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Spannung erwartete Auskunft über den Stand der Aus- scheidungsfrage (finanzielle Trennung von Staat und Kirche.) Die Vorarbeiten gestatteten, anfangs 1912 mit der Aus- orbeitung der verlangten Denkschrift zu beginnen, die bis zum Laufe dieses Jahres fertig gestellt sein soll. Dann kommt der Entwurf an das Finanzministerium, wo es Meinungsverschiedenheiten auszugleichen grbt. Der Minister drückte aber die Hoffnung aus. daß die Arbeiten noch im Lause dieser Etatsperiode vollendet werden. Gegen die Übernahme der Volksschullasten auf den Staat brachte der Minister schulpolitische und finanzielle Bedenken vor. Die Frage der Simultanschule erklärte er zu Gunsten der kon­fessionellen Volksschule für entschieden. Dem Bolksschul- lehreroerein könne ein Einfluß auf die Verwaltung nicht zugestanden werden, auf deren Gebiet übrigens die Reform der allgemeinen Fortbi dungsschule, wenn sie auch noch aus finanziellen Gründen verschoben werden müsse, eine wichtige Aufgabe in allzu femer Zeit bleiben werde. Eine Jesuiten- debatte wünschte der Minister in Uebereinstimmung mit dem Zentrum nicht. Soweit sprach er durchweg mit Zustimmung des H auses. Als die ministerielle Jungfernrede aber auf das Kunst- ausstellungsgebäude zum goldenen Hirsch vulgo Kunststall über­ging und die berüchtigte Zierde des Stuttgarter Schloß­platzes als reizvoll und als glänzende Lösung bezeichnte, die das Residenzschloß noch mehr zur Geltung kommen lasse und spätestens in zehn Jahren allgemeine Anerkennung finden we>de, wurde der Redner von allen Seiten des Hauses einfach ausgelacht. sodaß er bedauerte, sich gleich bei seinem ersten Auftreten im Widerspruch mit dem Block der Rechten und der Gruppe der Linken zu befinden. Dann kamen die Parteien wieder zum Wort. Der volkspartei- liche Abg. o. Gauß erregte großes Aussehen durch die Er­klärung, seine Pattei denke nicht an eine Aufhebung der Zölle und habe daraus nie ein Hehl gemacht. Er pole­misierte sodann nach allen Seiten des Hauses, bemängelte den Stand der Donauversickerung, erklärte die Abneigung seiner Partei des jetzigen Proporzoerfahrens und wandte sich dann der Aufhebung der Kretsregierungen zu. Als er der Regierung die P eisgabe des Pischek'schen Programms oorwarf und behauptete, dieser sei wegen der Kreisregierungen ausgeschifft worden, rief er trotz des beruhigenden Zusatzes, daß die Volkepartei deswegen sich nicht in den Schmoll­winkel zurückziehen und Oppositionen treiben wolle, den Ministerpräsidenten Dr. v. Weizsäcker aus den Plan, der diese Redewendungen mit der Versicherung abtat, daß niemand mehr darüber erstaunt sein werde, als Herr o. Pischek selbst. So schnell schiffe man in Württemberg überhaupt nicht aus. Im übrigen werde die Gesetzesvor­lage in der Richtung der Staatsvereinfachung kommen, nur müsse man dem neuen Minister die Zeit zu bestimmten Vor­schlägen einräumen, da ihm sein Vorgänger solche nicht hinterlassen habe, eine Feststellung die vom Hause mit sicht­lichem Erstaunen hingenommen wurde. Und noch ein dritter Minister ergriff heute das Wort, indem der Finanzminister v. Geßler den Rednern der letzten Tage Antwort erteilte, längere Zeit bei der Frage der Schuldentilgung verweilte, den Gedanken einer weiteren Heranziehung der Sparkassen fallen ließ und seiner Freude darüber Ausdruck gab, daß eine frühere Verabschiedung des Etats ermöglicht werden soll, wovon allerdings bis jetzt noch nicht viel zu spüren ist. Das Haus hörte auch gerne die Hoffnung des Ministers, die Mehraufwendung für die Wegeordnung in den nächsten Etat einstellen zu können, und mit Interesse den Vorschlag, die Frage des Existenzminimums nicht für sich, sondern mit der Frage der Steuer zu behandeln. Schließlich sprach noch der Abg. Frhr. Pergler v. Perglas, der den Ruck nach rechts bezweifelte und gegen die Linke polemisierte. Er wünschte nicht nur eine Beschleunigung der Wegeordnung, sondern verwahrte sich auch gegen eine weitere Verschlepp­ung der Frage einer Landwirtschastskammer und warnte vor Experimenten mit der landw. Hochschule in Hohenheim. Alsdann wurde um 7 Uhr die Weiterberatung auf morgen vormittag vertagt

Tages-Nerrigkeiten.

