lichc Steigerungen der Beanstandungen. Der Bericht bemerkt dazu weiter: Je teurer das Vieh, desto größer die Beanstandungen, zwei Faktoren, die einer Versicherung einen gewaltigen Stoß versetzen können. Der häufige Wechsel der Tierärzte am Stuttgarter Schlachthos trägt nicht dazu bei, daß zu scharfe Entscheidungen weniger Vorkommen, und man sollte an den maßgebenden Stellen auf stabilere Verhältnisse sehen, insbesondere sollten dem Urteil junger, in der Praxis nicht so bewanderter Tierärzte so ungeheure Werte nicht ohne weiteres überlassen werden. Bei den Krankheiten der beanstandeten Tiere ist die Tuberkulose mit 80 °/a beteiligt, die weiteren 20 °/g verteilen sich auf Finnen, Frcmdkörperentzündungen, Rotlauf, Gelbsucht usw. Bei Großvieh hat sich der Prozentsatz der Beanstandungen wegen Finnen beinahe um das doppelte gesteigert, eine auffallende Erscheinung, der die größte Aufmerksamkeit zu schenken ist. Das neue Jahr zeigt kein anderes Bild, im Gegenteil ist der bisherige Ansall noch gesteigert worden. Wenn man das Holländer Vieh nicht gehabt hätte, wäre die Sache noch schlimmer ausgefallen. Die deutsche Landwirtschaft sollte diesen ungeheuren Schäden etwas mehr ihre Aufmerksamkeit widmen und durch Schaffung gesunder Stallverhältnisse und Fütter- ungsoerhältnisse dazu beitragen, solche enormen Schäden zu verhüten.
Baiersbrov«, 31. März. Heute um die Mittagszeit ist das Haus des Bauern Adam Ha ist, genannt Simonsbauer, bis auf den Grund niedergebrannt.
x Ludwigsburg, 1. April. Die Erhaltung des schönen Stadtbildes am Marktplatz hatte schon im vorletzten Jahre, als es sich um die Arkaden handelte, den Württ. Landes-Ausschuß für Natur- und Heimatschutz beschäftigt. Um die Schönheiten desselben Platzes handelt es sich tn einem neuen Gutachten, das auf die dankenswerte Einladung des Stadlschultheißenamtes hin an die Kommission des Landesausschusses und des Bezirksausschusses, bestehend aus Oberbaurat Eisealohr, Prof. Dr. Gradmann, Arch. M. Elsäßer, Baurat Bareis und Prof. Dr. Eifert in unmittelbarem und eingehendem Zusammenarbeiten mit Oberbürgermeister Dr. Hartenstein und Stadtbaumeister Gaiser abzugeben hatten, in dem nähere Vorschläge zu machen waren über die günstigste Lösung der Frage eines Schulhaus- Neubaues in der Umgebung der Stadlkirche. Die Vorschläge, die in erster Linie der Erhaltung des einheitlichen Platzbildes und der beherrschenden Bedeutung der Stadtkirche gelten, werden zu gegebener Zeit veröffentlicht werden.
r Tuttlingen» 1 . April. (Messerstecher. — Saccharinschmuggler.) Gestern nacht entspann sich in der Wirtschaft zum „Elefanten" zwischen Bürgern ein Wortwechsel, woraus sich der 33 Jahre alte verheiratete Schuhsabrikarbeiter Robert Riester, Vater von 4 Kindern, unter Drohungen entfernte und seinen Gegnern auflauerte. Als diese und noch andere Gäste aus dem Heimwege an seinem Hause vorbeikamen, sprang er mit offenem Messer aus dem Gäßchen und verletzte dem 43 Jahre alten verheirateten Taglöhner Andreas Marlin einen Stich in die Herzgegend, dem verheirateten Instrumentenmacher Karl Binder schnitt er die Flechsen der linken Hand durch. Martin mußte sofort ins Krankenhaus verbracht werden, sein Leben schwebt in höchster Gefahr. Beide Verletzten halten sich in der Wirtschaft nicht an dem Streite beteiligt. Der rohe Täter sitzt in Hast. — Gestern mittag wurde auf dem hiesigen Bahnhof der Friseur Alex. Kaspar aus Wien wegen Saccharinschmuggels verhaftet.
