trotzdem der Führer Gegendampf gab, wurde der Wagen schwer beschädigt und der Führer der Maschine vollständig eingeklemmt. Dein vor Verzweiflung um Hilfe Schreienden gelang es nicht mehr, den Regulator zurückzustoßen, und so raste die Maschine .mit voller Kraft aus die Abschlußmauer auf.
r Klosterreichenbach, 7. Nov. (Unglücksfall). Ein Säger erlitt bei der Arbeit an der Kreissäge eine schwere Verletzung der linken Hand. Mehrere Finger mußten abgenommen werden.
r Tübingen, 7. Nov. (Schwerer Krawall.) In vergangener Nacht gab es in Dettenhausen eine wüste Szene, bei der mit Jagdgewehren geschossen wurde. Die beiden^in Dettenhausen stationierten Forstwarte eilten dem Landjäger zu Hilfe, wurden aber mit Flintenschüssen empfangen und Forstwart Seisried lebensgefährlich, der zweite Forstwart Schmid weniger schwer verletzt. Danach hat sich einer der Beteiligten namens Löffler selbst erschossen, einige andere wurden verhaftet.
r Marbach a. N., 7. Nov. (Der Schrecken). Unter den Fahrgästen des auf der Filderbahn am Bopser in Stuttgart verunglückten Wagens befand sich auch die Lehrerin der hiesigen höheren Töchterschule, Frl. Tscherning, die zwar nicht verletzt wurde, aber eine derartige Nervenerschütterung erlitt, daß sie sich wohl eine Reihe von Tagen vom Unterricht fernhalten muß.
Explosions-Unglück.
Gmünd, 7. Nov. (Furchtbare Explosion.) Infolge Fehlhörcns am Telephon ist zu berichtigen, daß sich die Explosion im Hause des Fabrikanten Wilhelm Ziegler (nicht Flaschner Kießler) ereignet hat. In dem Schlafzimmer der zwei ältesten Söhne des Fabrikanten im unteren Stock des Hauses hatte sich aus bis jetzt unaufgeklärter Ursache Gas angesammelt. Der Vater, der bemerkt hatte, daß nicht alles in Ordnung war, betrat das Zimmer mit einem Licht, worauf sich das Gas entzündete und explodierte. Die Explosion erstreckte sich auch auf das daneben befindliche Zimmer, das die beiden jüngeren, 12- und 14-jährigen Söhne als Schlafzimmer benützten. Die drei ältesten Söhne sind erstickt, der Vater wurde sehr schwer verbrannt. Der jüngste Sohn ist ebenfalls verletzt, aber nur leicht. In einem anderen Zimmer des unteren Stocks schliefen die Töchter des Hauses, die aber unverletzt blieben, da sie durch das Fenster gerettet werden konnten. Die Gewalt der Explosion war sehr stark. Die Fenster samt Verschalung wurden losgerissen. In der Nachbarschaft wurden viele Fensterscheiben zertrümmert und die Decke des Zimmers zeigt Risse und Sprünge. Der Knall der Explosion wurde weithin gehört. Aerztliche Hilfe war alsbald zur Stelle.
— Die Untersuchung ergab, daß an der Gasleitung ein Berschlußstück fehlte. Es ist noch nicht aufgeklärt, wer es entfernt hat. Die Explosion entstand dadurch, daß Fabrikant Ziegler mit einem offenen Licht das Zimmer seiner Söhne betrat. Wieder eine Warnung für ähnliche Fälle. In dem Befinden des schwer verbrannten Fabrikanten und seines leicht verletzten jüngsten Sohnes ist bis zum Mittag keine Verschlimmerung eingetreten.
r Von der Alb, 7. Nov. (Folgen der Hitze.) Die im Laufe des Sommers im Erdreich aufgespeicherte ungewöhnliche Wärmemenge zusammen mit den sonnigen, milden Tagen des Spätherbstes vermochten es, daß auf den Aeckern zum Ausfallen gekommene Unkrautsamen zum Auskeimen kamen, ja daß die jungens Unkrautpflanzen sogar in großer Masse zum Blühen gelangen. So sieht man nicht selten Aecker, die von blühendem Hederich (Sens) ganz gelb aussehen, wie mitten im Sommer. Im Zusammenhang mit dieser späten Vegetation dürfte eine Verringerung des Unkrautes in dem Ackerland für kommenden Sommer zu erhoffen sein.
p Ulm, 7. Nov. Nachdem die Bolkspartei es abgelehnt hat, der Nationalliberalen Partei für die Unterstützung des volksparteilichen Kandidaten Dr. Vogelfang entsprechende Gegenleistungen zu gewähren, hat Dr. Vogelfang seine Kandidatur zurückgezogen. Die Nationalliberale Partei hat sich bereit erklärt, einen letzten Einigungsversuch zu machen.
