illustrierten Zeitungen denWiirtt. Schwarz« ißeren Leserkreise zu- chWaldgeheimnisse" ers warme Aufnah ne »lern den Wald mit emacht.

lilitärische Schnee­ist ein Schneeschuh- m und 12 Unteroffi- g Nr. 166 aus Biisch etroffen. Am Schiiff- i noch geübt werden, itraßenbau und che von Ochsenwagen itsteine auf die Murg» und Schwarzenbergs mutzte Straße soll im werden, was sehr not- ist, daß der Schotter r zwischen Huzcndach , wie es leider zur Jahre lang geschehen itterwerk entnommen

M.

yuode.

evangelische Landes- Sitzung einen Antrag bitte gerichtet werden des kleinen Choral­choralbuchs ins Auge D. v. Wursters beir. Sonntagschristen!» hre >enbehö de zu biuen, a Stand des Christea- md zu erklären, daß es Christenlehrbesuchs jwichtige Ausgabe der Ein Antrag Wurster der revidierten Kin- zur Erwägung über- rung des kirchlichen für die Stoffauswahl rde.

hat heute bei ihrem Statist. Landesamts, -gegebenen Stimmen ent bleibt Pros. Dr.

! Aussichten.) Ein ^Meldungen zufolge, n Architekten Gebr. jreibe zehn Prozent >er erfolglos. Weitere

Bau einer neuen Minister des Innern Sitzung des Fmanz- lwrwendig bezeichnet. Millionen zu stehen cioattrrenanst^lien in ster wegen Erhöhung Pfleglinge wurde eine antragte Resolution» ngsgeldes 3. Klasse it der E Höhung des r Derpflegr ngsgeldes zu erklären, ange-

hensund.) Wie das n Same tag in dem

e, das er mcrkwür- andern nicht minder einem Gastspiel den rssen Halle, ihm das :n; der Hofmarschall weisenden Hamlet die ieraus. Ein vielge- chglelch) besitz! zwei- apve flammen Orden Sie kommen z. T. ewesen. Man Kanu

er weiter ist vor ler Orden in Tunis a damaligen Bei in Abschied näherte sich der Hoheit genannt , aber schon etwas > mir wohl mit einer ts dagegen und gab e erschien denn auch hie mir ein Kästchen erKoptolqebühren" n paar hundert Frc., asche ge-issen Härten, me, ich müßte mir wehte morgen wieder- ;en davon, und ich : Allerhöchsten Huld

Wäldchen unterhalb des Gähnenden Steins der Körper, eines unbekannten Mannes gesunden worden. Der Kopf war vom Rumpfe getrennt. Um den Hals war ein Gar° benseil geschlungen. Mitteilungen über die Persönlichkeit dcs Unbekannte,n der schon- gere Zeit an der genannten Stelle gelegen sein muß, werden an das Oberamt erbeten.

DeulscheS Reich.

Berlin, 18. Febr. Die Nordd. Allg. Ztg. schreibt: Die politische Entwicklung hat es mit sich gebracht, daß während der Amtszeit des Präsidenten Falberes die deutsch- französischen Beziehungen miede-holt von Schwierigkeiten nicht frei geblieben sind. Es wird allgemen aner­kannt. daß Hc. Fälliges in solchen Augenblicken, ohne die Interessen seines Landes zu verleugnen, eine der stiedlichen Verständigung günstige Haltung einnahm und bewahrte. Wo er sonst Frankreich dem Deutschen Reich gegenür-er zu vertreten halte, gesthah cs in würdiger und sympathischer Weise. Bei seinem Uebertritt ins Privatleben können wir mit dem Ausdruck aufrichtiger Hoch chätzung nicht zurück­halten."

Pforzheim, 18. Febr. Verschiedene G rüchte über den Verbleib des verschwundenen Forstwarts Keller tauchen neuerdings aus, die dahin gehen, daß Keller ga- nicht in die Enz geworfen worden sei. sondern irgendwo in die E de verscharrt wäre. Ob sich dieses Gerücht hatten kann, müssen erst die weiteren Nachforschungen ergeben, die rastlos be­trieben werden.

Karlsruhe, 19. Febr. Fn der verflossenen Nacht fiel die Temperatur in der Rheinebene bis 8. im Schwarz­wald bis 17 Grad unter Null. Infolge des Feb ens einer Schneedecke ist die junge Saat schutzlos der Kälte preis­gegeben.

