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mit Anzeigen m versehen. Die Einrichtung hat sich also trotz alle, Zw> if> l, mit denen sie ausgenommen wurde, außer- ordrntl ch dewäh t.

-1- Altensteig, 29. Jan. Heute nachmittag fand im Dorf de Einweihung des neuert»,mten Schulhauses statt. Un 3 U,e versammelten sich vor dem a'ten Schul- Haus der L Heer mir seinen Schiiten, die bürgerlich n Kol­legien d e Be trete von Schule u^d Kirche, der Bauleiter und die Baua rt rnehmer, Gemein^eang. hörige und Aus- wäctige. N ch einem Gesang der Schüler hielt Hanptlehrer Belz die Ai chiedscede vom alten Haus, beton.nd, daß es für oe,ichieoene Generationen die Stätte der Bildung ge­wesen und reicher Segen für d e Gemeinde und ihre Be­wohner von ihr ausgegangen sei. Dann gings zum neuen Schrlhaus, das in sonniger Lage auf dem Platz des alten Rachauses erbaut wurde. Der Baul iter Oderamtsbaumeister Köbele demertne in seiner Ansprache, daß der Bau sehr unter dem schlechten Wetier zu lei en gehabt habe, übergab dann den Schlüssel dem Orisoorsteher, der ihn mit den besten Segenswünschen dem Lehrer überreichte. Die Leh er der Nachbarschaft sangen hierauf:Das walte Gott!" Bezirks- schulinspekor Schott überbrachte dann zunächst im Auftrag de Kgl. Oberschulrats die Glück- und Segenswlln-che und dessen Bedauern darüber, daß die Sendung eines Vertreters unmöglich gewesen sei,' auch übermittelte er die Glückwünsche des Oberamtsoorslands, der wegen Unwohlseins leider nicht persönlich erscheinen konnte. Nun gab er einen geschichtlichen N icki lick von d m alten Schul- und Mesnerhäuslein, das gar vieles von Freud und Leid des Dorfes erzählen könnte, schilderte weiter, wie der Fortschritt dem Dorf Wasserleitung, Straßenbau, elekirisches Licht und jetzt auch ein neues Schul­gebäude gebracht habe. Die Schule, vorher im Schatten der Kirche, sei jetzt vollständig geworden; doch müssen beide zusammenarbette», um ein vaterländ sch gesinntes Geschlecht heranzudilden. Gort zur Ehre, dem Reich zu Nutz uud Frommen. D«r Ortsgeistliche, Pfarrer Mast, hielt dann eine kurze Ansprache und schloß mit einem Gebet. Zum Schluß ergriff noch Dekan Pfleiderer das Wort wünschend Pfarrer und Lehrer mögen nebeneinander und doch geeint arbeiten, damit das neue Haus werde, was das alte ge­wesen: eine Segensstälte für die Gemeinde auf dem Grund und Boden des alten und immer neuen Glaubens. Mit dem Schüiergesang:Ach bleib' mit deiner Gnade" endigte die Feier.

Haiterbach, 31. Jan. Der hiesige seit ca. 2 Jahren bestehende Iünglingsverein hielt unter der Leitung seines Gründers des Herrn Stadtpsarrers Mezger hier eine in allen Teilen wohlgelungene wenn auch verspätete - Weihnachtsfeier im Lammsaal, verbunden mit einer Ge­burtstagsfeier Kaiser W.lhelms ll. Der Leiter tat einen glücklich n Griff dadurch, die Feier Heuer in einem öffent­lichen Lokal abzuhalten. Denn der Saal mit dem anstoßen­den Nebenzimmer waren bis auf den letzten Platz besetzt, hauptsächlich von Eltem der Jünglinge, Freunden und In­teressenten der gewiß guten Sache. Nach der Begrüßungs- c »spräche wurde das ziemlich reichhaltige Programm rasch abgewickelt. In reicher Abwechslung folgten Lieder, Dekla­mationen, Ausführungen, Borträge, darunter auch musikalische. Heroorzuheben ist namentlich eine gutgelungene, lebhafte und lehrreiche Ausführung des IünglingsvereinsWeihnachts­nüsse". Sodann ein von Begeisterung und Ueberzeugung sprechender Bortrag des Hrn. Oberlehrer Dagenbach über Kaiser Wilhelm ll. und die deutsche Flotte", mit einem Hoch aus den Kaiser. Femer ein interessanter Vortrag des Hrn. Stadtpfarrers Mezger überBitder aus den Freiheits­kriegen, mit einem auf Deuischland ausqebrachten Hoch. Alle Besucher der Feier kamen auf ihre Rechnung und es ist der Erfolg der Vereinsleitung, welche es sich viele Mühe und Arbeit das ganze Jahr hindurch mit dem Ausbau der Iünglingsvereinssache kosten läßt, mit Freuden zu begrüßen. Bemerkt sei noch, daß auch der Iünglingsverein Nagold der Feier angewohnt hat und eine Aufführung zum Besten gab.

