Arendt (Rp.): Wir wünschen nunmehr, daß dieser Vorschlag Gesetz wird. Es muß aber eine Form für die Einführung gefunden werden, die den praktischen Verhält­nissen draußen Rechnung trägt. Den Herren in Ostasten kommt es weniger darauf an, kleine Aktien als vielmehr die in China übliche Dollarwährung zu bekommen. (Hört! Hört!) Die Beteiligung des chinesischen Kapitals ist aber notwendig für unsere dortigen industriellen Unternehmungen. Geben wir ihnen deshalb diese Möglichkeit. Die Kommission muß den Entwurf von Grund aus ändern.

Präsident des Reichsbankdirektoriums o. Glasenapp: Ohne die Möglichkeit der Umrechnung in mexikanische Dollars wäre das Gesetz überhaupt nicht durchführbar.

Ortet (natl.): Wir dürfen zu der Regierung das Ver­trauen haben, daß der Geltungsbereich dieser kleinen Aktien auf Ostasten beschränkt bleibt.

R a a b (wirtsch. Dgg.): Die kleinen Aktien werden auch in China unheilvoll wirken. Die dortigen kleinen Leute, die nicht einmal den Text der Papiere lesen können, werden sich mit besonderer Wut gegen uns wenden, wenn ein deutsches Untemehmen dort sallit würde. Hoffentlich wird die Vorlage aus der Budgetkommission nicht zurückkehren.

Staatssekretär des Reichsjustizamtes Dr. Lisxe ver­sichert namens der verb. Regierungen, es werde nicht daran gedacht, durch diese Vorlage die inländische Gesetzgebung zu durchbrechen.

Nach weiteren Ausführungen der Abg. Kämpf (f. B.) und Görcke (natl.) wird die Borlage an die Budgetkom- mission verwiesen und sodann die Besprechung der soz. In­terpellation betr. die Entlassung von Arbeitern bei der Reichseisenbahn fortgesetzt.

Böhle (Soz.) hofft, daß das Versprechen der bürger­lichen Parteien betr. eine Revision des Koalitionsrechts kein Versprechen vor den Wahlen bleibe und bestreitet der Ver­waltung das Recht zur Entsendung von Beamten in die' Arbeiterversammlungen.

Minister v. Breitenbach betont, daß alle bürgerlichen Parteien mit einer gewissen Einschränkung des Bereins- und Bersammlungsrechtes einverstanden seien, jedenfalls habe Haußmann gesagt, den Eisenbahnern müsse das Streikrecht verschlossen bleiben. Jeder Unbefangene muß anerkennen, daß keiner der Vorwürfe gerecht ist, die uns von der So­zialdemokratie entgegengeschleudett worden sind. (Beifall rechts und im Zentrum.)

Nach persönlichen Bemerkungen vertagt sich das Haus auf morgen mittag 1 Uhr: Schiffahrtsabgaben. Ein An­trag Ledebour (Soz.) die Fortsetzung der Debatte als ersten Punkt auf die morgige Tagesordnung zu setzen, wird ab­gelehnt. Schluß 7 Uhr.

Tages-Neuigkeiten.

A»r Stadt »«d Laad.

Nagold, 15. November 1611.

Verband Württ. Kreditgenossenschaften. Der

in diesem Jahr in Schwäb. Hall stattgehabte 25. Verbands­tag der Württ. Kreditgenossenschaften war sehr gut besucht. In der Versammlung wurde durch den Berbandsreoisor Schumacher über feine Reoisionstätigkeit und über die geschäftliche Entwicklung der Genossenschaftsbanken ein­gehender Bericht erstattet. Diesem Bericht ist zu entnehmen, daß auch im letzten Geschäftsjahr die Württ. Genossenschafts­banken sich kräftig weiter entwickelt haben und daß insbe­sondere auch bei den Gewerbetreibenden die vorteilhaften Einrichtungen der Genossenschaftsbanken immer mehr Be­nützung und Anerkennung finden. Von den 96 dem Ver­band angehörigen Genossenschaftsbanken haben 40 die be­schränkte und 56 die unbeschränkte Haftpflicht eingeführt. Das Gesamtbetriebskapital dieser Banken beträgt 119 Mil­lionen. Von dem ^ 1 930000. betragenden Reingewinn wurden ^ 1270 000. als Dividende an die Mitglieder wieder verteilt und der Rest den Reserven zugewiesen. Die meisten der Genossenschaftsbanken bezahlen 5°/» Dividende. Die Summe der Geschäftsanteile der Mitglieder beträgt