r Friedrichshafen, 1. April. (Der Prinz von Wales.) Der englische Thronerbe, der während der letzten I V 2 Tage hier zu Gast weilte, hat sich als ein vortrefflicher Sportsmann erwiesen. Er ließ sich gestern nach dem Auto- mobilauflug nach Bregenz zwar bewegen, den Rückweg bis Lindau im Wagen zu machen: von Lindau ab aber trat er den fünfstündigen Marsch zu Fuß an und traf abends hoch- befriedigt von der reizvollen Landschaft des Seesundseiner Umgebung hier ein. Den Abend verbrachte der Prinz beim Grafen Zeppelin. Heute früh machte er mit Begleitung einen weiteren Spaziergang in der Umgebung Friedrichshafens. Um 10 Uhr erfolgte nach Verabschiedung vom
geringer sein, als die wirtschaftliche: ein Teil des Suezkanal-Verkehrs würde auf den Syrischen Kanal abgelenkt werden, die Türkei und deren befreundete Staaten werden dann unabhängig vom Suezkanal sein. Die Kosten sollen 120 Millionen nicht überschreiten. Diese Ausführungen des preußischen Offiziers verdienen unsere Beachtung: eine Spezialkommission soll sich damit beschäftigen und das Projekt nachprüfen.
Deutschland, die Hürkei und Anatolien.
Es ist wirklick höchste Zeit, daß wir den deutschen Einfluß endlich wieder zurückdrängen. Dem „Grandseigneur" (Botschafter Marsch all 0 . Bieberstein) müssen wir zeigen, daß wir gegen ihn und die deutsche Politik Mißtrauen hegen. Der Plan des deutschen Kaisers, so berichtet mir mein Botschafter aus Berlin, soll dahin gehen, eine deutsche Einflußsphäre in Kleinasien zu schaffen. Nun, gegen wirtschaftliche Belebung Anatoliens durch die Deutschen habe ich gewiß nichts einzuwenden, deutsche Zeitungen jedoch verlangen eine deutsche Kolonisation längs der Bag- dadbatzn. Was denken sich diese Zeitungsschreiber? Glauben sie, daß wir die von unfern Vätern mit schweren Opfern erkauften anatolischen Gauen deutschen Ansiedlern preisgeben werden? Bon jeher haben wir leider versäumt, uns fremde Elemente vom Halse zu Hallen — daher kommt unser ganzes Unglück. In Anatolien wollen und müssen wir allein bleiben. Allah sei Dank, daß uns wenigstens dieser letzte Zufluchtsort für unsere von allen Setten bedrängten Volks- und Glaubensgenossen geblieben ist.
Grafen Zeppelin die Rückfahrt im Automobil. Sie führt über Meersburg-Salem-Heiligenberg-Tuttlingen nach! Stuttgart. Ueber den Aufenthalt im Kurgartenhotel hat der Prinz seine große Anerkennung ausgesprochen.
r Friedrichshafen, 1. April. (Der englische Besuch.) Ueber den Besuch des Prinzen von Wales hier ist noch nachzutragen, daß er gestern nachmittag nach seinem Fußmarsch von Lindau hierher zunächst einer Einladung des Kgl. Jachtklubs folgte, und in dessen Motorboot eine Fahrt auf dem Bodensee untemahm. Der Prinz drückte dem Geschäftsführer des Klubs, Kapitänleutnant a. D. Adamozyk wiederholt seine Freude über die prächtigen Anlagen des Klubs aus und bedauerte lebhaft, daß sein Aufenthalt am Bodensee so kurz bemessen sei. Zu der Abendtafel beim Grafen Zeppelin: an der der Prinz alsdann teilnahm, waren Direktor Colsmann Hauptmann Wilke, die Oberingenieure Dürr und Kober, sowie Kapitän Glund eingeladen.
