r Arcudenstadt, 5. Aprll. (Tin Früchtlein.) Der zehnjährige, mit Zeitungsaustragen beschäftigte Knabe Neuchel hat von dem einkassierten Geld 2 zu Schlecke­reien verwendet. Um dies zu verdecken, erfand er eine Räubergeschichte des Inhalts, daß ein Handwerksbursche ihn im Park des Schwarzwaldhotels auf einen Ast eines Baumes gebunden und so fest geschnürt habe, daß er nicht habe schreien können. Nach zwei Stunden sei der Hand­werksbursche wieder gekommen und habe den Knaben los­gelassen, sich selbst aber in der Richtung nach Dieterswciler entfernt. Die Räubergeschichte hat dem Schlingel zunächst eine ordentliche Tracht Prügel eingetragen.

r Schönmünzach, 5. April. (Murg kr astwerk.) Am Fensterstollen des Murgkraftwerks wird in Raumün- zach wie a» den beiden weiter unten in Angriff genommenen Seitenstollen tüchtig gearbeitet. Erfreulicherweise geschieht dem vielbesuchten Raumünzacher Wassersall kein Abbruch. Cr bleibt in seiner Schönheit erhalten. In Forbach fanden in letzter Zeit Verhandlungen mit Grundeigentümern wegen Erwerbung von Gelände für das Murgwerk statt.

r Neuenbürg, 6. April. (Brand.) Durch ein im Hause' des Michael Oelschläger in Neuweiler ausge­brochenes Schadenfeuer ist sein und seines Bruders Marlin Oelschläger Anwesen zerstört worden Alles Mobiliar ist mitverbrannt. Der Schaden dürfte 15000 überschreiten. Wie es heißt, ist das Feuer auf einen Kamindefekt zurük- zuführen.

LaudeSnachrichteü.

r Stuttgart, 4. April. (Des Königs Gast.) Der Prinz von Wales hat gestern bei seinem Ausflug nach Ludwigsburg in Begleitung des Herzogs von Urach einen Abstecher nach Marbach unternommen und das dortige Schillermuseum besucht. Die Herren kamen mit Gefolge in zwei Automobilen am Museum oorgefahren, wo sie von der Archivarin Fräulein Dr. Mellinger empfangen und durch das Museum geleitet wurden. Der Prinz von Wales hat seinen Namen in das goldene Buch des Museums ein­getragen. Daraus folgte gegen 6 Uhr die Rückfahrt nach Ludwiasburg ins Easino der gelben Ulanen.

r Stuttgart, 4. April. (Straßenanwärterverbandstag.) Der Verband der Amtskörperschaftsstraßenanwärter Würt­tembergs hält seinen diesjährigen Berbandstag am 4. Mai in Stuttgart im großen Saale des Römischen Königs ab. Ansprachen werden halten der Ve: bandsvorsitzende Auch (Bernhauscn) und Sekretär Krug (Stuttgart). Das Referat über den Körperschaftspensionsgesetzentwurf hat Landlags­abgeordneter Rechtsanwalt Roth (Leonberg) übernommen.

r Tübingen, 6. April. (Opfer einer Gasvergiftung.) In der Iudengasse war eine Flaschnerssrau mit Waschen beschäftigt. Dabei scheint sie durch Gasdünste das Bewußt­sein verloren zu haben und schon mehrere Stunden am Boden gelegen zu sein, bis sie aufgefunden wurde. Ein in der Küche bei der Mutter befindliches Kind war bereits tot. Ob die Frau mit dem Leben daoonkommt, ist noch ungewiß. Wenn sie gerettet wird, so ist das nur dem Umstand zu danken, daß das Unglück rechtzeitig entdeckt wurde, um noch eine Explosion zu verhüten.

Schwenningen, 5. Apeil. Die bürgerlichen Kollegien beschlossen in ihrer gestrigen Sitzung, beim 2. Jahrgang der Mädchenfortbildungsschule den Kochuntericht einzufüyren.

