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Referat über den Ausbau der Organisation. Aus den beachtenswerten Ausführungen seien nur folgende Gesichts­punkte hervorgehoben: Die parlamentur sche Arbeit müsse auch umgesetzt werden in agitatorische und organisatorische Tätigkeit. Die Partei habe zu lange ge ögert, auch in die Laudtagssraktion einen Berufspolitiker hinetnzuschicken. Die gute PolUik der gesetzgebenden Perschaft mi sse im Ver­stehen der Bevölkerung auch oerar kert werden. Weiter empfahl der Redner die Einrichtung von politischen Aus­bildungskursen, die Anstellung von zwei we teren Partei­sekretären, die Frage der Iugendgewinnuno, die Gründung von Frauengruppen u. a. Mit Recht bezeichnete Redner es als beklagenswert, wie manche Ideale unseres Volks untergraben und zerstört werden durch öden und grodrn Materialismus. Unser Volk sei verarmt durch Klaffen» agitation von rechts und links. Nach der mit lebhaften Zustimmunaskundgebungen aufaenommenen Rede Fischers wurde eine Resolution von Arb, itersekrerär Barnholt- Ulm angenommen, in der die Gründung des Reichsoerbands liberaler Arbeiter und Angestellten begrüßt und die Gründung von Ortsgruppen empfohlen wird.

Reichs- und Landtagsabg. Liesching sprach hieraus über Reich spolittk. Er führte u. a. aus, es sei be­gründete Hoffnung vorhanden, daß wir in der nächsten Zeit wegen der Balkankämpfe einen europäischen Krieg nicht bekommen werden, da in den europäischen Kabinetten die Furcht vor der Berautwor-ung, einen solchen Krieg zu be­ginnen, größer sei, als der Uebermut der einzelnen Kriegs­parteien. Der Tod Kiderlens, des Mannes der versöhnen­den Tätigkeit, sei ein schwerer Verlust für ganz Europa. Es sei nicht unberechtigter Parteikularismus. wenn man sich in Württemberg über die Anerkennung, die Kiderlen überall gefunden, freue. Die gute schwäbische Art Kiderlens zeige sich in den Zeilen, die er dem Andenken Uhlands in der Festnummer der Tübinger Chronik widmete. Jedem Nach­folger werde es schwer werden, das Erbe Kiderlens anzu- treten. Bezüglich der Besitzsteuer bezeichnete der Redner es für unbegründet, daß die Regierung die Erbansallsteuer zur Steigerung der Aufwendungen für Heer und Flotte benütze; zuvor müßten alte Schulden von der Regierung abgetragen und für eine bessere Fürsorge für die Veteranen gesorgt werden.

Reichs- und Landtagsabg. Konrad Haußmann sprach dann über den neuen Landtag und die Lan­despolitik. Eine von ihm vorgelegte Resolution: Die Partei beauftragt ihre Fraktion im Landtag für die bisherige Politik, die Württemberg gestärkt hat, mit voller Entschlossenheit einzutreten, alle staatlichen und wirtschaft­lichen Verbesierungen und Fortschritte mit oder gegen die Regierung anzustreben und mit den anderen Parteien aus der Linken die diesen Zweck dienenden Beziehungen aufrecht zu erholten. Sie beauftragt die Parteileitung, die Organi­sationen in allen Bezirken weiter auszubauen und eine planmäßige Aufklärungsarbeit durchzusühren. Die Ver­sammlung verpflichtet jeden einzelnen, sich zur Mitarbeit bei dieser demokratischen Arbeit zur Verfügung zu stellen" wurde von der Landesversammlung fast einstimmig angenommen.

Tages-Neuigkeiten. Aus Stadt und Amt.

Nagold, 7. Januar 1913

* Ei«e edle Tat. (Unlieb verspätet.) iAm 31. Dez. vormittags fiel ein dreijähriges Kind bei der Rentschler'schen Brücke in die Nagold. Herr Seminarist Speidel sprang ohne Besinnen über die hohe Böschung in das Wasser und rettete das Kind. Es ist diese opferwillige Tat um so mehr anzuerkennen, als der junge Mann erst von einer schweren Operation genesen ist.

r Zahlung der Beiträge für die Augestellteu- verfichernng seitens der Arbeitgeber dnrch Postscheck.

Vom 1. Januar 1913 an werden die Beiträge für die An- gestelltenversicherung von den Arbeitgebern durch Einzahlung oder Uebenveisung im Postscheckverkehr entrichtet werden.

