ischen Gemeinschaften unterrichtet einer ihrer besten Kenner, Oderhofprediger Prälat Dr. v. Kolb. Zur Abrundung und Ergänzung dieses Bildes nach der gemütvoll persönlichen Seite schließt sich in dem umfassendsten Abschnitt der Schrift eine Schilderung von Charakterköpfen aus Württembergs kirchlicher Vergangenheit durch Stadtpfarrer Bayer in Güg­lingen an. Ausgehend von beiden eigentlichen Schöpfern des evangelischen Württembergs, Herzog Christoph und Brenz, führt er der Reihe nach die Gestalten eines I. B. Andreä, Bengel. Oetinger, Flattich. Hiller. Michael Hahn, Lud. Hofacker. Blumhardt, Tob. Beck und G. Werner vor. Die Bedeutung Stuttgarts kommt sodann in einer Wander­ung durch ferne sämtlichen evangelischen Kirchen unter Führung von Oberkonsistorialrat D. Dr. Merz zur Geltung. Ein weiterer Abschnitt über die eo. kirchlichen Verhältnisse Stuttgarts gibt einen Einblick in die moderne kirchliche Ver­waltung der Residenzstadt. Was in dieser für die männ­liche und für die weibliche Jugend an kirchlich-sozialer Für­sorge geleistet wird, wird von zwei Hauptvertretern dieser Arbeit, Stadtpf. Wüterich und Psr. Wurm aufgezeigt. Den Schluß macht ein Bild der verschiedenen aus der Mitte des eoang. Pfarrstands erwachsenen Wohlfahrtseinrichtungen von Psr. Gerok in Mühlheim a. B. Das Buch ist geschmückt mit Ansichten von Stifts-, Johannes-, Paulus- und Erlöser­kirche, vom Innenraum der Markuskirche, sowie vom Tübinger Stift.

Der Bund der Landwirte und die Wahle».

Stuttgart, 2. Sept. Zur kommenden Landtagswahl schreibt das Organ des Bundes der Landwirte:

Der Bund der Landwirte und die Konservativen wer­den sich bemühen, in jedem Bezirk, der einigermaßen in Betracht kommen könnte, eigene Kandidaten aufzustellen. Wo ein ernsthafter Kandidat keine Aussicht hat. wird zum mindesten eine Zahlkandidatur aufgestellt werden". Der Landesausschuß soll am Sonntag den 15. September in Stuttgart zusammentreten, um die Berbereitunaen zur Landtagswahl zu treffen.

Die Fleischteuerung.

p Stuttgart, 3. Septbr. (Bieheinsuhr aus Vorarlberg und Tirol.) Im Hinblick auf den gegenwärtigen Stand der Maul- und Klauenseuche in Vorarl­berg und Tirol hat das Ministerium des Innern die zu Nutz­oder Zuchtzwecken erfolgende Einfuhr von Rindvieh, das un­mittelbar vor seiner Einfuhr 30 Tage lang an einem seuchen­freien Ort der Bezirkshauptmannschaft Imst gestanden hat und dazu dient, den dringenden dauernden Wirtschastsbedarf des Einführenden zu decken, in die Oberamtsbezirke Leut- kirch, Ravensburg, Tettnang, Waldsee und Wangen über Friedrichshafen und die bayerischen Eintrittsstationen bis auf weiteres wieder gestattet. Die Einfuhr von Rindvieh zu Nutz- oder Zuchtzwecken in die genannten Oberamtsbezirke ist nunmehr aus den Bezirkshauptmannschaften Bludenz, Feldkirch, Imst und Reute wieder zugelassen.

p Stuttgart, 3. Sept. Zwischen einer von der sozial­demokratischen Partei und den Bereinigten Gewerkschaften, sowie der sozialdemokratischen Rathaussraktion gewählten Kommission und dem Vorstand der Stuttgarter Metzger- innung fanden gestern nachmittag Verhandlungen wegen Herabsetzung der Ladenfleischpreise statt. Der Vorstand der Metzgerinnung wird in einer morgen stattfindenden Innungs­versammlung eine Entscheidung über die Frage treffen. Mit dieser Entscheidung werden sich dann am nächsten Tage die Körperschaften der Arbeiterschaft beschäftigen.

