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schiffe an das Ausland verkauft werden sollen. Wir haben die erste, auffallende Nachricht darüber dem Wiener Fremden- blalt entnommen, sie jedoch mehr oder weniger für einen frommen Wunsch gehalten. Nunmehr taucht aber dies lbe Meldung auch in Berliner Blättern aus. Eine baldige Klar­stellung dieser Angelegenheit ist sehr zu wünschen. Da die Zeppelinschen Luftschiffe nicht nur die besten deutschen, son­dern die besten der Welt sind, zu ihrer Schaffung das deutsche Volk wesentlich beigetragen hat, die Haltung des Grafen Zeppelin selbst zu keiner Zeit einen Zweifel darüber zugelassen hat, daß er nicht wünsche, trotz finanzieller Be­drängnis, daß seine Luftschiffe einem anderen Staate als Deutschland zugute kommen sollten, Deutschland hier also ein wertvolles Monopol besitzt und schon der Ver­kauf Parseoalscher Lenkballone an fremde Staaten, darunter England, bekanntlich böses Blut gemacht hat, ist die Er­regung über die bloße Nachricht, daß nunmehr vielleicht auch das leistungsfähigste deutsche Luftschiffausgeführt" werden soll, recht gut zu verstehen. Anders stünde es, wenn man beispielsweise für den Kriegsfall dem Verbündeten oder etwa den beiden anderen Dreibundstaaten ein Zeppelinsches Luft­schiff mit deutsche Besatzung und unter deutscher Leitung zur Verfügung stellte, wobei immer die Voraussetzung sein müßte, daß es sich dabei um den Vorteil Deutschlands selbst handle.

r Landwirtschaftliche Genossenschaften. Dem

Verband landw. Genossenschaften in Württemberg gehörten am 1. Januar v. Zs. 1599 Genossenschaften (gegen 1547 im Vorjahre) an, und zwar 1239 (1207) Darlehenskassen­vereine, 274 (273) Molkereigenossenschaften, 39 (26) M lch- verkaussgenoffenschasten, 15 (14) Weingärtner, 7 (7) Ge- treideoerkaufs- 10 (9) Darlehensgenossenschaften und 15 (11) weitere Genossenschaften.

r Prämierte Fischzüchter. Die Z ntralstelle für die Landwirtschaft hat dem Ftjchzüchter G. Maier in Dapfen OA. Münsingen 100 Mark, dem Hauptlehrcr Buchler in Erlingen OA. Riedlingen 100 Mark und dem Hofgärt er Funk in Friedrichsruhe OA. Oehringen 80 ^ als Staats­beitrag für ihre Verdienste um die Fischzucht bewilligt.

r Simmersfeld, 4. Febr. (Rücktritt). Schultheiß Kern hier tritt am 1. April von seinem Amte zurück. Die Schultheißenwahl ist auf 6. März anberaumt.

Aus den Nachbarbezirke«.

r Horb, 4. Febr. (Lebensretter). Im nahen Fischingen sind innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit zwei Kinder durch mutige Lebensretter dem sicheren Tode im Neckar entrissen worden. Zuerst hat der Otsgeistliche und nun Wagnermeister Wunibald Wöhrstein ein in die hoch­gehenden Fluten gefallenes Kind mit eigener Lebensgefahr vom Tode des Ertrinkens gerettet.

Llmdesnachrichteu.

p Stuttgart, 3. Feb. Ertnnerungsmünzen für 1913, im ganzen 12 Millionen, wird Preußen mit Genehmigung des Bundesrats ausprägen; davon soll die Hälfte an die Erhebung Preußens gegen die französische Fremdherrschaft und die andere Halste an das 25jährige Regierungsjubiläum des Kaisers erinnern. Diese Münzen, die zu je 3 Millionen in Zwei- und Dreimarkstück e bei der königlichen Münze in Be-lin in Auftrag gegeben wur­den, werden das neueste Bildnis des Kaisers im Waffen­rock der Kürassiere aufweisen.