24 Millionen Mark. Die Reserven betragen 8 Millionen Mark. Die Mitgliederzahl der Württ. Kreditgenossenschaften hat im letzten Geschäftsjahr um 1592 Mitglieder zugenom­men und hat nunmehr die Zahl 50000 überschritten. Diese Zahlen beweisen am besten die Tatsache, daß der auf dem Prinzip der gegenseitigen Selbsthilfe beruhende genossen­schaftliche Gedanke sich mehr und mehr ausbreitet und daß die Genossenschaften, insbesondere auch die Kreditgenossen­schaften, im gegenwärtigen Geschäftsleben eine ganz bedeu­tende Rolle spielen. _

^ d Spielberg, 12. Noo. Am heutigen Sonntag fand im Gasthof z.Rößle" ein Bortrag von Oberamtsbaum- wart Bihler-Walddorf statt. Derselbe gab in seiner etwa einstündigen Rede sehr beachtenswerte Winke über Anlage von Obstbaumgütern und Herbstpflege der Obstbäume. Bei Anlegung von Baumgütern soll in der Regel nur guter Boden Verwendung finden. In nassen Böden istHügel­satz" sehr zu empfehlen, in steinigen Böden sollen recht große und tiefe Baumlöcher gemacht und dieselben mit guter Acker­oder Gartenerde ausgefüllt werden. Auf diese Weise lassen sich auch minderwertige Böden für Obstbaumzucht erfolgreich verwenden. Bezüglich der Zeit der Anpflanzung war Redner für den Herbst, doch ist das dem Belieben jedes einzelnen anheimzustellen. Die Bäumchen dürfen nicht zu eng gesetzt werden, 810 m ist die richtige Entfernung. Vor dem Setzen müssen die verletzten Wurzeln so beschnitten werden, daß die Schnittflächen im Boden nach abwärts schauen. Baumpfähle müssen angebracht werden, doch ist daraus zu achten, daß dieselben sauber von der Rinde befreit sind und oben keine Ecken und Kanten haben; auch darf der Baum­pfahl nicht bis in die Krone reichen. Beim Anbinden der Bäumchen werden oft schwere Fehler gemacht. Das Stämm- chen muß frei beweglich angebunden werden, daß es sich mit dem Erdreich senken kann. Aus diese Weise wird ein Hohlsatz" und einHenken" des Baumes verhindert. Ebenso wichtig ist die Erhaltung einer Baumscheibe, die gegen Austrocknung am besten mit Stalldünger belegt wird. Im Herbst gibt es an den Obstbäumen manches zu arbeiten. Das Abscharren soll am ganzen Baum und nur mit Lederschuhen ohne Nägel oorgenommen werden. Durch­schnittlich alle 2 Jahre soll der Stamm mit Kalkmilch be­strichen werden zum Schutz gegen allerlei Ungeziefer und Frostschäden. Das Anbringen von Klebgürteln dient zum Abfangen des Frostnachtspanners, dessen Weibchen infolge der fehlenden Flügel genötigt ist, am Stamm emporzu­klettern, um zu den Knospen zu gelangen, was im November und Dezember geschieht. Beim Düngen ist darauf zu achten, daß die Grasnarbe zuerst entfernt wird, weil sonst der Erfolg sehr gering ist. Am zweckmäßigsten sind hier Furchen oder Löcher senkrecht unter den Zweigenden. Der Vortragende befürwortete dann noch warm die Bereitstellung von Futterkästen für die Vögel, diese rührigen Insekten­vertilger. Der Redner konnte mit dem Erfolg seiner Aus­führungen wohl zufrieden sein, indem mehrere Anwesende dem Obstbauoerein beitraten.