Zu diesem Zwecke find für das Direktorium der Reichs­versicherungsanstalt für Angestellte in Berlin-Wilmersdorf verschiedene Postscheckkonten bei dem Postscheckamt in Berlin eröffnet worden. Die Arbeitgeber in Württemberg hoben die Beiträge dem Postscheckkonto Nr. 30050 bei dem Post­scheckamt Berlin zuzuführen. 1. Zur Einzahlung der Bei­träge mit Zählkarte sind besondere Zahlkarten auf rotem Papier in rotbraunem Druck zu verwenden. Diese Zahl- Karten werden zum Preis von 5 ^ für je 10 Stück an das Publikum abgesetzt. Einzelne Stücke werden am Schalter der Postanstalten aber auch unentgeltlich abgegeben. Zur Beitragsentrichtung dürfen die Arbeitgeber nur Zahl­karten verwenden, die von einer Postanstalt am Wohnorte des Arbeitgebers in Orten ohne Postanstalt von der Bestellpostanstalt bezogen worden sind. 2. Inhaber von Postscheckkonten können die Beiträge auch durch Ueber- weisung entrichten. Solchen Ueberweisungen und zwar sowohl den Einzelüberweisungen als auch den Sammel­überweisungen sind bei der Uebersendung an das Post­scheckamt besondere Gutschristzettel beizusügen. Der dem Ueberweisungssormular anhaftende Abschnitt ist in solchen Fällen vom Kontoinhaber abzutrennen und zu beseitigen. Die Gutschristzettel werden in Blocks zu 50 Stück zum Preise von 10 ^ für einen Block vom Postscheckamt an die Kontoinhaber abgegeben. Sie können auch durch die Privatindustrie hergestellt werden, wenn sie mit dem amtlichen Formular genau übereinstimmen.

r Eine alte Wetterregel. In bäuerlichen Kreisen achtet man immer noch auf die Witterung an den 12 Tagen vom Christfest bis zum Erscheinungsfest. Man pflegt daraus Schlüsse auf den Witterungscharakter der zwölf Monate des neuen Jahres zu ziehen. Wer dieser nralten Prophe­zeiung folgt, darf Heuer ungewöhnlich viel Sonnenschein und Wärme erwarten.

Rohrdorf, 6. Jan. Einen äußerst genußreichen Abend bereitete uns gestern der Gesangverein in seinem Lokal zur Sonne", deren Lokalitäten von den Gönnern und Freunden der Sangeskunst bis aufs letzte Plätzchen gefüllt waren. Aus dem reichhaltigen Programm, dos in allen Tellen flott abgewrckelt wurde, möchten wir das TheaterstückA Achta- vierz'ger", schwäbisches Singspiel von Gustav Schwegel- baur besonders hervor heben. Das sehr empfehlenswerte Stück sprudelt förmlich von urwüchsigem, schwäbischem Hu­mor und ist mit abwechslungsreichen Szenen vortrefflich aus- gestattet. Die Wiedergabe der einzelnen Rollen durch die Spieler war sehr gut, die der Hauptrolle sogar vorzüglich und der reich gespendete Beifall ein wohlverdienter. Bielen Anklang fanden auch die DuoszeneMüller und Schneider" und das SoloDer Bettelbua". Die Pausen füllten gut ge'chulte Chöre aus. Im Laufe des Abends entbot der rührige Vereinsvorstand Herr Fabrikant Carl Seeg er den Anwesenden Herz!. Willkommen und gab zugleich seiner Freude Ausdruck, daß die leidige Dirigentenfrage des Vereins nunmehr durch Herrn Hauptlehrer Fortenbacher glücklich ge­löst sei. Alles in Allem, man hörte über die gestrige Ver­anstaltung des Gesangvereins nur eine Stimme des Lobes und der Anerkennung, und damit dürfen Dirigent und Sänger gewiß recht wohl zufrieden sein.

Arrs de« Nachbarbezirke«.

Mötzingeu, 6. Jan. (Korr.) Das Ergebnis der Viehzählung in Mötzingen am 2. Dez. 1912 ist folgendes: Pferde 75, Rindvieh 776, Schafe 105, Schweine 301, Ziegen 33, Gänse 106, Enten 31, Hühner 1877, Bienen­stöcke 107.

