gegen 3 Enthaltungen angenommen. Eine Erhöhung der Verpflegungssätze in den Kliniken der Universität Tübingen ivurde vom Ausschuß nicht befürwortet, nachdem sich auch der Kultminister dagegen ausgesprochen hatte. Im weiteren Verlauf der Beratungen erklärte der Kultminister. daß für eine eigene Handelshochschule kein Bedürfnis im Lande be­stehe Die Beteiligung an den kaufmännischen Fortbildungs­kursen sei nicht stark. Ein Nachtragsetat für die Maschinen- bauschule wird sür 1914 oorgelegt werden.

r Tübingen, 28. Febr. (Schwäbisches Liederfest.) Der Festausschuß des 30. allgemeinen schw. Liederfestes bat sich gestern mit den für die Festpostkarte eingegangenen Entwürfen zu befaßen gehabt. Es lag eine Reihe recht hübscher Gedanken vor, doch konnte der Ausschuß in der wichtigen Sache noch zu keiner Entscheidung kommen, da nach seiner Auffassung den beiden Zwecken, denen die Karte denen soll Betonung des Charakters des Festes und Geltendmachung der Schönheit und Eigenart der Feststadt keiner der vorliegenden Entwürfe in vollem Umfang gerecht geworden ist. Im Hinblick auf die weittragende Bedeutung der Karte und davon überzeugt, daß in Tübingen auch in der Studentenschaft manch zeichnerisches Talent im Ver­borgenen blüht, wendet sich der Festausschuß an alle Be­rufenen 2 mit der Bitte, ihm, soweit irgend möglich, mit neuen Entwürfen oder auch nur Gedanken für einen Ent­wurf an die Hand zu gehen. Mitteilungen oder Vorlagen, die unter Umständen in bescheidenem Umfang auch honoriert werden könnten, werden, da die Angelegenheit eilt, bald­möglichst zu Händen des Vorsitzenden des Festausschusses, Herrn Professor Nägele, erbeten.

r Zuffenhausen, 1. März. (Gelichter.) In der Stammheimerstraße und auch in Stammheim wurden in letzter Zen vielfach nachts Hühner. Gänse. Federn usw. gestohlen. Dadurch, daß man die Einbrecher, die dem Gasthaus zur Schwane einen nächtlichen Besuch abstatteten, gleich fassen konnte, scheint man auch die U Heber der früheren Einbrüche in die Hände bekommen zu haben. Die Unter­suchung hat das Beweismaterial ergeben. Ob die beiden Einbrecher auch die Verursacher eines Reooleranschlages sind, der am M ttwoch abend in der Stammheimerstraße getrieben wurde, muß sich noch aufklären. Als an diesem Abend der Inhaber einer Fabrik sich mit seinem Geschäft sichrer zu einer geschäftlichen Besprechung im Musterzimmer befand, wurde von außen aus einem Revolver ein Schuß gegen die beiden ab jefeuert, der beinahe einen getroffen hätte.

r Friedrichshofen, 1 . März. (Zur Hebung des Fremdenverkehrs.) Dieser Tage wollten zwei Herren in Meersburg auf das Schiff steigen, das 5.05 von Konstanz kommt und 5.07 nach Friedrichshafen weitergeht. Sie waren denselben Tag unbehelligt in Konstanz und Ueber- liugen eingestiegen und wurden nun plötzlich wegen ihres Handgepäcks ungehalten. Sir mußten in das Zolllokal neben der Landungsbrücke miigehen, nur um an die Rie­men des Gepäckes einen Papierzettel kleben zu lassen, der bei der Ankunft in Friedrichshafen wieder abzunehmen war. Zuvor gab ihnen der Beamte die Versicherung, daß der Dampfer inzwischen nicht absahren werde. Die Zeremonie mehr kann man in diesem Zollbehandlung zwischen würt- tembergischen und badischen Häfen kaum sehen dauerte nicht lange, auch ist zu betonen, daß sie von keinerlei Wider­spruch von Seiten der Reisenden verzögert wurde; aber während diese unverzüglich zum Landungsplatz zurückeilten, fuhr der Dampfer ab. Die Fremden, die den Anschluß an gute Zugsoerbindungen verloren, hatten noch eine weite Reise vor sich und erfuhren zum Trost, daß derartige Fälle am Bodensee häufiger Vorkommen. Ja, Württemberg und der Verkehr!

