Auch soll ein Unterschied in der Steuer für bewegliches und unbewegliches Kapital nicht gemacht werden. Das ist der Plan. Vom Bundesrat wird es natürlich abhängen, ob diese Richtlinien tnnegehalten werden für die Vorlage an den Reichstag, das entscheidende Wort hat schließlich der Reichstag zu sprechen, und hier kann dann auch der Abg. v. Heydebrand sein für die konservative Partei verpfändetes Wort einlösen, daß ihr kein Opfer an Gut für das Vaterland in der Stunde der Notwendigkeit zu groß sein werde. Soweit wir aber über die Stimmung in den Kreisen der Rechten unterrichtet sind, wird man doch wohl den Versuch machen, dem beweglichen Vermögen die größere Last aufzuhalsen. Hoffentlich wird die Regierung einem solchen Versuch von vornherein den entschiedensten Widerstand entgegensetzen da die Gleichheit hier unter allen Umständen gewahrt bleiben muß, wenn dieKriegskontri- dution" nicht zu einer Art Strafe für den mobilen Besitz ausarten soll. Die Interessen der Landwirtschaft werden in der Vorlage sicher nicht zu kurz kommen. Aber wenn die Regierung einen Schwächeanfall erleiden sollte, wird sich am Ende im Reichstage noch eine kleine Mehrheit zusammen­bringen lassen, um eine unterschiedliche Steuerbehandlung zu verhindern.

Die einmalige Abgabe vom Vermögen.

Es ist begreiflich, daß angesichts der lakonischen Meld­ung der Nordd. Allg. Ztg., die bis jetzt nur von einerein­maligen Abgabe vom Vermögen zu reden wußte, die Mit­teilungen und Vermutungen über die Gestaltung dieser einmaligen Besteuerung weit auseinandergehen. Nach den Münch. N.Nachr. trifft die Annahme, daß die Vermögen bis zu 50000 ^ von der Kontribution frei bleiben sollen, nicht zu. Sie erfahren, daß dieKriegssteuer" erheblich weiter, etwa bis zu 30000 herabgreisen werde. Falsch sei die Behauptung der agrarischenDeutschen Tageszeitung", daß für das mobile Kapitalvermögen ein höherer Satz an- gewendet werde, als für die Immobilien; die Steuer werde vielmehr gleichmäßig von allen Vermögen erhoben werden, auch von solchen, die angeblich oder wirklich keine Rente «diversen oder sogar Zuschüsse verlangen. Ebenso werde voraussichtlich eine progressive Staffelung nach der Höhe des Vermögens vermieden. Damit wäre wohl zu verein­baren, daß die Vermögensabgabe zwar auf einmal gezahlt werden könne, aber nicht gezahlt werden müsse: es sollen vielmehr 34 Bierteljahrstermine zugelassen werden, viel­leicht auch eine Verteilung auf zwei Jahre. Die Höhe der einmaligen Abgabe vom Vermögen werde aus 45 vom 1000 angenommen. In den leitenden Kreisen der hohen Finanz werde ganz entschieden von einer 800 bis 1000 Millionen-Anleihe gewarnt, die voraussichtlich schwer unter­zubringen wäre, einen ungünstigen Emissionskurs erfordern, den ohnehin niedrigen Stand der Reichs- und Staatsanleihen weiter senken und überdies für.Verzinsung und Tilgung über 60 Mill. Mark jährlich dauernd kosten würde.

