der Polizeirvachtmekster zu >ge das Holzscheit vorläufig ) leer nach Hause ziehen, edtngung einging, daß ihm der Polizei kostenlos nach Als Reserveoffizier hre bei einem Stuttgarter en bunten Rock auch noch ssen körperlichen Rundung er kommardierende General T die Front hervorragende Zuges stehenden Leutnants fragte er im Borbeireiten. ie Bäuchlein zeigte:Na. «hl recht viel Geld gekostet? Zawohl. Exzellenz, es hat ht!

Keich

der Reichsanzeiger meldet, chen und bevollmächtigten )ofe o. Iagow unter Ber- irkl. Geh.-Rat mit dem iekretär des Auswärtigen Stellvertretung des Reichs- iigen Amts betraut, ner Besprechung zwischen mharrses und den Führern miitgetetlt, daß die Ur- Abgeordnetenhaus Abgeordnetenwahlen würden. Ein destnitiver

i Ortwig.

s Wahrscheinlichkeit, daß dler Winkler identisch ist, Lag einen neuen Einbruch >ung der Witwe Krause in l Knötig in Pömbsen in erdichtet sich. Die Gegen- Orlwig ist bis jetzt noch nur getrennt von einander drei Opfer des Oct-vigec einen mit Traueremb einen g stattgesunden. Hundert: waren von überallher zu- on Kränzen bedeckten die . Dis beiden Töchter des : Feier ganz gebrochen bei. lkommissar Nasse ist in Sternickels auf die Spur Nasse sucht nach einem ler Nähe des Kalißsch-m ll, ebenso nach den Mo d-

zeß der großen Automobil- rier, Bonnet, Ballet aller- rechtigkeit entronnen sind, Zariser Schwurgericht be- wieiigstsn Berhandlunaen beschäftigt haben. Die , die der zu verhörenden nicht weniger als 16 Bee­iden.

>ei Flieger gestern zwischen such-fahrt auf e nem neuen e das Flugzeug nach einer

nd halten zwei oder drei mseltge Geschöpfchen, die ch der Mutterbrust oder

,simidschi" (Händler mit lust eine Kleinigkeit. Sie nd frierenden Kinder und sann an. Wo kommst Du c Alte höflich und lakonisch.

! verlassen? Die B.Pl­atten Angst und sind ge- t aeblieben, die Bulgaren Was weißt du! Wo sie basch kessecler" (schneiden : ihr jetzt machen?Wir macht ihr in der unbe- dort die Felder bebauen, au den Rücken, tritt an jrt sich aus die Erde, wo­rin stiert. Und wie zur Ent- hin: Ne yapma? Aüah cs gewollt!)

r anderen Alten. Und - Bon Kirkilisse. Was z weiß ich? Allah bilict retten können? Hier einen Haufen Kinder und junge. (Nach einem sehr rn sich etwas zurücklegen vettere Frau.) Dann macht und setzt sich auf einen . . . . Allah istedi?

Haus zurück. Es liegt eben (Bad. Presse.)

heftigen Explosion in die Themse. Beide Fliegest er­tranken.

r Cincinnaty, 13. Fan. Durch das Hochwasser des Ohio, das immer noch steigt, sind 3000 Menschen ob­dachlos geworden. In Enansoille (Indiana) stehen Hunderte von Quadratmeilen fruchtbares Land im Tale des Ohio in einer Höhe von 320 Fuß unter Wasser. Der Schaden an Grundeigentum und Biehstand ist sehr bedeutend. Ber- lüste an Menschenleben sind nicht zu beklagen.

Aegypten englisches Kolonialgebiet.

London, 13. Jan. Der WienerSonn- und Mon­tags-Zeitung wird von hier telegraphiert: Die Großmächte sind von der Absicht der englischen Regierung, Aegypten als englisches Kolonialgebiet zu erklären, in freundschaftlicher Form verständigt worden.

Titanic"-Prozesse in Amerika.

Aus Newyork wird geschiieben: Emschädigungsklagen für verlorenes Eigentum und Tod von Angehörigen bei dem Untergang derTitanic" in Höhe von über sieben Millionen Mark sind vor dem zuständigen Gericht in New- yvrk angesetzt worden. Viele reiche Ueberlebends aus der Tttanic"°Katastrophe, unter diesen auch die Familien Astor, Widener und Straus, haben beschlossen, keine Klagen gegen die White Star Linie emzureichen. Die Ueberlcbenden der 8. Klasse und des Zwischendecks, die nicht genügende Mitlel haben, um ihre Ansprüche durchzufechten, haben mit Rechts­anwälten Verträge abgeschlossen, die für sie die Klagen durchführen werden. Die White Star Linie hat nun ihrer­seits bei dem Newyorker Gericht beantragt, die Höhe ihrer Verbindlichkeiten auf die Zahlung des Wertes des persön­lichen Eigentums und der Passagegelder zu beschränken. Und auch dieser Prozeß steht noch zur Entscheidung. Wie auch immer der Ausgang dieses letzten Prozesses sein wird, so sind sich doch Rechtsanwälte und Staatsanwälte einig, daß die Angelegenheit durch alle Instanzen zu gehen haben wird. Wird die Beschränkung der Verbindlich Ken zugunsten der White Star Linie entschieden, erhalten die Geschädigten nur einen Teil ihrer Verluste vergütet, während sie im an­deren Falle volle Entschädigung erhalten.