Hochdorf, OA. Horb, 3. Jan. Auf eine sonderbare Weise hat hier Johannes Haizmann sein Pferd eingebüßt. Beim Neujahrsschießen ist dasselbe so erschrocken und so ungeschickt aufgesprungen, daß es eine Verletzung am Rük- kenmark dovontrug; nach Untersuchung des Tierarztes wurde das Pferd für unheilbar erklärt und mußte sofort geschlachtet werden.

p Rotteuburg, 3. Jan. Die Neujahrsgratulation des Landkapitels Rottenburg beim Landesbischof Dr. von

Keppler fand gestern hier statt. Dabei teilte Dekan Stauden­maier. Tübingen mit, es sei der Gedanke aufgetaucht, dem Dombaukomttee einen das ganze Land umfassenden Dom­bauoerein anzugliedern. Der Gedanke habe sich als lebens­fähig erwiesen und es seien in kurzer Zeit über lausend Mitglieder geworben worden. Nachdem schon ein so beträchtliches Kapital zusammengekommen sei, sollte zur Verwirklichung des schon lange angestrebten Zieles, und um dem Bischof zu zeigen, daß die Erbauung der Kathedrale der Wunsch des Landes sei. noch einmal eine kräftige Tat erfolgen. Der Bischof dankte herzlich dafür und äußerte, vielleicht könne nun bald die Entscheidung getroffen werden, vorerst heiße es noch abwarten, ob nicht ein schlimmer Potentat, der Krieg durch alle Baupläne einen Strich mache. Kein Ernstdenkender habe dieses Jahr so ganz leichten Herzens antreten können. Schon daß 1912 die schicksalsschwere Frage: Krieg oder Frieden? unbeantwortet an 1913 weiter­gegeben habe, präge dem letzteren den Stempel eines großen Ernstes auf. Man habe das Gefühl, als ob die Formel, die auskam: Glutjahr, Flutjahr, Blutjahr mehr sei als ein bloßes Wortspiel. Das wisse Gott.

Wolfenhause«, 5. Jan. Durch Abstürzen verunglückte gestern nachmittag 4 Uhr Taglöhner Iedele im Steimbruch Rummelstall. Er brach beide Arme, den linken zweimal, außerdem erlitt er erhebliche Verletzungen am Kopse. Der Bedauernswerte wurde alsbald per Auto in die Klinik nach Tübingen verbracht.

r Calw, 6. Januar. (In der Fremde verstorben.) Aus Herisau in der Schweiz kommt die Nachricht, daß dort ein 25 Jahre alter Calwer am heiligen Abend aus tragische Weife ums Leben gekommen ist. Dem jungen Mann blieb ein Stückchen Wurst im Halse stecken, das nicht mehr rechtzeitig entfernt werden konnte, sodaß er elend' ersticken mußte. Er hinterläßt hier Großmutter. Bruder und Schwester. Seines Zeichens war er Schriftsetzer und hatte seine Lehrzeit hier in der A. Oelschläger.schen Buch­druckerei durchgemacht. In seiner Stellung war er allgemein beliebt.

r Neuenbürg, 4. Jan. (Teures Fleisch!) Vor 3 Wochen biß, wie gemeldet, bei einem Wirtshausstreit in Engelsbrand der Steinhauer Schilling von Grunbach dem Metzger Duß von Engelsbrand ein Ohr weg. Der Bissen kam ihm aber teuer zu stehen, das Gericht verurteilte ihn zu 3 Wochen Gefängnis und 1200 Mark Schadenersatz. Für diesen Preis hätte Schilling fast 15 Zentner Fleisch haben können.

LaudeS«achrichteN.

x Stuttgart, 4. Jan. Die Landesversammlung der Nationalliberalen Partei Württembergs wird am Sonntag 9. März in Stuttgart stallfinden.

