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los zu machen, und hält deshalb an der Abfassung fest, daß ein Sozialdemokrat nie Be nn r fe n könne.

Nach weiterer Debatte vertagt ich das Haus auf Mittwoch 1 Uhr.

Tages-Neuigkeiten.

AnS Stadt Ami

Nagold, tS. Januar 1913

Konfirmation. Die diesjährige Konst, mation in den evangelischen Kirchen des Landes und in den Kirchen der Etadidiözese Stuttgart, die nur eine einmalige Konsirma- tionsseier haben, findet am Sonntag Iubiiae, 13. April statt. Die Stuttgarter Kirchen mit Lmuliger Konfirmation haben die erste Feier am Sonntag Mtsenkardias, den 6. April, die zweite ebenfalls am Sonntag Jubilate, den 13. April.

Aus de« Nachbarbezirkeu.

r Rottenburg, 15. Fan. (Ein Auge verloren) Dem alb instehen den 57jährigen Martin Saile in Hemm n- dors wurde beim Füttern feines Biehs von einem Rind derart ins Auge gestoßen, daß dieses in Tübingen entfernt werden mußte.

Llmdesuachrichkll.

r Stuttgart, 15.Jan. (Das Eisenbahnbau-Gesetz) Im einzelnen fordert das Eisenbuh-'bau-G, setz für 1913/14 150000.6 für die Linie Schorndorf-Welzheim, 330000-6 für Göppingen-Gmünd, 700000 für Döblingen-Renn- ingen, 1 300000 -6 für Spaichtngen-Nusplingen, 98 000-6 für Maulbronn Bahnhof-Maulbronn-Sradt, 600000-6 für Duchau-Riedlinaen, zusammen 3178000 -6. Für den Bau weiterer Nebenbahnen werden gefordert: 400000 -6 für Brettcn-Knittlingen, 500 000 -6 für Biberach-Utten- weiler, 500 000 für Schönaich-Waldenbuch. 500000^6 für Schömderg-Rottweil. 700 000 -6 für Kling, lsau-Forchten- berg, 800000 -6 für Ludwigsburg-Markgrüningen, 200000 Mark für Dornstetten-Pfalzgrafenweiler, zusammen 3 600000 -6. Weitere 316000-6 sind als Staatsbeitrag zum Bau einer Nebenbahn von Neuenstadt noch Ohrnberg durch einen Privatunternehmer bestimmt. 4 Millionen Mark werden gefordert für den Bau von zweiten Gleisen zwischen Ulm-Aulendors, Horb-Rottwetl, Böblingen-Eutingen, Gmünd-Aalen und Calmbach-Wildbad. 10 Millionen Mark sollen dem Stuttgarter Bahnhofumdau und den Er­weiterungsbauten zwischen Ludwigsburg und Plochingen dienen. Für sonstige Erweiterungen und Verbesserungen des Landeseisenbahnnetzes, insbesondere von Stationen, fordert das Gesetz 7 980000 -6, für die Erbauung von Wohngebäuden 840000-6, für die Vermchrung der Fahr­zeuge .9 500 000 -6, und für die Zwecke der Post- und Tilegtaphenverwaltung 1160000 -6.

p Stuttgart, 14. Jan. Die Errichtung eines rvürt- tembergischen Handwerkererholungsheims kam in einer Ausschußsitzung des Verbandes Württ. Gewerbeoereine und Handwerkervereinigungen zur Sprache. Der Plan zur Sammlung von Mitteln für diesen Zweck wurde gut­geheißen. An die vier württemdergischen Handwerkskammern wurde die Bitte um Berwilligung dauernder Beiträge ge­richtet. Die nötige Summe soll bis zum Regierungsjubi­läum des Königs im Jahr 1916 zusommengebracht sein und dem König als Gabe des württembergtschen Hand­werkerstandes überwiesen werden.

