die andern führenden Kulturvölker ihre Vertreter aus allen Schichten der Gebildeten ergänzen, nehmen wir die unfern, wie zu Großväterzeilen, ausschlleßich aus einem engsten Kreise. 99 unter 100 Deutschen kommen von vornherein dafür nicht in Frage. Hat die Schwierigk it. sch >n einen Kiderlen zu ersetzen, nun endlich klargemacht, daß es sich hier um keine Parteifrage, daß es sich um eine allgemeine nationale handelt, die. wenn wir wieder ins alte Be­lagen zurückfallen, nächstens zur nationalen Not werden «a-m? Den Ingenieur, der bei schwierigen Berechnungen sagen würde: ich nehme mir meine Gehilfen nur aus der Familie, würden wir anslachen, aber im strengsten Wett­bewerb aller Kräfte der Welt, bei dem Krieq und Frieden, Wohl und Ehre des Reichs auf dem Spiel stehen kann, begnügen wir uns mit der Wahl aus vornehmen Herren, während die Bölk r ringsum noch nichts weiter fragen, als nach den bestgeeigneten aller ihrer Köpfe. Gehl es so weiter, wahrhaftig: wenn man übeihmpt von einer Art fahrlässigen Baterlandsoerrats sprechen könnte, so müßte man's dann bei uns.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 18. Febr. Die Wahl des Abgeordneten Siebenbürgen (Kons.) wird für gültig erklärt, ebenso die die des Abg. Haafe (Soz.) Die Wahl des Abgeordneten Meyer-Herford (Natt.) wird auch für tig e> klart.

Abg. Bassermann (Natt.) beantra-U zur Geschäftsord­nung den Tire! Staatsstkrelär des Marineamts an die Budgetkommission zurück^uweisen, da eine Erörerung der auswärtigen Lage wünschenswert sei. Das Haus stimmt dem zu.

Die Beratung d's Post-Etats wird bei den Besoldungs- liteln für die Beamten fortgesetzt. Die Kommission hat die im Etat aufgeworfenen Summen wesentlich erhöht.

Die Beschlüsse der Kommission betr. der Zulagen wird angenommen.

Es folgt der TitelUnterstützung für höhere und mitt­lere Beamte, unwiderrufliche Zulagen für Beamte in gemischt­sprachlichen Provinzen, sogenannte Ostmarken-Zulage." Die Resolution der Budgetkommifj on, Kinder-Zulagen zu gewähren, wird angenormwn. Die Abst mmungen werden am Donnerstag vorgenommen. Nach werterer Erörterung, die beim Titel Z schuß zu den Krankenkassen entsteht, wird auch dieser bewilligt.

Mittwoch 1 Uhr Iesuitenantrag des Zentrums.

* *

*

r Berlin, 19. Febr. Der Reichstag erledigte heute den vom Zentrum eingebrachten Gesetzentwurf betreffend Aufhebung des Iesuitengesetzes in allen drei Lesungen. Der Gesetzentwurf wurde in einsacher Abstim­mung angenommen. Dafür stimmten das Zentrum, die Sozialdemokratie, die Elsässer, Polen und die Abgg. Hanssen (Däne), o. Payer (F.B.), Braband (F.B.) und Dr. Kerschenstetner (F.B.)

Tages-Neuigkeitetr.

AuS Stadt Amt.

Nagold, 20. Februar 1913.

* Vom Rathaus. Sitzung des Gemeinderats. Der Vorsitzende verliest eine Eingabe an K. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, Berkehrsabteilung, in Betreff der Triebwagenverbindung ab Eutingen abends nach Nagold, mit dem Gesuch, den Verkehr nicht nur Werktags sondern im Interesse der Frequenz und der Rentabilität auch Sonn­tags stallfinden zu lassen. Genehmigt wird ein Gesuch von Gasthojbesitzer Knödel zur Einsetzung eines Fischkastens im Brunnen in der Borstadt; die Genehmigung versteht sich in widerruflicher Weise, der Pachtzins ist 2 ^ p. Jahr. Beschlossen wird anläßlich des Geburtssesttages des Königs eine Musikabteilung von 68 Mann aus Pforzheim zu engagieren: es werden von der Stadtverwaltung 25

