Jagd auf das Raubzeug ist allerdings zu befürchten, daß nicht wenig Tiere entkommen; namentlich der schlaue Fuchs wird sich oft der Verfolgung entziehen. Aber das ist kein Unglück. Bilden doch auch die Raubtiere eine unentbehr­liche Gemeinschaft im Haushalt der Natur. So tragen sie wesentlich dazu bei, daß sich der Wildbestand im allgemeinen nur aus gesunden und kräftigen Exemplaren zusammensetzt, indem sie krüppelige und schwächliche vernichten. Das an­geschossene Wild aber, das sich in das Dickicht des Waldes flüchtet, findei durch die Raubtiere die Erlösung von einem langsamen, schrecklichen Tod. Auch der einsame Tod des Wildes zur Winterszeit wird durch das Raubzeug brschleu- nigt. Darum soll es der Jäger nicht gänzlich vernichten, sondern Niederhalten.

L Ebhauseu, 16. Jan. Schon seit Jahresfrist hörte man hin und wieder in hiesiger Gemeinde den Wunsch Lußem, es wäre ein Segen für die Gemeinde, wenn hier eine Krankenschwester angestellt würde. Diesem Wunsch ist nun mit dem heutigen Tag entsprochen worden, indem heute mittag eine Schwester hier eintraf. Möge ihr Wirken in hiesiger Gemeinde für Kranke, wie für Gesunde ein ge­segnetes sein.

Aus de« Rachbarbezirke«.

r Frendenstadt, 16. Jan. (Tödlicher Unglücks­fall). Beim Langholzladen im Schorremal geriet ein Stamm ins Rollen und ging über den 25jährigen Dienst­knecht Karl Mast aus Besenfeld, der seil 7 Jahren im Dienst bei Schultheiß Kappler in Igelsberg steht, hinweg. Der Knecht wurde mit schweren Verletzungen ins Bezirks­krankenhaus verbracht, wo er kurz daraus verstarb.

LtMdeSuachrilhteu.

x Stuttgart, 16. Jan. Die Fraktion des Bundes der Landwirte und der Konservativen hat folgende Anträge im Landtag eingebracht: 1.Die Kgl. Staats­regierung zu ersuchen, die Bekämpfung der Rebschädlinge durch Erleichterung des Bezugs der Bekämpfungsmittel, sowie durch entsprechende Beihilfen und Staatsbeiträge auch von staatswegen zu unterstützen." 2.Die K. Staatsregie­rung zu ersuchen, Maßnahmen zur Bekämpfung der Aus­wüchse des Grundstückhandcls zu treffen." 3. Die Kammer wolle beschließen: Die K. Staatsregierung zu ersuchen, 1. bei der ständigen Tarifkommission der deutschen Eisenbahn- verwaltungen bezw. den sonstigen hiesür in Betracht kom­menden zuständigen Stellen eine dem Wertunterschied oder dem Ausbeuteverhältnis entsprechende verschiedene Tarifier­ung von Getreide und Mehl in erster Linie durch Er­höhung der Mehrfracht zu beantragen; 2. im Bundesrat für Einführung einer progressiven Reichsumsatzsteuer für Getreidemühlen einzutreten.

r Stuttgart, 16. Jan. (Geheimnistuerei auf dem Stuttgarter Rathaus.) Die Württemberger Zeitung schreibt: Wie von uns selbst, so ist in der letzten Zeit auch von verschiedenen anderen Seiten lebhafte und berechtigte Be­schwerde darüber geführt worden, daß auf dem Stuttgarter Rathause alles Mögliche in den geheimen Sitzungen abge­macht wird, obgleich vieles sehr wohl ohne Schaden irgend welcher Art öffentlich verhandelt werden könnte. Es ist z. B. gar nicht einzusehen, warum eine Sache, wie die Festsetzung des Tages des Eintritts der neugewählten Bürgerausschußmitglieder unter Ausschluß der Oeffentlichkeit geschieht. Es ist, als würde die Bürgerschaft planmäßig verhindert, sich zu vergewissern, was die Herren auf dem Rathause, die doch die gewählten Vertrauensmänner der Bürge? schast sind, tun und lassen. So wie in Württemberg und Stuttgart ist es nirgends in Deutschland, und es ist hoch an der Zeit, mit dem größten Nachdruck immer wieder die Forderung zu erheben: Mehr Oeffentlichkeit auf dem Rathause!"