Der Balkankrieg.

Berlin, 14. Jan. Anläßlich der fortgesetzten Massa- kres unter der mohammedanischen Bevölkerung durch die steischärlerischen Banden derBalkanheere und die planmäßige Entvötkcrung des eroberten Landes ist aus Konstaniinopel eine Bittschrift an den deutschen Kaiser in Berlin cinge- troffen, die von Ministern und Senatoren sowie von den alten Großwesiren Gazi, Muktar Pascha und Frrid Pascha unterzeichnet ist und folgendermaßen lautet:Obwohl seil einem Monat der Waffenstillstand unterzeichnet ist. dauern die Massnkres fort, die an der friedlichen mohammedanischen Bevölkerung in den von den batkanischen Armeen besetzten Gebieten begangen werden. Dieses Schlachten nimmt einen so großen Umfang an, daß auch die ruhigsten Gemüter cin Entsetzen ergreift. Wo der Krieg ruht, da arbeiten die Banden. Weder Geschlecht noch Alter wird geschont. Wir erleben die völlige Ausrottung aller Mohammedaner in Maze­donien, wo diese doch 60 Prozent der Bevölkerung aus­machen. Die Humanität würde Eurer Majestät Dank wissen, wenn die deutsche Regierung tm Einvernehmen mit den Kabinetten der übrigen europäischen Großmächte die Balkanstaaten daran erinnern würden, die Grundsätze der menschlichen Sittlichkeit zu wahren.

Rumänien und Bulgarien.

r London, 14. Jan. Der rumänische Gesandte Mischu erklärte nach seiner gestrigen Konferenz mit dem bulgarischen Delegierten De. Danew, es gebe nichts zwischen Rumänien und Bulgarien, was nicht leicht geregelt werden könne. Als­dann empfing Dr. Danew einige griechische und monte- negnnische Delegierte. Letztere sind augenblicklich damit be­

schäftigt eine Darstellung ihres Standpunktes hinsich li h Albaniens vorzubereiten, die den beteiligten Regierungen demnächst mttgeteilt werden soll. Nicht nur in rumänischen sondern auch in bulgarischen Kreisen wird die Ansicht aus- gedrückt, daß sich die Lage hinsichtlich Rumäniens zum Bessern gewandt und wesentlich klarer gestaltet habe.

Die Note der Mächte.

r London, 14. Jan. (Reuter). Sämtliche Groß­mächte haben dem Wortlaut der beabsichtigte« Mit­teilung an die Türkei zugestimmt. Die Note soll unverzüglich in Konstaniinopel überreicht werden.

r London, 14. Jan. Reuter erfährt aus diplomati­schen Kreisen, daß der Text der Note der Mächte nach Konstaniinopel telegraphiert worden sei, aber unter den günstigsten Umständen frühestens Dienstag oder Mittwoch dort vorgelegt werden könnte. Die Note sei kurz aber bestimmt und gehe ohne Umschweife auf das Ziel los. Sie weise die Pforte klar und ernsthaft auf die Not­wendigkeit hin. Adrianopel abzutceten und die Frage der Aegäiscken Inseln der Entscheidung der Mächte zu überlassen. Andere Fragen seien darin nicht berührt worden.

Aufhebung der Friedenskonferenz, r London, 14. Jan. (Reuter-Telegr.) Die Dele­gationen der Balkanstaaten haben heute vormittag in einer Konferenz beschlossen, daß gleichzeitig mit der Ueberreichung der Note der Großmächte an die Türkei die Balkanstaaten der ottomanischen Regierung eine Note überreichen werden, durch die sie die Friedenskonferenz aufheben. Es wurde gleichzeitig beschlossen, Instruktionen an die Kom­mandanten der Heere zu übermitteln, dem Waffen still­st and ein Ende zu bereiten.

r London, 14. Jan. Wie das Reutersche Bureau erfährt, wird die Note der Balkanstaaten so abgefaßt wer­den, daß sie nur dann Geltung haben soll, wenn die Pforte sich weigern sollte, dem in der Note der Mächte enthaltenen

Rat der Mächte zu entsprechen.