r Tübingen, 3. Sept. Wie in anderen Städten, so hatten auch die hiesigen Freien Gewerkschaften für gestern abend in den Löwen eine Volksversammlung einberusen, um zur Teuerung Stellung zu nehmen. Die Versammlung war von ca. 130 Personen besucht. Referent war Redakteur Roßmann-Ulm, der in den bekannten Gedankengängen die vermeintlichen Ursachen der allgemeinen Teuerung darlegte und die zur Behebung geeigneten Wege wies: Einberufung der Volksvertretung, Aufmachung der Grenzen, Aenderung

kamen sie eist sechs Wochen nach dem Abgang der Schlit- tenexpedition, und da wir nicht Futter genug sür sie hatten, mußte ich sie leider zurückschicken. Major Moodie erbot sich bereitwillig, unsre Postsachen mit nach Hause zu neh­men. Ich habe nicht Worte genug, diesen drei Herren für ihre Hilfe zu danken, die sie uns auf herzliche und liebens­würdige Weise anboten.

Bon den vielen und großen Neuigkeiten, die wir er­hielten, war der Krieg zwischen Rußland und Japan die wichtigste. Mit Freude und Dankbarkeit nahmen wir die Nachricht auf, daß die dänische Regierung bei Leopolds- haon ein Depot für uns errichtet hatte, das uns möglicher­weise noch von großem Nutzen sein konnte.

Bis spät in die Nacht hinein saßen wir beisammen und besprachen alle die Neuigkeiten. Bei der Eile, mit der wir aus den Kojen gekommen waren, hatten wir uns keine Zeit zu einer sorgfältigen Toilette genommen und als wir nun eifrig bei den Zeitungen und Briefen saßen, boten wir einen höchst komischen Anblick dar. Atangala benützte die Zeit und Gelegenheit, und er bekam den einen ,,'moke nach dem andern. Er war diesmal von seinem Sohn Ar- nana begleitet, einem Burschen von 25 Jahren, der prächtig aussah. Als ich endlich Zeit fand, mich mit Herrn Atan­gala zu beschäftigen, berichtete er mir, seine Reise sei aus­gezeichnet verlausen obgleich er mit Lebensmitteln äußerst knapp bestellt gewesen wäre, bis er in die Nähe seiner Heimat bei Chesterfield Inlei gekommen sei; der Weg hatte ihn nämlich über seine Heimat geführt. Hier war er auf Äoschusochsen gestoßen und hatte natürlich Jagd auf sie

der Wirtschaftspolitik, Eingreifen der Gemeinden und Ent­haltsamkeit vom Fleischgenuß bis zum Zurückqehen der Preise. Diese Forderungen fanden auch in einer Resolution Ausdruck. Protestversammlungen fanden weiter statt in Schramberg und Pforzheim.

Deutsches Reich

v Berlin, 3. Sept. Der Staatssekretär des Aus­wärtigen, o. Kiderlen-Wächter, empfing heute nachmittag die z. Z. hier weilenden Vertreter der schwedischen Presse im Garten des Auswärtigen Amtes. Der Vorsitzende des deutschen Komitees sür 'die Deulschlandsahrt der schwedischen Redakteure, Gustav Schweitzer, und die Legationsräte Ester- naux und Heilbron, stellten die fremden Pressevertreter dem Staatssekretär vor, der für jeden ein liebenswürdiges Wort der Begrüßung hatte. Zu dem Empfang waren außerdem noch verschiedene hervorragende Persönlichkeiten erschienen.

r Frankfurt a. M., 2. Sept. Der Vertretertag der Iungliberalrn soll nicht am 5. und 6., sondern erst am 19. und 20. Oktober stattftnden.

r Hamhnrg, 2. September. Das Zeppelin-Luftschiff Hansa" nahm gestern außer der Mannschaft nickt weniger als 42 Personen an Bord. Das bedeutet einen Rekord in der Personenbeförderung. Heute früh 4 Uhr fährt das Luftschiff nach Heiligendamm zum Wasserflugzeugwettbewerb.