Gerichtssaal.
Landau, 4. Nov. Der Weinhändler Sigmund Mayer hatte sich vor der hiesigen Strafkammer wegen Vergehens gegen Z 10, I, des Nahrungsmittelgesetzes zu verantworten. Er wurde in der heute gegen ihn fortgesetzten Verhandlung wegen Weinsälschung zu einer Gefängnisstrafe von 6 Wochen und 1000 Geldstrafe oder weitere 100 Tage Gefängnis verurteilt. 84 000 Liter Wein werden Ungezogen. Der übrige beschlagnahmte Teil des Weins wird freigegeben.
Auslaß.
^ Hohensalza, 7. Nov. Der „Kujaoische Bote" meldet: Heute vormittag ist ein Haus in der Olower- traße etwa 150 m von der neuen katholischen Kirche ent- emt, deren Nordportal am Karfreitag 1908 in die Tiefe ank, zur Hälfte eingestürzt. Auch in diesem Falle versanken die Trümmer in der Tiefe und rissen sämtliches Mobiliar mit sich. Die Bewohner des Grundstückes konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Einstürze dauern fort. Die Unsallstelle ist abgesperrt.
Meuterei auf einem französische« Kriegsschiff.
Paris, 6. Nov. Aus Toulon kommt die Meldung, daß an Bord eines im dortigen Hasen liegenden Kriegsschiffes eine ernste Meuterei ausgebrochen sein soll. Zwei Matrosen sollen ihre Kameraden betrunken gemacht und sie dann veranlaßt haben, die rote Flagge aufzuhissen und den
et Offiziere schwer zu be
leidigen. Beide Matrosen seien in Hast genommen worden und würden sich vor einem Schiedsgericht zu verantworten haben.
r Paris, 7. Nov. Aus Poitiers wird gemeldet: Ein Soldat des 49. Artillerieregiments stellte sich der Polizei und gestand, daß er kürzlich das von einem Schnellfeuer- geschütz verschwundene Verschlußstück entwendet habe. Er erklärte, er habe damit eine antimilitaristische Kundgebung bezweckt.
r Washington, 7. Nov. Die amerikanischen Konsuln in allen Weltteilen schätzten den Baumwollbedars des Auslandes mit Ausnahme Italiens und Englands bis zum 1. September 1912 aus 12 518 OM Ballen von je 500 Pfund. -
Weitere PreMimmerr zum Marokko- Abkommen.
Die „Nat.-Ztg." schreibt: „Marokko ist von dem Tage der Unterzeichnung des Vertrags französisches Protektorat, wenn auch das Wort, vielleicht aus einem letzten Rest von Scham, vermieden wird. An diesen Tatsachen ändern alle die schön in Artikeln und Paragraphen gesetzten Kautelen nichts, die unsere wirtschaftlichen Interessen in dem Scherifen- reich vor Benachteiligung und Unterdrückung schützen sollen. Es mag ja sein, daß die Franzosen fürs erste letzt Ruhe geben werden, und daß die Regierung in Paris ernstlich gewillt ist, über die Gleichberechtigung und freie Betätigung des deutschen Handels zu wachen. Ob diese Hoffnungen, die wir auf die Vertragstreue Frankreichs setzen, sich erfüllen, muß die Zukunft lehren. Die Lehren der Vergangenheit sind gewiß nicht ermutigend. Die „Abgrundung" unseres Schutzgebietes Kamerun durch die von Frankreich abgetretenen Gebietsteile seiner Kongo-Kolonie bleibt an Areal weit hinter den Forderungen zurück, die ursprünglich erhoben worden sind. Statt daß wir die ganze Länge des Ubangi- flusses bis zum Kongo als östliche Grenze erhalten haben, wurden uns nur die beiden Ausläufer zugebilligt, die wenige Kilometer breit die beiden Flußläuse berühren. Die offiziöse Versicherung, daß es sich um „bedeutende und wertvolle Ländereien" handle, stößt in kolonialpolitischen Kreisen erneut auf Zweifel und Widerspruch, die natürlich das ihre mit dazu beitragen, daß die Oeffentlichkeit den angeblichen Erfolg mit anderen Augen betrachtet, als die Regierung es tut"
Der „Vorwärts" schreibt: „Wir Sozialdemokraten standen von Anfang an der „Tat" der Herren Bethmann und Kiderlen in schärfster Opposition gegenüber und die Ereignisse haben uns vollkommen recht gegeben. Was Deutschland an neuem Kolonialgebiet erworben hat, ist so schlecht, daß selbst die begeistertsten Kolonialpolitiker nicht genug Worte des Abscheus finden können und der Kolonialsekretär sein Amt Herrn von Bethmann vor die Füße wirft. Und das eigentliche Marokkoabkommen ist erkauft worden durch eine Politik, die uns wochenlang für die Aufrechterhaltung des Friedens bangen lies, das deutsche Wirtschaftsleben schweren Störungen ausgesetzt hat .und schließlich nicht einmal der Hoffnung Raum läßt, daß jetzt wenigstens unser Verhältnis zu den Westmächten besser werde."