Deutsches Reich.

Berlin, 28. Febr. Der Reichsanzeiger veröffentlicht folgenden an den Reichskanzler gerichteten ka.serlichen Dankerlaß: Aus Anlaß der Verlobung meiner geliebten Tochter der Prinzessin Viktoria Luise mit S. K. H. drin Prinzen Ernst August Herzog zu Braunschweig und Lüne­burg sind mir und Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin und dem Brautpaar aus allen Teilen des Deutschen Reiches Glück- und Segenswünsche in einer solchen Fülle zugegangen, daß es nicht möglich ist, diese Kundgebungen im einzelnen zu beantworten. Hocherfreut über die herzliche Teilnahme aller Schichten des deutschen Volkes an dem frohen und bedeutungsvollen Ereignis möchte ich zugleich im Namen der Kaiserin und des Brautpaares allen an den mannigfachen Aeußerungen liebevoller Anhänglichkeit Beteiligten hiermit unseren wärmsten Dank aussprechen. Gott der Herr aber gebe allen den treuen Wünschen, Hoffnungen und Gebeten, mit denen das deutsche Volk den Herzensbund der jungen Fürstenkinder begleitet, gnädige Erfüllung zum Segen der beiden fürstlichen Häuser und des Vaterlandes. Ich ersuche Sie, diesen Erlaß alsbald zur öffentlichen Kenntnis zu bringen. Berlin, 27. 2. Wilhelm I. R.

r Berlin, 1. März. Als gestern nachmittag der Alt­eisenhändler Müller in Luckenwalde auf seinem Hof Alt­eisen sortierte, fand er eine Granate, die er für entladen hielt. Er warf sie in eine Ecke zu dem anderen alten Eisen. Plötzlich gab es einen mächtigen Knall. Die Granate explodierte und verletzte den Mann so schwer, daß die Aerzte feine sofortige Uebersührung in die K. Klinik nach Berlin Rnordneten. Hier konnte dem Verunglückten nicht mehr ge­holfen werden, weil fast der ganze Körper mit Brandwunden bedeckt war. Müller ist unter gräßlichen Schmerzen ver­schieden.

r Berlin, 28. Febr. Ein Mann, der unter dem Namen Alexander Smith reist, hat in Bologna den Ver­such gemacht, mit einem von der Dresdener Bank in Frank­furt a. M. gegen bar erhobenen Kreditbrief einen Betrug

zu verüben, indem er versuchte, durch auf dem Kreditbrief vorgenommene Fälschungen eine größere Summe zu erheben, als nach den oorangegangenen Abhebungen noch zulässig war. Der Betrug wurde bemerkt, doch gelang es dem Be­trüger, bevor die Polizei zur Berhastung schreiten konnte, mit dem Kreditbrief zu entkommen. Vor Zahlung auf den Kreditbrief, der die NummerFrankfurt 763" trägt, wird gewarnt.

Berlin, 28. Febr. Wie aus Wien er» Neustadt ge­meldet wird, steht die Patronenhlllsenfabrik auf dem Steinfeld in Flammen. Der Brand nimmt immer größere Ausdeh­nungen an und gefährdet die in unmittelbarer Nähe befind­liche Munitionsfabrik und das Munitionsobjekt Nr. 16, wo Puloeworräte einqelagert sind. Militär und Feuerwehr ar­beiten mit großer Aufopferung zur Bewältigung des Brandes.