Darum die Gartenstadtbewegung, Bodenreform, Sport, Wandern, kurz ein Zug zurück zum Einfachen und Länd­lichen gerade bei den Besten. So hat denn auch das klein­städtische und ländliche Leben wieder mehr Beachtung ge­sunden. Die ländliche Wohlfahrtspflege unter Sohnreys Führung hat das ganze vielseitige Problem ausgerollt, wie das Landvolk in geeigneter Weise und ohne Schädigung seiner besten Uebertieserungen mit den Erkenntnissen und Errungenschaften der Neuzeit versorgt werden könne. In diesen Zusammenhang herein muß nun die Frage gestellt werden, ob die Lokalpresse eine Zukunst hat und wie ihr ausgeholfen werden kann.

Diese ganze eben geschilderte, so gesunde und zukunfts­reiche Bewegung hat zahlreiche denkende Köpfe auch außer­halb der Großstadt erfaßt, denen die Erkenntnis sehr nahe liegt, daß die kleine Tagespresse mit zu ihrem Arbeitsgebiet gehört, daß sie ein Hauptmittel werden kann, bodenständiges Leben zu pflegen. Ja vielfach ist man schon zur Tat über­vegangen. In Württemberg ist als erster in dieser Bezieh­ung der evang. Preßverband ausgestanden und hat in groß­zügiger Weise die Arbeit in die Hand genommen.

Denn das dürfen wir uns nicht verhehlen: augenblick­lich sieht es sehr häufig nicht zum Besten aus. Es fehlt manchmal jegliches ideale Wollen. Das Blatt ist nichts als reines Geschäftsunternehmen. Nun wollen wir natürlich dem Verleger seinen Gewinn nicht mißgönnen. Im Gegenteil, mir wissen, wie schwer mancher kleine Zeitungsherausgeber um sein und seines Blattes Existenz Kämpfen muß, und wir möchten ihm in unserem Tell Helsen, daß durch Gewinnung eines sicheren, heimatsreudtgen Abonnentenstammes sich sein Risiko und seine Arbeit bezahlt macht.

ausgesetzt für das Spielen der Musikabteilung beim Festzug. Der Beschluß war notwendig, weil die hiesige Siadtkapelle gegenwärtig ohne Direktor ist und sie das Spielen unter diesen Umständen ablehnte. Genehmigt wird ein Gesuch von Fischzüchter Gropp wegen der Anlage einer Zufahrt über städiijches zu seinem Eigentum, insofern ihm Aussicht auf pachtweise Ueberlaffung in widerruflicher Weise gemacht wird. Erledigt werden noch einige minderwich ige Gegenstände.

