Ernennung wird, zumal im Hinblick auf den heutigen Iubeltag weithin im Lande den aufrichtigen Wunsch aus- lösen, daß es dem Iubliar beschieden sein möge, auch weiter­hin in ebenso segensreicher Weise zum Wähle des Landes zu wirken, wie während seiner Ministerschast

Der Staatsanzeiger äußert sich heute in einer eingehen­den Würdigung der Tätigkeit Dr. v. Pischeks folgender- maßen:Das Wirken des Staatsministers Dr. o. Ptschek wird im Lande dauernd in dankbarer Erinnerung bleiben und alle, die den Männern des öffentlichen Lebens ihre Aufmerksamkeit schenken, werden für den morgigen Tag gerne einstimmen in den Wunsch eines noch langen und gesegneten Lebens für den Jubilar. Sie werden es auch begrüßen, daß seine außerordentliche Arbeitskraft und Sachkenntnis von einer neuen Stellung aus der Gesetzgeb­ung des Landes auch fernerhin noch zu gute kommen soll. Die Redaktion des Staatsanzeigers hat noch besonderen Grund, sich unter die Glückwünschenden zu mischen. Sie hat die Ehre und die Freude gehabt, zu Staatsminister Dr. o. Pischek erst in seiner Eigenschaft als Regierungs- Kommissär beim Staatsanzeiger, dann als Minister jahr­zehntelang in nahen dienstlichen Beziehungen zu stehen, und wenn der Herr Minister seinerseits sich bei seinem Scheiden aus dem Amt in einem liebenswürdigen Schreiben von der Redaktion verabschiedet hat, so darf andererseits die Re­daktion heute, ohne der Schmeichelei verdächtig zu werden, sagen, daß ihr Staatsminister Dr. v. P schek stets in über­aus wohlwollender, nachsichtiger und verständnisvoller, den Redakttonsgeschästen förderlicher Weise begegnet ist.

r Stuttgart, 13. Jan. (Der Berichtigungszwang.) In der Uimer Zeitung war aus dem Blaubeurer Oberamt berichtet worden, daß einem Ausschußmitglied des Kathol. Arbeitervereins, einer mit Namen benannten Ortschaft, bei der Reichstaqswahl der Wahlzelle! aus der Hand gefallen sei, der nachher in die Wahlurne gelegt worden sei, und auf dem der Name des soz. Kandidaten gestanden habe. Zu dieser Auslassung sandte der Vorstand des betreffenden Arbeitervereins im Auftrag des Ausschusses eine Berichti­gung ein, deren Aufnahme von dem Redakteur mit der Begründung abgelehnt wurde, daß der Vorstand kein Be­troffener und Beteiligter sei und deshalb auch gesetzlich nicht das Recht habe, eine Berichtigung zu verlangen. Der Vor­stand stellte Strafantrag gegen den Redakteur wegen Ueber- tretung des Paßgesetzes und das Schöffengericht verurteilte ibn zu 3 Mark Geldstrafe. Die Strafkammer verurteilte ihn im Berufungsoerfahren zu 10 Mark Geldstrafe, wo­gegen der angeklagte Redakteur Revision ans Obeilandes- gericht einlegte. In der Begründung der Revision hieß es, daß nach dem Wortlaut des § 11 des Pretzgeletzes der Dereinsoorstand nicht berechtigt sei, eine Berichtigung zu verlangen. Dieser Anschauung widersprach der Staate anwalt beim Oberlandesgericht. Der Mehrheit von Privatpersonen könne das Recht, eine Berichtigung zu verlangen, nicht be­stritten werden. Der Vorstand des betr. Kachol. Arbeiter­vereins habe sich bei Stellung des Strafantrags auf seine in den Statuten festgelegte Bertretungsmacht berufen. Das Oberlandesgericht verwarf die Revision des Redakteurs.