s Unterjettingen, 14. Nov. Nach 4jähriger Lehr­tätigkeit verläßt uns heute Herr Oberlehrer Strohmaier, um aus die ihm übertragene Hauptlehrerstelle in Schützingen OA. Maulbronn überzusiedeln. Auf Veranlassung von Herrn Schultheiß Widmann wurde gestern abend eine schöne aus allen Schichten der Einwohnerschaft gleich stark besuchte Abschtedsfeier veranstaltet. Nachdem der Ortsvorsteher die Verdienste des Scheidenden um die Schule hervorgehoben hatte, dankte der Scheidende für die erwiesene Ehrung. Der Gesangverein umrahmte die Feier durch den Bortrag passen­der Chöre.

Herrenberg, 13. Noo. Zwei wertvolle Funde so­wohl in wissenschaftlicher wie auch in pekuniärer Beziehung wurden vergangene Woche in den Gipsbrüchen von Ent­ringen gemacht. In einem derselben wurden bedeutende fossile Funde, so u. a. die Knochen eines Riesenhirsches und eines Nashorns gemacht. Einen weiteren Fund machte ein dortiger Güterbesitzer in seinem Grundstück; er fand ein Lager von echtem Alabaster.

r Rottenburg, 12. Noo. (Amtsjubiläum). Aus Anlaß des Amtsjubiläums des Oberjustizrates Bader ver­sammelte der Bischof Dr. Paul Wilhelm o. Keppler das Domkapitel, Bezirksbeamte» den Stadtvorstand, Vertreter des Klerus, sowie Beamte der Ordinariatskanzlei zu einem Abendessen um sich. In seiner Tischrede führte der Bischof aus, wie der Silberjubilar nicht weniger als vier Bischöfen gedient und in den 25 Jahren seiner Wirksamkeit ganze Reihen von Domherrn habe kommen und gehen sehen. In dieser Zeit habe der Jubilar sich als zuverlässiger und un­ermüdlicher Berater des Bischofs und des Domkapitels erwiesen. Aber auch außerhalb des Ordinariats habe er sich eifrig betätigt und namentlich auf hiesigem Rathaus eine ersprießliche Wirksamkeit entfaltet. Dem mustergültigen Privatleben des Jubilars wurde gleichfalls Anerkennung gezollt. Die Ansprache schloß mit herzlichem Dank, mit dem Wunsche: mvltus snvoz und mit einem Toast auf den Gefeierten.

r Rottenburg, 14. Nov. (Droben stehet die Ka­pelle".) In Wurmlingen wurde die Mesnerin der Wurm- linger Kapelle beerdigt. Sie war eine weit und breit be- kannte Persönlichkeit. Lange Jahre machte sie Tag für Lag, oftmals wiederholt des Tages, den steilen, für ihr hohes Alter doppelt beschwerlichen Weg zur Kapelle hinaus, um sie fremden Besuchern zu öffnen oder das Ave-Glöcklein'zu läuten. Jetzt hat man sie hinaufgetragen zur letzten Ruhe, in der sie so oft geweilt und gebetet hat.

r Schwan« OA. Neuenbürg, 14. Nov. (Brand.) In dem Hause der Bäcker Schöntaler Witwe brach Feuer aus. Das Gebäude ist eines der letzten Häuser an der Straße nach Feldrennach. Das Feuer entstand im Dach­raum. Dank den rasch erfolgten Löscharbeiten konnte das Haus größtenteils geleitetet werden.

p Stuttgart, 13. Nov. Der König hat das Pro- tektorat über die Schwäbische Landesausstellung für Reise- und Fremdenverkehr übernommen, die die Württ. Hohen- zollerische Bereinigung für Fremdenverkehr vom 1. April bis 1. Juni 1912 im Ausstellungsgebäude der K. Zentral­stelle für Gewerbe und Handel hier veranstaltet.