Aus Stadt und Amt.

Nagold, 22. Januar 1913.

ä Im neuen Eisenbahuetat ist unter dem Titel Kosten erheblicher Ergänzungen" eine Gleiserweiterung in Emmingen mit einem Kostenaufwand von 53500 vorgesehen.

r Das Seeleupeudel. Ein Arzt, der eben von einer langen Reise zurückgekommen ist, macht mit Bezug aus das Seelenpendel in den Münchner Neuesten Nach­richten auf folgendes aufmerksam:Es ist nicht nötig, die Schwingungen, die ein an einem elastischen Band aus­gehängter, schwerer Gegenstand macht auf geheimnis­volle Einflüsse zurückzusühren. Wenn man seit langer Zeit pseudospiritistische Vorstellungen studiert und das jedem Menschen innewohnende Verlangen nach Ausklärung ge­lotster, scheinbar unverständlicher Vorgänge besitzt, so ist auch das Seelenpendel eine sihr einfache Vorrichtung, die sich erklären läßt. Ich sah vor einigen Wochen in Indien, wo auch heute in unserem aufgeklärten Zeitalter noch die Wiege der Gaukleret steht, unter anderem, nicht so ohne weiteres erklärbaren Tricks einen, der demSeelenpendel" ähnlich ist. Der Mann setzte sich zu uns an den Tisch, verübte etwas Hokuspokus, und gab eine eigenartig schill­ernde gläserne Kugel, die an einem Seidenfaden hing, einem von uns in die Hand. Die Hand müsse ähnlich gehalten werden, wie es in ihrem Artikel beschrieben ist und der mit der Kugel Beglückte mußte an die liebste Person denken, die an dem Tische saß. Nach kurzer Zeit schlug die Kugel deutlich in der Richtung aus. wo die Person saß

und der Erfolg war possierlich: ein junger Australier, de- Indien zum ersten Male sah, benutzte den nächsten Abend, wo wir alle zusammen im Galle Facö Hotel saßen, dazu, sich mit der Dame zu verloben, die ihm dieSeelen- Kugel" als seine sympathischste bezeichnet harte. Bor Jahren spielte in spiritistischen Kreisen die Arnod'sche Planchette eine berühmte Rolle. Ein d eieckiger Zeiger s ustc in der Hand desMediums" auf einem unter Glas befindlichen Alphabet herum, in dieser Weise den Gläubigen die Wünsche oder Befehle der vierten Dimension vermittelnd. Ich war damals Sachverständiger in einem großen, auf spiritistischer Basis angelegten Schwindelprozeß in Traun­stein. Um den Richtern einen Begriff von der Wirkungs­weise der Planchette zu geben, nahm ich, da dies Experi­ment aus der gleichen Grundlage wie Seelerpendel und indische Glaskugel beruht, ein ähnliches Experiment mit einer Taschenuhr vo . Man kann eine Menge von derlei Gauk'lei machen, mit den heimlichen Seelenregungen haben sie nichrs zu tun. Ebensowenig sind sie überirdischen Ursprungs. Sie sind das Resultat ganz feiner, fast unbemeiklicher, dem Versuchenden selbst nicht zum Bewußtsein kommender fib- rilärer Muskelz ickungen."

Verband Württ. Industrieller. Die 5. ordent­liche Generalversammlung des Verbands Württ. Industrieller die bekanntlich verschoben werden mußte» findet nun Samstag den 22. Februar 1913, nachm. 5 Uhr im Hotel Royal (Speisesaal) zu Stuttgart statt mit folgender Tagesordnung: 1. Begrüßung der Generalversammlung durch den Vorsitzen­den. 2. Bericht des Geschäftssübrers über die Berbands- tätigkeit im Jahre 1912. 3. Kassenbericht und Voranschlag für 1913. 4. Äusschußwahlen. 5. Anträge und Wünsche der Mitglieder. Im Anschluß an die Generalversammlung ist ein gemeinsames Abendessen im Gattensaal des Hotels Royal vorgesehen.

