^bu. Der Schafbestand der Welt. Leider geht die Schafzucht in svst allen Ländern mit intensivem Ackerbau zurück, obgleich durch vereinzelte Ausnahmen, z. B. in England überzeugend bewiesen wird, daß dies durchaus nicht so zu sein brauchte, sondern doß die Einführung feiner Ileischrassen vorausgesetzt, die Schafzucht auch ohne extensiven Betrieb lohnend sein kann. Die deutsche Schafzucht hat zurzeit einen Tiefstand erreicht, der noch vor 30 Jahren als unglaublich gegolten hätte und wenn uns. außer Rußland auch England, Frankreich und die südeuropäischcn Staaten nun wesentlich übertreffen, so geht doch auch bei ihnen die Schafzucht einer allmählichen Bedeutungslosigkeit entgegen. Eigentlich sind es nur noch die auftral-schen Länder, in denen Schafzucht noch in voller Blüte steht, denn selbst Argentinien und die Vereinigten Staaten haben ihren
Besta nd w esentli ch reduziert. __
Mutmastl. Weiter am Dienstag und Mittwoch.
Für Dienstag und Mittwoch ist anfangs vorhenschnrd trockenes, dann aber trübes und auch zu Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.
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Gipswerk Untertalheim.
Mt- mi> Mmi-Wns.
Am nächsten Donnerstag, nachmittags r/s Uhr, kommen
den 6. ds. Mts.
2 Pferde
im Wert von je ca. 7—800 sowie ein
gebrauchtes Motorrad
zur öffentlichen Versteigerung.
Den 2. März 1913.
KMnrsnemilinng Lutz mi> Genosse» in Hailerbach.
Oberamtsstadt.
ruchtmarkt-Berlegung.
Der auf Samstag, den 8. März ISIS fallende
Frucht-Markt
wird auf den am
Donnerstag, den 8. März ISIZ
stattfindenden
Bieh-Wkarkt verlegt.
Den 1. März 1913.
Stadtschultheistenamt:
Sekr. Schumacher A.V.
Kuppingen.
Itainmhoh-Verkaus.
Am SomMW, den 13. März MZ
Kommen im hiesigen Gemeindewald zum Verkauf:
Tanuenlangholz:
36 Stämme I. Kl., 82 II. Kl., 160 III Kl 125 IV. Kl., 142 V. Kl. und 61 VI.' K< worunter Stämme 26 in lang und bis zu 6.34 Fm., zusammen 557 Fm.
Zusammenkunft vormittags S Uhr beim Waldhäuschen
Am Sreilsg, den i-l, Mrz M
Eichenstämme:
22 I. Kl.. 43 II. Kl.. 32 III. Kl.. 11 IV. Kl. und 9 V mit zusammen 142 Fm.
Am Samstag, den 15. Mrz M3 Bnchenstämme:
S I. Kl., 36 II. Kl., 20 III. Kl.. 39 Birken. 3 Aspen und 30 Bau- und Wagneretchen und 209 eichene Wagneistangen.
Zusammenkunft Freitags und Samstags je vormittags V,10 Ubr ,uf der Herrenberg-Nagolder Straße am unseren Waldrand. ^ ^
Auszüge können von der Waldkasse bezogen w rden.
—-——Gemeinderat.
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im Gasthaus zum „Engel" (1 Treppe.)
Thema für Dienstag abend 8 Uhr:
„Der rechte Gottesdienst!"
Freitag abend 8 Uhr:
" tNehermnis des Bösen, oder gibt es einen persönlichen Teufel!"
Ernste Wahrheitssucher herzlich willkommen!
Eintritt frei!
^ 2 °^' ^f.: Ik'. vürr.
Nagold.
1 Büffet sowie 1 Pfeilerspiegel
aus Nußbaumholz hat billig zu verkaufen Unix«» 8o!iil«i.
Pergamentpapier b. G.W.Zaiser.
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Das Beschälgeld beträgt 6 welche vor dem ersten Decken der Slute zu bezahlen sind, falls kein Freideckschein vorgelegt werden kann. Für den Beschäl- schem ist eine Gebühr von 40 Pfg. zu ^ entrichten.
Probiert wird pünktlich zu den nachstehenden Stunden:
im März morgens 7 Uhr, im April, Mai und Juni morgens « Uhr, in allen 4 Monaten je mittags 11 Uhr und abends 5 Uhr.
Nach dem Probieren darf kein Pferd mehr angenommen rverdin An Sonn- und Festtagen wird nicht beschält.
Herrenberg, 27. Febr. 1913.
K. Beschälausfichtsamt.
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