Berlin, 4. März. Wie dieGermania erfährt, haben die stimmführenden Mitglieder der Einzelstaaten im Bundesrat in der am Samstag gehaltenen Sitzung dem Vorschlag der Reichsregierung, eine einmalige Abgabe vom Vermögen zu erheben, zugestimmt. Selbstverständlich kann diese Zustimm­ung nur im Einverständnis mit den vertretenen Einzelstaaten erfolgt sein. (Daß Bayern dem Vorschlag zugestimmt hat, wird von den Münch. N. Nachr. bestätigt). Da sich im Reichstag für diese einmalige Abgabe auch eine Mehrheit finden dürfte, so wird diese Abgabe als schon so gut wie beschlossen angesehen werden können. Ueber die Einzelheiten der Vorlage verlautete in parlamentarischen Kreisen, daß wahrscheinlich eine Staffelung der Sätze vorgenommen wer­den wird, in der Weise, daß die Abgabe mit 0,03 °/g beginnt und bis zu 0,5 o/o steigt. In parlamentarischen Kreisen verlautet ferner, daß der Plan einer einmaligen Abgabe vom Vermögen bereits Gegenstand vertraulicher Besprechungen zwischen der Regierung und den Führern der Parteien gewesen sei. Innerhalb der Parteien findet der Gedanke an sich keine ablehnende Aufnahme; man will aber natürlich erst den technischen Ausbau dieser Abgabe abwarten. Die Finanzminister der Bundesstaaten dürsten demnächst zu einer Konferenz in Berlin Zusammentreffen.

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Der Reichstagsabg. Paasche begrüßt in der Nat.Ztg. das neue Projekt der Reichsleitung mit Freuden. Er schreibt: Je schneller der Entschluß zur Tat wird, desto besser auch im eigenen Interesse der Zahlenden. Denn je eher man jenseits der Grenzpfähle einsieht, wie töricht es ist, sich ein­zureden, Deutschlands finanzielle Kraft reiche nicht aus, langdauernde wirtschaftliche Krisen zu vertragen, um so schneller wird Ruhe und Frieden einkehren. Mit dem Frie­den aber kommt die Wiederbelebung, kommt die wirtschaft­liche Konjunktur, die leicht an Gewinnen wiederbringen kann, was in Zeiten der Sorge, der Unruhe, der Zurück­haltung, unrettbar verloren geht. Darum bringe man das patriotische Opfer und vermeide es, daß die bürgerlichen Parteien wieder in Hader und Streit geraten über das Wie" der Ausbringung dieser Besitzsteuern."

I> Stuttgart, 5. März. Wie der Staatsanzeiger hört, steht die württembergische Regierung dem Gedanken der Erhebung einer einmaligen Abgabe vom Besitz zur Deckung der einmaligen Kosten der Heeresvorlage sympathisch gegenüber.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 4. März. Auf der Tagesordnung stehen kurze Anfragen. Die Abgg. Gröber und Erzberger (Z.) fragen anläßlich des Einschreitens des Kath. Kirchen­rates in Stuttgart gegen die Vorträge zweier Ordensbrüder:

Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, um seine Erklärung vom 4. Dez. 1912, daß man sich bei der Hand­habung des Iesuitengesetzes von jeder Schikane und jedem Nachschnüffeln fernhalten werde, hiergegen zur Geltung zu bringen.

Ministerialdirektor Caspar erwidert: Der Kath. Kir­chenrat untersteht dem wllrtt. Ministerium für Kirchen- und Schulwesen. Einstweilen liegt für den Reichskanzler keine Veranlassung vor, Vorstellungen bei dieser Behörde zu machen. (Aha! im Zentrum.) Uebrigens läßt sich ohne amt­liche Ermittelungen, die von den zuständigen württ. Behörden anzustellen sind, nicht feststellen, ob das Vorgehen mit der Erklärung des Reichskanzlers vereinbar ist oder nicht.

Eine Anfrage der Abgg. Dr. Paasche und Frhr. v. Richthofen (natl.) lautet: Ist dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß die englische Firma Lever Brothers sich weiter bemüht, eine Ausbeutungskonzesston über 12 000 englische Meilen des wertvollen Landes von Liberia zu erhalten? Ist der Reichskanzler bereit, die durch diese monopolisieren­den Bestrebungen gefährdete Meistbegünstigung der dortigen deutschen Interessen zu schützen?