p Stuttgart, 14. Jan. Die sozialdemokratische Land- tagsfraktion hat in der Frage der Ncckarkanalisierung folgende Anfrage an den Minister des Innern beschlossen: Ist der Herr Staatsminister bereit, ohne Rücksicht auf den Stand der Verhandlungen mit Holland und Oesterreich über die Aufhebung der Abgabenfreiheit auf dem Rhein und der Donau in vorläufige selbständige Verhandlungen mit Baden und Hessen einzutreten, um die Kanalisierung des Neckars zwischen Mannheim und Heilbronn mög ichst zu beschleunigen." Außerdem hat die sozialdemokratische Landtagsfraktion eine Reihe von Initiativanträgen eingebracht, die sich be­ziehen auf die Einführung der Verhältniswahl für sämtliche Mitglieder der Zweiten Kammer, die Einführung des Acht-

Nils!, irlecli!

Hinter dem Gitterwerk und auf die Brüstung des Bal­kons gelehnt, steht eine junge türkische Frau. Dort kann sie unverschleiert stehen, denn der Späher vermag ihre Züge hinter dem Gitterwerk nicht zu erkennen. Aber wenn man ihre undeutlichen Umrisse sicht, denkt man sich, daß sie jung und hübsch ist, daß, wenn sie in diesem modemen Hause wohnt, europäische Erziehung und Bildung genossen hat, und daß ihr geistiger Horizont denjenigen ihrer bemitleidens­werten Mitschwestern überragt. Sie blickt aus die Straße hinab, denn da fahren in endlosem Zug die Wagen der mohadschirs", der Landbewohner aus Ost-Rumeiien und den Gegenden, die durch den Krieg verwüstet wurden, vor­bei. Endlose Züge fahren vorbei mit beängstigender Lang­samkeit, und in unheimlicher Ruhe und mit tiefem Schweigen. Man hört die Räder nicht im tiefen Schmutz der türkischen Hauptstadt, und die, die zu den Wagen gehören, wechseln kein Wort. Sie haben ihre bisherige Heimat verlassen, um nach Asien hinübergeschafft zu werden und sich dort eine neue zu suchen. Die Wagen, die Viehherden, die Kleidung der Menschen, scheinen heute noch dieselben zu sein, die die Vorfahren der Unglücklichen besaßen und trugen, als sie vor sechshundert Jahren ihren Siegeszug nach Europa antraten.

Zurück nach Asien! Hat dies Volk während der sechs­hundert Jahre geschlafen, daß es sich heute von den Völker­schaften zurücktretben läßt, die früher zu den ihren gehörten, die sie als tief unter sich stehend betrachteten?! Weshalb haben sie sich nicht der Neuzeit assimiliert wie alle ihre Nachbarn, die in geistiger Beziehung doch nicht höher stehen als sie selbst? Das sind die Gedanken der jungen Frau, die eben auf dem Balkon ihres Hauses oben in Kabatasch stand, nun den Schleier oorbindet und hinunter nach Tophane geht wo die Wagen mit den Flüchtlingen in großen Hausen

stundentags in den staatlichen Werkstätten und Hüttenwerks­betrieben, die Schaffung einer Arbetterkammer. aus die Ge­währung von Staatsbeiträgen an Gemeinden, die Unter­stützungseinrichtungen für arbeitslose Arbeiter und Angestellte unterhalten, auf die Errichtung einer Landwirtschaftskammer und die Aufhebung der württembergischen Gesindeordnung. Ein weiterer Antrag verlangt die Sammlung und Sichtung der zur Zeit geltenden Landesgesttze und Verordnungen so­wie die Ausicheidung veralteter, die Klarstellung zweifel­hafter und die Vereint, iilichung gleichartiger Vorschriften.

r Schramberg, 14. Jan. (Fleischvergiftung.) Im benachbarten Wolfach (Baden) wurde vor kurzem ein Kalb wegen Erk onkung notgeschlach-et. Eine Untersuchung des Fleisches fand nicht statt, da es im eigenen Haushalt des Eigeniümers verwert« t werden sollte. Nach dem Ge­nüsse des F eisch?s erkrankte die ganze Familie und der Eigentümer des Kalbes ein Taglöhner und sein lljähriger Sohn sind bereits gestorben.