Volkszählungskoste«.

Die Volkszählung ist eine ziemlich teure Sache. Trotz­dem daß im ganzen Lande das Amt der Zähler zu ein Drittel ehrenamtlich behandelt wurde, sind die Kosten für die Zähler bedeutend angewachsen. In den Volkszählungs­jahren 1900 und 1910 sind in Württemberg 8988 und 9871 Zähler tätig gewesen. Obwohl von den Behörden zur ehnnamtlichen Uebemahme des Zählgeschästs aufgefor­dert wurde, obwohl den Lehrern 12 Tage sreigegeben wurden, obwohl die Studenten sich in außerordentlicher, anerkennenswerter Weise zur Verfügung stellten, war es nicht möglich, den notwendigen Stab von ehrenamtlichen Zählern zusammenzubringen. Bon den 1903 Gemeinden des Landes ist nur in 202 die ganze Zählung ehrenamtlich

mir in seinem 10 Seiten langen Rapport Mangel an Eifer und Unternehmungsgeist vorzuwerfen. Die Wiedergeburt der Türkei komme nicht von selbst, man müsse dem Fortschritt entgegengehen, Tag und Nacht arbeiten, daß uns die Giaur nicht zu sehr überflügeln. Fuad schimpft über die Rück­ständigkeit unseres Heeres. Offenbar ist das nur bloßer Neid auf die anderen Generäle. Lobt nicht alle Welt unser Heer! Bon der Goltz Pascha stellt es sogar an die erste Stelle der Welt; nichts geht, sagt er, über meine Soldaten! Auf dem Felde der Geistesarbeit sollen wir weit hinter anderen Nationen zurückstehen! Fuad scheint selbst ein Giaru geworden zu sein, sonst müßte er wissen, daß geistiges Ringen die Menschheit nicht glücklich macht. Lasten wir den Christen da hinten im Westen ihre Zivilisation. Wir brauchen fl« darum nicht zu beneiden. Fuad ist von der Zivilisations­krankheit angesteckt. Es wird gut sein, ihn in die Provinz zu entfernen, damit er nicht andere anstecke!

Schwäbische Gedenktage.

Am 1. April 1525 wurde Schloß Marsletten OA. Leutkirch von den aufrührerischen Bauern ausgeraubt.

Am 2. April 1760 wurde in Iptingen OA. Baihingen Johannes Huber geboren, der als mittelloser Schusterjunge aus die Wanderschaft ging und in Frankreich als Kaufmann ein bedeutendes Vermögen erwarb. Er starb am 15. Mai 1844 zu Honfleur.

ohne alle Kosten für die Gemeindekaste durchgeführt worden. Wir nähern uns immer mehr dem amerikanischen System, wo die Zähler beim Zensus grundsätzlich bezahlt werden. Auch dadurch, daß in dem Jahrfünft 19051910 drei Zählungen nacheinander notwendig wurden 1907 war die Gewerbe zählung haben sich die Schwierigkeiten in Ausbringung ehrenamtlicher Zähler vermehrt. Die Kosten sind bedeutend gestiegen. Oberfinanzrat Dr. Losch rechnet mit etwa 180000 Mark für 1910, wovon etwa zwei Drittel auf die Entlohn­ung der Zähler und nur ein Drittel auf sonstige Kosten, wie Beschaffung von Papier, Druck, Versand, Nachprüfung, Ergänzung, Bearbeitung und Veröffentlichung entfiel. Nur in Groß-Stuttgart betragen die Kosten für die Zähler einen kleinen Betrag, 3000 ^ gegenüber 25 OM ^ für sonstige Arbeiten: es haben aber auch hier 634 ehrenamtliche Zähler in 639 Bezirken gezählt und nur 241 bezahlte in 361 Bezirken. 75 Zählbezirke wurden aus Anstalten usw. ge­bildet, welche die Zählung selbst ausführten. In den meisten Gemeinden wurden den Zählern ein Taggeld von 5 in Stuttgart von 10 -H bezahlt. Der Gesamtaufwand der Gemeinden auf die Zähler betrug 65 666 40 der

übrige Aufwand 31936 ^6 32 /H. Staatlicherseits wurden 24 402 Entschädigungen an die Gemeinden gezahlt. Es ist nicht ohne Interesse zu wissen, wie die Volkszählung in den Gemeinden qualitativ herauskam, was durch die Prüfung beim Statistischen Landesamt sestgestellt wurde.