Zur Bevölkerungsgeschichte.
Es ist hochinteressant, an der Hand der Bolkszählungs- ziffern der Entwickelung der größeren Gemeinden des Landes nachzugehen, den Ursachen der Bevöikerungsgeschichte nachzuforschen, Zu- und Abnahme auf ihren Grund zurückzuführen. Dabei hat sich, wie Oberfinanzrat Dr. Losch in den Jahrbüchern für Statistik und Landeskunde nachweist, ergeben, daß von den 167 Gemeinden mit 2000 und mehr Einwohnern nur 6 seit der ersten Zollvereinezählung von 1834 eingeschrumpft sind: Weil im Schönbuch, Großbottwar, Eningen u. A.. Sulz, Rudersberg und Weilheim u. T., fast alles Gemeinden, welche neuerdings erst an Nebenbahnen liegen. Andere Gemeinden, wie Bönnigheim, Knitt- lingen, Plieningen, Vaihingen a. E, Calw. Mössingen, Gerstetten, Steinheim, Künzelsau, zeigen nach mehr oder weniger langen Wellenbewegungen einen gewissen Stillstand, wenn man 1834 mit 1910 vergleicht. Die übrigen 152 Gemeinden haben alle zugenommen. Die Ursachen liegen gewöhnlich in der Erschließung des Verkehrs durch Straßen- und namentlich Bahn bauten, in der Ansiedelung von Großindustrie. auch in Unterbringung von Menschenmengen an einem Platz, geschickter Bau- und Bodenpolitik u. a.
Das Oberamt Nagold zählte zwei Gemeinden mit 2000 und mehr Einwohnern. Es sind dies Nagold und Altensteig-Stadt.
Die Oberamtsstadt zählte 1834: 2441, 1843: 2570. 1852: 2587, 1861: 2467, 1871: 2956, 1880: 3270, 1890: 3540, 1900 : 3695, 1910 : 4023 Einwohner: die Stadtgemeinde Altensteig 1834: 1937, 1843: 2101, 1852: 1962, 1861: 1937, 1871: 2005, 1880: 2169, 1890: 2156, 1900: 2272, 1910: 2547 Einwohner.
Gerichlssaal.
r Vaihingen a. E., 31. März. (Der rote Brief.) Vor dem Schöffengericht wurde hier gegen den Herausgeber des Enzboten und Maulbronner Dolksfreunds, Redakteur C. Carle, wegen Beamtenbelekdigung verhandelt. Die Generaldirektion der Posten und Telegraphen hatte Strafantrag gestellt, weil Carle angeblich den Postsekretär Ritter durch die Aeußerung beleidigt haben sollte: „Es ist jetzt das fünfte Mal, daß durch Sie der rote Brief verspätet in meine Hände kommt. Wenn Sie nicht fähig sind, Ihren Dienst zu versehen, so muß ich mich beschweren". Carle bestritt die Richtigkeit dieser von Ritter beschworenen Aeußerung und bewies durch die Zeugenaussage des Redakteurs Christian Carle, daß er gesagt habe: „Es ist das fünfte Mal, daß ich den roten Brief nicht rechtzeitig erhalte, wenn Sie Dienst haben, ich werde mich über Sie beschweren." Auf eine Zwischenbemerkung des Sekretärs, das könne er, fügte Carle, der selbst eben von schwerer Krankheit aufgestanden war. hinzu: „Wenn Sie krank sind, da können sie doch keinen Dienst tun." Es handelte sich darum, daß der Brief des Süddeutschen Correspondenz- bureaus, den Carle seit 15 Jahren bezieht, ausgeblieben war, wodurch dem Angeklagten große Schwierigkeiten entstanden. Der Brief war, wie auch in allen früheren Fällen von der Post ausdrücklich zugegeben werden mußte, in
Sie Bedürfnislosigkeit der Rau im Daseinskämpfe