x Stuttgart, 13. Nov. Der Verband württ. Ge­meinderechner hielt unter dem Vorsitz von Stadtpfleger Weilenmann-Nürtingen hier seine Hauptversammlung ab. Nach dem Bericht des Vorsitzenden umfaßt der Verein 1130 Mitglieder. Besonders beschäftigte er sich mit der Neurege­lung der Pensionsverhältnisse. Nach dem Kassenbericht von Stadtpfleger Ege-Zuffenhausen hielt Stadtpfleger Dreher- Calw ein Referat über das Ergebnis der Erhebungen über die Gehalts- und Anstellungsverhültnisse der Rechner. Stadtpfleger Wöhrle-Schorndors berichtete über dieAende- rung der Bestimmungen über die Sicherheitsleistung der Ge­meinderechner. Die nächste Landesoersammlung wird wieder in Stuttgart abgehalten.

Die württembergische Regieruug zur Marotto- angelegenheit.

p Stuttgart, 14. Novbr. Der Staatsanzeiger ver­öffentlicht heute folgende Erklärung des bayrischen Minister­präsidenten in der Sitzung der bayrischen Abgeordnetenkam­mer vom 11. November.Meine Herren! Ich glaube, daß man sich gegenüber der zum Teil bedauerlichen, weniger sachlichen als leidenschaftlichen Kritik, die man zur Zeit allenthalben im deutschen Reiche hört, doch zunächst beziehen soll auf die Ausführungen des Reichskanzlers im Reichs­tage. Wir unserseits fühlen allen Grund, den Spitzen des Reiches mit den an der Leitung der auswärtigen Politik des Reiches zunächst der beteiligten Staatsmännern, die ihr ganzes Wissen und Können eingesetzt, die ihre verantwort­ungsbewußte Sorge für das Wohl und Ansehen des Rei­ches in schwieriger Arbeit an der Lösuung dieses Problems betätigt haben, das volle Vertrauen entgegenzubringen hin­sichtlich des Maßes und des Wertes des Erreichten. Der Reichskanzler hat die Gedanken und Erwägungen, welche zu dem Abkommen geführt haben, in ausführlicher und überzeugender Weise im Reichstag dargelegt. Ich brauche ihm darin nicht beizuspringen, aber ich darf meinerseits die

zum Werkzeug von Handlungen, die niemand vom gleich, stehenden Freund verlangen, würde.

Als erstes Gesetz der Freundschaft hat zu gelten, mahnt Cicero, daß wir von den Freunden nur Ehrenhaftes fordern. Es darf nicht vergessen werden, daß man der Freundschaft nur bis zu einem gewissen Grade nachgeben darf, denn die Natur hat sie uns als eine Gehilfin der Tugend geschenkt, nicht als eine Genossin des Lasters. Diese Stelle betrifft die hervorstechendste Eigenschaft des Parasiten, tückische Schmeichelei, die einen Zersetzungsprozeß der Freundschaft herdeiführen muß.

An historischen Beispielen erhärtet Cicero seine Ueber- zeugung, daß ein Freund vom Freunde kein Opfer der Ehre oder der besseren Ueberzeugung heischen darf, und kein Freund dem Freunde ein solches bringen, das der Vater­landsliebe zuwiderliefe. Mitschuldige sind zwar durch ge­meinsame Verbrechen verbündet, aber nur das Bündnis der Rechtschaffenen ist wahre Freundschaft. Sie darf nicht auf Vorteile gegründet sein, läßt jedoch unbemerkt große Vor­teile entstehen im öffentlichen wie im persönlichen Leben.