Das Oberamt Nagold hat 38 Gemeinden, hierunter wurde in einer Gemeinde ohne Aufwand gezählt. Im Ganzen wurden 5830 Haushaltungslisten ausgezeben, von welchen bei der Prüfung 106 beanstandet wurden, d. i. 1,8 Prozent. Der Gesamtaufwand der Gemeinden betrug 845 Mark 35 Pfg., worunter 820 Mark 35 ^ für die Zähler und 25 Mark für sonstige Arbeiten inbegriffen sind. In 24 Gemeinden wurde die Volkszählung ohne Beanstandung seitens des Statistischen Landesamts vollzogen.

Gerichtssasl.

r Stuttgart, 4.Apnl. (Beleidigungsprozesse.) Bor dem Schöffengericht gelangte heule nachmittag die Beleidigungsklage des Redakteurs und soz. Landtagsab- geordneten B. Heymann gegen den Krankenkassenbeamlen Heinzelmann zur Verhandlung. Der Angeklagte halte dem Plivatkiäger vor der letzten Landlagswahl in einem Zirkular an Parteigenossen und in einem Artikel in der Schwäbischen Tagwacht" vorgeworfen, daß er die Freund­schaft des Landesvorstands mißbraucht habe, um sich in den Vordergrund zu drängen und daß er sich bei der Land­tagswahl 1906 sein Mandat durch geänderte Stimm-Zettel erschlichen habe. Der Angeklagte, der zur Verhandlung nicht erschienen war, trat den Beweis für seine Behauptungen nicht an. Er ließ vielmehr durch seinen Verteidiger erklären, daß er es grundsätzlich ablehne, sich mit dem Privatkläger über die Sache vor Gericht auseinander zu setzen, da sie vor eine Parteiinstanz gehöre und nicht vor Gericht. Das Schöffengericht verurteilte Heinzelmann wegen Beleidigung zu 100 Geldstrafe und zur Tragung sämtlicher Kosten. Zwei Stunden vorher war die Beleidigungsklage, die der Berbandsbeamte Altvater gegen den Parteisekretär und Landtagsabgeordneten Westmeyer angestrengt hat, ausgerufen worden. Westmeyer halte in einer Versammlung des soz. Bezirksvereins Heslach, in der die Kandidaten für die Bürgerausschußwahl ausgestellt wurden, dem Privaikläger den Vorwurf gemacht, daß er Stimmzettel gefälscht habe, um einen städtischen Arbeiter aus dem Arbeiterausfchuß hinauszubringen. Die Verhandlung wurde schließlich vertagt, nachdem der Angeklagte erklärt hatte, daß er selbst ei» Interesse an der Erledigung des Prozesses habe und daß er das seinige dazu beitragen werde, daß die Abgeordneten­kammer die Genehmigung zur Durchführung des Verfahrens erteilt.

r Tuttlingen, 5. April. Ein interessanter Haft­pflicht-Prozeß auf Grund des § 839 Abs. 2 des BGB., dessen Ursprung um mehr als 5 Jahre zmückliegt, hat am letzten Montag endlich vor dem Reichsgericht seine endgiltige Entscheidung gefunden. Am Sonntag den 19.

Am 3. April 1439 wurde Graf Ludwig ! von Würt­temberg in Waiblingen geboren.

Am 3. April 1771 ist in Lauierbach OA. Oberndorf geboren als Sohn des Mesners: Ioh. Georg Heine, nachmals Unioersietätsinstrumentenmacher und Gründer einer ortho­pädischen Heilanstalt in Würzburg, er starb 1878 in Haag.

