nicht getrauen, mit ihrem eigenen Arbeitsverdienst sich eine Farm zu verdienen und sie zu besitzen.
Tatsache ist, daß ein auf festen Füßen stehender unternehmender Mann sich eine 10 000-Dollar-Farm in der halben Zeit erwerben kann, als wenn er ein Kommis wäre und ein kaufmännisches Geschäft gleichen Weites aufbauen will. Jeder Dollar, den er abbezahlt, zählt. Nirgends in den Städten ist die gleiche Solidität und Sicherheit des Besitzes zu finden wie auf dem Lande. Jammerschade ist es. daß es immer nur Fremde sind, die dies einsehen. Bor 50 Jahren gab es noch junge amerikanische Bauern, die dieselben Nerven und dieselbe Strebsamkeit besaßen, wie jetzt die Deutschen.