* *

r Wien, 14. Jan. DiePol. Korr." erhält von russischer Seite aus Petersburg eine Mitteilung, wonach in maßgebenden russischen Kreisen trotz der bisherigen Haltung der Pforte die Fortsetzung des Krieges für höchst unwahr­scheinlich gehalten wird, wie auch die Annahme, daß durch die rumänisch-bulgarische Frage ein neuer Abschnitt der Balkankrise eröffnet werden könne. Die Mächte betreiben, so heißt es in der Mitteilung, die Ausgabe, Frieden zu stiften, mit einer Aufrichtigkeit und einer Eindringlichkeit, von denen man sich die Ueberwindung der letzten Wider­stände versprechen darf. Bei einer Auffassung der allge­meinen Lage, die ans eine günstige Entwickelung in jeder Hinsicht hofft, wäre für die russische Regierung kein Be­weggrund zur Erweiterung ihrer militärischen Vorkehrungen vorhanden. Hinsichtlich der Armee seien weder Verfügungen getroffen noch in Erwägung gezogen worden, die den Rahmen des gegenwärtigen Zustandes überschreiten.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

p Der Herbstertrag i« Württemberg. Nach der vom K. Statistischen Landesamt gcferligten Statistik des Herbstertrags betrug im Jahre 1912 die Gesamtweinernte des Landes 11t 383 bi (im Durch­schnitt der 10 Jahre 1902/11 243393 bl), der Ertrag von 1 bs. 7,5 bi (14,9 Kl), der Verkauf unter der Kelter 83 793 bl mit einem Erlös von 3 746 389 -4k. der Durchschnittspreis für 1 bi 44,7 .^) im Mittel 1902/11 44,8 -^) und der Gesamtgeldwert des Weinertrags 4 946 903 -4t (10561800 -4!).

Rottweil, 11. Jan. Dem heutigen Schweinemarkt wurden 216 St. Milchschweine und 7 Läufer zngefiihrt. Es wurde bezahlt für Milchschweine 465058 -4, für Läufer 76-86 -4t je pro Paar. Die ganze Zufuhr wurde abgesetzt Im Kaufhaus war der Verkehr ziemlich lebhaft, es wurde bezahlt für süße Butter 2,30 - 2,40 -4t, saure Butter 2,102,20 -4t, je pro Kilo. 10 St. Eier kosteten 8090 ^>- Spaichinge«, 10. Jan. (Vieh-und Schweinemarkt.) Zu- geführt wurden 144 St. Es wurden folgende Preise bezahlt: für Rinder von 150320 -4t, trächtige Kalbinnen 450569 -4t, trächtige

Kühe 350-520 -4t. Ochsen galten 400-620 -4k. Der Handel war nicht besonders lebhaft, da von seiten der Verkäufer zu hohe Preist oellangt wurden. Auf dem Schweinemarkt betrug die Zufuhr 100 Stück. Die Preise bewegten sich zwischen 40 und 53 -4k pro Paar.

Eingesandt.

(Für Artikel unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preßrechtliche Verantwortung.)

Luch ei« Seitras zu der ArfnStirrliche» Srhaudiung de» Laude, durch die K. SiseudahuuerwaUuui.

Sollte man es sür möglich halten, daß auf dem Haupt- bohnhof der Oberamtsstadt Nagold, der nach dem Bericht in Nr. 7 dcs Gesellschafters mit seinem Personenverkehr an 126. Stelle unter 626 württ. Bahnstationen steht, nicht ein­mal mehr ein Deutsches Reichskursbuch zur Einsicht d-r Reisen dl n auftiegt und daß ein solches auch auf dem Postamt in Nagold nicht zu haben ist? Wer eine größere Reise zu machen hat, muß dieses Kursbuch einsehen. In früheren Jahren lag ein solches auch immer auf. Jetzt erfährt der erstaunte'Reisende, wenn er dieses Kursbuch zur Einsicht erbittet, daß die K. Generaldirektion aus Spar­samkeit (um 2 zu sparen!) kein solches Kursbuch mehr auf der Station Nagold auslegt. Gibt es sür eine solche Sparsamkeit noch cine andere Bezeichnung als ärmlich? Wird in Stuttgart beim Bahnhofneubau und anderen Ge­lt genheiten auch so gespart? Mollen die Landtagsabgeord- nelen der ländlichen Bezirke nicht einmal an maßgebender Stelle in Stuttgart ein kräftiges Wort zu dieser und der in den letzten Nummern dieses Blattes gerügten Vernach­lässigung der Berkehrsverhältnisse auf dem Land sprechen? Ein anderer Nagolder.