Am 4. April 1251 erhielt Berthold von Plankenstein in Lyon vom Papst Innocenz IV. die Erlaubnis zur Grün­dung des Domtnikanerinnenklosters Steinheim.

Am 5. April 1548 wurde Herrenberg von den spani­schen Truppen Kaiser Karls V. unter dem Oberst Aloaro de Sonde besetzt, die Jahr und Tag hier blieben und greulich hausten.

Am 6. April 1806 ist in Sindelfingen OA. Böb ingen Ottmar Schönhurh, Pfarrer und bekannter Historiker, ge­boren. Er starb 1864

Am. 7. April 1372 wurden die schwäbischen Städte in einer Fehde gegen den Grasen Eberhard von Württem­berg von diesem bei Altheim auf der Alb geschlagen.

Am 8. April 1519 ergab sich die Stadt Markgröningen dem Schwäbischen Bund.

Am 9. April 1631 ist in Scheer OA. Saulgau ge- boren Truchseß Eusebius von Waldburg, Jesuit, Provinzial und Rektor seines Ordens, gestorben 1713.

Am 10. April 1716 wurde in Sulz a. N. Immanuel Gottlob Brastberger geboren, der am 13. Juli 1764 als Dekan in Nürtingen starb. Er ist bekannt geworden durch ein in vielen Auflagen erschienenes Predigtbuch.

Januar 1908 geriet ein die alte Schaffhauserstraße (Witt- hohsteige), die längst als Rodelbahn benutzt wird, herunter- sahrender Bobsleighschlitten des Kaufmanns H. hier infolge unebener Bahn ins Schleudern und fuhr in eine Anzahl Leute hinein die am Wege standen. Dadurch wurden mehrere Zuschauer verletzt, darunter zwei Instrumentenmacher T. und Sch. Hintendrein, am 27. Jan., wurde eine Polizeioer­ordnung erlassen, wonach das Fahren mit Schlitten nur außerhalb der Bauquartiere gestattet sei (die Unglücksstätte lag zwischen Häusern), und im Dezember wurde das Fahren mit schweren Schlitten überhaupt verboten. Zuständig in Polizeisachen war zur Zeit des Unfalles das Stadtschult- heißenamt mit einem Polizeikommissär: ein zuständiges Stadtpolizeiamt wurde erst im Februar 1909 errichtet. Die Fadrikk ankenkasse der Aktiengesellschaft für Feinmechanik, der die beiden Verletzten angehören, wandte für Heilkosten 620 ^ auf und verlangte diese im Klagrweg von dem Lenker des Schlittens und von der Stadtgemei-rde zurück. Der Verletzte T. schloß sich der Klage an und forderte Rente und Schmerzensgeld. Das Landgericht Rottwetl er­klärte beide Ansprüche dem Grunde nach für gerechtfertigt, ebenso das Oberlandesgericht als Berufungsgericht. Das Reichsgericht bestätigte es ebenfalls gegen den Kaufmann H., hob es aber auf, soweit die Berufung der Stadtgemeinde zmückgewiesen worden war. Es führte dazu aus, daß eins Verpflichtung der Gemeinde, für die Sicherheit des Verkehrs zu sorgen, nicht ohne weiteres auf das Tun und Treiben der auf der Straße Verkehrenden erstreckt werden könne, soweit damit eine Gefährdung des Verkehrs verbunden sei. Gegen das verkehrsgefährliche Verhalten einzelner Personen auf der Straße einzuschreiten, sei lediglich Sache der Polizei. Zweifelhaft könne aber sein, ob der beklagten Gemeinde nicht eine unzulängliche Handhabung der Polizeigewalt zum Vorwurf gemacht werden könne dadurch, daß sie ein Rodel­verbot unterlassen habe. Das Ob-rlandeegericht Stuttgart aber wies wiederum die Berufung der Stadt Tu tlingen zurück mit der Begründung: Entsprechend den Gründen der reichsgerichtlichen Zmückverweisung sei zu prüfen, ob nicht dem städtischen Beamten der Borwurf unzulänglicher An­wendung der Polizeigewalt gemacht werden könne, wofür dann die Stadt zu hasten habe. Wenn nun die Stadt die Anwendung des Z 839 BGB. bestreite, so sei fefi- zustellen, daß die Bestimmung, die den Schutz einzelner Personen bezwecke, auch auf dis Gesamtheit, d. h. das Publikum zu erstrecken sei. Damit verletzte die Polizei die ihr Dritten gegenüber obliegende Amtspflicht, wenn sie Maß­regeln zu treffen unterließ, die zum Schutze des Publikums nötig wurden. Stehe aber diese Unterlassung fest und könnten die Verletzten anders Ersatz nicht bekommen, dann sei die Anwendung des Z 839 gegeben. Wenn die städtischen Beamten den Schiütenverkehr einmal beobachtet hätten, so hätten sie dessen Gefährlichkeit, besonders wegen der Ver­wendung der schweren Bobs, erkennen und die erforderlichen Maßregeln treffen, eventuell hätte das Schlittenfahren durch Streuen rc. unmöglich gemacht werden müssen. Die Ver­antwortung treffe tcils die Stadtverwaltung teils die Polizei- verwaltuna, an Stelle der Beamten also die Gemeinde. Das Reichsgericht, das zum zweitenmal die Revision der Stadlgemeinde zu behandeln hatte, schloß sich diesmal dem Berufungsgericht an und wies das Rechtsmittel als unbe­gründet zurück.