* Missionar Guteknnst -ft. Dem Verstorbenen wird imMannheimer Generalanzeiger" ein Nachruf gewidmet: Ein demscher Pionier in Kamerun, durfte er nicht auf seinem Arbeitsfelds sterben. Nach kurzem schweren Leiden im Alter von 40 Jahren hat Gott seinen treuen Diener heute früh 4 Uhr hier im Krankenhause zu sich ge­rufen. Und doch ist er gestorben wie ein Held. Recht leidend ließ er es sich nicht nehmen, am Missionssonntag der am Sonntag vor acht Tagen gefeiert wurde, hier in drei Kirchen für die Missionssache zu predigen. Am Abend brach er zusammen. In allen evangelischen Kreisen Mann­heims wird man den Tod dieses wackeren Mannes tief betrauern. Der fromme Schwabe war uns ein lieber Freund geworden. Redebegabt hat er besonders für die evangelische Mission im Togoland seine ganze Kraft eingesetzt. Vorbe­reitet hat er auch die im Mai d. I. hier staitfindende Völ­kerkundliche Ausstellung der Basler Mission. Mit ihm verliert so die demsch-eoang. Mission einen ihrer begabtesten und tüchtigsten Missionare und wir einen treuen Freund und Helfer in der so wichtigen Missionssache. Gott tröste die Witwe des so früh Entschlafenen.

Die Fremdenlegion in Wort und Bild. Nie in früheren Jahren ist so viel über die französische Fremden­legion geschrieben und gesprochen worden, als wie in letzter Zeit. Es ist sehr zu begrüßen, daß ein ehemaliger Legionäre, Herr Ehr. Müller von Stuttgart, seit einigen Monaten die Mühe nicht scheut, allerorts mit seinen 125 Lichtbildern über die Einrichtungen und Ausbeutung der Legionär Vorträge hält. Der Vortragende ist auch der Verfasser des weitverbreiteten Buches5 Jahre Fremdenlegionär in Algier, Marokko und Tunis." dasselbe ist von den Schul- und Militärbehörden als eine zeitgemäße und aufklärende Lektüre

für Schüler- und Mannschaftsbibliotheken empfohlen worden. Da gegenwärtig wieder französische Werber tätig sind, wäre es angebracht, daß unsere Jugend auf den Bortrag in Wildberg aufmerksam gemacht würde.

Aus den Nachbarbezirke».

Ergenzingen, 29. Jan. Am letzten Sonntag veran­staltete der hiesige Militär- und Beteranen-Verein aus Anlaß des Geburtstages unseres Kaisers im Gasthof zur Sonne einen patriotischen Festabend, mit dem eine Erinne- rungsfeicr an den russischen Feldzug im Jahre 1812 ver­bunden wurde. Der hiesige Ort hatte für den Feldzug die ansehnliche Zahl von dreißig Teilnehmern gestellt, von denen nur drei in die Heimat zurückkehrten; die übrigen sieben- undzwanztg fanden den Tod auf den Schlachtfeldern oder beim Ein- und Rückzug. Die zur Erinnerung an diese Toten bestehende Eh entafel wurde am Festabend schön ge­schmückt. Maler Ruf hatte eine Karte des Ernmarschrs und Rückzuges gefertigt; Vorstand Karl Schäfer hielt die Begrüßungsansprache, Kaplan L>c. Stolz hielt einen Bor­trag über den Feldzug, Ehrenoorsland Arzt Dr. Müller brachte den Kaisertoast aus. Die Musikkapelle, welche Heuer ihr 50jähriges Jubiläum feiern kann, unter der Di­rektion von Kirchenpfleger Weipert, trug passende Musik­stücke vor. (Ritbg. Ztg.)