Konstanz, 18. Febr. Der Mörder Schwarz aus Romanshorn, der am 30. September v. 3. jene furchtbare Bluttat anrichtete, indem er mit seinem Dienstgewehr sechs Personen töleie und sieben schwer verletz e, ist nunmehr nach Abschluß der irrenärztlichen Untersuchung für voll­ständig unzurechnungsfähig erklärt worden und wird auf Lebensdauer einer Irrenanstalt überwiesen werden.

Generalversammlung des Bundes der Landwirte.

Berlin, 17. Febr. Die Generalversammlung des Bundes der Landwirte, die heute im Zirkus Busch stattfand, war von mindestens 7000 Personen besucht. Der Zirkus mußte schon eine Stunde vor Beginn der Versammlung potizetlch gesperrt werden. Der Vorsitzende des Bundes. Freiherr von Wangenheim, eröffnete die Generalversamm­lung. Er beklagte es, daß in den landwirtschastttchen Zoll- schutz aus Anlaß der angeblichen Fleischnot Bresche gelegt worden sei. Eine Fleischteuerung sei wohl vorhanden, aber keineswegs eine Fleischnot. Der Redner sprach ferner von den zersetzenden Elementen im deutschen Volk und wies auf die Rede des Landwirtschastsministers im Landes- Oekonomie-Kollegium hin und bemerkte: Auf den Land- wirtschastsminister können mir uns verlassen. Viel höher aber sichen die Ausführungen dcs Kaisers im deutschen Landwirtschaftsrat. Es wurde sodann beschloss-n, ein T le­gramm mit dem Gelöbnis der Treue an den Kaiser abzu- fenden. Auch an die Prinzessin Viktoria Luise wurde aus Anlaß ihrer Verlobung ein Glückwunsch Telegramm gesandt. Im weiteren Verlaus der Versammlung bemerkte der Bundesoorsitzende Dr. Röstcke: Der Bund habe an der vor 20 Jahren begonnenen heutigen Wirtschaftspolitik fest­gehalten und die Regierung sei allmählich aus denselben Standpunkt gekommen.

- müsse an dem landwirtschaftlichen Zollschutz

in vollem Umfange sefthalien. Auch die Futtermitteizölle

erniedrigt werden. Der Bundesdirektor Dr. Aiednch Hahn erstattete sodann den Geschäftsbericht und spann den vom Vorredner behandelten Gedanken weiter aus. Trotz aller Verleumdung habe der Bund im ver­gangenen Jahre 5000 neue Mitglieder gewonnen Das sei ein Beweis dafür, daß der Bund unter den Landwirten an Boden gewinne. Ueber Las Thema: Die politische Lage unter besonderer Berücksichtigung der preußischen Landtags' wählen, referierte der Landlagsabgeordnete Ritremmsbesiker von Otdenburg-Iannujchau. Eine vom Borstand vorqeleate Resolution wurde angenommen. In dieser Resolution herßt es : Mit Sorge erfüllt uns der Gang der inneren Politik des Reiches. Wir sehen, wie die Demokratisierung auf fast allen Gebieten der Gesetzgebung und des öffentlichen Lebens Fortschritte macht, wie der größere Teil des Liberalismus Kampf gegen rechts, im Haschen nach der Gunst der Massen immer mehr demokratische Forderungen ausnimmt, womit er lediglich der Sozialdemokratie Vorspann leistet. Wir sehen, wie unsere Regierungen die Gefahr dieser Entwick­lung nicht deutlich zu erkennen scheinen, es nicht gewahr werden, daß die Sozialdemokratie zusehens einen Staat im Staate bildet und mit ihrem Terrorismus eine Position nach der anderen erobert, sowohl im wirtschaftlichen Leben wie in Stellungen, Aemtern und Mandolen. Nach einigen weiteren Ansprachen wurde die Generalversammlung des Bundes der Landwirte geschlossen.

Tirpitz und da- Zentrum.