p Stuttgart, 15. Jan. (Landesverband Württem­berg des Deutschen Wehrvereins.) In Württemberg bestehen jetzt 30 Ortsgruppen des Deutschen Wehrvereins mit über 3200 Einzelmitgliedern und 1000 körperschaftlichen Mitglie­dern. Eine Reihe weiterer Ortsgruppen ist in der Bildung begriffen. Für die Sache des Deutschen Wehroereins wird in der zweiten Hälfte ds. Mts. Oberstleutnant z. D. Hübner aus Riesa (Sachsen) in einer Reihe württembergischer Städte über das Thema sprechen:Frankreichs Rüstungen und die Notwendigkeit des Deutschen Wehrvereins" mit Lichtbildern nach eigenen Aufnahmen aus den letzten französischen Ma­növern. Der erste Bortrag findet am 17. Januar in Rott- weil statt, wo in den letzten Tagen eine Ortsgruppe durch Kommerzienrat Groß gegründet wurde. Es folgen Nürt­ingen, Riedlingen, Ravensburg, Gmünd, Calw, Bietigheim, Geislingen, Heilbronn. Der interessante Vortrag wird dem Deutschen Wehrverein gewiß neue Freunde und Mitglieder im Lande schaffen.

Tübingen, 15. Jan. (Zum Liederfest.) Die Vorbereitungen für das am 22./23. Juni d. I. hier statt­findende 30. Allgemeine Liederfest des Schäbischen Sänger­bundes sind schon in vollem Gange. Die eigentliche Trägerin des Festes ist die Stadt, die auch in der glücklichen Lage ist, einen Festplatz am oberen Wöhrd stellen zu können, der an Ausdehnung und landschaftlicher schöner Lage nicht viele seinesgleichen finden dürste. Hauptaus­schuß- und Unterausschüsse für dos Fest, das etwa 15000 Sänger hier sehen dürste, sind bereits gebildet. Als Preis­richter sind gewonnen: Reallehrer H. Bäuchlen-Eßlingen, Prof. Iüngst-Dresden, der Tondichter A. Kirchl-Wten, MusikdirektorWiesner-St. Gallen und Prof. Wörz Tiibingen. Eine besondere Note dürste dem Feste die zu erwartende Beteiligung der Studentenschaft am Festzug. bei der Illu­mination usw. geben.

r Crailshei«, 16. Jan. (Lebensmüde). Auf Billa Schöneck bei Kilchberg hat der Gutsbesitzer Ludwig

Trowitzsch infolge hochgradiger nervöser Ueberreizung durch eine Kugel in die Brust seinem Leben ein Ende gemacht, nachdem er zuerst versucht hatte, sich mit Morphium zu vergiften. Er hinterläßt Witwe und Tochter.

Deutsches Reich.

Die Verhandlungen im deutsche« Holzgewerbe.

Berlin, 16. Jan. Die Morgendlätter melden: Nach längerer Pause werden heute die Verhandlungen zwischen den Kommissionen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer im Holzgewerbe wieder ausgenommen. Die Arbeitgeber wollen den Arbeitervertretern bestimmte Vorschläge über die Regelung von Arbeitszeit und Lohnhöhe oorlegen. Bon der Aufnahme dieser Vorschläge wird es abhängen, ob es zu einer Berständigung kommt oder zu einem Streik, an dem über 50000 Arbeiter in ganz Deutschland beteiligt sein würden.

r Berlin, 16. Jan. Wie dieNordd. Allg. Ztg." erfährt, ist der Gesandte in Darmsladt Freiherr o. Ientsch als Nachfolger des Staatssekretärs o. Iagow für den Bot­schafterposten in Rom in Aussicht genommen.