wird ihr vom Manne oft genug als unsozial zum Vorwurf gemacht. Jetzt empfindet sie auch die Frau bereits als einen schweren Fehler. So schreibt Franziska Bram in der illustrierten Wochenschrift „Die Deutsche Frau" (Verlag der „Deutschen Frau" sBelhagen und Klasings, Leipzig): Es kann nicht genug betont werden: die einzelne Frau, die an sich Wunder von Anspruchslosigkeit verrichtet, um irgendeinem zu schlecht bezahlten Posten vorzustehen, schadet der Gesamtheit. Aber für diese Unterdrückung an der Mensch- h-it rächt sie sich, indem sie die Schmutzkonkurcenz groß- züchlet und die Heiratsmöglichkeit ihrer Mitschwestem verschlechtert. Ein Beispiel dafür geben die Posigehilfinnen, die jetzt mit bedeutend niedrigerem Gehalt als ihre männlichen Kollegen eingestellt werden. Ihre Anstellung ist mit der offen ausgesprochenen Tendenz der Verbilligung bewilligt worden. Sie verdrängen zunächst die Hälfte ihrer Zahl an Männern dadurch, daß sie es möglich machen, mit einem Minimalgehalt auszukommen. Sie verhindern eine ganze Anzahl von Heirarsgründungen dadurch, daß sie sich über die Gebühr einschränken. Und sie liefern am letzten Ende eine große Ziffer zu der Zahl der Erkrankten und Nervösen, dis schließlich vom Staate doch wieder mit schwerem Gelds-zu Kurieren sind. Denn unrichtiges Sparen ist immer teuer!
Immer mehr muß das Bewußtsein durchdringen, daß die Arbeit und nicht der Arbeiter zu entlohnen ist. Und die Frau, die Familienglück entbehren muß, wird sicher nicht
Stuttgart rechtzeitig aufgegeben worden. Die Post hatte aber den Brief an eine falsche Station geleitet. Carle hatte überhaupt über die Behandlung seiner Person und auch seines Geschäftspersonals durch Postsekretär Ritter zu Klagen. Ec glaubte, daß dies auf eine frühere politische Auseinandersetzung zurückzuführen fei und daß er nun von Ritter schikaniert werde. Die Verhandlung ergab, daß Ritter der Generaldirektion falsch berichtet hatte, indem er behauptete, in jedem einzelnen Fall, wenn der rote Brief ausgeblieben fei, sei Carle Mitteilung gemacht worden, dieser habe also gewußt, daß die Beamten des Postamts keine Schuld an der Verspätung treffe, und es sei umso auffallender, daß alle oorgekommenen Fälle dem Postsekretär Ritter unterschoben würden. Carle trat den Beweis an, daß er seit sechs Jahren von Ritter mit postalischen Nadelstichen verfolgt werde, während die übrigen Beamten des Postamtes ihm Entgegenkommen zeigten. Das Schöffengericht kam zu einem freisprechenden Urteil. In der Begründung wurde erklärt, es besiehe kein Grund, auf die sonstigen Differenzen und Dissonanzen zwischen dem Angeklagten und dem Post- sekretär Ritter näher einzugehen, obgleich sie geeignet gewesen wären, die Tat des Angeklagten in einem milderen Lichte erscheinen zu lassen, wenn das Gericht überhaupt zu seiner Bestrafung gekommen wäre. Die Kosten des Verfahrens wurden der Staatskasse auferlcgt.
Deutsches Reich.
r Berlin, 1. April. Wie dem Berliner Tageblatt zum Tode Pierponr Morgans aus Rom gemeldet wird, war der Tote zum Skelett obgemagsrt. Der ohnehin hochgradig neurasthenische Mann bekam in den letzten Tagen bei der geringsten Bewegung Wutanfälle, zertrümmerte alle möglichen Gegenstände, schrie laut auf und wüsste nicht nur gegen seine Dienerschaft, sondern auch gegen seine Angehörigen. — In einer Würdigung der Persönlichkeit Morgans sagt die Vossische Zeitung: Das Kombinieren ursprünglich widerstrebender Interessen zu einem gemeinschaftlichen Ziele, war das eigentliche Lebrnselement des Berstorben-n. Das Kämpfen und Niederungen war seiner Natur gemein. Sein Vermitteln können brachte ihm und seinem Hause reichen Gewinn.