London, 4. Nov. Die „Westminster Gazette" schreibt: Das Ergebnis des Abschlusses gereicht beiden Teilen zur Ehre, besonders den Herren von Kiderlen-Wächter und Eambon, die ihr äußerstes taten, um ein befriedigendes Resultat zu erreichen. Der Rücktritt des Staatssekretärs des Kolonialamts v. Lindequist zeigt, mit welchen Schwierigkeiten der Kai' er, der Reichskanzler und der Staatssekretär zu Kämpfen hatten. Das Blatt betont, daß die englische Regierung alles getan hat, um Frankreich zu einer liberalen Kompensation zu ermutigen, vorausgesetzt, daß es wirklich freie Hand in Marokko erhielte, und daß die englische Regierung auf das sorgfältigste vermieden habe, Fragen englischer Interessen zu erheben, die die Verhandlungen erschweren konnte.!.
» *
*
Reichstagsabgeordneter Dr. Paasche richtet folgenden Brief an die „Nat.-Ztg.":
Ich kann nur mein tiefstes Bedauern darüber aussprechen, daß es den Vertretern Deutschlands nicht gelungen ist, in Marokko selbst Stützpunkte für zukünftige deutsche Kulturarbeit zu sichern. Nach dem stolzen Anfang von Agadir ein kläglicher Rückzug.
Die eingeräumten Handelsrechte usw. hatten wir bereits durch die früheren Verträge, ob sie besser als bisher von den Franzosen beachtet werden, bezweifle ich. Ich bezweifle auch, ob es nötig und wünschenswert war, um der nun erreichten Kompensationen im französischen Kongogebiet willen, die Verhandlungen zum Nachteil für das Wirtschaftsleben Deutschlands so lange hinzuziehen. Einen fruchtbaren, volkreichen, wenn auch kleinen Teil Kameruns geben y>ir hin, um ein durch Schlafkrankheit und die Mißwirtschaft französischer Kolonialgesellschaften entvölkertes Gebiet zu erhalten, mit zwei schmalen Ausläufern nach dem Kongo und Ubangi, mit einer Grenzführung, die notwendig zu künftigen Konflikten Anlaß geben muß. Wenn Deutschland noch die langjährigen Rechte der Konzessions-Gesellschaften anerkennen, womöglich mit gutem deutschem Gelds ablösen muß, so wird die Bilanz dieses Tauschgeschäftes noch ungünstiger und für den Reichstag wird die Frage entstehen, ob er die vorgelegte Rechnung demnächst begleichen will.
Am meisten bedauere ich, daß die leitenden Männer an der Spitze des Reiches über deutsches Kolonialgebiet, das, wenn auch nicht dem Buchstaben nach, deutsches Reichseigentum ist, verfügen, ohne den Reichstag zu hören, Md Kolonialgebiete erwerben, die, wie es scheint, selbst der Leiter des Reichskolonialamtes nicht hat übemehmen wollen.
Im ganzen wirtschaftlich und politisch ein schlechtes Geschäft, nicht geeignet, Deutschlands Ansehen im Auslands und die Stellung der deutschen Reichsregierung im Inlande zu festigen und zu erhöhen.
VV Berlin, 7. Nov. Der bekannte Montanindustrielle Kommerzienrat Klöckler-Duisburg äußerte sich dem Lokalanzeiger zufolge über die Marokkofrage wie folgt, die Hauptsache sei, daß die augenblickliche großartige wirtschaftliche Entwicklung nicht durch einen Kriegsfall gestört worden sei. Wichtig sei ferner, daß Marokko unter die Kontrolle einer zivilisierten Macht komme, und er glaube, die Deutschen könnten dort später ebensogut ihre Geschäfte abwickeln wie seit Jahren in Frankreich. Dem Erzvorkommen in Marokko mißt Klöckler nicht die große Bedeutung bei wie es mancher- seits geschieht. Er stellt es in Parallele vielleicht mit den spanischen Gruben. Er glaubt aber, Deutschland sei auch weiterhin für seinen Erzbezug auf Lothringen, Schweden und Norwegen angewiesen. Im übrigen hat Klöckler das Vertrauen, daß die Regierung bei den Verhandlungen herausgeholt habe, was zu erreichen war.
Der Aufstand in China.
r Shanghai, 7. Nov. (Reuter.) Unter den Chinesen laufen Gerüchte um, daß Peking gefallen und der Kaiser geflohen sei, aber private Meldungen aus Peking erwähnen ein solches Ereignis nicht. Es ist möglich, daß die Gerüchte ausgesprengt wurden, um der Sache der Aufständischen zu helfen.