r Düsseldorf, 1. März. Die Deutsche Lustschiffwerft G. m. b. H. erhielt gestern den Besuch des Oberpräsidenten der Rheinprovinz. Exz. v. Rheinbaben und des Landwüt- schastsministers, Ex. v. Schorlemer, welche die neue für die Militärverwaltung bestimmte Halbstarre Luftschiffkonstruktion in der Düsseldorfer Lustschiffhalle besichtigten. Die fertige Antriebsanlage, die ebenfalls Neuerungen aufweist, wurde oorgeführl und lieferte den Beweis ihrer Zweckmäßigkeit. Das Unternehmen hat schon seit längerer Zeit das Interesse der Behörden gefunden. In Kürze wird auch der Gas- Körper ausmontiert werden. Man rechnet mit einer verhält­nismäßig schnellen Durchführung der übrigen noch notwendigen Proben und Arbeiten.

r Bremen, 1. März. Herzog Albrecht von Würt­temberg ist hier eingetroffen und hat inkognito unter dem Namen Graf v. Priel in Hillmanns Hotel Wohnung ge­nommen. In seiner Begleitung befinden sich Baron Gais- berg und Dr. v. Birnbach. Der Herzog wird heute die Reise nach Wilhelmshaven zur Teilnahme am Stappellause des Linienschiffes8" fortsetzen.

Der Stapellauf des Linienschiffs8".

x Wilhelmshaven, 1. März. Aus der hiesigen Kaiser! chm Werft wurde heute mittag 12 Uhr in Anwesen­heit des Ka sers der Stapeüauf des Linienschiffs8" voll­zogen. Dabei hielt Herzog Albrecht von Württem­berg als Vertreter des Königs von Württemberg die Taufrede. bei der er u. a. aussührte, es sei ihm in Vertre­tung des Paten, des Königs, der Auftrag geworden, das jüngste Schiff unserer Kriegsmarine zu laufen. Die hohe Ehre dieses Auftrags werde von ihm tief empfunden und gleich fühlten mit ihm alle Württemberger. Auch in Würt- temberg sei das Verständnis für die kaiserliche Marine wam und der Wunsch lebendig, daß sie stark und mächtig sich ent­wickle. Dies bezeuge die stattliche Zahl der in den Reihen der Kriegsmarine stehenden ttemberger. Auf Befehl des Kai­sers taufte der Herzog das LinienschiffKönig". Mit einem Hr r a auf den Kaiser schloß die Rede des Herzogs. Mit dem Herzog waren der württembergische Gesandte, Freiherr v. Vambüler, der württembergische Milttärbevollmächtigte, General v. Grävenitz und der stellvertretende Bevollmächtigte zum Bundesrat, Ministerialdirektor Dr. v. Köhler, einge­troffen. Der Herzog, der die Uniform der Marineinfanterie trug, war im kaiserlichen Automobil zum Stationskommando gefahren, wo er abstieg. Zu dem Stapellauf hatten auch Erbprinz zu Hohenlohe-Langenburg sowie drei weitere Ver­treter des Württ. Landesverbands des Deuischen Flotten­vereins, Kommerzienrat Dr. v. Dörtenbach, Chefredakteur Dr. Karl Eibe» und Hofrat Thomä, Einladung erholten.

i- Wilhelmshaven, 2. März. Der Kaiser hielt heute vormittag an Bord des LinienschiffesKaiser" Gottesdienst ab und verweilte darauf einige Zeit in der Osfiziersmesse des Schiffes bei dem Offizierskorps. Zur Frllhstückstafel an Bord desKaiser" bet Sr. Majestät waren geladen: Herzog Albrecht von Württemberg mit seinem Ehrendienst, der württembergische Gesandte Frhr. v. Barnbüler, General von Grävenitz und Ministerialdirektor Dr. Köhler, seiner Erbprinz zu Hohenlohe-Langenburg, sowie die Admirale Gras v. Baudtssin, Lans, Pohl, Krosigk u. a. Prinz Heinrich von Preußen ist heute vormittag abgereist.

Delcaffss Aufenthalt in Berlin.

Paris, 1. März. DieAnnales Coloniales" geben bekannt, daß der neue Botschafter in Petersburg, Delcasfs, Paris am 8. März mit dem Nord-Expreß um 1 Uhr 45 Min. verlassen werde.