Stuttgart, 14. Jan. Dis Handelskammer Stuttgart nahm heute u. a. Stellung zu dem Entwurf zur Schaffung eines Petroleummonopols. Die Kammer bejahte die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung, stellte aber acht Forderungen aus: Kein reines Reichsmonopol, sondern möglichste Beteiligung aller Interessentengruppen, auch der

Detaillisten, höhere Verdienste des Detailhandels, jeweilige gleichmäßige Festlegung der Verkaufspreise für Groß- und Detailhandel, Aufklärung über die Berechnung der Iahres- durchschnittspretse, Schaffung von Kautelen gegen spekulative Ausnutzm g, Petroleumabgabe nur an gewerbsmäßige Wie­derverkäufe! oder Selbstoerbraucher, paritätische Vertretung der einzelnen Interessentengruppen im Beirat, Sicherung für eine der gegenwärtigen Qualität entsprechenden Qualität.

r Ttuttgart, 15. Jan. (Pischeks Geburtstag.) Unter den zahlreichen Glückwünschen, die im weiteren Ver­lauf des heutigen Tages bei dem Staatsminister a. D. Dr. o. Pischrk einliefrn, befindet sich ein Blumenkorb des Königs nebst einem Handschreiben und ein Telegramm der Königin. Die Kapelle der Ludwigsburger Dragoner brachte dem Jubilar heute morgen ein Ständchen.

r Stuttgart, 15. Jan. (Ueberfüllung der Krankenhäuser.) Die durch die Glätte der Straßen und Gehwege und durch den Wintersport verursachten Unglücksfälle haben sich seit Sonntag derart gehäuft, daß die chirurgischen Abteilungen der Stuttgarter Kranken­häuser überfüllt sind und schon verschiedene Hilfesuchende da und dort abgewiesen werden mußten.

r Stuttgart, 15. Jan. (Neue Unfälle.) Gestern abend um 9 Uhr ist beim Schlittenfahren am Anfang der Neuen Weinsleige in Degerloch die Anna Reiser verun­glückt. Sie wurde mit einem komplizierten Armdruch ins Kaih. Hospital geschafft. Kurz zuvor war dort mit einem gebrochenen Bein und anscheinend auch inneren Verletzingen der 20jährige Eisendreher Friedrich Gußberger eingeliefert worden, der am Eckhardlshaldenrveg beim Pragftiedhof ebenfalls beim Schlittenfahren verunglückt war. Auch in der Stafflenbergstraße gab es gestern abend einen Beinbruch. Ein Dienstmädchen war dort ausgeruscht und zu Fall ge­kommen. Sie mußte gleichfalls ins Kath. Hospiial geschafft werden.

r Rottweil, 15. Jan. Auf der Tagesordnung für die am 20. Januar beginnende Schwurgerichtsperiode stehen zur Aburteilung fünf Anklag, sachen. Cie betreffen Amts- unterschlog, Totschlag, Münzverdrechen, versuchten Raub­mord und betrügerischen Bankrott. Vom 1. April ab führt das hiesige städtische Gaswerk einen Einheitspreis für Leucht- und Nutzgas ein. Er ist aus 16 Pfennig für den Kubikmeter festgesetzt worden. In Deißlingen hiesigen Oberamts wurde in einem unbewohnten Hause eingebrochen und daraus dem Besitzer, einem Schuhmacher, 34 Paar Schuhe gestohlen.

r Ulm, 15. Jan. (Das Ende einer Liebelei.1 In der Wohnung eines Leutnants vom 1. Fußartillerieregiment in Neu-Ulm wurde eine ledige Friseuse tot aufgesunden. Sie unterhielt seit einiger Zeit mit einem Leutnant ein Liebesverhältnis. Das Mädchen blieb in der Nacht vom Sonntag auf Montag in der. Wohnung des Leutnants, in welcher Zeit es sich schon mit Selbstmordgedanken beschäf­tigte. Der Leutnant ging am Montag morgen in Dienst und ließ sie in seiner Wohnung zurück. Bei der Heimkehr fand er sie tot im Belle liegen. Es wurde Selbstmord durch Vergiftung festgestellt.

Das oberschwäbische Elektrizitätswerk, r Vom Oberland, 14. Jan. Ueber den Stand- der Arbeiten der oberschwäbischen Elektrizitätswerke machte Frei­herr v. Stauffenberg in einer Sitzung der Amtsversammlung Lauph im nähere Mitteilungen. Darnach wird die Frage des Bezugs elektrischer Kraft bei den oberschwäbischen Elek­trizitätswerken seitens der Landeswasserversorgung in aller Bälde ihre Entscheidung finden. Die Vorarbeiten sind so weit gediehen, daß mit dem Beginn des Bezugs elektrischer Kraft im kommenden Herbst gerechnet werden

fein schönstes Lenzsest im Fjord, die Stadt feierte mit, das Volk feierte mit . . . Ich selbst ging an jenem Tag mit klopfendem Herzen zwischen Flaggen und Hurrarufen dahin. Alle meine jahrelangen Knabenträume waren zu stürmischem Leben erwacht. Und zum erstenmal ging es wie ein klares, bebendes Flüstern durch meine tiefsten Gedanken:Wenn du die Nordwest-Passage zustande bringen würdest!"