. Berlin, 18. Febr. Zu Beginn der heutigen Sitzung oer Budgetkommtssion wurde die seiner Zeit gefaßte Reso- muon des Zentrums, die die Tafel- und Messegelder nur ous See und nicht bei Dienst im Hafen ein-« zurückgezogen; dafür brachte das Zentrum

Krim»? . g ein. der nach längerer Debatte gegen die ^ Nationalliberalen und eines Fortschrittlers in genoer abgeänderter Fassung angenommen wurde:

Deekn'm.r* Fähnriche, Seekadetten. Aspiranten

isiziere und Beamte haben Anspruch auf Berpslegungs-

zulagen. Sogenannte blinde Tage dürfen nicht bezahlt werden. Die die Zuständigkeit der Berpflegungsgelder be­treffenden Vorschriften sind a! jährlich mit dem Retchshaus- Ha l-Etut vorzulegen."

Fm Der aufe der Debatte über den neuen Antrag be­treffend die Messe- und T sel >' lder betonte Staatssekretär von Tirpitz, daß es auch der Ansicht der Marin.oerwaltung entsp eche, daß sogenannte blinde Tafelgclder keinesfalls gezahlt w rdm soll-n. Dorso ge. dies aus dem Ver­mal ungswege zu o rhindern, sei bereits in weitgehendem Maße g t offen worden. Der neue Modus, den der vom Beiicht.rstatter begründ-te Antrag fordere, würde aus Schwie­rigkeiten ptrsöniicher und malert ller Art stoßen, die in gar keinem B -Hällnis zu dem gewollten Zweck ständen. Er bittet di her, von der Einführung einer derart gen Bestim­mung obpis-hen; der Staatssekretär sagte seinerseits zu, alle- zu tun, daß blinde Toselgelder nicht gezahlt würden. Aus die Frage eines strlschlitll'.chen Abgeordneten p:äz siene der Siaalssekr-tär nochmals seinen Standpunkt dahin, daß er nichts gegen den Antrag habe, daß er jedoch eine Ausdeh­nung der Kontrolle nicht sür zweckmäßig halte.

Eine Rede des Reichskanzlers.

r Berlin, 19. Febr. Bei dem Festmahl des Deutschen Handelstages im Zoologischen Galten brachte Prästoent Dr. Kämpf das Hoch aus den Kmser, die deutschen Bundes- siüsten und die Freien Städte aus. Auf die Begrüßung der Ehrengäste durch den Vizepräsidenten, Geh. Kommerzi ir­rst Vogel Chemnitz, erwiderte R ich-Kanzler Dr. o. Beth- mann-Hollweg in längerer Rede, in der er u. a. sagte: Ein hervorragender Politiker hat letzthin den vielleicht etwas ketzerischen Ausspruch getan, daß es an der Zeit sei. daß D ntichland sich etwas entpolitisiere, vielleicht im Hinblick daraus, daß man heutzutage so leicht Politik mit dem Krieg aller gegen alle verwechselt. Da betrachte ich es als ein wirkliches Glück, daß wir im Deutschen Handelslag und im Deutschen Landwirtschaftsrat ich nenne in diesem Augenblick nur diese beiven, weil sie in diesen Tagen be­sonders hervorgelreten sind daß wir in diesen Körper­schaften berufsständische Vertreiungen haben, di.- kein poli­tisches Agitationsbedürsnis kennen, sondern Politik treiben, indem sie praktisch für das Wohl der von ihnen vertretenen Berufszweige arbeiten. So haben sie sich ihren Platz neben den Parlamenten e obert und behauptet und Sie können gewiß sein, daß wir Ihrer Arbeit vollste Aufmerksamkeit schenken. Im Rückblick auf die Zeit vor 100 Jahren bat Ihr geehrter Herr Präsident und ihm s, lgend Herr Geh.Rat Vogel in wurmen Worten Zeugnis dafür abgelegt, daß Opfermut und Hingabe an das Vaterland heute die gleichrn se n sollen wie damals. Als unsere Väter in den Freiheits- Kampf zogen, da glichen im preußischen Staate Handel und Industrie einer Treibhauspflanze, die künstlich gestützt und gehalten werden mußte. Heute breitet deutscher Handel und deutsche Industrie als mächtiger Baum seine Zw ige weit hinaus. So dürfen wir hoffen, daß neben unserer starken Wehr diese die Völker verbindende Arbeit des deutschen Kaufmanns uns helfen wird, den Frieden, für den wir unsererseits immer eingetreien sind, auch fernerhin zu erhalten. (Lbh.Beif) Freilich dessen müssen wir bewußt bleiben, gerade in kaufmännischen Betrieben sind Erfolge nicht dem unbedachten Drauflcs- stürmen, sondern dem umsichtigen Borwärtsschreiten unv Festhalten an den alten Vorzügen deutscher Art und Arbeit, an der Treue ich möchte sagen an der soldatischen Treue im großen und kleinen an der Gründlichkett und Zu­verlässigkeit, an der Vorbereitung und Ausführung an dem Zusammenwirken von Wissenschaft und Praxis beschieden. Möge in solcher Art, meine Herren, deutscher Handel und demsche Industrie unter der Führung des deutschen Handels­tages sorlschreiten von Erfolg zu Erfolg, mitbauend an der Größe und miterhaltend, die beste Friedensbürgschast, die Stärke unseres Vaterlandes! Darauf erhebe ich mein Glas mit dem Rufe: Deutschlands Handel, Deutschlands Indu­strie, Deutschlands Schiffahrt hoch, hoch, hoch! (Lebh. Beif.)