Berlin, 1. Avril. Eine heute erlassene Polizeivr:- ordnung für den Umfang des Landespolizeibezirks Berlin verbietet das Tragen ungesichert heroorstehender Hutnadeln. Das Verbot tritt am 15. April in Kraft. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 60 ^ belegt.
Karlsruhe, 1. April. In Langensteinbach wurde die Dampsziegelei der Gebrüder Vetter A.-G., Ziegelwerke in Pforzheim-Mühlacker durch Feuer bis auf einen Teil des Maschinenhauses zerstört. Der durch Versicherung gedeckte Schaden soll sich auf etwa 300000 belaufen. Man nimmt Kurzschluß als Entstehungsursache des Feuers an.
Hanau, 1. April. Heute morgen wurde im Hof des neuerdauten Iuflizgebäudes der Fabrikarbeiter Georg Josef Koch aus Bergen, der am 28. Mai v. Is. seine 15jährige Tochter Anna im Isenburger Wald ermordet hatte, und vom Hanauer Schwurgericht am 5. November zum Tod verurteilt worden war, hingerichtet. Der ablehnende Bescheid auf sein an den Kaiser eingereichtes Gnadengesuch war Koch am Abend vorher mitgeteilt worden. Koch verbrachte die letzten Stunden ruhig. Ec hatte keinen Wunsch geäußert, von seiner Familie Abschied zu nehmen. Er starb gefaßt. Die Leiche wird auf Wunsch der Angehörigen beerdigt.
Wellflugrekord deutscher Fliegeroffiziere.
Maleute-Gremsmühlen, 31. März. Die Fliegeroffiziere Canter und B 0 ehmer von der MilijArflieger- truppe in Döberitz habm heute auf einem Taube-Eindecker die 595 Kilometer lange Strecke Jüterbog—Berlin- Lübeck—Plön—Malente in 6 Stunden 9 Mn. ohne Zwischenlandung durchflogen. Die Landung in Malente erfolgte glatt. Mir dieser Leistung haben die beiden Flieger den bestehenden Weltrekord geschlagen. Sie beabsichtigen, morgen weiterzufliegen.
unzufriedener werden, wenn sie sich als Ersatz dafür ein behagliches Heim, gute Bücher und geistige Genüsse in bescheidenem Maße verschaffen kann. Es wird freilich noch eine Weile dauern, bis diese Einsicht Allgemeingut geworden ist. bis man weiß, daß alle jene Zustände, die sich aus der künstlich ausgezwrmg-men Bedürfnislosigkeit der Frau ergeben, ein Raubbau an dem Glücke der Gesamtheit sind, ein Hemmnis im Daseinskämpfe, das naturgemäß von dem einzelnen nicht so überkehen werden kann. Nicht das soll freilich das Maß der Entlohnung sein, was der Mann immer und überall bekommt. Denn wo die Arbeit starke physische Kräfte erfordert, die nicht durch Gewand: heir und Geschicklichkeit oder Ausdauer ausgeglichen werden können, da mutz er immer im Vorteil sein und wird es auch immer bleiben. Nicht mechanisches Gleichmachm ist also zu fordern, wohl aber Gerechtigkeit, die nicht die weibliche Hälfte der Menschheit zu klein erziehen und zu klein erhalten will. Gerechtigkeit, die darauf hinwirkt, daß die in der-Frou liegende Bedürfnislosigkeit und Aufopferungsfähigkeit nicht mißbraucht wird.
Für Dame« Verbote«! Wir wenden uns mit einer kleinen Entzifferungsaufgabe an alle Männer unseres Leserkreises. Wer das Rätsel löst, möge entscheiden, ob die Bemerkung über die Frauen der Wabrheit entspricht oder nicht.
WENNUNSEREFRAUENNICHTSO NEUG2ER2GWAERENWUERDENN3LHT SOBIELEFRMENINDENAPRIL ' GESCHILKTWERDEN!