Berlin, 15. Jan. DerBerl. Lokalanz." erhielt auf Anfrage folgendes Telegramm vom deutschen Konsul in Tromsö:Ritscher (der nautische Leiter der Spitzbergen- Expedition D. Red.) telegraphiert, daß alle in gutem Ge­sundheit? zustand an Bord desHerzog Ernst" find. Nur er allein ging nach der Advent-Bai." Ferner lief folgen­des Telegramm Mischers bei dem Kapitän Berg in Berlin ein:Ich verließ daß Schiff, weil es unmöglich ist, mit einem Proviant für höchstens vier Monate acht Monats zu leben. Bei erster Gelegenheit bricht von hier eine Expe­dition für Dr. Rüdiger und die andern Zurückgebliebenen auf."

Pforzheim, 15. Jan. Wir haben hier nicht nur bad­ische, sondern auchwürttembergische Bahnhofschmerzen. Der Bahnsteig der Endpunkte der Enz- und Nugoldtalbahn sind viel zu klein, namentlich angesichts des großen Arbeiter- verkchrs, ebenso sind die Güterbahnhofsverhältnisse unzu­länglich und ist das Rangieren der württ. Güterwagen zu Tag- und Nachtzeit und das Rauchen der Lokomotivschuppen mitten in 'der Stadt längst zur Unzuträglichkeit geworden. Mit Freude wurde deshalb begrüßt, daß der Württemberg. Eisenbahnbaugesetzesentwurf Verbesserungen vorsah. Soeben wird bekannt, daß zu den bisherigen 1 300 000 -6 als 5. Rate für die Erweiterung des hies. württ. Bahnhofs wieder 500000 ^ im Budget gefordert werden. Die Anlagen, namentlich d'ejenigen, welche sich innerhalb der Stadt bis­her so störend bemerkbar gemacht haben, sollen weiter west­lich aus der Stadt hinausverlegt werden, zum Teil auf Brötzinger und Birkenfelder Gemarkung. Der schienen­gleiche Durlacher Wegübergang, eine stete Gefahr und ein ewiges Hindernis für Fuhrwerke und Fußgänger, soll durch eine große Unterführung und der nächste Feldwegübergang durch eine Bahnüberbrückung ersetzt werden. Pforzheim spielt bekanntlich im württ. Personen- und Güterverkehr eine nicht unwesentliche Rolle, und so ist es nicht mehr als billig, daß neben den Berkehrsrücksichten auch auf die Wünsche der Stadt bei dieser Angelegenheit möglichst Rücksicht ge­nommen wird.

Schweres Explosionsuuglück.

Karlsruhe, 16. Jan. Im Stadtwald der Gemeinde Wolfach (Kinzigtal) explodierte nach derOberrhein. Korr." heute vormittag infolge Unvorsichtigkeit eines Arbeiters der Dynamitoorrat und ein daneben liegendes Quantum Schwarz pulver, die zur Sprengung bei der Herstellung eines neuen Schletfweges dienen. Zwei Arbeiter wurden auf der Stelle getötet, sieben andere schwer verletzt.

Vom Wintersport.

Schonach b. Triberg, 15. Jan. Der infolge Schnee­mangel vergangenes Jahr verschobene erste Skiwettlauf auf dem hohen Schwarzwalde der vereinigten Ortsgruppen des S. C. Sch. Furtwangen, Schonach, Schönwald und Tri­berg, wird nun nächsten Sonntag, den 19. Jan., in Schonach stattfinden. Der Vorabend wird durch einen Fackelzug auf Skiern eingeleiiet werden. Sonntag früh 8 Uhr großer Dauerlaus. 10 Uhr Dauerwettlauf. 11 Uhr Iuniorsprung- lauf. Vs 12 Uhr Hindernislauf. Nachmittags 2 Uhr Senior­sprunglaus.