Kuppingen, 28. Jan. Als Gegenstück zu dem schö­nen Erlös für Sp tzerhunde, von dem wir vorige Woche berichteten, sei mitgeteilt, daß am letzten Sonntag im Gast­haus zumLöwen" ein hiesiger Bürger seinen jungen Dachshund an Metzgermeister Roller hier dem Kubikmeter nach um 16 OM -4S verkaufte. Der Verkäufer war wenig erfreut, als er den geringen Erlös für sein.n Hund e hielt.

r Rexingen, 29. Jan. (Prosit Mahlzeit!) Ein Hereinfall, den ein hiesiger Wirt etlichen seiner Stammgäste bereitete, wird hier viel belacht. Sitzen da, wie die Horber Ch onik erzählt, an einemblauen Montag" einige Stamm­gäste, die neben einem guten Tropfen auch einen eber so guten Bissen nicht verschmähen, in ihrer Stammwirtschafr bi stammen und haben schon lange an dem der Küche ver­räterisch entströmenden Gerüche gemerkt, daß etwas beson­deres los ist. Aus Befragen teilt der Wirt mit, daß er heute ein treues Tier geschlachtet habe. Tatort wurde er an die Sitte und Pflicht erinnert, daß bei solchen Anlässen die Stammgäste umsonst bewirtet werden Der Wirt ließ sich nicht schlecht finden und trug ansehnliche Portionen auf. Die Gäste, die wacker Zugriffen, konnten Küche und Köch n nicht genug loben. Nach beendeter Mahlzeit wollte der Wirt auch noch ein Geschäft mit seinen Gästen machen und holte ein frisch abgezogenes Hundssell herein, um es zu verkaufen. Den Gästen ging nun plötzlich ein Licht auf. Unnatürliche Laute ausrusend, als wollten sie sich in der Bauchrednerkunst üben, verließen sie schleunigst die gastliche Stätte.

r Calw, 30. Jan. In der Nähe von Sommerhardt steckte der arbeitslose Gustav Pfrommer, ein Bruder des Mörders Pfrommer, der im letzten Jahr zum Tode ver­urteilt, später ober zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden war, eine Feldscheuer in Brand, die vollständig eingeäschert wurde. Der Täter stellte sich nachher dem Gericht.

r Huzenbach, OA. Freudenstadt, 30 Jan. (SÄult- heißenwahl). Die Schultheißenwahl in der hiesigen Gemeinde ist aus 6. Februar festgesetzt worden. Eine Reihe voir Be­werbern, zumeist dem bäuerlichen Stande angehörend, Hai sich gemeldet.

Laudesuachrichten.

Zur Aufhebung der Kreisregieruugen. p Stuttgart, 30. Jan. Die Frage der Aufhebung der Kreisregierungen, die der Minister des Innern, Dr. v. Fleischhauer, in der Sitzung der Zweiten Kammer vom 18. Januar zur Sprache gebracht hat. hat in der Zw schenzeit mehrfach die Oeffentlichkeit beschäftigt. Der Standpunkt des Ministers des Innern geht bekanntlich dahin, daß eine Aufrcchterhaltung der Kreisregierungen in der bisherigen Form nicht möglich, vielmehr eine Umgestaltung dieser Be­hörden notwendig sei. Daß dieser Standpunkt des Mini- sters, der ausdrücklich erklärte, daß er auf G und seiner persönlichen Ueberzeugung spreche, auch den Anschauungen der Gesamtregierung entspricht, hat Ministerpräsident Dr. v. Weizsäcker ausdrücklich betont und gleichzeitig sestgestellt, daß es sich bei der Stellung der Regierung zu dieser Frage nicht um politische Grundsätze, nicht um eine Aenderung der Regierungspolitik, sondern lediglich um eine Zweck- mäßigkeitssrage handle. Nachdem infolge dieser Er­klärung die Debatte über die angebliche Aenderung der Regierungspolitik nun zur Ruhe gekommen ist, zeigt es sich daß der vom Ministerpräsidenten in den Vordergrund ge­stellte Gesichtspunkt der Zweckmäßigkeit, der bei der Be­handlung der ganzen Frage doch allein ausschlaggebend sein muß, nun in der Bevölkerung ein Echo findet. In einer dem Schwarzw. Boten aus industriellen Kreisen des Landes zugegangenen Auslastung ist folgendes ausgeführt:

In Sachen der Aushebung der Kreisregierungen hat der neue Minister des Innern, Dr. v. Fleischhauer gleich bei seinem ersten Auftreten im neuen Landtag über die Zweckmäßigkeit dieser Maßnahme seinenbezweifelnden Ansichten" Ausdruck gegeben, die in weiten Kreisen der Bevölkerung des Landes, namentlich in industriellen und gewerblichen Kreisen, welche viel mit diesen Behörden zu tun haben, mit großer Befriedigung ausgenommen wurde und die Hoffnung auf Erhaltung der Kreisregierungen wieder belebt und bestärkt haben. Denn es ist, wie gesagt, für viele und namentlich für die Verwaltungsbeamten selbst eine feststehende Tatsache, daß bei der Aushebung

der Kreisregierungen weder für eine bessere Organisation der höheren Verwaltung, noch für eine Ersparung an Berwaltungskosten etwas herauskommt im Gegenteil. Die Frage der Aushebung der Kreisregierungen bildet überhaupt seit Jahren das Steckenpferd nur einiger Ab­geordneten, namentlich der Bolkspariet, zu einer Prinzi­pienfrage dürste sie aber auch in der neugebildelen Fraktion dieser Partei nicht gemacht werden, dafür werden schon die neugewählten, der Bolkspariet beiqetretenen Abg. Groß für Reutlingen und Hartenstein für Ludwigsburg sorgen, die sicher, gleich wie der frühere Vertreter von Reutlingen, v. Payer, für die Aushebung der Kretsregier- ungen nicht zu haben sein werden. Es erscheint auch ganz eigentümlich, daß die Kreisregierungen, die als Prooinzialbehörden in den sonstigen deutschen Bundes­staaten als absolut notwendige höhere Berwalrungsin- stanzen gelten und bestehen, in Württemberg allein über­flüssig und entbehrlich sein sollten das glauben wir nicht. Daher sind dierstionvs äuditunäi" des neuen Ministers des Innern mk Freuden zu begrüßen.

Die württembergischen Wanverarbeitsftätteu.

p Stuttgart, 28. Jan. Der Verein zur Förderung der Wanoerarbeitsstätten in Württemberg ist im letzten Iahie der Aufgabe nähergetreten, das Wmrderarbettsstä tennetz auf den Norden des Landes auszudehnsn. Die Gründung von Wcmderarbeitsstätten in Künzelrau, Schrozberg und Mergent- he m, deren Eröffnung auf 1. Okt. in Aussicht genommen ist, ist beschlossen. Die 37 bestehenden Wunderar bettsstäuen haben tm letzten Betriebsjah' 140945 Gäste mit einem Ber- pflegungsaufwand von 145 340 ^ beherbergt. Der Ver­kehr war somit gegenüber dem Vorjahr um 35 890 Gäste höher und es mußten 39145 Be pflegungekosten mehr

aufgewendet werden. Die Steigerung scheint wohl zum Teil darauf zurückzuführen zu sein, daß in einzelnen Industrien der Geschäftsgang doch nicht so günstig gewesew ist und daß namentlich an manchen Orlen die Bautätigkeit zu wünsch n üb ig gelassen hat. Die Verpflegung eines Wanderers ein­schließlich der Eisenbahn beförderung kommt aus 1.05(im Vorjahr 1,04^) zu stehen. 20 Wanderarbeitsstmtrn haben eigene Arbeitsnachweise. Von den 37 Obdachlofen-Einricht- ungen sind 29190 Obdachlose in 72 425 Berpslegungstagen beherbergt worden, also etwa der 5. Teil der Gäste der Wanderarbeitestätten. Die Einwirkung der Wanderartnits­stätten und Obdachlosen-Einrichtungen auf die Strafrechts­pflege bei den beteiligten Oberämtern isi wiederum sehr er­heblich gewesen und die gute Wirkung, die die Bevölker­ung hinsichtlich der Beseitigung der Belästigung durch Bettler seit Einführung der Wanderarbeitsstätten zu verspüren hatte, hat auch im letzten Betciebsjahr ungehalten. Nachdem die Bevölkerung nun seit drei Jahren von der Bettlerplage be­freit ist, wäre es dringend zu wünschen, daß sie die zur Unterhaltung der Wanderarbeitsstätten notwendigen Beiträge auch fernerhin zuwendet.