Geh. Legationsrat Dr. Lehmann: Die englische Ge­sellschaft hat eine Konzession von erheblicher Ausdehnung erworben. Die kaiserliche Regierung hat gegen die Kon­zession Einspruch erhoben. Nach den vorliegenden Nach­richten haben die gesetzgebenden Körperschaften von Liberia der Konzession die Genehmigung nicht erteilt. Die Reichs­regierung werde die Angelegenheit auch in Zukunft im Auge behalten.

Das Etat-Notgesetz wird darauf der Budgetkommis­sion überweisen.

Nach kurzer Erörterung gelangt der Rest des Mari­neetats zur Annahme, ebenso der außerordentliche Etat.

Der Kolonial-Nachtragsetat wird ohne Erörterung genehmigt. Nach kurzer Erörterung des Reichs-Kolo- nialetats wird die Sitzung geschloffen.

Berlin, 4. März. Im Seniorenkonvent des Reichs- trags teilte der Präsident mit, daß der Reichskanzler ihm gegenüber die Hoffnung ausgesprochen habe, die Militär­vorlage am 28. März dem Reichstag zu überweisen. Die Vorlage soll für den 7.'April auf die Tagesordnung gesetzt werden.

Daß gleichzeitig die Deckungsvorlage an den Reichs­tag gelangen werde, darüber hat der Kanzler nichts gesagt.

Tages-Neuigkeiten.

Aus Stadt Md Amt.

Nagold, 6. März 1913.

p Bezahlung tierärztlicher Verrichtungen mittels Gebührenmarke». Die Bestimmungen des 8 361 der Verfügung dtzp Ministeriums des Innern vom 11. Juli 1912 betr. die Aussührungsoorschristen zum Bieh- seuchengesetz treten am 1. April d. I. in Kraft. Den Ober­ämtern werden die Gebührenmarken, die Sammelkarten und die Vordrucke für die Gesundheitszeugnisse durch das Re- visorat des Ministeriums des Innern demnächst zugesandt werden.

r Postlagernde Briefe. Um den Unfug, den die Jugend beiderlei Geschlechts mit postlagernden Briefen treibt, zu steuern, hat die Reichspostoerwallung mit Bayern und Württemberg Verhandlungen gepflogen, die ein Verbot der Abgabe von postlagernden Briefen an Personen unter 16 Jahren vorsah. Schließlich wurde aber von der Maßnahme nämlich deshalb abgesehen, weil sie allzuleicht umgangen werden könnte. Nun soll dem Weltpostkongreß die Frage vorgelegt werden, ob es nicht ratsam fei, die postlagernden Sendungen vollständig aufzuheben.

Esperanto in Württemberg. Der Deutsche Efpe- rantokongreß, der im August in Stuttgart stattsindet, wird nun zu einem großen Dorkongreß ausgebaut, um die aus den nordischen, östlichen und westlichen Ländern zu dem Internationalen Kongreß in Bern strömendeu Fremden zu sammeln und dann nach dreitägiger Erholung bei uns den Rest der Reise im Sonderzug gemeinschaftlich auszuführen. Diese Gelegenheit wird sicher freudig begrüßt und zahlreich benützt und werden besondere Anstrengungen gemacht, um den fremden Besuchern ein gutes Stück unseres freundlichen Ländchens zu zeigen, damit diese auch in anderen Jahren und für längere Zeit gerne wieder zu uns kommen. Ucberall werden neue Kurse abgehalten und von Berkehrsbeamten, Polizei und sonstigen Interessenten fleißig besucht, weil jetzt noch der Vorteil ist, daß bis zum August die Sprache gut beherrscht wird. In Gelslingen, Tettnang, Waldsee, Fried­richshafen, Ravensburg sind neue Gruppen entstanden und überall ist reges Leben und Wirken, soll doch angestrebt werden, in einigen Jahren, vielleicht 1916 zum Regierungs- jnbiläum unseres Königs einen großen Internationalen Kongreß zu uns heranzuziehen.

r Ein wehmutsvoller Nachruf. Bei einer öffent­lichen Kasse im Oberland wurde jüngst ein Tausendmarkschein eingeliefert, auf dem einer seiner früheren Besitzer schmerzbe­wegt geschrieben hatte:Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten was man hat, muß scheiden!" Man kann dem Mann ein lebhaftes Mitgefühl nicht versagen.