Gcrichtssa-l.

Fahrlässige Tötung durch eineu Schafbock.

Zweidrücken, 17. Febr. Eine in ihrer Vorgeschichte nichts weniger als alltägliche Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen den Ackerer Jakob Jmg aus Reinheim ist am Samstag vor der hiesigen Strafkammer verhandelt worden. Jung ist Besitzer einer Schafherde, deren Leit­hammel im ganzen Dorf gefürchtet ist und wiederholt on- griffsweise gegen Alt und Jung vorging. Am 2. Novbr. v. I. ließ Jung seine Herde aufsichtslos auf dem Banne von Reinheim weiden, wobei die Tiere auch auf den Acker eines gewissen Anne gerieten, von wo sie das sechsjährige Söhnchen des Grundstücksbesitzers vertreiben wollje. Der Leithammel ging nunmehr auch hier zum Angriff über und brachte dem Kind durch Stöße auf den Unterleib schwere innere Verletzungen bei, so daß der Knabe vier Wochen später im Hospital zu Saargemünd infolge Darmentzündung starb. Das Urteil gegen den Schafbockbesitzer lautete wegen fahrlässiger Tötung aus drei Tage Gefängnis, noch empfind­licher dürften die zivilrechtlichen Folgen sein.

Ausland

Rom, 19. Febr. Die beiden Deutschen Hutz und Pso sch »ersuchten gestern abend auf dem Gipfel des Vesuvs sich zu vergiften. Der Grund ist in völliger Mittel­losigkeit zu suchen, da sie von Briganten ausgeraudt worden waren. Die beiden Lebensmüden wurden von der Polizei in einer Herberge untergebracht und sollen nach Deutschland zurückgeschickt werden.

r Petersburg, 18. Febr. DiePetersb. Tel.-Ag." erfährt v«.r zuständiger Seite, daß die in ausländischen

Blättern erschienenen Gerüchte über die Antwort Kaiser Nikolaus an Kaiser Franz Joseph einen vollständig opo- gryphen, aus Erfindung beruhenden Inhalt des Brieses Wiedergaben.

Paris, 19. Feb. Der neue Präsident Poincar« be­suchte gestern abend die bei dem Brande in einer Alumi- niumfadrik verunglückten Feuerwlh leute. In dem Augen- blick, als Poincarö an die Krankenbetten trat, wurden die Verletzen bu ch einen Knall und grellen Blitz erschreckt. Die Photographen dreier Blätter h-ttten die Säle mit Magnestunütcht ausgenommen. Poincarö wandte sich zu den Photographen und sog'e:Was Sie da tun, ist ein­fach skandalös. Wenn Sie dem Präsidenten gegenüber indiskret sind, so mag das ncch hmgeben, re'pektieren Sie aber die Verwundeten auf ihrem Schmerzenslager!" Polizei­präsident Leoine ließ die PH tographen sofort hinau-wetsm.

Aus Barcelona wird gemeldet, raß ein Königlicher Erlaß Kleriker, die religiösen Bereinigungen ang« hören, unter die Fahnen ruft. Em dera ttger Fall ist in der spanischen Geschichte noch nie dogewesen, er erweckt in der konservativen Presse lebhafte Proteste.

Die Revolution i« Mexiko.

r Newyvrk, 19. Febr. Aus Mex ko wird gemel­det: Kaum ein Stadtbezirk ist unbeschädigt. Wie viele Menschen tatsächlich getötet wurden, wird sich nie feststellen lassen. Bekannt ist, daß vielfach At teilunq-n von 50100 Mann in engen Gaffen eingekeilt, von Maschinengewehren niedergemacht wurden. Madero bot Dioz die Abdankung des Vizepräsidenten Iuarez und des Kab.netts an. Er selbst will im Amte verbleiben.

i- Newyvrk, 19. Febr. Eine Depesche aus Mexiko besagt: Madero und das Kabinett sind gefangen genommen woiden. Huerta ist zum provisorischen Präsidenten er­nannt worden.