r Wangen i. A., 14. Jan. (Ehrung eines Zeitungs­verlegers.) Dem Privatier I. Walchner, Mitinhaber der Buchdri-ckereiArgenbote" wurde in Anerkennung seiner vielen Verdienste während seiner 25jährigen Dienstzeit als Mllglied des Gemeinderats das Ehrenbücgerrecht der Stadt Wanaen verli Herr. Die Hebern ichung einer künstlerisch ausgeführten Urkunde erfolgte in der gestrigen Sitzung beider Kollegien un er Würdigung der Verdienste des Geehrten durch den S adlvorstand.

r Oehringen, 14. Jan. (Ein Vater, der sei­nen Sohn er st ich t) Der verheiratete 45 Jahre alte Gipser Christian Klein von Gailsbach, gebürtig von Heu­berg, hat nachts auf dem Heimweg in der Nähe von Geißelhardt seinen eigenen 19 Jahre alten Sohn aus An­laß eines Wortwechsels und anschließender Schlägerei durch einen Stich in die rechte Schläfe getötet. Der Sohn war sofort tot. Der Vater stellte sich selbst der Polizei.

Kiderlen-Geschichten. In derDeutsch. Tagesztg." finden wir folgende lustige Geschichten aus dem Leben des verstorbenen Staatssekretärs v. Kiderlen-Wächter, die, wie das Blatt erklärt, den Vorzug haben sollen, daß sie gut ve bürgt und wahr sind: Herr v. Ktderlen studierte seiner­zeit auch in Tübingen, v. Kiderlen stand mit der hochwohllöblichen Tübinger Stadtpolizei auf gespanntem Fuß und freute sich, ihr ein Schnippchen schlagen zu können. Eines Tages kaufte er nun zu diesem Zwecke von einem Tübinger Holzhändler ein großes Scheit Holz und ließ sich unterschrijllich bescheinigen, daß er die Ware bar bezahlt habe und die Erlaubnis vom Verkäufer erhalten habe, das Holzscheit zu jeder beliebigen Tages- oder Nacht­zeit, und zwar auf jedem beliebigen Wege, abzi holen. Mit diesem Schein in der Tasche machte er sich sodann zu mitter­nächtlicher Stunde, als er einen Schutzmann in der Nähe des betreffenden Holzlagerplatzes patrouillieren sah, daran, den Zaun zu übersteigen und das Holzstück zu holen. Natürlich wurde er von dem auf denUnfug" aufmerksam gewordenen Schutzmann Wert und aufgefordert, das Holz­scheit liegen zu lassen. Aber v. Kiderlen gab das Holzscheit nicht aus den Händen, sondern behauptete stuf und fest, daß es ihm gehöre. Schließlich mußte der Schutzmann sich bequemen, das Holzscheit als Beweisstück auf die Polizei­wache zu tragen, wohin ihm o. Kide-Ien folgte. Und erst dort legte dieser dann dem wachhabenden Polizeiwachtmsister seine Ui Kunde vor, worauf er sofort auf freien Fuß gesetzt und mitsamt seinem Holzscheit entlassen wurde. Aber kaum war Kiderlen mit seinem Holzscheit auf dem Rücken seine Straße gezogen, als er schon wieder von einem anderen Schutzmann ungehalten und schließlich wieder zur Polizei­wache gebracht wurde. Dies wiederholte sich noch ein drittes­

mal, und schließlich mußte sich der Polizeiwachtmeister zu der Bitte bequemen. Kiderlen möge das Holzscheit vorläufig auf der Polizeiwache lassen und leer nach Hause ziehen, worauf Kiderlen nur unter der Bedingung einging, daß ihm das Holzscheit andern Tags von der Polizei kostenlos nach seiner Wohnung geschafft werde. Als Reserveoffizier stand von Kiderlen mehrere Jahre bei einem Stuttgarter Infanterieregiment, und er zog den bunten Rock auch noch an, als er sich längst einer gewissen körperlichen Rundung erfreute. Bei einer Parade, die der kommardierende General abnahm, siel diesem die weit über die Front hervorragende Körperfülle des am Flügel seines Zuges stehenden Leutnants v. Kiderlen auf und scherzend fragte er im Vorbeireiten, indem er auf das wohlgerundete Bäuchlein zeigte:Na. Herr Leutnant, das da hat Sie wohl recht viel Geld gekoster? Kiderlen antwortete prompt:Jawohl, Exzellenz, es hat mir aber auch viel Freude gemacht!