Eiu Bülow-Block für Württemberg, x Stuttgart, 3. Jan. Die Schaffung eines Bülow- Blocks in Württemberg war vor kurzem in einer dem Schwäb. Merkur zugegangenen Einsendung angeregt worden. Der Gedanke wird aber von den Organen der dafür in Betracht kommenden Parteien, den Konservativen und der Bolkspartei gleichermaßen rasch abgetan. Die konservative Deutsche Reichspost sagt heute: Wir müssen unsererseits einen Bülow-Block für Württemberg mit aller Entschiedenheit ablehnen; derselbe hat sich im Reichs­tag nicht bewährt, ein Bedürfnis hierfür ist in Württemberg nach gar keiner Richtung hin gegeben. Der volkspartei­liche Beobachter führt aus: Der Gedanke entspricht nicht den weitesten Schichten der Bolkspartei. Diese haben nach unseren Erfahrungen den einzigen Versuch im Reichstag vollauf satt bekommen und sind zu einem zweiten Versuch unter keinen Umständen mehr zu haben. Eine Wiederholung derKaninchenparung" in Württemberg würde der Sozialdemokratie den größten Dienst erweisen und ihr einen Zustrom von Stimmen bringen, wie ihn die Sozialdemokratie seither noch nie erlebt hat. Die Bolks­partei wird also dieser Lockung nicht Folge leisten. Das wird bald deutlich genug ausgesprochen werden.

»och weiter zu kommen. Am 19. Okt. abends um 6 Uhr fuhr unsre Bharata ab, die Uebersahrt war schön, am andem Tag. es war Sonntag, landeten wir in Tutikarin. Der indische Zollbeamte, offenbar ein früherer Basler Missions­schüler, kam gleich auf mich zu: Sind Sie Missionar? Ja sagte ich: Basler Missionar. Er war sehr freundlich, wir durften unsre Handtaschen und Reisekoffer »icht öffne»; ver­zollbare Sachen hatten wir ja auch nicht, aber cs freute »ns doch, daß er so gütig war; durch seine Hilfe gelang es uns'rechtzeitig in dem bereitstehenden Schnellzug einen günst­igen Platz zu bekommen. Punkt 10 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung »nd nach einigen Stunden mit der Bahn über Madura (mit berühmten Hindu Tempeln) erreichten wir Tritschinopolq mit seinen interessanten Tempeln u«d der Festung.

schwarzen Herzen gar an den etwas grobgeschnitzten Spruch

Goethes:

Ach möchte es endlich bald wahr werden:

Falscher Götter Tempelhallen sind zerfallt»;

Auf den Trümmer» siehet man das Kreuz nun schimmern."

(Schluß folgt.)

Bo« der Knust Glück zu wünsche«, die wir all« is diesen Tagen reichlich haben üben müssen, plaudert Fritz Lndell in einem mit künstlerischen Glückwunschkarten reich illustrierten Aufsatz von Nr. 14 des Daheim: Hypermoderne Menschen wolle» uns weismachen, daß das Glückwünschen «ine recht überflüssige Sache sei. du wir ja der krau For- tunu launenhafte Buhnen nicht zu beeinfluffen vermöchten, und schließlich, wenn wir es könnten, wer bürge uns dann dafür, daß der so vo» ihr begünstigte auch ihre Gaben zu ..ellei.

schätzen wisse. Und vielleicht denken Sie dabei in ihren

Daß Glück ihm günstig sei, >

Was hilft's dem Stöffel?

Denn regnet's Brei,

Fehlt ihm der Löffel.

Das soll uns aber nicht abhalten zu glauben, daß wir in uns und in unfern Freunden jene Eigenschaft pflegen können, die der Engländer .gooäoaturv" nennt und von der Washington Irsing in seinem Ecetchbook sagt, daß sie wie Oel sich über das aufgeregte Meer der Gedanken breite und unfern Geist still und sanft mache auch im stürmischsten Wetter. Don dem füllen Glück, das von äußern Um­ständen unabhängig aus einem fröhlichen Herzen springt, erzähle uns die Radiemadel oder der Stichel des Künstlers, und wir sind gewiß, sein Werklein, so bescheiden es sei wird überall willkommen sein. Auch könnten uns unsere jungen Dichter Helsen, kernige Sprüchlein zu prägen, oder fleißige Leser kömnen aus dem meist im Bücherschrank ver­grabenen Schatze unserer Klassiker kleine Perlen graben, die zierlich gefaßt in sein empfundener Umrahmung sicherlich vielen Freude machen würden. Solche Kernworte wie des Luthers:Unsere Sorge soll sein, daß wir ja nicht sorgen und nur Gott fröhlich und den Mensche» gelinde seien." Oder das Goethes :

Wem wohl das Glück die schönste Palme beut?

Wer freudig tut, sich des Getanen freut."

Sollten das nicht willkommene Geleitworte ins Neue Jahr sein?