Bei der Wahl muß man die größte Vorsicht walten lassen, aber wenn sie einmal getroffen ist, soll Verstauen herrschen, denn es ist ein schlechter, philosophischer Rät, mit dem Freund so vorsichtig umzugehen, als müsse er noch einmal Feind werden, weil solches Benehmen vollständig das Wesen echter Neigung zerstört. Zeigt sich der Freund

des Vertrauens unwürdig, rät Cicero ein gelassenes Abflauen " ' ioen Bruck, namentlick

wenn es sich um Männer handelt, die in der Oessemlichkeit stehen.

Endlich entwirft Laelius in Ciceros Schrift ein rühren­des Bild seiner Freundschaft mit Scipio Africanus, schildert beredt ihre gemeinsame Begeisterung für die Republik, ihre zusammen betriebenen Studien und genußreichen Gespräche an mäßig besetzter Tafel. Die Betrachtung klingt aus in der Lehre, daß ohne Tugend keine Freundschaft bestehe, und endigt mit dem Rat: Beginne damit, selber ein braver Mann zu sein und dann erst suche einen, der dir gleicht.

Durch Studien, die ihn von politischer Enttäuschung trösten sollten, mehr und mehr mit griechischem Geist erfüllt, durchtränkt von den Ideen des Aristoteles und in Bewunde­rung vor den Dialogen des göttlichen Platon versunken, kommt Cicero am Ende seiner Laufbahn zu dem Schluß, daß die Freundschaft aus dem Leben zu verbannen ebenso­viel hieße, als die Sonne vom Himmel herunter zu reißen. Er gewann im Verkehr mit Atticus den hochherzigen Glauben, daß es möglich sei, vollständige Uebereinstimmung unter Freunden zu erzielen. Freiwillig, ohne sich irgendwie Zwang anzutun, müsse Einvernehmen in allen wichtigen Fragen herrschen, Einklang im Gewollten, im Erstrebten, in der gesamten Weltanschauung: voluntstum, swäioram, 8sntvntis>rllw, summa eonrentio.

Es gehört freilich zu solcher Vollendung, daß die Freunde reife Menschen sind. In der ungewissen Jugend kann sich ein Verhältnis nicht zur Vollkommenheit ausbilden. Das nüchterne Rom ist ursprünglich frei von jener Iünglings- schwärmerei, die Poesie auf das griechische Schlachtfeld,

in die Palästrä und die Philosophenschule getragen. Es sind würdige Männer, die den sokratischen Traum verar­beiten und ins praktische Leben überführen, Männer, die scharf zwischen Liebe und Freundschaft unterscheiden, die jede weiche Zärtlichkeit aus ihrem Kreis verbannen und das in jeder Freundschaft notwendige Schönhettsempfinden durch deren Gehalt an männlicher Tugend befriedigt sehen.

Ueber unsere Freundschaften läßt sich erst urteilen, wenn die Charaktere von der Zeit gebildet und gereist sind, er­weist Cicero. Nur in diesem geläuterten gefestigten Zustand kann sich die von Lucrez geschmähte Liebe zur Freundschaft bekehren und vollenden. Dann erst verdient sie Ciceros Definition in den Tusculanae: Die Liebe ist eine Kraft, um Freundschaft aus Schönheit zu gewinnen.

So überwindet Freundschaft die Liebe im friedlichen Sieg, indem sie ihr bestes und reinstes Element, die Schön­heitsempfindung, übernimmt und über die Sinnlichkeit erhebt.

Beachtenswerte Winke für Eltern. Ueber den Wert von hartem Brot sind Untersuchungen angestellt, und ist man dabei zu folgenden Schlüssen gekommen: 1. Gut gebackenes, nährsalzreiches Roggenbrot, mit harter, dicker Rinde erhält die Zähne gesund, weiches, nährsalz­armes richtet sie zugrunde; 2. der günstige Einfluß des hatten Roggenbrotes beruht teils auf physiologisch-chemischen, teils auf mechanischen Ursachen; 3. nur aus eiweiß- und nährsalzreichem Mehle läßt sich ein Brot mit dicker, harter Rinde Herstellen. Das hatte Brot befördert die Entwick­lung der Zähne und übrigen Körpergewebe.

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