Die Kaiser-Sehnsucht des Veteranen.

Folgende Episode spielte sich am Sonntag auf dem Tempelhoser Felde ab. Ein alter graubärtiger Krieger war schon am Sonnabend aufgebrochen, um seinen Kaiser ein­mal wiederzusehen. Frühmorgens war er schon von der nächsten Eisenbahnstation nach Berlin gefahren. Stolz marschierte der Veteran mit seinen alten Kameraden nach dem Tempelhoser Felde, wo er mit tausend anderen Auf­stellung nahm. Als er eine Zeitlang in Reihe und Glied stand, wurde er plötzlich von großer Mattigkeit befallen. Kameraden sprangen hinzu und stützten ihn, während Ritt­meister Iungnickel schnell für eine Stärkung sorgte. Sama­riter eilten auf einen Wink herbei, um den mit Kriegsdenk-- münzen geschmückten Veteran und Teilnehmer zahlreicher Schlachten in Obhut zu nehmen. Aus seine Kameraden gestützt lehnte er es ab, den Samaritern zu folgen und die Tragbahre zu benutzen.Ich bin hierher gekommen, um meinen Kaiser zu sehen, ich sterbe lieber, als daß ich mich forischaffen lasse", mit diesen Worten reckte er sich in die Höhe, nahm einen herzhaften Schluck aus einer Flasche der Samariter und hielt wacker stand bis der Kaiser vorbeige- ritten war. Nun ließ er sich von den Samaritern sort- tragen, befriedigt, noch einmal seinen Kaiser gesehen zu haben.

Die denkenden Pferde.

r Die Herren Professor Dr. H. Krämer-Hohenheim- Etuttgart, Dr. Paul Sarasin-Basel und Professor Dr. H. E. Ziegler-Stuttgart veröffentlichen folgende Erklärung: In Anbetracht des Umstandes, daß von verschiedenen Seiten öffentlich behauptet wurde, es werde von Herrn Krall in Elberfeld und seinem Pferdepfleger oder einem von Beiden den Pferden bei der Lösung der ihnen gestellten Ausgaben absichtliche oder unabsichtliche Zeichen oder Höfen gegeben, haben wir uns verpflichtet gesehen, die Frage einer objektiven Prüfung zu unterziehen. Wir haben während mehrerer Tage die Vorführungen gesehen und jeweils vormittags und nachmittags mehrstündigen Versuchsreihen beigewohnt, wobei wir uns auch selbst an der Stellung der Aufgaben beteiligten. Das Ergebnis läßt sich in folgenden Sätzen zusammenfassen: 1) Es steht fest, daß die Tiere Zahlen und Zahlwörter (deutsch oder französisch, phonetisch geschrieben) von der Tasel ablesen und mit diesen Zahlen die mündlich oder schriftlich angegebenen Rechenoperationen ausführen. 2) Es steht fest, daß diejenigen Pferde, die erst einige Monate unterrichtet sind auch zwei neue Pferde aus dem Kgl. Gestüt Scharnhausen, d. Red.) verhältnismäßig ein­fache Rechnungen richtig aussühren, schwierigere Ausgaben aber nicht lösen können. 3) Es steht fest, daß die länger unterrichteten Pferde Muhamed und Zaris auch für schwierigere Rechnungen die richtige Lösungen angeben. Da­gemacht. Eine Patrone hatte sich in seinem Gewehrlauf festgesetzt, und bei dem Versuch, sie herauszubringcn, war sie natürlich losgegangen, wobei Atangala den Zeige­finger einbüßte. Als er zu seinem Stamm kam, wollten ihn natürlich Freunde und Verwandte überreden, die ganze Postexpedition aufzugeben und daheim in aller Ruhe und Behaglichkeit seinen Finger ausheiien zu lasten. Aber Atan­gala hatte allen Versuchungen widerstanden und war weiter gezogen. Der Lohn, der ihm nach glücklich vollendeter Reise in Aussicht stand, war ein altes Gewehr nebst WO Patronen. Ich möchte deshalb glauben, daß ihn nicht allein die Aussicht auf Bezahlung zur Pflichterfüllung an­gespornt hatte, sondern offenbar auch der moralische Trieb, sich als ein Mann von Wort zu zeigen. Unter Verhält­nissen wie den unsrigen in Ogckioktu schätzt man natürlich einen solchen Mann doppelt. Dieser ausbedungene Lohn wurde ihm daher beträchtlich erhöht, und er wurde während seines Aufenthalts bei uns als ein hochgeehrter Gast be­handelt. Er war natürlich sehr entzückt darüber, ober ganz besonders glücklich war ec über das Lob, das ich ihm für seine Ehrenhaftigkeit ausstellte. Am 23. Mai, vormittags elf Uhr. zog er mit den überflüssigen Hunden und mit einer neuen Postsendung abermals südwärts: er sollte womöglich dieArctic" erreichen, ehe das Eis ausginge und das Schiff absühre. _