Stuttgart, 4. Febr. Enrico Caruso ist für die nächste Spielzeit zu einem dreimaligen Gastspiel Ende September oder im Oktober gewonnen.

r Stuttgart, 3. Febr. (Alles wird teurer). Die Besitzer der größeren Caföhäuser haben beschlossen, fortab statt 25 ^ für die Tasse Kaffee 30 ^ zu nehmen.

r Stuttgart, 3. Febr. Bei dem wegen des Ein­bruchs im Cannftatter Bahnhofautomaten verhafteten Ein-

daß eine Bahn von Leipzig nach Dresden gebaut wurde. Dies war lediglich seinen Bemühungen zu danken, aber er erntete nichts als Undank von seilen der Beteiligten. Trotz­dem trat er unentwegt für die Nützlichkeit und Notwendigkeit eines richtigen Eisenbahnsystems in Deutschland ein und sagte unserem Daterlande eine außerordentliche Entwicklung voraus, wenn die Regierungen es verstehen, vor den Nach­barländern einen Borsprung im Eisenbahnbau zu gewinnen. Die Bahnen sollen aber nach seiner Ansicht nicht von Aktien­gesellschaften, sondem vom Staat gebaut werden, der lediglich das Allgemeinwohl im Auge habe, während es den Aktionären um die Dividende und den Gewinn aus Kursschwankungen zu tun sei. Auch sollen die Bahnen nicht als Finanzquelle betrachtet, sondern Ueberschüsse zum Bau nicht rentierender, aber volkswirtschaftlich wichtiger Bahnen, sowie zur Ver­billigung der Tarife verwendet werden. Man muß den Weitblick Lifts bewundern, wenn man bedenkt, daß er diese Forderungen zu einer Zeit ausstellte, in welcher die Mehrheit des Pubukums sich weigerte, einen Bahnwagen zu besteigen und kein solider Mann einen Pfennig in Eisenbahnunter­nehmungen anlegen wollte.

Nach den üblen Erlebnissen in Leipzig hatte List sich nach Belgien und Paris begeben, in welch letzterer Stadt er für Zeitungen, besonders die Allgemeine Zeitung in Augsburg tätig war. Trotzdem er seine Familie bet sich hatte, gefiel es ihm dort nicht und als er noch seinen Sohn in Algier verlor, verließ er Frankreich und fiedelte nach kurzem Aufenthalt in Weimar, wo er für den Anschluß der thüringischen Staaten an die Bahn Halle-Kassel ein- getreten war, nach Augsburg über, wo er sein wissenschaft­liches Buch:System der politischen Oekonomie, der inter­nationale Handel, die Handelspolitik und der deutsche Zoll­verein" beendete. In diesem setzte er sich mit der damals

brechers handelt es sich, wie auf Grund des Fingerabdruck­verfahrens von der Polizeidirektion f, stgestellt wurde, um den schon seit längerer Zeit von der Polizei gesuchten 26 Jahre alten italienischen Taglöhner Eduard Canova, der schon eine Reihe von Einbruchsdiebstählen verübt hat. Canova hatte wegen eines im Jahr 1910 auf dem Eßlinger Bahnhof verübten Diebstahls, wobei er dem Reisenden einer Goldwarenfabrik einen Musterkoffer im Wert von 17000 Mk. stahl, eine Zuchthausstrafe erhaben, die im Mai vorigen Jahres verbüßt war.