Der Balkankrieg.

Konstantinopel, 19. Febr. Zw i Abgesandte des Komitees zur Beröffentl chung der G ausamketten der Ver­bündeten werden sich nach Europa begeben, um den türken- fceundlichen Publizisten zu danken und neue Dokumente über Grausamkeiten der Verbündete zu veröffentlichen.

r Cetiuje, 19. Febr. (Ain amtlicher montenegrini­scher Quelle.) Die Beschießung von Sku ari wird mit Er- fo g fortgesetzt. Gegen den linken Flügel der Kolonne Martinowtisch eröffnete der Feind ein heftiges Artillerirfeuer. Die Montenegriner erwiderten energi ch und brachten die feindlichen Geschütze zum Schweigen. Das Feuer der tür­kischen Artillerie blieb wirkungslos. Auf den übrigen Plätzen herrschte bis auf einige Scharmützel Ruhe. Die Monte­negriner rüsten zum Angriff.

Die Kämpfe bei Gallipoli.

Konstantinopel, 19. Febr. Enver Bey ist zum Generalftabs-Chef dcs auf Galbpoli operierenden 10. Armee­korps ernannt worden; der frühe e Marinemin ster Hurjchid Pascha wurde zum Kommandanten von Gollipolr ernannt.

Zum rumänisch-bulgarische» Konflikt.

Bukarest, 19. Febr. Die Vertreter der Großmächte legten im Aufträge ihrer Regierungen der rumän scheu Re- - ierung nahe, vor Anwendung jder äußersten Mittel die Mithilfe der Großmächte für die Beilegung des bulgarisch- rumänischen Streitfalles anzurufen.

Um Lkutari.

London, 19. Febr. Der Korrespondent derTimes" in Cetinje berichtet von montenegrinischen Verlusten, die für die Klei a Armee beinahe eine Katastrophe darstellen. Auf d er Taraboschseite hätten die Montenegriner nach guten In­formationen nahe an tausend Tote und Verwundete In dem Kampfe um den Bardanjolt verlor Wulkowitsch »her an 4000 als 3000 Mann.

In Bulgarien.

Berlin, 18. Febr. Aus Bukarest wird gemeldet, daß bulgarische Deserteure in großer Zahl die rumänische Grenze überschreiten. Einer von ihnen, ein Student, be­kundete, daß in der bulgarischen Bevölkerung wie in der Armee eine ausgesprochene Abneigung gegen die Fortsetzung des Krieges herrsche, welcher nur auf Betreiben Rußlands weiter geführt werde. Schon jetzt beginnen sich die Folgen des Krieges, der sich schwieriger gestaltet hat. als men am Anfang glaubte annehmen zu dürfen, im ganzen Lande fühlbar zu machen. Bulgarien sei aus viele Jahre hinaus materiell und moralisch erschöpft.

Schiedsspruch im bulgarisch-rumänischen Konflikt.

Paris, 19. Febr. Bon offizieller Seite wird gemel­det: Die von der russischen Regierung ausgeganqene An­regung, den rumänisch-bulgarischen Zwist in friedlicher Weise durch einen Schiedsspruch zu lösen, hat die Zustimmung der Mächte gefunden. Bulgarien sei geneigt, einen Schieds- soruch anzunehmen.

Auswärtige Todesfälle.

Johannes Weinmann, 68 I., Aach: Sophie Binder, geb. Epting, 81 I., Hirsau: Johanna Frey, geb. Echnicrle, 35 I., Wörnersberg; Eva Wurster, 78 I., Grömbach: Elsriede Kußmaul, 11 M., Hörschwriler.

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Mutmaßt. Wetter am Freitag und Samstag.

Für Freitag und Samstag ist nur zeitweilig bewölktes, m übr gen trockenes Wetter bei etwas nachlaffender Kälte z u erwarten. _

kkr dir Redaktion serawwortlich Kart Paur. Druck v Vertag der D. W. Za > se rlcheo Duchdruckrrri (Smii Zaisrrs Nagold.