Kiderlerr Wächter und feine Bulldogge. In den

Tagen da Kideilen mit Camdon jene von ganz Europa mit

Spannung beobachteten Verhandlungen über das Marokko­

abkommen führte, erzählten die Annales von dem soeben verstorbenen Staatssekretär zwei hübsche Geschichten, in denen seine Bulldogge eine Rolle spielt. Als Kiderlen seinen Posten in Budapest verließ, um während des Urlaubs von Marschall die Geschäftsführung der deutschen Gesandtschaft in Konstantinopel zu übernehmen, machte diese Bulldogge des Herrn o. Kiderlen, von der er sich nie trennte, von sich reden. Damals besuchte er seinen österreichisch-ungarischen Kollegen, den Grasen von Pallaviclni. Im Vorzimmer traf er einen Freund, der ihn einige Augenblicke zurückhiett, während die Tür zu dem Arbeitszimmer des Grase« schon geöffnet stand. Diesen Moment benutzte die Bulldogge, um bei dem Gesandten einzutreten. Pallaviclni, säst blind und ein wenig taub, hört ein Geräusch auf dem Teppich und glaubt, der Vertreter Deutschlands sei bei ihm im Zimmer. Guten Tag, mein teurer Kiderlen", ruft er ihm zuhaben Sie gute Nachrichten aus Berlin?" Keine Antwort. Sehr erstaunt wiederholt er seine Frage, aber er hört nur ein schnupperndes, kratzendes Geräusch. Da tritt der wirkliche Kiderlen ein . . . Er lachte laut bet dem Gedanken, daß man seinen Hund für ihn gehalten hatte, und meinte dann nachdenklich:Uebrigens wäre meine Bulldogge ein aus­gezeichneter Gesandter, besonders in Konstantinopel, wo es sich noch mehr ums Beißen, als ums Bellen handelt." Affs er später z*m Minister ernannt wurde und sich dem Kaiser, der sich damals in Kiel aus seiner JachtHohenzollem" befand, oorstellen sollte, ließ er ansragen. ob er in Begleit­ung seines Hundes an Bord kommen dürste.Es würde mir sehr schwer werden, mich von ihm zu trennen," so mo­tivierte er sein seltsames Gesuch. Der Kaiser gestattete.

p Stuttgart, temberg Armeetns Prinzen Bernhard v. 1903 die 2. Armee zurücktritt, bezeichnet den kommandierende Albrecht von Württ« r Stuttgart, Ersten Kamme, wurden vom König und der Industrie Schiedmayer in Stut als Vertreter der Lan auf dem Platzhof. i Hugo Farny in des Handwerks Fla gart. Die Erste vormittags 11 Uhr r Stuttgart, brandschadens für d> gegenwärtigen Stand die durchschnittliche j sallenen Brandschäden Umlage für das Kal daß bei den Gebäud, und die Grundlage den höheren und nie Tin hundert Mark B tragen hat. Ferner Umlage auf 1. Ap i! velsicherungshtmptkas den angewiesen, in < für den rechtzeitigen und der Umlage in den rechtzeitigen Ein; zu sorgen und die zu auf den 1. April 191 r Stuttgart, - Der am 2. Januar gründlicher Kenner d< spruch, den der greis« auf dem Ruhestein r deutscher Sprache ei Lebendige, der Ewig worden ist Und ich i> weile, Dann beglück sprechet: Frohe Bois gen eingegangen!"

Tübingen, 4. ! Paläontologie und E Kat den an ihn ergan Dr. v. Koken nach 3

Eine der wol meutfabrike« ist dk gesunder und erfrische württembergischen Ger mit: In allen Zemen monaten Tee oder Kc verabreicht. In einer bis Oktober 12000L großen Werk wird d> Arbeiters an Tee zu wird noch auf den st« hingewiesen, der zwifc Die Hauptschuld wird der die heimliche Eins leichtert. Ein Werk reichung von Tee bei getanen Arbeitern noä funden habe. Allein hin, daß die dank Kassenärzte auf eine r sicht der Arbeiter die zur Folge haben wer!

Tübingen,

besitze! Karoline Beiusung erhöbe Ruhestörung dur schaukel am Ki Schultheißen in Karuffel spielte a gemieteten Platz, lasse», sondern i bestimmten Fall. Musik bis »acht spiele» dürfen. ! -er Ruhestörung digerkosten («in nommen.

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Berlin, 5. 2

wartet ist der früh Generalseldwarschal Wvhnung am Kurs 80 Jahren -estork« Berli«, 8 I wild das Hinscheide tief beklag«. Der i Tätigkeit dem Kais vorzügliche Dienste