x Stuttgart, 4. Febr. Der heutige Fastnachts­umzug der Karneval-GesellschaftMöbelwagen" bot neben verschiedenem Witzlosen und Minderwertigen auch wieder eine Reihe gelungener und origineller Bilder, die teils auf lokale Vorgänge, teils auf politische Ereignisse Bezug hatten. Wohl gegen 60 Gruppen umfaßte der Zug, den ein Trommlerkorps und Fanfarenbläser eröffnten. Daß sich bei der Ursache des Weltfriedens olles nur ums Geld dreht, zeigte ein Wagen mit einem riesigen, von den Vertretern der Großmächte umgebenen Globus. Der viel­genannte 8tatu8 quo wurde aus einem regelrechten Trauer­wagen zu Grabe getragen und der Inhalt der Kriegskasse der Balkanverbündeten wies als einzigen traurigen Überrest einen Hossnknopf und eine Rattenfalle auf. Nach der auswärtigen Politik kam die innere Politik an die Reihe. Des Abgeordneten WetterlS Leuchten in Frankreich war als Kehrseite der Medaille, der Donner und Blitzschlag in Deutschland gegenüber stellt: eine stämmige Germania, die dem redelustiqen Abgeordneten gründlich die Hosen versohlte. Die Lustschiffurcht unserer englischen Nach­barn wurde durch ein mit Ktt'dersoldätchen besitz es Zeppelin Luftschiff verspottet und Herr o. Parseval mußte sich wegen des Berkaufs seiner Luftsctiffe an England die Veranstaltung einesPars vel-Räumungsausoerkaufs" an die Meistbietenden gefallen lassen. Zwei ganz gelungene Karrikaturen von Bismarck und Bethmann-Hollweg bot ein weiterer Wagen, auf dem unter dem Motto eines zeit­gemäßen SpielzeugsWache auf" die Kottssalgestatt des Altreichskanzlers seinem derzeitigen Nochfolger mehr derb als freundschaftlich unter die Arme griff. Die Eingemein­dung Feuerbachs nach Stuttgart wurde kategorisch abgelehnt mit dem Hinweis, daß Stuttgart Schulden selber machen könne. Ein Seilziehen demonstrierte sehr drastisch den Zug nach Rechts bei der Landtagswohl. Der Mobi-machungs- plan der Stadt Stuttgart beim Schn efall wurde gleichfalls verulkt. Daß die Entente-Kriegshetzer sich stets in dem Moment, in dem der schwerfällige deutsche Michel sich zu erheben Miene machte, in ihre Häuschen zurückzogen be­reitste viel Vergnügen. Daß der Elferrat mit Kleppergarde und Prinz Paul II. mit der Prinz >ngarde auf prunkvollen Wagen nicht fehlten, ist selbstverständlich. Der Zug nahm seinen Weg wieder vom Gewerbehalleplatz durch verschiedene Straßen der Stadt. Der Andrang des Publikums war wieder sehr stark.

Deutsches Reich.

r Berlin,' 4. Febr. Heute abend fand im königl. Schloß der erste große Hosball und wegen des frühen Osterfestes zugleich der letzte und Fastnachtsbal! statt. Der Kaiser trug die Uniform der Leibgardehusaren, die Kaiserin eine blaßfliederfarbene Sammetrobe. An dem Fest nahmen außer den Prinzen und Prinzessinnen Mit­glieder des hohen Adels, Generäle, Admiräle, Minister, Staatssekretäre, Wirklichen Geheimen Räte und die Bevoll­mächtigten zum Bundesrat teil. Bei dem diplomatischen Korps bemerkte man den Reichskanzler und den Staats­sekretär o. Iagow. Um 102/4 Uhr wurde der Tanz durch ein Souper unterbrochen und wurde dann fortgesetzt. Zum Schluß wurden der berühmte Punsch und Pfannkuchen gereicht.

vorherrschenden Lehre in der Volkswirtschaft, dem sog. Smtthianismus sogenannt nach dem bedeutendsten Ver­treter, dem Engländer Adam Smith aufs schärfste aus­einander und wandte sich insbesondere gegen die Forderung der internationalen Handelsfreiheit. Er verlangte Schutz­zölle, damit die Industrie eines Landes erstarken könne. Seien die Nationen einmal in Handel und Industrie gleich stark, so seien die Zölle wieder aufzuheben. Das Zollgebiet müsse möglichst groß sein, die überschüssige Bevölkerung durch Auswanderung in die Donauländer abgeschoben werden.