Der rollende Stein.

4.bll. Manche Menschen hätten wohl den Verstand dazu, etwas im Leben vor sich zu bringen, sie haben guten

bei läßt sich ein individueller Unterschied in der Begabung seststellen. Ferner ist zu beachten, daß von den Pferden zuweilen die Lösung selbst ganz leichter Aufgaben oerweigecr wird. Diese Tatsache hängt augenscheinlich mit dem Be- stimmungswechsel der Tiere zusammen, der oft auch aus dem sonstigen Verhalten der Tiere deutlich zu ei kennen ist. 4) Es steht fest, daß die Pferde sowohl Zahlwörter als auch Namen u. a. m. mittels der Tabelle in Buchstabe n auszudrücken vermögen, auch solche, die sie vorher nicht gehört haben. Die Schreibweise richtet sich nach dem Klang des Wortes und ist oft eine unerwartete. 5) Es steht fest, daß die Pferde zuweilen vonsich ausverständlicheAeußerringeu nach der Buchslabentabelle heroorbrrngen. 6) Es steht fest, daß bei allen diesen Leistungen der Pferde Zeichengebung nicht in Betracht kommt. Es geht dies sowohl aus der Art vieler Antworten hervor als auch daraus, daß Ver­suche (auch mit schwierigen Rechenaufgaben) selbst daun gelangen, wenn der Pferdepfleger abwesend war und Herr Krall sich außerhalb des Bersuchsranmes aushielt, sodaß er von den Pferden nicht gesehen werden konnte. Es wurde auch ein Erfolg in solchen Fällen erreicht, in denen sämtliche Anwesenden sich aus dem Bersuchsraum entfernt hatten und den Pferden unsichtbar blieben.

Gerichtssaal.

; Berlin^ 2. Sept. In dem vor dem Landgericht ! ' begonnenen Prozeß gegen den Kassenboten Haase von der American Expreß Company erklärte Rechtsanwalt David­sohn. es sei unrichtig, daß die Mutter Haasts von dem flüchtigen Rechtsanwalt Bredemk die Belohnung von 4000 Mk., erhalten Habs. Die Frau erhielt von Bredereck nur 1000 Mk., 2000 Mk. gab ihr Bredereck in Wechseln aus seine Person und 1000 Mk. behielt er. Das Urteil gegen Haase lautete auf zwei Jahre Gefängnis, gegen Thomas wegen Anstiftung und Hehlerei auf sims Jahre Gefängnis und fünf Jahre Ehrverlust, gegen Förster wegen Begünstigung aus sechs Wochen Gefängnis.

Dortmund, 3. Sept. Wie dieDortmunder» Ztg." meldet, lautet dos Urteil gegen den Pfarrer Trawd auf Entlassung aus dem Amt ohne Pensisn.