Peking, 7. Nov. Duanschikai ist von der Nationalversammlung formell zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Es verlautet, daß nach der Ermordung des Generals Wu heute einige Kämpfe zwischen Mandschus und Chinesen stattgefunden haben, bei denen verschiedene Offiziere und Mannschaften getötet wurden.
Die Republik Kianlscho«.
Tsingtau, 7. Nov. In Tschifu und Kiautschou ist die Republik ausgerufen worden. Die vornehmen Chinesen flohen hierher.
VV Berlin, 7. Nov. Nach den heute aus dem deutschen Schutzgebiet Kiautschou eingetroffenen Nachrichten ist dort alles ruhig. Truppenentsendungen, von denen in deutschen Blättern zu lesen war, haben nicht stattgefunden.
Der Krieg um Tripolis.
London, 6. Nov. Die „Westminster Gazette" erhält via Malta eine Schilderung ihres bisher in Tripolis weilenden Korrespondenten Mc Cullagh, welche die schärfsten Anklagen gegen die italienische Armee enthält. Herr Mc Cullagh, der auch für die „New Pork World" tätig ist, hat, wie er nunmehr bestätigt, mit Herrn v. Gottberg, dem Korrespondenten des „Berliner Lokalanzeigers", zum Protest gegen die italienischen Barbareien dem General Caneoa seine offiziellen Papiere zurückgegeben. Beide Herren sind dann am Samstag abgereist. Weiter sollen noch alle englischen Berichterstatter bis auf einen abreisen. Mc Cullagh versichert, die Italiener hätten vierhundert Frauen und Kinder und viertausend Männer erschossen, von denen noch nicht hundert schuldig gewesen seien. Unter den vorsätzlich Erschossenen hätten sich Krüppel, Kranke, Blinde und Bettler befunden. Die Szenen bei den Massenerschießungen seien schlimmer gewesen als jeder russische Pogrom oder die armenischen Massakres. Erst nach den Schlächtereien der Italiener hätten die Araber angesangen, die Körper der Gefallenen zu verstümmeln- anfangs hätten sie sich sehr gut benommen.
Nach den Darstellungen McCullaghs haben die Angriffe der Araber, obwohl sie bisher nur von rund fünfzehnhundert Mann ausgeführt wurden, bei den Italienern die größte Panik hervorgerufen. Den lächerlichen italienischen Berichten zum Trotz, wonach die Verluste des Feindes nach Tausenden zählen sollen, ist absolut keine Aussicht vorhanden, daß die Italiener aus der Stadt nach der Wüste gegen die feindliche Hauptmacht unter Fehti Bey vorstoßen können. Sie sind vollkommen belagert und zwar aus einem ganz kleinen Gebiet. Die Araber sind so nahe, daß ihre Kugeln die Konsulate treffen,- der deutsche und der amerikanische Konsul mußten ihre Gebäude bereits verlassen. Die Cholera verbreitet sich rasch, da auf beiden Seiten die Leichen der Gegner nicht beerdigt werden. General Caneoa hält sich ausschließlich in der bombensicheren Zitadelle auf und ist an der Front nicht mehr sichtbar; der Dtvisions- general tut das Gleiche. Unter solcher Führung würde jede Armee demoralisiert; die italienischen Truppen sind es bereits in hohem Grade. (Frkf. Ztg.)
r Tripolis, 6. Nov. (Agencia Stesani.) Die italienische Artillerie fügte vorgestern der feindlichen Artillerie und Infanterie erhebliche Verluste bei. Es ereigneten sich seitens der Araber Taten offenen Aufruhrs gegen die Türken.
London, 7. Nov. Der „Eoening Standard" meldet: Wichtige gestern in London eingetroffene Depeschen besagen, daß nach einer Reihe von Angriffen seitens der vereinigten Streitkräfte der Türken und Araber nunmehr sämtliche Forts um Tripolis von diesen wieder erobert seien. Die Italiener seien vollständig in die Stadt zu rück getrieben worden. Der wichtigste Gewinn der Türken sei die Wiedereinnahme des Forts von Bumiliana, wo die Wasserwerke von Tripolis liegen. Die italienischen Truppen müssen jetzt ihr Wasser von den Schiffen beziehen und im Falle eines Sturmes würde ihre Lage ernst werden. Während der letzten drei Tage fanden ununterbrochene Kämpfe statt. Die Oase Stdi Ben Mansur, in der die Nieder- metzelung der Araber stattsand, soll jetzt wieder von den türkischen Truppen besetzt sein.
Konstautinopel, 7. Nov. Der Minister des Aeußern teitte gestem abend Journalisten ein amtliches Telegramm mit, in dem berichtet wird, daß in der Nacht vom 28. Okt.