Dann kam das Jahr 1893. Und Nansen zog aufs neue hinaus.

Und mir war, als müßte ich mit!

Aber ich war zu jung. Meine Mutier bat mich, da­heim und bei meinen Studien zu bleiben. Und so blieb ich.

Dann starb meine Mutter. Eine Zeit lang kämpfte meine Liebe zu ihr einen schweren Kampf, ob ich ihrem Wunsche treu bleiben solle. Aber dann konnte ich nicht anders. Nichts konnte meinen Drang, dem Ziel meiner alten und einzigen Sehnsucht nachzujagen, unterdrücken; ich warf mein Studium über Bord und beschloß, die notwend­igen langen vorbereitenden Studien in Angriff zu nehmen, die sür den Polarforscher durchaus unerläßlich sind.

Im Jahre 1894 fuhr ich mit der altenMagdalena" als Leichtmatrose von Tönsberg aus auf den Seehundfang im Eismeer. Dies war meine erste Begegnung mit dem Eise und sie gefiel mir! Die Zeit verging, und meine Ausbildung machte Fortschritte. In den Jahren 1897 bis 1899 fuhr ich als Steuermann mit der belgischen antark­tischen Expedition unter Adrien de Gerlaches Leitung nach den südlichen Eisregionen. Und während dieser Zeit reiste mein Plan: ich wollte den Traum meiner Kindheit von der Nordwest-Passage mit dem wissenschaftlich an und siir sich viel wichtigeren Ziel verbinden, die gegenwärtige Lage des magnetischen Nordpols sestzustellen.

Sogleich nach meiner Rückkehr vertraute ich meinen Plan meinem Freunde Axel S. Steen an, dem zweiten Direktor am meteorologischen Institut. Ich wußte ja selbst nicht, ob die Ziele, die ich mir gesteckt hatte, von genügen­

der Bedeutung seien. Aber er überzeugte mich rasch, daß dies der Fall war; und mit einem Empfehlungsbrief von Steen reiste ich nach Hamburg, um meinen Plan dort der größten zeitgenössischen Autorität inbezug auf Erdmagnetis­mus vorzulegen, nämlich dem Geheimrat Professor Dr. G. von Neumoyer, Direktor der Deutschen Seewarte. Während ich diesem liebenswürdigen alten Herrn meinen großen Plan entwickelte, nahm sein Interesse beständig zu, und am Ende strahlte er geradezu vor Entzücken. Unter seiner persönlichen Leitung erhielt ich dann auch eine Zeiilang Unterricht an der Deutschen Seewarte.

Und dann kam endlich der große Tag, wo der Plan Fridtjof Nansen vorgelegt werden sollte.

Ich glaube Mark Twain ist es, der einmal von einem Menschen e,zählt, der so winzig war. daß er zweimal durch eine Tür gehen mußte, bis mau ihn sehen konnte. Aber die Unbedeutendheit ist gleich Null im Vergleich mit meines Nichis durchbohrendem Gefühle, das mich an jenem Morgen beherrschte, als ich in Nansens Billa Lysacker stand und an die Tür seines Arbeitszimmers klopfte.

Herein!" rief eine Stimme von innen. Und dann stand ich von Angesicht zu Angesicht dem Manne gegenüber, der seit einer Reihe von Jahren als etwas Uebermensch- liches, hätte ich beinahe gesagt vor mir gestanden hatte, dem Manne, der Taten vollbracht halte, die jede Fiber in mir erzittern ließen.

Von diesem Augenblick an, war dieGjöa"-Expedition für mich etwas Wiikliches geworden. Nansen hatte meinen Plänen seinen Beifall gespendet.

Gustav Frensse« als Dramatiker.

Gustav Frenffen hat ein Schauspiel verfaßt mit dem TitelSänke Erichsen", das er dem Drei-Masken-Berlag München zum Bühnenoertrieb übergeben hat. Der Dichter nennt sein eistes Bühnenwerk einfachein Stück". Die Handlung spielt im Herbst 1910 in einer kleinen Stadt an

kann und zu diesem Zweck zur Zeit in den Gemeinden die Anmeldungen zum Krafibezug gesammelt werden. Erfolg­versprechende Verhandlungen über die Lieferung elektrischer Kraft in der Uebergangszeit bis zum Ausbau des Wasser­werks sind im Gange. Mit den bürgerlichen Kollegien in Biberach sind Verträge über die Anlage des zunächst zu er­bauenden Dampfreservewerks abgeschlossen und die Pläne ausgearbeitet. Die ersten Elektriztiätsfirmen des Reichs stehen wegen Ausbau des Werks mit der Leitung des Be­zirksverbandes in Verbindung.