Land«« (Pfalz), 15. Jan. Die bulgarische Militär­verwaltung hat an eine hiesige Ledergroßhandlung die Anfrage gerichtet, ob sie sofort 100000 Kilogramm Leder und 250000 Stück Patronentaschen liefern könnte.

Mainz, 15. Jan. Zu den Erkrankungen beim 87. Regiment melden die hiesigen Blätter, daß am 30. Dezember ein Mann dieses Regiments eine Sendung Eßwacen aus der Heimat erhielt, von denen er an drei andere Kamera­den abgab. Einer von diesen ist an dem gleichen Tage nach Hanau adgereist, dort erkrankt und gestorben. Bei der Sektion stellte sich heraus, daß Paratyphus die Todes­ursache war, doch ist der Mann nicht daraufhin behandelt worden. Die andern zwei Erkrankten kamen in das hiesige Militärlazarett, wo sie sich heute noch befinden, aber be­reits außer Gefahr sind.

r Frankfurt a. O., 16. Jan. Die Voruntersuchung gegen den Raubmörder Sternickel ist nunmehr eröffnet worden. DerBoss. Ztg." zufolge soll sie derart beschleu­nigt werden, daß die Verhandlung wegen der Mordtat in Ortwig noch in dieser Schwurgerichtsperiode, die am 10. Februar beginnt, ihre Erledigung finden kann.

r Hamburg, 16. Jan. Ein Teil der unterschlagenen Gelder des flüchtigen Notars Becker ist wieder aufgesunden worden. Der Notar halte einer Dome ein Packet mit der Weisung übergeben, es seiner Frau zu schicken. Als die Dame von der Flucht Beckers hörte, öffnete sie das

Packet und fand darin Wertpapiere in einer Höhe von 155 555 -6. Sie übergab das Packet der Staatsanwaltschaft.

Ausland

Christiania, 16. Jan.Tidens Tegn" erhielt ein drahttoses Telegramm aus Green Harbour auf Spitzbergen, daß eine Hilfsexpedition, bestehend aus vier Mann, zehn Hunden in den nächsten Tagen von der Adoentsbai aus zur Suche nach den Mitgliedern der Expedition Schröder- Stianz abgehl. Große Schwierigkeiten bieten das glatte Eis und das offene Wasser. Die Hilfexpedition wird nach Kap Petermann gehen, wo sich die Verunglückten wahr­scheinlich in einer Iägerhütte befinden.

r Nizza, 16. Jan. Der russische Kriegsminister ist heute vormittag hier abgefahren und kehrt über Berlin nach Petersburg zurück.

r Newyork, 16. Jan. (Associated Preß.) Nach einem Telegramm aus Willemstad aus Caracas arbeitet Japan angesichts der baldigen Fertigstellung des Panamakanals anscheinend darauf hin, seine Beziehungen zu dem lateini­schen Amerika zu verbessern.

r Washington, 16. Jan. Das Kongreßkomitee, das die Untersuchung gegen den sogenannten Geldtrust führt, hat beschlossen, William Rockeseller kommissarisch verneh­men zu lassen.

Vom Schnellzug überfahre» und unverletzt.