Deu'scheS Reich

r Berlin, 14. Jan. Wie der Reichsanzeiger meldet, hat der Kaiser den außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter am K. Italienischen Hose o. Iagow unter Ver­leihung des Charakters als Wirkt. Geh.-Rat mit dem Prädikat Exzellenz zum Staatssekretär des Auswärtigen Amtes ernannt und ihn mit der Stellvertretung des Reichs­kanzlers im Bereich des Auswärtigen Amts betraut.

Berlin, 13. Jan. In einer Besprechung zwischen dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses und den Führern der bürgerlichen Parteien wurde mirtgeteilt, daß die Ur- wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus voraussichtlich am 14. Mai, die Abgeordnetenwahlen alsdann am 2. Juni stiltfinden würdm. Ein definitiver Beschluß ist noch nicht gefaßt.

Die Mordtat in Ortwig.

r Berlin, 14. Jan. Die Wahrscheinlichkeit, daß Sternickel auch mit dem Heuhändler Winkler identisch ist, der seinerzeit in Schlesien jeden Tag einen neuen Einbruch verübte, der auch mit der Ermordung der Witwe Krause i» Peteychrunn und des Kleinbauern Knötig in Pömbsen in Zusammenhang gebracht wurde, verdichret sich. Die Gegen­überstellung der vier Täter von Orlwig ist dis jetzt noch nicht erfolgt. Sie wurden bisher nur getrennt von einander verhört. Die Trauerfeier für die drei Opfer des Octwigec Mordes hat am Sonntag in der kleinen mit Traueremb einen ausgeschmückten Kirche von Ortwig stattgesunden. Hundert: und Aberhunderte von Personen waren von überallher zu­sammengeströmt. Ganze Berge non Kränzen bedeckten die vor dem Altar ausgestellten Särge. Die beiden Töchter des Kalißschsn Ehepaares wohnten der Feier ganz gebrochen bei.

Berlin, 13. Jan. Kriminalkommissar Nasse ist in Ortwig zwei weiteren Mordtaten Stemicksls auf die Spur gekommen. Kriminalkommissar Nasse sucht nach einem Geldbltrag, den Sternickel in der Nähe des Kalitzschen Grundstückes verborgen haben will, ebenso nach den Mo d- werkzeugen des Verbrechers.

Ausland.

Paris, 14. Jan. Der Prozeß der großen Automobil- Mörderbande, deren Häupter Garnier, Bonnet, Ballet aller­dings bereits der unterirdischen Gerechtigkeit entronnen sind, wird am 3. Februar vor dem Pariser Schwurgericht be­ginnen. Das wird eine der langwierigsten Derhandlunaen werden, die je einen Gerichtshof beschäftigt haben. Die Zahl der Angeklagten beträgt 21, die der zu verhörenden Zeugen 304. Man glaubt, daß nicht weniger als 16 Ber- handlungstage notwendig sein werden.

London, 14. Jan. Als zwei Flieger gestern zwischen Darlsord und Greenhithe eine Versuchsfahrt auf e nein neuen Bickers-Zweideäur machten, stürzte das Flugzeug nach einer