k. p. Der Flottenvereins-Vortrag überdie deutsche Handels- und Kriegsflotte" unddie deutschen Süd- see-Inseln" dargestellt in 125 farbigen Lichtbildern im Traubensaal war sehr gut besucht. Nach begrüßenden Worten des Herrn Landtagsabg. Schaible als Borsitzendem, führte Herr Hofrezitator Neander aus Hannover die Lichtbilder vor und gab hiezu mit seinem wohlklingenden Organ die en sprechenden Erläuterungen. Der Vortrag wurde in drei Teilen gegeben; in jeder Pause wurde ein patriotisches Lied mit Klavierbegleitung gesungen, wobei besonders dasDeutfche Flottenlied" (nach Vordruck) warme Begeisterung aus­löste. Die Dorsüh ungen des Vortragenden waren sowohl nach Worten als nach Bildern hervorragend geeignet, d e Größe und Macht unseres Vaterlandes, ferne Schiffahrts­gesellschaften, den deutschen Fleiß, die deutsche Kunst, die deutsche Energie zur Veranschaulichung zu bringen. Aber nicht nur das, sondern was noch wichtiger die Vorfüh­rungen insbesondere die Erläuterungen mach en offenbar, daß das deutsche Volk nicht ausruhen darf, sondern weiterstreben muß, seine Rüstung zur See nicht nur blank und stark zu erhalten, sondern immer weiter zu vervollkommnen. Zu diesem Behuf sei nur angeführt, daß bet Frankreich auf ein Schlachtschff acht Handelsschiffe, bei Deutschland auf ein Schlachtschiff sage und schreibe siebzig Handelsschiffe kommen, deren Schutz im Kriegsfall zu übernehmen ist. Es sind riesige Werte, die so bei der Kriegsflotte Schutz finden sollen. Unser engeres Vaterland Württemberg ist bei der deutschen Handelsflotte mit 262 Millionen Mark und 16 000 Arbeiter allein in Württemberg sind an d«m Be­stehen und an der Prosperität der Flotte interessiert. Es leuchtete ein, wenn der Vortragende am Schluß seiner durch einen freundlichen Humor belebten Ausführungen daraus hinwies, daß bet einem Gesamtoerbrauch des deutschen Volkes von fünf Milliarden Mark, also fünftausend Millionen Mark jährlich für Tabak, Wein und Bier, auch 20 ^ monatlich Beitragsgebühr für den deutschen Flottenverein von sidem willig geleistet werden sollten. Die zirkulierende Werbeliste wies denn auch 14 neue Mitglieder auf, was mit Genug­tuung verkündet wurde. Landtagsabg. Schaible dankte dem Herrn Redner für den genußreichen Abend und knüpfte daran den Wunsch für dessen Wiederkehr; seine weiteren Ausführungen galten der politischen Weltlage und dem Dank an den Flottenoerein, daß er durch solche vaterländi­sche Veranstaltungen bei der Bevölkerung das Verständnis ür die Notwendigkeit eines gerüsteten und starken Vater­landes vertiefe; er appellierte noch an die Anwesenden zum Anschluß an den deutschen Flottenverein. Die schön ver­laufene Veranstaltung hatte damit ihren Abschluß erreicht.

* Zwischen hent und morgen, lirgt eine lange Frist für jeden, der etwas zu verkaufen h,t, denn diegoldene" Zeit der Frllhjohrssaison kehrt so bald nicht wieder. Nützen Sie daher die Zeit und fesseln Sie sich Kunden an ihr Geschäft durch Inserate imNagolder Tageblatt".

Aus den Nachbarbezirken.

r Teinach, 19. Febr. (Vom Verfasser der Wald­geheimnisse.) Gestern mittag fand die Beerdigung des in weilen Kreisen bekannten Hosrats Dr. med. Äd. Wurm unter großer Anteilnahme statt. Der mit dem Schworzwald und dem Bade Teinach innig Verwachsene ist in Nürnberg am 4. April 1831 geboren und zu Dinach im eigenen Hause am grünen Woldesrand im 82. Lebensjahr verstorben. Als Arzt, Naturforscher und Weidmann hat er auf unge­zählten Waldgängen zu jeder Stunde des Tages und der Nacht, bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit seine Be-