Der frühere Minister des Auswärtigen wird, wie schon kurz gemeldet, seinen Weg über Berlin nehmen, wo er sich 48 Stunden aushalten wird. Dieser Aufenthalt ist auf diplomatischem Wege vorgesehen.

Der deutsche Kaiser hat die französische Regierung wissen lassen, daß er sich gerne mit dem neuen Botschafter unterhalten möchte, falls er auf seiner Reise Berlin berühre. Dem Botschafter ist vom kaiserlichen Kabinett eine offizielle Einladung zugegangen.

Ausland.

Wien, 28. Febr. Die Neue Freie Presse meldet aus Gmunden. Zur Begrüßung der deutschen Kaiserin aus österreichischem Boden werden außer dem von dem Kaiser Franz Foseph entsandten Erzherzog Franz Salvator erscheinen: Statthalter Baron von Handel namens des Landes Oberösterreich, Statthalter Relchsrat Gras Salburg namens des politischen Bezirkes, der Bürgermeister und der Gemeinderat namens der Stadt. Die hier anwesenden Fürstlichkeiten werden der Kaiserin bis Attnang entgegen- sahren. Der Erzherzog Franz Salvator wird hier der Kaiserin im Namen des Kaisers Franz Joseph einen Blumenstrauß überreichen.

r Wie«, 1. März. Die Neue Freie Presse meldet aus Triest: Heute beginnt hier der Albanesenkongreß. Es find

bereits über 500 Albanesen hier eittgelroffen. Der Kongreß wird wahrscheinlich drei Tage in Anspruch nehmen. Die Ta­gesordnung wird drei Punkte umfassen: 1) die Abgrenzung Albaniens, wobei die Einbeziehung der Vilajets Ianina, Skutari, Monastir und Uesküb verlangt wird, 2) Die For­derung, daß die Klitzowallachen dem neuen Albanien ange­schlossen werden, und 3) die Regierungsreform. In der Beratung soll entschieden werden, daß der neue Staat voll­ständig unabhängig sein soll mit einem konstitutionellen König an der Spitze.

r Petersburg, 28. Febr. Die an der Berliner Börse verbreiteren Gerüchte von der in Paris im März bevor­stehenden Realisation einer Anleihe von 700 Millionen Francs für den Bau einer südbrittschen Bahn, sind ganz unbegründet: Die Frage des Bahnbaues wird in der nächsten Zeit in erster Instanz beraten werden.

r Petersburg, 28. Febr. Die Banken in Peters­burg und Moskau haben beschlossen, dem Kaiser zum Jubiläum des Hauses Romanow eine Million Rubel zu wohltätigen Zwecken zu schenken. Die Verwendung dieser Summe soll ganz in das Belieben des Kaisers gestellt sein.

r- Zarskoje-Selo, 28. Febr. Der Kaiser hat im Großen Palais in Gegenwart der Minister den Emir von Buchara, der zur Romanow-Jubelfeier eingetroffen ist, in feierlicher Audienz empfangen. Der Emir hat für den Kaiser und die kaiserliche Familie zahlreiche Geschenke mitgebracht, die in einem Saal des Palais ausgestellt worden sind.

r Sofia, 1. März. Bei Burgas wurde gestern von einem bulgarischen Schiff ein russischer Dampfer angehalten, der mit einer Getreideladung von Konstanza nach Konstan­tinopel unterwegs war.

r Sofia, 2. März. Aus Anlaß der 35jäh:igen Wiederkehr des Tages der Befreiung Silistrias hat der Bürgermeister im Namen der Einwohnerschaft an den König, an den Kaiser von Rußland, an den russischen Minister Ssasonow und Sir Edward Grey Depeschen gerichtet, in denen um Unterstützung gegen die Einverleibung Silistrias in Rumänien gebeten wird.

r Saloniki, 2. März. Hier sind gestern über 3000 Familien türkischer Offiziere aus Monastir und Uesküb eingctroffen. Sie befinden sich im größten Elend und wur­den teils in Herbergen untergebracht, teils nach Konstanti­nopel eingeschifft.

r Washington, 1. März. Marinesekreiär Meyer hat der Schiffsbaugesellschaft in New-Port-News den Bau des SchlachtschiffesPennsylvania", das eines der größten Kriegsschiffe der Welt werden soll, übertragen.