Oehringe«, 14. Jan. Die grausige Tat des 45 Jahre alten Gipsers Christian Klein von Gailsbach, der in der Nacht auf offener Stiche bei Geisselhardt seinen eigenen 19jährigen Sohn erstach, hat sich folgendermaßen zugetrogen: Vater und Sohn befanden sich spät abends auf dem Heim­weg zwischen Geisselhardt und Gailsbach. Es entspann sich zwischen beiden aus geringfügiger Ursache ein Wortwechsel, der bald heftige Formen annahm und in Tätlichkeiten aus­artete. Der alte Klein will sich in Notwehr befunden haben, als er sein Messer zog und dem Jungen einen Stich in die Schläfe beibrackfte, worauf letzterer zusammenbrach. Der Vater Klein begab sich sodann zum Schultheißen von Geisselhardt und gab an, er habe seinen Sohn erstochen. Der Schultheiß telephonierte mit Hilfe der Unfallmeldeein­richtung sofort nach Mainhardt um einen Arzt und einen Landjäger. Inzw schen wurde die Tat in Geisselhardt be­kannt und verursachte trotz der späten Nachtstunde einen großen Auflauf. Der Täter wurde in Geisselhardt sofort verhaftet und von da zur Untersuchung ans Amtsgericht in Oehringen eingeliefert.

Kiderlen-Geschichte. Kiderl-n-Wächter kam eines Tages spät abends nach Hause, nachdem er vielleicht auf lustiger Sludentenkneipe ein Gläschen über Durst getrunken hatte. Er stieg die Treppen zu seiner Wohnung hinauf, täuschte sich aber im Stockwerk: er wohnte selbst im zweiten Stock, ging aber in die im ersten Stock befindliche Wohnung des Landgerichtsprästdenten S. hinein, in der Meinung, schon das zweite Stockwerk erreicht zu haben. Beim Herttt Landgerichtspräsidenten war größere Gesellschaft und so kam es, daß die Fluttür des ersten Stockes auch noch zu so später Nachtstunde offen war. Ohne durch die veränderte Umgebung auf seinen Irrtum aufmerksam geworden zu sein, steuerte Herr Studiosus v. Kiderlen auf dasjenige Zimmer zu, das der Lage nach seinem eigenen, im zwei-en Stock gelegenen, d. h. dem gerade unter diesem befindlichen, ent­sprach und legte sich, müde wie er war, in das dort bereit­stehende Bett um auch sofort fest einzuschlafen. Nun diente dieses Zimmer der jungen Tochter des Herrn Landgerichts- Präsidenten als Schlafzimmer und sie hatte ihre zu der Abendgesellschaft geladenen Freundinnen auch gebeten, da­rin abzulegen. Als dann die Gäste ausbrachen und die Damen sich auf ihre Hüte und Mäntel in das betreffende Zimmer stürzten, fanden sie zu ihrem nicht gerinaen Ent­setzen in dem jungfräulichen Bett von Fräulein S. unter Damenhüten, Schleiern und Abendmänteln den ihnen ver­mutlich als Mithausbewohner nicht unbekünnten Herrn Studiosus v. Kiderlen in friedlichem Schlummer. Sie wa­ren indessen zartfühlend genug, ihn nicht zu stören, und erst beim Erwachen am andern Morgen entdeckte der Schlä­fer sein Mißverständnis. Den unausbleiblichen Neckereien seiner Kommilitionen begegnete er aber mit der glaubwürdi- gen Versicherung, daß er noch nie in seinem Leben so mollig gebettet gewesen fei.

Deutsches Reich.

r Berlin, 15. Jan. Die Mittagsblätter melden aus Eberswalde: Der Militörschriststeller Generalmajor a. D.

der Schleswig» Nordseeküste vom dritten Tag vor dem Heimatsfest bis zürn Festmorgen. Die Hauptfigur Sönke Erichsen wird aus unbegrenzter Liebe zur Heimat schließlich zum Brandstifter und Schwestermö-der. Die Uraufführung findet bereits am 18. Januar am Hamburger Thaliathcater mit Bozenhart und Zenta Bros in den Hauptrollen statt.

Ein Protzenball i« Chikago.