r Stuttgart. 30. Jan. (Berbandstag.) Die nicht- berufsmäßigen Ortssteuerbeamten versammelten sich letzten Sonntag hier sehr zahlreich aus allen Teilen des Landes, um den Landesverband der nichtberufsmäßigen Ortssteuer- beamten neu zu konstituieren. Nach Vornahme der Wahlen wurde die Gebührenordnung besprochen. Der Unzufrieden­heit über die ganz unzulängliche Entlohnung wurde allge­mein Ausdruck verliehen und beschlossen, eine Eingabe an das K. Finanzministerium und das Steuerkollegtum zu machen und durch eine Deputation des Ausschusses überreichen zu lassen.

r Stuttgart, 30. Jan. (Arbeiterbewegung.) Die Arbeiterschaft der Firma Robert Bosch hielt grstern abend in der Liederhalle wieder eine große Versammlung ab, zu der aber die Puffe wegen der angeblich entstellten Berichte über die erste Versammlung in der Gewerbehalle keinen Zutritt erhielt. Auch vom Metallarbelterverband war heute früh keine nähere Auskunft über das Ergebnis der Ver­sammlung zu erhalten. Die Arbeiterschaft ist allem Anschein nach vollzählig wieder zur Arbeit in beiden Bosch'schen Werken erschienen. Aus den Kreisen der soz.-dem. Partei erfährt das Südd. Korresp.Bureau, die Beschlüsse der Ver­sammlung hätten sich darauf beschränkt, daß vorläufig von Seiten der Arbeiterschaft ein Waffenstillstand beobachtet werde. Die Sperre bleibt aufrecht erhalten, die Austritte von jungen unverheirateten Arbeitern sollen aber nicht fort­gesetzt werden, bis die Verhandlungen zu irgend einem Er­gebnis geführt haben.

x Böblingen, 29. Jan. Zu der in der letzten Zeit wieder ousgetauchten Frage der Errichtung eines Sanatoriums für Krebskranke durch Dr. Zeller Weilheim wird nunmehr bekannt, daß zwischen Dr. Zeller und der Stadt Böblingen ein Vertrag bis zum Abschluß gediehen ist, nachdem die Stadt Dr. Zeller ein Areal im Wert von 30 OM Mark zur Verfügung gestellt hat. Die Pläne zu dem Sanatorium sollen bereits fettig und die nötigen Geldmittel garantiert sein. Eine Zusage von Dr. Zeller ist aber deshalb noch nicht erfolgt, weil ihm die Eßlinger Gegend geeigneter erscheint. Ob ein Vertrag mit Eßlingen zustande kommt, steht noch dahin.

Reutlingen, 29. Jan. Der Kaiser hat dem Ober- amtmann Reg.Rat Zorer für seine Verdienste um das Zustandekommen der Albwasseroersorgung Erpsgruppe. zu der auch drei hohenzollernsche Gemeinden gehören, den preuß. Kronenorden 3 . K.asse verliehen. Auf das Geburtsftst des Kaisers ist Reg.Rat. Zorer die Rote Kreuzmedaille verliehen worden.

r Obertürkheim, 30. Jan. (Das Alte stürzt.) Nach einem Ausschreiben der Eisenbahnbausektion in Eß­lingen kommen auf hiesiger Markung ca. 400 Bäume, darunter 2M Kernobst-, 125 Steinobst- und einige Nutz- bäume am nächsten Samslag I.Febr. zum Bückaus.

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