Ausland.

Die Schweizer Reise de^ Kaisers.

Die führenden schweizerischen Blätter widmen dM Kaiser anläßlich seiner Ankunft durchwegs sympathische Begrüßungsartikel.

r Bern, 3. Sept. Dis Baseler Nattonalzeitung be­merkt in einem Begrößungsartikel unter anderem, Kaiser Wilhelm Hobe während seiner 24jährigen Regierungsznt mit redlichem Willen und Einsatz seltener Tatkraft die ihM ob­liegenden schweren Herrscherpfltchten erfüllt. Das Deutsche Reich sei während der Regierung Kaiser Wilhelms ein Weltreich geworden und eine Handelsmacht ersten Randes. Das Genfer Journal betont, dis Lage zwischen vier großm Staaten, die oft Rivalen, zuweilen auch Gegner seien, legr der Schweiz die Pflicht der äußersten Reserve hinstchtlW der Haltung der Schweiz in der internationalen Poliiik auf. Außer dem Präsidenten Fälliges vor zwei Iahten Hab« noch kein europäisches Regierungsyaupt den schweizerischen. Bundescat am Sitz der Landesregierung besucht. Die Be­suche des Kaisers und des Präsidenten Fälliges bedeuten zwei durchaus neue Ereignisse in der Geschichte der schweiz-- erischen Eidgenossenschaft, die deren hohen Wert zu schätzen wisse.

Bafel, 3. Sept. Um 3.31 Uhr verkündeten Kanonen­schüsse dis Ankunft des Kais. Sonderzuges, der aus ?>Hof- und 1 Gepäckwagen bestand. Um 3.33 Uhr fuhr der Zug im Bundesdahnhof ein. Die Perronstrecke, auf der den Zug anhiekt, war durch eine grüne Hecke abgegrenzt und mit deutschen und schweiz. Flaggen, sowie Guirlandenn ge­schmückt. Zur Begrüßung- waren erschienen: Der deutsche Gesandte in Bern v. Bülow mit dem Militärattache von Bismarck, der deutsche Generalkonsulfln Basel, Wunderlich die drei zu der Person des Kaisers kommandierten schweiz'

Blick sür die sie umgebenden Verhältnisse, sie kennen ihr Geschäft, haben Verständnis Dr die Bedürfnisse des Pub­likums und trotzdem kommen sie nicht vorwärts. Sie ge­hören zu den Leuten, die gem ihre eigene Vorsehung spielen. Sie haben einen Plan reiflich erwogen und berechnet, haben nichts ausgelassen dabei: soweit sie dies übersehen Können,, aber sie fürchten sich davor, den Stein, den sie schon in der Hand haben, zum Rollen zu bringen. Es könnte so mancherlei Unvorhergesehenes sintreten, nicht Gewolltes, für das man nicht gern die Verantwortung tragen will, Miß­erfolge können kommen, Feindschaften, Konkurrenzneid, un­bequeme Arbeiten, lästige Verpflichtungen. Sie möchten ihr Projekt so gründlich ausarbeiten, daß alle solche möglichen Zwischenfälle von vornherein vermieden werden. Da dies nicht geht, wird der Anschluß versäumt. Andere führen das kurz entschlossen aus, worüber sie jahrelang gegrübelt haben, sie kommen überall zu spät.

Wer kein Abenteurer ist, hat selbstverständlich dis Ver­pflichtung, jede seiner Unternehmungen vorher gründlich ; durchzudenken und möglichen Nachteilen gegenüber seine Augen nicht zu verschließen, aber ein Stück Selbstvertrauen muß jeder Mensch, haben, der Erfolg erzielen will. Mit Zaudern und Zögern verschwendet man nur seine Kraft und die kostbare unersetzliche Zeit. Darum prüfe lange, aber handle dann auch und laß dich nicht durch allerhand un­fruchtbare Einfälle, und Sorgen in deinen Entschlüssen wankend machen. Kümmere dich nicht um den rollenden Stein.