Moderne Plünderungen. Von geschätzter Seite wird uns geschrieben: Unlängst kehrte ich in einem Orte desOberen Gäus" in einer Wirtschaft ein. Da kam ein Fremder", welcher bald mit der leutseligen Frau Wirtin in eifrigem Gespräche verwickelt war. Unscheinbar gekleidet und doch berechnet, wie er nachher selbst zugab, auf den Zweck seiner Reise? Vorsichtig nur ein Wasser und ein Paar Eier? verzehrend. Nach Artfahrender Leute" gesprächig, konnte er es doch nicht unterlassen, mit seinem Prosit heraus­zurücken, er zeigte Altertümer, welche er, wie er ausdrücklich zugab, um Pfennige von Weibern, dank seiner schlichten Kleidung und seinem bescheidenem Auftreten abgeschwatzt, um sie in seiner Heimat, einem Luftkurort, an Engländerinnen um nicht wenige Mark wieder zu verkaufen. Ein wert­vollesDehle" von uralter Zeit her, Münzen von hohem Wert zog er aus den Untiefen seiner Taschen, dabei erzählend, was alles: geschnitzte Herrgottsbilder, Truhen, u. dergl. er noch in Aussicht habe. So derFremde"!

Mögen diese Worte als Warnung dienen für solche, welche noch ähnlich wettvolle Gegenstände besitzen! Mag, besonders in diesem schlechten Jahrgang, der Mißernte und der Kriegsgefahr, wo die Scherslein vielfach so klein zu­sammengeschmolzen, verlockend es erscheinen, solch Kleinig­keiten gegen Geld sortzugeben! Doch beherzige man. daß diese Sachen, wenn einmal verkauft auf immer verloren für die Gesamtheit, für unser Volk und seine Geschichte. Beherzige man unsere Bitte, bewahret, was noch vorhanden, oder gebet es in Hände, wo es wohlverwahrt und für kommende Geschlechter erhalten bleibt! Ein wenig Stolz und Pietät und dann gehts.

* Schiffsliste für billige Briefe nach den Verein. Staaten von Amerika (10 ^ für je 20 Gr.) Die Potto- ermäßigung erstreckt sich nur auf Briese, nicht auch auf Postkarten, Drucksachen usw. und gilt nur für Briefe nach den Verein. Staaten von Amerika, nicht auch nach andern Gebieten Amerikas, z. B. Canada.

ab Hamburg 23. Jan.

Bremen 25.

4. Febr.

Hamburg 6.

.. Bremen 8.

.Amerika"

York"

Kaiser Wilhelm II." Kaiserin Auguste Viktoria George Washington"

Post­

schluß

Ankunft der , SiühzLge

Alle diese Schiffe find Schnelldampfer oder solche, die für eine bestimmte Zeit vor dem Abgänge die schnellste Vesörder- ungsgelegenheit bieten. Es empfiehlt sich, die Briefe mit einem Leitvermerke wiedirekter Weg" oderüber Bremen oder Hamburg" zu versehen.

-I- Altensteig, 20. Jan. Der durch seine Schrift Fünf Jahre Fremdenlegionär in Algerien, Marokko und Tunesien" bekannte Ehr. Müller hielt heute abend um 5 Uhr für die Schuljugend, um 8 Uhr für Erwachsene einen Vortrag über seineErlebnisse in der französischen Fremden­legion". Beidemal war der Saal des grünen Baum ge­drückt voll. Wenn auch der Vortrag nichtfließend" er­stattet wurde, so merkte man ihm umso mehr an, daß er erlebte Tatsachen schilderte. Die beigegebenen Lichtbilder er­gänzten das Gesagte; und wenn einer der jungen Zuhörer jetzt noch Lust verspürt, in die Fremdenlegion einzutreten, so ist dem einfach nicht zu raten und zu Helsen.

LMdeSuachrichleu.

Ergebnisse der württ. Nebenbahnen.

d Die staatlichen württ. Nebenbahnen zeitigten im Berwaltungsjahr 1. April 1911 bis 31. März 1912 ein besseres Ergebnis wie im Vorjahre, trotzdem auch sie erhebliche Mehrausgaben für Gehaltsaufbesserungen aufzu­bringen halten. Die Betriebseinnahmen der 18 staatlichen Nebenbahnen (13 mit Vollspur, 5 mit Schmalspur) betrugen 2 259 398 oder 250501 mehr wie im Vorjahr; von dem Mehr entfallen 173 107 auf den Personenverkehr. Die Ausgaben bezifferten sich aus 1 890 871 Mark oder