Weiterhin gab er das Zollvereinsblatt heraus, in wel­chem er alle seine Ansichten aufs wirksamste und eifrigste verfocht und durch welches er einen wirksamen Einfluß auf alle Handel- und gewerbetreibenden Kreise erhielt.

Sein Aufenthalt in Augsburg wurde durch eine Reise nach Ungarn, wo er sehr gefeiert wurde und durch eine solche nach England unterbrochen. Im Jahre 1846 von dort krank zurückgekehrt, war er trotzdem unermüdlich tätig, bis er zusammenbrach. Das war kein Wunder; denn neben der körperlichen und geistigen Ueberanstrengung nagte an ihm die Sorge ums tägliche Brot und um das Schicksal seiner Familie. E; war ihm trotz aller Bemühungen nicht gelungen, jemals eine feste und einträgliche Stellung zu er­halten und sein Einkommen war sehr wechselnd und oft gering. Zermürbt von den Widerwärtigkeiten seines Lebens, an denen er freilich durch sein ruheloses Wesen und seine oft maßlose Heftigkeit vielfach selbst schuld war, krank und am Dasein verzweifelnd setzte er am 30. November 1846 in Kusslein seinem Leben durch eine Kugel ins Herz ein Ziel.

Nun, nachdem er tot war, erinnerte man sich überall seiner Bedeutung und suchte die Schmach, die in diesem tragischen Ende für Deutschland lag, tn etwas zu verringern, indem man seinen Angehörigen eine Summe von 22 000

Pforzheim, 4. Febr. Der stellenlose 25jährige Kauf­mann Fritz O h r durchschnitt heute vormittag seiner schwangeren Geliebten, der 21jährigen Johanna Kraus, die Kehle, suchte sich Hann selber das Leben zu nehmen und stellte sich schließlich der Polizei.

r Straßburg, 4. Febr. Gegen das von dem Reichs- tagsabgeordrielen Wetterlö herausg gebene BlattNouoelliste d'Alsace-Lorraine" in Colmar hat, wie derElsässer Courier" mitteilt, Staatssekretär Zorn v. Bulach Strafantrag gestellt. Das Blatt hatte in einem Artik l in der Nummer vom 13. 0 . M. auf den in derTägl. Rundschau" dem Abg. Weiter!« gegebenen Rat, er möchte lieber in Frankreich bleiben, geantwortet, man könne gerade so gut gewissen anderen Leuten sagen, sie möchttn in Deutschland bleiben, und hinzugefügt:Sie kehren dorthin zurück, aber erst durm kehren Sie zurück, Sie Schlaumaier, wenn Sie mit e uer guten fetten Pension ausgerüstet werden, die Ihnen der elsaß-lothringische Steuerzahler berappt, dieser gute Kerl.

r Halle, 4 Febr. In der Landwirischastskommer wurde mitgeteilk, daß sich sämtliche Landwirtschaftskamme n Deutschlands mit Ausnahme von vier, bereit erklärt haben, die Versorgung der großen Städte mit Schweinen zur Ver­billigung der Fleischpreise durch die landwirtschaftlichen Genossenschaften zu übernehmen und das Risiko zu tragen.

Nach der Bermteilung Traubs hatten 150 evang. Pfarrer eine Einspruchserklärung an den Berliner Ober­kirchenrat gerichtet. Die Antwort liegt jetzt in einem Erlaß vor, den der Oberkirchenrat nach Anhörung des Generalsynodalrats und des Genera! synodalvorsiands den einzelnen Konsistorien zugestellt hat. Aus dem Ir halt sei folgendes mitgeteilt:

Der Erlaß hebt zunächst hervor, daß die Erklärung der Geistlichen dadurch einen besonderen Charakter erhalte, daß sie sich aus ihr Amt und ihre Pflicht als verordnte Diener des göttlichen Wortes beriefen. Dann wird den Geistlichen gesagt, daß es wider die gute Sitte sei, sich dergestalt ein Oberzensoramt über die Entscheidungen ihrer Vorgesetzten Behörde anzumaßen. Es sei ein innerer Widerspruch, daß eine Massenerkkärung in bekannter Weise in Szene gesetzt werde, und daß dafür in Anspruch genom­men werde der Charakter einer aus dem Antrieb des Geistes geborenen innerlich notwendigen Handlung. Für die Ver­wirrung der Begriffe sei das bezeichnend. Bon einem dis­ziplinarischen Vorgehen gegen die Unterzeichner der Erklä­rung solle Abstand genommen werden in der Erwägung, daß in Zeiten der Erregung auch einsichtige und gewissen­hafte Männer sich ersahrungsmäßig zu Unbesvnnenenheiten verleiten ließen, und daß bei Massenerklärungen die Ver­antwortung von den einzelnen nicht im vollen Maße empfunden werde. Selbstbesinnung und Nüchternheit würden wieder die Oberhand gewinnen, das sei anzunehmen: andern­falls sei unnachsichilich einzuschreiten.

Ausland

Wie«, 4. Feb. Ministerpräsident Beniselos hat in Begleitung des griechischen Gesandten in Wien, Dr. Streit, dem Ministerpräsidenten Stürghk einen Besuch abgestattct.

r Wie«, 4. Febr. Ministerpräsident Benrzelos ist heute abend nach Belgrad abgereist.

r Wien, 4. Febr. Für die Kaiser!, und Königl. Kriegsmarine ist, wie die Militärische Rundschau meldet, kürzlich ein Schwimmdock von 40000 Tonnen Heberkraft bei Blohm und Voß in Hamburg in Bestellung gegeben worden. 5 Unterseeboote wurden der Germaniawerft in Kiel in Auftrag gegeben.

Paris, 4. Febr. Ministerpräsident Briand empfing gestern den von London eingetroffenen bulgarischen Friedens­delegierten Dr. Danew und den bulgarischen Gesandten.

Stockholm, 3. Febr. Gustav de Lavol, der Erfinder des Separators und der Dampfturbine, ist gestorben.

Gulden ersammelte. In Reutl'ngen und Kufstein wurden ihm Denkmale errichtet, Ehrungen, die er durch seine über­aus großen Verdienste um Handel und Gewerbe seines heiß geliebten Vaterlandes wie wenige verdient hat.

Schwäbische Gedenktage.

Am 1. Februar 1447 ist Graf Eberhard VI Sohn des Grafen Ulrich des Vielgeliebten, in Waiblingen geboren.

Am 2. Februar 1758 ist in Altdorf O.A. Böblingen der Bauer Ioh. Mich. Hahn, der Stifter der religiösen Ge­meinschaft der Michrlianer geboren. Er starb im Jahre 1819.

Am 3. Februar 1532 kam Kaiser Karl V durch Gmünd.

In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar 1680 wellte in Reutlingen, festlich empfangen, auf ihrer Reise nach Frankreich, Maria Anna, Tochter des Kurfürsten Ferdinand von Bayern, Braut des Dauphin Ludwig, des Sohnes des Königs Ludwig XIV.

Am 5. Februar wurde in Wangen i. A. als rerchs- unmittelbare Stadt vom Kaiser Friedrich II anerkannt.

Am 5. Februar 1556 wurde in Herrenberg Heinrich Schickhardt einer der berühmtesten Baumeister seiner Zeit, geboren. Er war ein unglaublich tätiger Künstler, der u. a. auch den Plan für Freudenstadt ausacbeitete. Er starb in Herrenberg am 31. Dezember 1634 an einer ihm von einem Soldaten beigebrachte Stichwunde.

Am 6. Februar 1784 ist in Ludwigsburg Fried. Ferd. Heinr. von Mylius geboren. Er brachte es zum französi­schen General und war ein Wohltäter seiner Vaterstadt.

Am 6. Februar 1673 ist zu Fkchtenberg O.A. Gaildorf Phllipp Heinrich Weißensee geboren, der 1767 als Prälat von Blaubeuren starb.