Kur Kräftigung der Knochen.

Zarte, schwächliche Kinder erstarken bald, wenn sie Scotts Lebertran-Emulsion eine Zeillang regelmäßig bekommen. Weit schmackhafter und zuträglicher als gewöhnlicher Lebertran, wird sie meist gern genommen, st leicht verdaulich, und ihre günstige Wirkung läßt nicht lange auf sich warten. Scotts Emulsion beför- den den Ansatz festen Fleisches, sowie die Entwicke­lung kräftiger Musk ln, ihr Einfluß aus den Knochen­bau ist unverkennbar. Infolge der allgemeinen Kräftigung fangen die Kinder bald an, mehr Teil­nahme und Lebenslust zu zeigen, und oft schon nach kurzer Zeit wird man sie freudig umherspringen sehen.

Freilich muß es die echte Scotts Emulsion sein, die beim Kauf ausdrücklich zu verlangen ist.

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Mutmaßt. Wetter am Donnerstag und Freitag. Für Donnerstag und Freitag steht wechselnd dewöckies, mäßig kaltes und auch zu weiteren Schneefällen geneigtes Wetter bevor.

Hiezu das Plauderstübchen Nr. 3

I»r die Redaktion «roiUwortkch: Karl Paur. Druck u Brrtrq der T. W. Zais e r 'scheu Buchdruckrrei (Emil Zaü«r> Nagold.

ohmis-Bersteigerung.

Aus der Konkursmasse des With. Hugle, Wirts, versteigere ich

am Samstag, den 18 . Januar 1813 ,

vormittags 1L Uhr,

1 Egge. 2 Leiterwagen,

1 Pflug. 2 Fuhrschlitten.

1 Hopfenleiter. 1 Putzmühle und etwa 40 Zentner Heu.

Zusammenkunft beim Lamm.

Nagold, den 14. Icmrmr 1913. Konkursverwalter:

Bezirksnotar Popp.

I ZLdveise-Zckmlr

>1 mit feinstem Griebcngeschmack in emaillierten

Eimer Ringyafen " Schwenkkessel A Teigschüssel - Wassertopf L

20-55 Pfd.I-- 15-20 35 30-40-60 15-30-50.

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Blechgefässen als: sowie in 10 Pfd.-Dosen L -4k 7.70 gegen Nachnahme oder Vorschuß. In Holzgeb. Preis!, zu Diensten.

Ueber Rauchfleisch bitte Preise einzuhoien.

LV. simrar, Kirchheim-Teck 75, Württ.

Ursprungszeugnisse

G. W. Zaiser'sche Buchhandlung Nagold.

sind zu haben bei

K. Forstamt Afalzgrafenweiler.

Holz-Verkauf.

Am Dienstag, de» 28. Jan.,

vormittags 10 Uhr, im Rathaus in Pfalzgraseuweiler:

8880 Stück Langholz mit Fm.: 494 I. 416 !!.. 88l III. 860 IV.. 1044 V., 298 VI. Kl. 70 Stück Abschnitte mit Fm. 26 20 II.,

6 III. Kl. und 20 Kilben mit 11 Festm.

Losverzeichnisse unentgeltlich vom Forstamt.

Pfrondorf.

Setze eine 38 Wochen trächtige, starke

Mio,

gut im Zug, dem

Verkauf aus.

Fr. Renz, Goldarbeiter.

"Schuldscheine

I

mpfiehlt

G. W. Zaiser.

Stammheim OA. Calw.

Stllngen-Verkauf.

Am Mitlmch, de» 22 . 3 «»mr,

kommen von uachmittags 2 Uhr ad im Bären" hier aus den Gemeindewaldungen:

Ntlle, Gründle, Beckenacker. Wolfsberg,

Geberssack und Doma im öffentlichen Aus- streich zum Verkauf:

595 Sl. tanuene Md sichteue üaustsngen i a.

985 »» I l).

918 ,»11-

160 , .. 111.

785 .. .. 6sgrtsngen 1.m. Kl.

495 .. .. Kopfenrtsngen i.-m. Kl.

Die Stangen sind in Lose einzetelt. ReMcrauszüge können von H. Forstwart Schnell hier cinocrlangt werden.

_ _ Gemeinderat.

Nur 50 Pfg. kostet 1 Heft

der JSustrierten Geschichte dcs Balkankrieges von 1012.

Mit v'elen Illustrationen, Porträt;, zahlreichen Karten und Plänen. Dos Werk erscheint in cr. 40 Heften L -?v Pfg. Zu beziehen durch

6. (Li. Saiser'sche Buch- uud Kunsthandlung.