188 707 ^ mehr wie im Vorjahr. Es ergab sich also ein Uet'eischuß von 388 527 (-j- 61 794) Mark, womit das sruat che Antagekapiwl zu 1.36°/o (Vorjahr 1,21°/») ver- zi st w rde. Am besten rentierten die Ktrchheimer (5,03°/o) and d e Ermstalbahn (4,280/g), also die beiden verstaatlichten Nebenbahnen. Bon den übrigen 16, vom Staate selbst erbauten Nebenbahnen, rentierte am besten diejenige von Böblingen nach Dettenhausen im Schönbuch, was um so erfreulicher ist, als es sich um das erste Iahresergebnis dieser Bahn handelt, das die Erwartungen weit übertrifft; hatte doch die Eifenbahnverwaltung bei Vorlage des Pro­jekts zur Genehmigung durch den Landtag einen jährlichen Betriebsüberschuß von nur 5000 ^ berechnet, während derselbe nun gleich im ersten Volljahr 36 739 ^ beträgt. Am schlechtesten schnitten diesmal die Nebenbahnen Freuden­stadtKlosterreichenbach (defizit 12 174 ^) und Lauffen Leonbronn (Defizit 8926 °^t) ab.

Die Nebenbahn NagoldAltensteig mit 15,11 Km Betriebslänge lieferte folgende Hauptergebnisse und sind die Ziffern vom Vorjahr in Klammern beigefügt. Befördert wurden 167 582 (165027) Personen und 51070 (53326) Tonnen Güter und zwar betrug die Zahl der von den Personen zurückgelegten Kilometer 1827 630 (1 758 744) und der Tonnenkilometer 703450 (720 240). Eingenommen wurden aus dem Personenverkehr 48 583 (47187) dem Güterverkehr 81073 (82688) aus sonstigen Quellen 4202 (3845) ^ und die Gesamteinnahme betrug also 133 858 (133 720) Nach Abzug der Ausgaben mit 127 742 (121879) ^ ergab sich ein Betriebsüberschuß von 6116 (11841) womit der 458 359 ^ betragende Staatsbau­aufwand der Bahn zu 0,53 (1,03) Prozent verzinst wurde. Im Güterverkehr der Bahn trat also ein kleiner Rückgang ein, der auch im Verein mit der Ausgabensleigerung den Rückgang der Rente verursachte.

Stuttgart, 20. Jan. Die langjährige Vorsitzende des Schwäbischen Frauenveretns, Frl. Euqenie Dörner, die dem Ausschuß des Vereins seit seinen Gründungsjahren angehörte und sich um das Wohl der Lehrerinnen und Schülerinnen in gleicher Weise verdient gemacht hat, ist gestorben.

Weidach OA. Stuttgart, 20. Jan. Ein 38 Jahre alter Bauer hat heute vormittag seiner mit ihm in häus­licher Gemeinschaft lebenden Mutter den Hals abge­schnitten. Die Mutter war schon länger krank und bettlägerig. Der Sohn zeigte seit einigen Tagen Spuren von Geistesstörung.

r Weidach, 21. Jan. (Der Muttermörder.) lieber den Mord an der eigenen Mutter wird weiter berichtet: Der Mörder ist der 36 Jahre alte verheiratete Bauer Ioh. Georg Bohl. Sein Opfer ist 62 Jahre alt. Die grausige Tat geschah heute früh gegen 8 Uhr durch einen furchtbaren Schnitt über den Hals. Bohl hat eine solide Frau, mit der er gut lebte. Der Ehe entstammen zwei Kinder. Bohl wurde vom Landjäger verhaftet. Mutter und Sohn lebten stets in bestem Einvernehmen. Seit einigen Tagen wurden bei Bohl Spuren geistiger Umnachtung beobachtet. In letzter Woche besuchte er die z. Zl. in Möhringen statrfinden- den Eoangelisationsoorträge und zeigte seit dieser Zeit ge­wisse Gestörtheit.

p Feuerbach, 20. Jan. Der Hauptgewinn der Feuerbacher Gewerbe- und Industrieausstellung, die im vorigen Sommer stattfand, ist immer noch nicht abgeholt. Wenn der Gewinn bis heute Mittwoch nicht abgeholt wird, fällt der Betrag von 4000 ^ dem Gewerbeoerein zu.

r Tailfingen OA.Balingen, 21. Jan. (Großfeuer.) Heute nacht ^12 Uhr brach in der Trikotfabrik von Hilden­brand L Cie. auf bis jetzt noch nicht aufgeklärte Ursache Feuer aus. das das ganze Fabrikanwesen in Asche legte. Die Feuerwehr mußte bei dem herrschenden Winde ihre Tätigkeit auf die Nachbargebäude beschränken, die in großer Gefahr schwebten. Der Schaden ist sehr groß. Menschen­leben sind nicht zu Schaden gekommen.

r Wnrzach, 21. Jan. (Chinesisches Diner.) Um bei der jetzigen Fleischteuerung auf billige Weise zu einem saftigen Imbis zu kommen, verzehrte ein Arbeiter aus H. anläßlich einer Wette von 5 -6 einen 25 am langen Regen­wurm mit größtem Appetit. Hierauf erbot er sich noch um 6 Maß Bier einer fetten Feldmaus den Kopf abzubeißen, Er wird aber wohl niemand mehr finden, der in eine solch ekelhaste Wette mit ihm eingeht.