Der Balkankrieg.

Friede» ?

r Berlin, 2. März. Für die Klärung der Okientlage ist nunmehr ein voraussichtlich entscheidender Schritt erfolgt. Die Türkei hat sich erfreulicher Weise bereit erklärt, die Vermittlung der Großmächte zumZweck des Friedensschlusses anzunehmen. Im Besitz dieser Mitteilung wenden sich die Mächte ungesäumt an die Regierungen de- Batkandundes, um festzustellen, ob diese ebenso wie die Pforte die Ver­mittlung Europas a.nehmen wollen. Man wird mit Rück­sicht auf den überall sich geltend machenden Wunsch nach Wiederherstellung des Friedens erwar cn können, daß auch die Baikanregisumgen sich den Großmächten anoertrauer,. Gelingt es, europäische Friedensverhandlungen endgültig in Fluß zu bringen, so darf man sich von dieser gemeinsamen Arbeit der Diplomaüe auch eine günstige Rückwirkung auf die Lösung der von den Großmächten bisher noch nicht er­ledigten und ihre eigenen Interessen berührenden Fragen versprechen.

Feldmarfchall Goltz über die türkische Niederlage.

Berlin, 1. März. In einer Broschüre stellt Freiherr von der Goltz un er dem TitelDie jungtürkische Nieder­lage und die Möglichkeit ihrer Wiedererhebung" eine Unter­suchung über jene Fehler der türkischen Heeresleitung und die Organisaiionsmängel in der Armee an, welche die bis­herigen Niederlagen der Türkei verursacht haben. Die alten Gebrechen aus der Ham dischen Zeit, die Unterbrechung des Reformwerkes in der tückischen Armee durch den italienisch- türkischen Krieg und namentlich dis Entlassung von 120000 Redifs, welche wenige Wochen vor Beginn des Krieges in allzu großem Vertrauen auf die Versicherung der Groß­mächte die türkische Regierung verfügte, das sind die Haupt­gründe. welche der Feldmarschall zu einer Erklärung dieser Niederlagen herar z'eht. In einer wohldurchdachten Kolo­nisation Vorderosiens und in einer Aussöhnung der arabi­schen Rkichshälfte mit dem Kalifat der Sultane sieht Freih. v. d. Goltz das künftige Heil der Osmanen. Die Broschüre schlickt mit einer Selbstverteidigung._

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Nagold, 1. März. Dinkel 6.80 6.77 6.75, Weizen 12.50 12.40 >.70, Gerste 8.50 8.45 8.40, Haber 8 7.60 7.40.

Biktualienpreise.

1 Pfund Butter 1.- bis 1.20 2 Eier 14 16 ^.

Alteusteig, 26. Febr. Haber II. . Gerste 10.. Welzen 12.-, oggen 10..

Biktualienpreise.

1 Pfund Butter 1.10 ^ 2 Eier 15

Herrevberg, 1. März. Aus den heutigen Schweineinardt waren lgesiihrt: 62 St. Milchschwetne; Erlös pro Paar 405830 St. iuferschweine; Erlös pro Paar 6598^. Verkauf: flau.

Ebhattseu, 1 März. Bei der gestrigen Versteigerung des tein le'schen Schreinerei-Anwesens ersteigerte dieses Fabrikant Schick­er dt hier. Preis 19000

Oberndorf, >. März. Geh. Komm.-Rat Dr. ing. Mauser er kaufte das Minett'sche Anwesen hier von Schneidermeister Haller l Tübingen um 21000 >k. Den Kauf vermittelte die Firma Ibeit Prcßdurger, Immobilien und Hypotheken in Horb a. N.