Ueber eine wunderbare Errettung aus Todesgefahr am Weihnachtsabend berichtet die Mgasche Zeitung: Der Arzt des 5. russischen Eisenbahnbataillons Dr. Sjokolow, der sich auf der Reise nach Wilna befand, hatte in Dünabmg den Waggon verlassen, um in der Bahnhofs^estauration ein Glas Tee zu trinken. Ais er auf dem Rückwege, um zu seinem Zuge zu gelangen, einen Schienenstrong passieren mußte, brauste der aus Wilna kommende Schnellzug heran; Ssokolow, wurde von der Lokomotive ergriffen und quer über das Geleise geworfen; ein entsetzlicher Tod schien un­vermeidlich, doch wurde Ssokolow in diesem Aug nblick von einer Besenoorrtchtung der Lokomotive erfaßt und seine Lage so geändert, daß der ganze Zug über ihn hinwegging ohne ihm, abgesehen von einigen Hautabschürfungen, irgend welchen weiteren Schaden züzufügen. Als der Maschinist den Zug angehalten hatte, wurde Ssokolow bewußllos, aber heil und unversehrt unter den Rädern heroorgezogen. Zwei Stunden lang lag er in tiefer Ohnmacht; er ist voll- kcmmen erg aut, sonst aber gesund. Nachdem er in der nächsten Kirche einen Dankgottesdienst halte adhalten lassen, konnte er in Begleitung eines Feldschers die Heimreise antreten.

Unabhängigkeitserklärung Tibets.

r Petersburg, 14. Jan. Aus Urga wird gemeldet, daß der Gesandte des Dalai Lama, Aivoan Dorschijew, aus Lassa in Urga eingeiroffen ist. Das Gerücht von einer bevorstehenden Unabhängigkeitserklärung Tibets wird be­stätigt. Der G sandte reist als Bevollmächtigter des Dalai Lama nach Petersburg, um mit der russischen Re­gierung einen tibetanisch-mongolischen Vertrag abzuschließen, der zu einem englisch-russischen Protektorat führen soll.

Der Gesandte will Rußland und England die gleichen Handels- Konzessionsrechie erteilen.

Der Balkankrieg.

r Bukarest, 16. Januar. (Agence Roumaine.) Der Ackerbauminister Filipescu ist aus Konstantinopel zurück- gekehrt. Er erklärte, daß olle angeblich von ihm stammen­den Interviews Phantasie seien.

In Bulgarien.

r Sofia, 16. Jan. Wie das BlattMir" meldet, wurde gestern in Mustapha Pascha unter dem Vorsitz des Königs und in Anwesenheit des Gehilfen des Generalissimus, der Kommandanten der vier Armeen und des Chefs des Großen Generalstabs ein oberster Kriegsrat abgehalten. Es wurde beschlossen, die Kriegsoperationen wieder aufzu­nehmen falls die Türkei nach der Demarche der Mächte und nach der Überreichung des Ultimatums der Balkan­staaten, die dieser Demarche folgen soll, sich nicht beeilen würde, unter den von den Verbündeten gestellten Beding­ungen Frieden zu schließen.

r Sofia, 16. Jan. Wie von kompetenter Stelle ver­sichert wird, hat der in Mvstapha Pascha abgehaltene Kron- rat den Zweck gehabt, unter Zuziehung der Armeekomman- danten über die Eventualitäten einer Fortsetzung des Krieges zu beraten. Die Be atungen sollen ein völlig befriedigendes Resultat gezeitigt haben. Bezüglich der rumänischen An­sprüche sollen die letzten Nachrichten insofern günstiger lauten, als der Konflikt an Schärfe verloren hat und in eins ruhigere Phase getreten ist, womit gewisse Hoffnungen auf eine gütliche Beilegung gegeben sind.

Der griechische Kronprinz geht znr Front.

Köln, 16. Jan. Wie der Athener Korrespondent der Kölnischen Zeilung aus zuverlässiger Quelle crjährr, wird der griechische Kronprinz in den nächsten Tagen nach dem Epiiüs ubglhcn und den Oberbefehl über die dortigen Truppen übernehmen. Man darf hieraus schließen, daß die Einnahme von Ianina baldigst zu erwarten steht. Große Au requng herrscht in Athen wegen des plötzlichen Erschei­nens des türkischen Kriegsschiffes Medjidte vor Syra.

Die Friedensverhandlnngen.

r Konstantinopel, 16. Jan. Die türkischen Bevoll­mächtigten haben die Weisung erhalten, London bis zur Demarche der Großmächte und der daraus bezüglichen Ent­schließung der Pforte nicht zu verlassen.