Ein Ausflug in die Ordeuswelt. Zu der merk­würdigsten Spezies der ehrgeizigen Leute gehören die soge­nannten Ordensjäger. We es zu allen Zeiten Menschen gegeben hat, die jewedes äußere Ehrenzeichen ausPrinzip" abzulehnen pflegen, so ist auch die Zahl derer nicht gering, die sich glücklich schätzen, wenn sie ein buntes Bändchen in ihr Knopfloch heften oder einen glitzernden Stern aus der Herzseite ihres Fracks befestigen können. Und man glaube nur ja nicht, daß alle diese Leutchen, die ihr irdisches Glück in derlei niedlichen Tand suchen und finden, durchweg zur Sippe der Streber in Gänsefüßchen gehören, zu den kleinen Narren, deren Ehrgeiz weniger der Sonne zustrebt als den Sternen aus Silber und Gold; es gibt recht verständige Menschen, die in Verzückung geraten, wenn bei einem ge­legentlichen Ordensregen auch für sie etwas abfällt. Klaus von Rheden ein liebenswürdiger Plauderer, erinnert in einem durchweg farbig illustrierten Artikel des Fein Ehestes von Belhagen und Klasings Monatsheften daran, daß z. B. Ibsen eine wahre Zärtlichkeit für seine Orden fühlte und melancholisch wurde, als ein ihm verheißenes Großkreuz ausblieb allerdings nur versehentlich, und daß der große Maler Delac oix, wenn er einen neuen Or­den erhielt, sich sofort in Gala warf und zwischen Spiegeln auf und ab marschierte, um die Glanzwirkung der Neuheit zu den übrigen Dekorationen zu erproben.

Man sagt, daß Schauspieler und Sänger die enragier- testen Ordensjäger seien. Bon Karl Sontag und dem verstorbenen Leipziger Theaterdirektor S ägrmann erzählt man, daß sich beide mit leidenschaftlicher Vorliebe von ihren Orden unterhielten; von einem berühmten Shylock, daß er an einem kleinen Hoftheater nur gastieren wollte, wenn man

öbachtungen gesammelt und in den illustrierten Zeitungen lieber Land und Mer",Daheim", denWürtt. Schwarz- waldverelnsdlättern" u. a. einem größeren Leserkreise zu­gänglich gemacht. Sein hübsches BuchWäldgeheimniffe" H4 mit seinen 40 Abschnitten besonders warme Aufnah ne gefunden und Tausenden von Städtern den Wald mit seinem geheimnisvollen Zauber lieb gemacht.

r Freudeustadt, 19. Febr. (Militärische Schnee­schuh Übung.) Auf dem Nuhestein ist ein Schneeschuh- Kommando, bestehend aus 7 Offizieren und 12 llnteroffi- z'eren vom Inf.-Reg. Hessen-Homburg Nr. 166 aus Büsch (Lothr.) zu mehrtägigen Hebungen eingetroffen, Am Schliff­kopf und auf der Hornisgrinde kann noch geübt werden.

r Baiersbrouu, 19. Febr. (Straßenbau und Naturschutz) Eine stattliche Reihe von Ochfenwagen liefert gegenwärtig Tag für Tag Gronitsteine auf die Murg­ralstraß; zwischen Klosterreichenvach und Schwarzenberg. Diese zusammengefahrene und stark benützte Straße soll im Laufe drs Frühjahrs frisch gewalzt werden, was sehr not­wendig erscheint. Besonders erfreulich ist, daß der Schotter nicht mehr an den romaniischen Felsen zwischen Hnzenvach und Schwarzenberg abgesprengt wird, wie es leider zur Verschandelung der reizvollen Gegend Jahre lang geschehen ist, sondern dem Baiersbronner Schotterwerk entnommen wird.

LaMSuachrichtm.

Evangelische Landessynode.

p Stuttgart, 19. Febr. Die evangelische Landes­synode nahm in ih-er heutigen ersten Sitzung einen Antrag an, wonach an das Konsistorium die Bille gerichtet werden soll, mit der Zeit rie zweite Ar sgabe des kleinen Choral­buchs in der Tonhöhe des großen Choralbucks ins Auge zu fassen. Dann wurde ein Antrag D. v. Wursters dem. die Neuordnung des Lehrstoffs für die Sonntagschristenlchre beraten und beschlossen, die Oberkirchenbehö de zu biuen, eine genaue statistische Erhebung über den Stand des Christen­lehrbesuchs seit 1898 zu veranstalten und zu erklären, daß die Synode die möglichste Erhaltung des Christenlehrbesuchs der konfirmie ten Jugend als eine hochwichtige Ausgabe d-.r Kirche in der Gegenwart betrachte. Ein Antrag Wurster belr. offizielle Freigabe des Gebrauchs der revidierten Kin­derlehre wurde der Oberkirchenbehörde zur Erwägung über­geben und diese eriucht, eine Abänderung des kirchlichen Gesetzes in dem Sinn einzuleisen, daß für die Stoffauswahl größere Bewegungsfreiheit gewährt werde.