SchwäbischGmünd, 21. Jan. Beim Sprengen von Holzklötzen wurde der Gärtnergehilfe Welz durch Explosion einer Robmit-Patrone getötet.

Biberach, 20. Jan. In den Vereinen wurde gestern abend unter gediegenen Ansprachen des 100. Todestages Christoph Martin Wielands gedacht. Ein Lorbrerkranz schmückt sein Denkmal beim Stadttheater.

Uebertriebene Fürsorge. Aus Friedrichshasen meldet eine kleinere Tageszeitung :Der größte Teil der Uferstraße mit Gondel- und Nachthafen ist nunmehr fettig. Nächster Tage wird mit der Erbauung der letzten Teilstrecke begonnen." Wie in Friedrichshafen doch für die Bequem­lichkeit gesorgt wird!

Oehringeu, 20. Jan. Der Korbmacher7und Gipser Klein von Gatlsvach. der in der Nacht zum 11. ds. Mt. auf dem Heimweg seinen 19 jährigen Sohn erstochen hat. ist am Samstag vormittag wieder aus der Hast entlasten worden, da ihm seine Angaben, daß er von seinem Sohn schwer bedroht worden sei und in Notwehr gehandelt habe, nicht widerlegt werden konnten. Zeugen hat die Tat be- kanntlich nicht gehabt. Häußliche Szenen, bei denen der junge Klein seinen Vater sehr scharf bedroht hat. solle« nachgewiesenermaßen an der Tagesordnung gewesen sein.

Die V-rschi Berlin, 21. 3« Vorlage ist einstwetle gewißheit, die über d fache, daß man mit vortreten wird. In Nachtragssorderungen folgen, die den Bau schiff-Borlage w rd si

Aussperr« Berlin, 20. !

zwischen Arbeitgebern gescheitert sind, hat 1 Februar die Aussper sich in der Bergebum alle in ihren Betrie Februar entlassen we tritt auch der Beschi fammlung vom 3. I bandsmitglied Austrä men darf. Unter ga der Aussperrung freu Berlin, 21. Ja L Is. sotto des Seeof Fritz von Hollmai Berlin, ist in oergan, sanenstraße Nr. 71 Berlin, 20. I scheu Eisenbabnen be verkehr 78071 309 ^ Zeit im Vorjahr, aus 11457 401

Der Verband uns: Der vom Reiä einer Verständig nen der Kranken vielfach behauptet wir! Aerzteverband unerfül! Verband hatte im Pre Bereitwilligung zu Bei erklärt und dernzusol einen Einigungsentwu nur zwischen Deutsche Aerzteverband einersei Betriebs- und Innung träglich verlangten aber die Hinzuziehung des Aerzie, und den mch allerdings adlehnen, schwindenden Mitglieds wird und noch nicht berufene Vertretung werden kann.

Der älteste L lebende deutsche Offiz Ritter des Eisernen Der alte Veteran ist r Berlin, 81. Gastwirt Fabian einer Gegen 11 Uhr abend 3 Kindern im Alter Betten liegend vor. versuche blieben ohne Zimmer alle Gashähr Kindern aus Verzweif

Zu der Pforzheim,

elfjährigen Mina Sta fülle der Leiche des ganzen Tages von Nur mit Entsetzen gesprochen, und nn versucht haben soll, locken. Auch neuer geschehen sein. Er gemacht, wenn sie Vor dem Pfolj gestern nachmittag Bolksansammlung Wagen, von drei A bracht wurde, um ehe die Sektion um verhielt sich bei der Ge stand die Menge naci bis zur Kirche hin.

der gehört dem Bol! lichen Ausschreitungen Mörder nach Schluß einem anderen Tor standen übrigens meh r Mülhausen Elsässische Maschinenb staden er Affäre die Die Fabrik in Belfor Gesellschaft überlassen Die Fabriken in Mülh gegen im Besitz der Aktienkapital wurde Mark auf 10 400000 zum 30. Sept, statt werden.