Breslau, 5. April. Bei der Verhandlung in dem Prozeß der Bahnwärierseheftau Meyer gegen die beiden Grasen Kwilecki, worin die Klägerin den Grafen Joses Kwilecki als ihr uneheliches Kind reklamiert, kam zur Sprache, daß die Leiche der Gräfin Kwilecki auf Veran­lassung des Grafen exhumiert worden. Der Gatte wollte die Gerüchie widerlegen, daß die Gräfin Selbstmord durch Vergiftung verübt habe. Die Aerzie haben Herzschlag als Todesursache festgestellt.

Deutsches Reich.

Berlin, 5. April. Mit der in derNo.dd. Allq. Ztg." an die Presse aller Parteien gerichteten Bitte, künftig weder Nachrichten über Erfindungen und Verbesserungen

Am 11. April 1638 überfielen die weimarischen Truppen Pfullingen, nahmen den österreichischen Verwalter gefangen und verjagten die kalholifchen Geistlichen.

Am 12. April 1632 wurde die Stadt Wangen von einem schwedischen Korps eingenommen und geplündert.

Am 13. April 1704 kam Herzog Eberhard Ludwig in Balingen mit dem Feldmarfchall von Thüringen und dem Fürsten von Hohenzollern zusammen, um Verteidigungsmaß­regeln gegen Tallard's Vordringen durch den Schwarzwald zu besprechen.

Am 14. April 1724 starb in Ingersheim der Lond- schastskonsulent Ish. Dietrich Hörner, der 1652 in Calw geboren war und sich durch einen wackeren Patriotismus auszeichnete.

Am 15. April 1809 erquickte sich Kaiser Napoleon an der Rtnderbacher Mühle (im Oberamt Gmünd) durch einen frischen Trunk.

Am 16. April t800 ist in Lauterbach OA. Oberndorf geboren als Sohn des Mesners: Jakob Heine, nachmals Geh. Hofcot und Gründer einer orthopädischen Heilanstalt in Cannstatt: er starb im Jahre 1879.

Vom 16.-17. April 1298 übernachtete Herzog Otto von Bayern, als er dem König Adolf zu Hilfe eilte, in Oberndorf a. N.

Dom 16.21. April 1519 lagerte das Heer des Schwäbischen Bundes bei Entringen OA. Herrenberg und zog von da aus nach Tübingen.

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