Die evangelische Landesynode hat heute bei ihrem Wiederzuiammeniritt den Di ektoc des Statist. Landesamts, Dr. v. Hoffner, mit 49 von 54 abgegebenen Stimmen zum Präsidenten gewählt. Vizepräsident bleibt Prof. Dr. v. Häring-Tübingen.

r Stuttgart, 19. Febr. (Nette Aussichten.) Ein Stuttgarter Baukrach zieht. Btättecmeldungen zufolge, immer drohender heran. Auch bei den Architekten Gebr. Kärn wurde versucht, mit 10°/g schreibe zehn Prozent mir den Gläubigern abzumachen, bisher erfolglos. Weitere Fallissements werden folgen.

x Stuttgart, 19. Febr. Der Bau einer neuen staatlichen Irrenanstalt wurde vom Minister des Innern Dr. v. Fleischhauer in der heutigen Sitzung des Fmauz- au schusscs der Zwesten Kammer als norwendig bezeichnet. Ein solcher Neubau würde auf etwa 3 Millionen zu stehen kommen. Auf eine Eingabe der Prioattrrenanst^tlen in Göppingen, Pfullingen und Rottemnünster wegen Erhöhung des Berpslegungsgetdes für die Staatspfleglinge wurde eine von dem Abg. Lmdernann (Soz) beantragte Resolution» sich mit der Erhöhung des Verpslegungsgeldes 3. Klasse von 600 Mk. auf 680 Mk., sowie mit der E Höhung des von den Armenverbänden zu tragenden Derpfleg; ngsgcldes von 450 auf 470 Mk. einverstanden zu erklären, ange­nommen.

Sulz a. N., 19. Febr. (Leichensund.) Wie das K. Oberamt bekannt macht, ist letzten Earmtog in dem

ihm ein herzogliches Ehrenkreuz zusagte, das er merkwür­digerweise noch nicht besaß; von einem andern nicht minder berühmten Komödianten, daß er nach einem Gastspiel den Oberhosmarjchall wecken ließ, der vergessen hatte, ihm das versprochene Berdienstkreuz zu übergeben; der Hofmalschall erschien am Fenster und warf dem abreisendcn Hamlet die Dekoration mit freundlichem Gruße heraus. Ein vielge­nannter Theaterdiredlor (Schauspieler zugleich) besitz! zwei- unddreißig Orden. Auf seiner Frackklappe flammen Orden und Sterne von unerhörter Schönheit. Sie kommen z. T. meist weit her und sind oft recht teuer gewesen. Man kann nämlich auch Orden Kausen.

Mir selbst erzählt der Verfasser weiter ist vor längeren Jahren einmal ein prachtvoller Orden in Tunis angeboten worden. Da war ich vom damaligen Bei in Audienz empfangen worden, und beim Abschied näherte sich mir derIntrodukteur" (ein Mann, der Hoheit genannt wurde und einen gänzlich vergoldeten, aber schon etwas abgeschabten Rock trug) und fragte, ob mir wohl mit einer Dekoration gedient sei. Ich hotte nichts dagegen und gab meine Adresse aus. Am anderen Tage erschien denn auch ein Kawaß in meinem Hotel und reichte mir ein Kästchen und zugleich auch eine Rechnung überKoptolqebühren" oder dergleichen. Es handelte sich um ein paar hundert Frc., die immerhin ein Loch in meine Reisetasche ge-issen Härten. Da kriegie ich einen Schreck und äußerte, ich müß'e mir erst einen Scheck einlösen, der Kawaß möchte morgen wieder- kommen. Er ging mit scinem Kästchen davon, und ich wechselte schleimtest das Hotel, um der Allerhöchsten Huld zu entfliehen.