auf den Plätzen dicht beieinander stehen. Hier warten die Flüchtlinge stumm und resigniert die Zeit ab, bis sie hinüber nach Asien geschafft werden. Neben dem Elend und dem grenzenlosen Jammer sind aus diesen Plätzen Schmutz und Unrat zuhause. Die junge Frau rafft ihr Kleid auf und tritt an einen der Wagen heran. Auf demselben befinden sich Bettzeug, Küchengeschirr und Hausgerät in buntem Durcheinander. Kinder liegen dazwischen und hier und da thront auf dem Stiel einer Bratpfanne ein Hahn in ein­samer Hoheit und Größe. Oft sind die Wagendecken zer­rissen, und man hat alte und zerschlissene Teppiche darüber gebreitet, Teppiche, die auf ein ehrwürdiges Alter zurück­blicken und an denen an langen Winterabenden die ganze Familie monatelang gearbeitet hat, während das Oberhaupt daneben saß und vom großen Fatih Mohammed erzählte, den bösendschinns", den Teufeln, die so oft die Ernte ver­derben, oder von der Größe und Herrlichkeit des großen und weiten Osmanenreiches, dessen weiser Lenker im schönsten aller Paläste der Erde, umgeben von Hunderten von schönen Frauen, am Bosporus regiert. Und daß dieser so ungezählt viele und schöne Frauen besitzt, das läßt ihn vor dem geist­igen Auge seines Untertanen als das Große und Unfaßbare gelten.

Die junge Frau zwängt sich zwischen den Wagen und dem Vieh, das überall umhersteht, hindurch. Sie sieht, wie die Kinder sie mit offenen Augen und Mäulern anstarren, die Männer gleichgültig an ihr oorüberblicken, und die Frauen gar kein Auge für sie haben. Sie haben in den letzten Tagen so viel neues und Niegeahntes gesehen, daß diese Frau keinen Einfluß auf sie auszuüben vermag. Die Augen, die bisher nur die heimatlichen Weiden und die kleinen und schmutzigen Dörfer gesehen, schauen hier aus einmal das große und weite Meer, aus dem die stolzen Dampfer vorüberfahren, von deren Existenz sich selbst der Dorfälteste nie etwas hätte träumen lassen. Die meisten der

trauen hocken stumpfsinnig da und halten zwei oder drei Binder im Arm, bleiche und armselige Geschöpfchen, die reist vergeblich die Händchen nach der Mutterbrust oder inem Stück Brot ausstrecken.

)ie Frau sieht das. tritt an einensimidschi" (Händler mit irdischem Gebäck) heran, und kaust eine Kleinigkeit. Sie erteilt das an die hungernden und frierenden Kinder und nicht einen daneben stehenden Mann an. Wo kommst Du er? Bon Wisa. antwortet der Alte höflich und lakonisch.

- Warum hast du deine Scholle verlassen? Die Val­oren sind eingedrungen. Wir hatten Angst und sind ge­achtet. Warum seid ihr nicht geblieben, die Bulgaren willen euch dock nicht töten. Was weißt du! Wo sie en Fuß hinsetzen, machen siebasch kessecler" (schneiden e die Köpfe ab). Was wollt ihr jetzt machen?Wir eben nach Panderma. Was macht ihr in der untre anvten Stadt? Wir werden dort die Felder bebauen.

- Und der Alte wendet der Frau den tritt an

ne Mauer eines Hauses und hockt sich aus die Erde, wo- >ei er gleichgültig ins Blaue htneinstiert. Und wie zur Ent- chuldigung murmelt er vor sich hin: Ne yapma? Allah stedt! (Was machen? Gott hat cs gewollt!)

Die Städterin tritt zu einem anderen Alten. Und »u, Alter, wo kommst du her? Von Kirkillsse. Was virst du nun beginnen? Was weiß ich? Allah bilict Gott weiß es) Was hast du retten können? Hier leb her! Und er zeigt auf einen Hausen Kinder und )rei Frauen, zwei alte und eine junge. (Nach einem sehr mten Erntejohr, wenn die Bauern sich etwas zurücklegen rannten, kaufen sie sich ost eine weitere Frau.) Dann mackt »er Alte eine müde Bewegung und setzt sich auf «neu Haufen Gerümpel und Lumpen.Allah rstedi.

Und die Frau geht in ihr Haus zurück. Es liegt eben doch alles in Allchs Willen. (Bad. Preste.)