Man schreibt aus Newyork: Der Perlenball, den kürzlich Miß Draper in Washington gab hat den Ehrgeiz der Chikagoer Gesellschaft nicht ruhen lassen. Was dort an Perlen gezeigt wurde, konnte man hier an Diamanten und Juwelen sehen. Um den Ball, der jetzt in Chikago ver­anstaltet wurde, von vornherein in ein charakteristisches Lickt zu setzen, sei gleich erwähnt, daß die Tänzer, die das Fest vereinigte, zusammen etwa 20 Milliarden Mark besessen haben mögen. Mac Cormic, der Präsident des Haroester Trust, halte seinem riesigen Palast das Bild einer altpersi­schen Stadt gegeben, die Bagdad mit feinen Straßen und Gärten darstellte. Diese Metamorphose hat dem Besitzer dcs Hauses 160000 -6 gekostet. Das Fest trug das Motto:Eine arabische Nacht." In ollen Räumen wim­melte es von edelsteintragenden Araberinnen und schönen Perserinnen, von morqenländischen Kausleuien, von Mebka- pilgern und Beduinen. Die Hausherrin trug an chrem orientalischen Gewandte Edelsteine im Werte von einer Million Mark. Ein Umhang aus kostbaren Perlen, den sie trug, war allein Hunde,ttausende wert. Miß Ira Net- son Morris, die im Kostüm einer vornehmen Indierin er­schienen war, trug in ihrem Turban einen mächtigen Smaragd, auf dem ein arabisches Liebesgedicht eingraoiert war und der einst einem indischen Radjoh gehörte. Ihr Perlenhals­band war früher im Besitztum der italienischen Königssa- milie. Die Juwelen, die die Damen auf diesem Balle trugen» mögen einen Gesamt wert von rund 40 Millionen Mark gehabt hcnen.

Konstantin v. Ze gestorben.

r Berlin, 15. Io assistenten Franz Vehr der seit dem 7. OKI. 1^ Brunnenbauer Kolbe, mordet worden sein sol verwest bei Dabendorf Es wurden in der Tat gestellt. FrauBehmbe Präsidiums. Kolb ist r Pforzheim, Fuhrmann Michael Di der Anschuldigung eine alte Hermine, durch M der Sektion des Kinde Spuren von Mißhandl Straßburg i. Friedrich Jung, der lo unter dem TitelKell schichten aus einer and verfaßt, die in einem hiesige Siaaisanwaltsch Begründung br-schlagna Hagenauer Offiziere o nun derStraßburger dis vo« ihm behauptete über durch Erbringung werde, sobald er eine in westdeutschen Garnis p Straßburg i. < des Landtags für Elsa der ersten Sitzungspe Alterspräsident Bourger Ansprache die Sitzung denten über. Hierbei Doktor Ricklin (Zentrm Der Rest waren weise Hanau, 15. Ja vom Etsenbahnregimen und beträgt gegenwärti befinden sich nunmehr

Die M

Ortwig, 14. Jan Kriminalkommissar Na Vergangenheit befragte zugegeben, daß er ident Heuhändler in eöchiesie verschiedenen Stellen Ergreifung seinerzeit e setzt wurde. Sternicke vernommen werden, r r Frankfurt a. Mörderzelle des Lande ist mit dem Fuße an^ Ring so kurz angesch! hat, sich auf einem r Nachts hält ein Ausseh zu Zeit durch das Fen was Sternickel treibt. Gehöfts in Ortwig zoc stunde hin. Außer de, ?er Schliefen zum K Stück Pferdeleine, wu Ehepaares ein Reooloei Berlin, 14. Ja Töchter des ermorderl, außer dem Dienstkneo Bluttat verübt hätten, Untersuchung ist ftit g Es scheint jetzt gewiß fünfter Mittäter bei d. Der Gastwirt Lehman drei Verhafteten mit e gekommen waren, un nun, daß dieser Vier cherchen nach ihm sin! nach ist er noch in B Berlin, 15. Im der Orttviger Mordaffo neues Material zutage So wird mit Bestimn Verbrecher auch den vorigen Jahr in Zelli

Ein eigeuar Rom, 15. Jan. neuen Erlaß Pius X Der Papst hat erklä Jahrhundert nicht exi wurden aus der am strichen. Pius X. ist 259. Papst nach Pet

r Paris, 15. F ums der Kammer er! heit der französische» halten worden sei. i uriese die Mächte nich Zum Schluß oecg ich ketten von heute un! Gewalt sei Frankreic daß es versuch! sei, no