Ans dem Bezirk. (Mitgeteilt.) Kommenden Sonntag, den 9. März, findet in Stuttgart in den herrlichen luftigen Sälen derWeißenbürg", Olga- straße 97o eine große Hundeausstellung statt. Dieselbe wird veranstaltet vomKynol. Sportverein Stuttgart", welcher demSüdd. Verband kynol. Vereine" angehört, und derDelegierten-Commission" angeschlossen ist. Die Veranstaltung ist von beiden Verbänden anerkannt und ge­nehmigt worden. Der Einsatz beträgt nur 2 50^ und sind

keinerlei Nachzahlungen zu leisten. Der Stuttgarter Ber­lin ist emsig an der Arbeit, sein Erstlingsunternehmen auf einer sportlich vornehmen Basis herauszubringen und scheut kein Opfer und keine Arbeit, etwas Hervorragendes zu leisten. Es sind eigene Boxen ausgestellt, und die Hunde somit vor­züglich uniergebracht. Die Ausstellungslokale sind geheizt. Nur anerkannte Richter derS B.K.B." undD.C." werden fungieren. Es sind gewonnen worden die Herren Hauptlehrer Roller in Münklingen, Th. Landbeck v. Mann­heim, Fabrikant Betz von Mannheim und Herr Maile von Ludwigshafen. Als Ersatzrichter für Pudel amtiert A. Essig- Heilbronn. Die Bezirksgruppe Stuttgart desDeutschen Pudelklubs". Sitz München, hat der Veranstaltung eine Pudel-Sonder-Schau" angegliedert. Zur Vergebung ge­langen viele zahlreiche und nur wertvolle Ehrenpreise; außer­dem erhält jeder prämiierte Hund ein großes hübsches Dip­lom gratis. Infolge der günstigen Chancen, die hier geboten werden, ist die Beschickung der Ausstellung jedem Hunde­besitzer aufs wärmste zu empfehlen. Keine vorherige An­meldung uötig!

Sulz, 5. März. (Korr.) Das erste Gewitter. Dienstag nachmittag 3^ Uhr hörte man hier ein ziemlich starkes Donnerrollen am östlichen Himmel. Das Donnern ist hauptsächlich deshalb merkwürdig, weil der Himmel nur sehr leicht bewölkt war und nirgends stärkere Wolken ge­sehen werden konnten. Der Anfang war ein starker Schlag mit lang anhaltendem stärker und schwächer werdendem Rollen, gegen Nordosten sich verlierend. Der Vorgang hörte sich so entfernt an, wie wenn der Donner in einer höheren Lust- oder Wolkenschicht, als die man sieht, stattgefunden hätte.

Laudesuachrichteu.

Evangelische Laudessynode.

r Stuttgart, 4. März. Bei nur mäßig besetzter Tribüne hielt heute die Evang. Landessynode ihre 11. und zugleich letzte Sitzung ab. Als erster Punkt auf der Tages­ordnung stand der Ausschußantrag für ökonomische Gegen­stände zu der Eingabe des Württ. Landesverbandes des evangelisch-sozialen Kongresses, betr. Kirchenbaulotterien. Der Antrag wurde einstimmig angenommen; er lautet da­hin:Die Landessynode wolle beschließen: 1. Die Eingabe dem Eo. Konsistorium zur Erwägung zu überweisen und dabei den Kirchenbehörden zu empfehlen, daß sie, anstatt zu dem Mittel einer Kirchenbaulotterie zu greifen, auf anders Weise die Baukosten, in erster Linie durch freiwillige Bei­träge. durch Kirchensteuer usw. aufzubringen. 2. An Las Ev. Konsistorium die Bitte zu richten, es möge den Kirchen­genossen warm ans Herz legen, den kirchl. Hilfsfond soviel wie möglich durch Zusendungen unter Lebenden und von Todes wegen zu stärken, damit er in den Stand gesetzt werde, durch reichliche Beiträge die notwendigen kirchlichen Bauten auch ohne Lotterie zu ermöglichen." Der Antrag des Abg. Dr. Egelhaas und Genossen betr. Aenderung des Art. 1 der Landessynodalordnung, verbunden mit einer Resolution, wonach die Landessynode ordentlicher­weise je nach 3 Jahren zusammentreten solle, wurde mit 48 gegen 6 Stimmen angenommen. Auch der Antrag des Abg. Dr. Egelhaas und Genossen betr. Abänderung der Art. 2 und 3 der Landessynodalordnung m't großer Mehr­heit angenommen. Feiner fand der Antrag des Abg. Herzog und Genossen betreffend Frühkonfirmations­gesuche in dringenden Fällen einstimmige Annahme. Den letzten Antrag betr. das Kapitel 80 des Hauptfinanzetats für 1913/14 Halle der Abg. Reiff und Genossen einge- reicht; er hat folgenden Wortlaut:Die Synode spricht den Wunsch aus, es möge daraus hingewirkt werden, daß aus den im Hauplstnanzetat neu vorgesehenen Mitteln zur Unterstützung der Jugendpflege auch die konfessionellen Organisationen und die für die Allgemeinheit anerkannt wertvollen Veranstaltungen berücksichtigt werden." Auch dieser Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen. Mit einem Gebet wurde die letzte Sitzung der Synode um 1 Uhr geschlossen.

r Stuttgart, 5. März. Mit den Plenarsitzungen des Landtags wird, nach dem derzeitigen Stand der Arbeiten der Kommissionen, kurz nach den Osterferien wieder begonnen werden können. Bis Ende Juni dürften die dringendsten gesetzgeberischen Arbeiten erledigt sein.

r Stnttgart, 5. März. Die Landesoersammlung der Nationalliberalen Deutschen Partei, die am 9. ds. stattfinden sollte, ist mit Rücksicht auf die Verhand­lungen im Reichstag auf Sonntag 30. März verschoben worden. Die Bertreterversammlung der Partei findet am 29. März hier statt.

Stuttgart, 4. März. Gestern und vorgestern hielten die Sozialdemokraten in Stadt und Land Frauen­versammlungen zu grinsten des Frauenstimmrechts. Der Besuch schien in Grohstuttgart zu wünschen übrig zu lassen. DieSchwab. Tagwacht" konstatiert für die Ver­sammlung in Stuttgart und in Ostheim nur einenstattlichen Besuch", was in ihrer Superlatiosprache gleichbedeutend ist mit vielen Lücken; aus Cannstatt meldet sie, daß der Be­such unter einer anderen Veranstaltungleider etwas zu leiden hatte", und aus Untertürkheim, daß die Versamm­lungleider nur schwach besucht war".

r Stuttgart, 4. Febr. (Tod eines ehemaligen Preisturners.) Der Name des am Sonntag hier ver­storbenen Inhabers eines Modegeschäftes Gustav Uhlshöfer hat in der deutschen Turnerschaft einen guten Klang. Er erwarb sich beim 7. Deutschen Turnfest in München im Jahre 1889 den 1. Kranz im Wetturnen mit 68,4 Punkten, eine Leistung, die um so bemerkenswerter war, als sie fast die überhaupt höchst erzielbare Punktzahl (70) erreichte und um nahezu 8 Punkte die Punktzahl des 2. Kranzstegers übertros.