seinen Arbeitern gekündigt habe und seinem Apparat ein grausames Ende zu bereiten beabsichtigt. Das Ausbleiben der erhofften Unterstützung hat Rüb mutlos gemachte s rFriedrichshafen, 31.OKI. (Vom Luftschiffbau.) Der in den Besitz der Militärverwaltung übergegangene L. Z. 9" wird von 132 auf 140 m verlängert, da noch eine weitere Gaszelle zur Erhöhung seiner Tragfähigkeit ein­gebaut werden soll. Es ist dies um so leichter möglich als das Luftschiff die gestellten Geschwindigkeitssorderungen be­deutend überschritten hat.

x Friedrichshafen, 1. Nov. Prinz Heinrich von Preußen ist heute von Innsbruck kommend mit Automobil hier eingetroffen und hat im Kurgartenhotel Wohnung ge­nommen. In seiner Begleitung befindet sich der Adjutant Kapitänleutnant von dem Knesebeck. Der Prinz wird eine Besprechung mit Graf Zeppelin und Geheimrat Hergesell haben, deren Gegenstand vermutlich die arktische Luftschiff­expedition sein wird.

r Friedrichshafen, 1. Nov. (Hafen- und Straßen­bau). Die Arbeiten am Bau der Uferstraße und des Gondelhafens schreiten trotz des ungünstigen Wetters rüstig fort. Die Spundwand zum Gondelhafen ist nun geschlagen und wird verdichtet. Die Vorarbeiten zur Uferstraße sind nahezu vollendet und mit dem Bau des Pachthafens ist ebenfalls begonnen worden. Am Männerbad wurde eine stationäre Maschinenanlage errichtet, die den Strom für die vielen Hilfsmaschinen zu erzeugen hat. Der Wassersland des Bodensees nimmt gegen frühere Jahre sehr langsam ab und ist den Bauten hinderlich.

r Langenbnrg OA. Gerabronn, 1. Okt. Die Wahl eines Stadtschultheißen findet am 28. November statt.

Gerichtssaal.

r Heilbronn, 1. Nov. (Schluchter-Bauer.) Der Fall Bauer kommt nun doch noch zur Verhandlung, und zwar vor der Strafkammer. Auf Beschwerde der Staats­anwaltschaft hat das Oberlandesgericht eine anderweitige Entscheidung getroffen und es soll nun Bauer, der bekannt­lich beschuldigt war, an der Beseitigung der Frau Schluch- ter beteiligt zu sein, wegen Vergehens gegen § 139 des St.G.B. vor die Strafkammer gestellt werden. Der 8 139 des Strafgesetzbuches lautet:Wer von dem Vorhaben eines Hochverrats, Münzverbrechens, Mordes, Raubes, Menschenraubes oder eines gefährlichen Verbrechens zu einer Zeit, in welcher die Verhütung des Verbrechens möglich ist, glaubhafte Kenntnis erhält und es unterläßt, hiervon der Behörde oder der durch das Verbrechen be­drohten Person zur rechten Zeit Anzeige zu machen, ist, wenn das Verbrechen oder ein strafbarer Versuch desselben begangen worden ist, mit Gefängnisstrafe zu bestrafen." Das Gericht nimmt also an, daß Bauer wenigstens Kenntnis von dem Vorhaben des Schluchters gehabt habe.

r Ulm, 1. Nov. Bor dem Schwurgericht hatte sich der Bäckermeister P. Kull von Dettingen OA. Kirchheim wegen Meineids und Gläubigerbegünstigung zu verantworten. Er hatte als Zeuge ausgesagt, daß er keinen Offenbarungs­eid geleistet habe, während er früher tatsächlich einen solchen geleistet hatte. Die Geschworenen nahmen Kulls Behaupt­ung, er habe angenommen, daß die Frage sich auf einen eventuell in der betreffenden Strafsache geleisteten Offen­barungseid bezogen habe, als wahr auf und sprachen ihn frei.

Deutsches Reich.

Berlin, 31. Okt. Der Oberst und Kommandeur des 3. Gardeseldartillerieregiments Lothar von der Linde ist heute den Folgen des Sturzes erlegen, den er jüngst beim Iagdreiten erlitten hat.

Die Ersatzkosten «nd die Angestellten-Bersicher- «ng werden in Bezug auf die Gleichwertigkeit der Kassen in längeren Ausführungen in derFranks. Ztg." besprochen. Die Prüfung der Gleichwertigkeit erfolgt in dem Entwurf des Versicherungsgesetzes für Angestellte aus Seite 154. Auf Grund der darin enthaltenen Regelung nehmen, so schreibt dieFkf. Ztg". zahlreiche, gut situierte Werk- und Betriebskassen ohne weiteres an, daß sie als Ersatzkassen im Sinne des Gesetzes anerkannt werden. Biele warten die endgültige Gestaltung des Gesetzes ab, um danach die;not- wendigen Aenderungen vorzunehmen. Ob diese Aenderungen nach Verkündigung des Gesetzes noch möglich sind, ist in­dessen nach dem Wortlaut nicht einwandfrei klar. Der An­trag auf Zulassung kann allerdings formell erst gestellt wer­den, sobald die Vorlage verabschiedet ist, es wäre aber im­merhin möglich, daß nachträgliche Aenderungen an der Or­ganisation und den Leistungen der Kassen nicht mehr aner­kannt werden. So viel wir wissen, haben sich nun ver­schiedene Kassen unter Beifügung der Unterlagen jetzt be­reits an das Aufsichtsamt mit der Anfrage gewendet, ob sie Aussicht auf Anerkennung als Ersatzkassen haben. Wenn wir recht unterrichtet sind, ist darauf in den allermeisten Fällen zum-großen Erstaunen der Kassenmitglieder ein ab­lehnender Bescheid ergangen; das Aufsichtsamt erklärte die vorhandenen Sicherheiten für nicht voll genügend. Pri­vatim wird uns versichert, das Aufsichtsamt stehe auf dem Standpunkt, daß Kassen unter Tausend Mitgliedern die nötigen versicherungstechnischen Sicherheiten überhaupt nicht bieten und deshalb ausnahmslos nicht anerkannt werden könnten. So sei z. B. für sämtliche Bankkassen mit einer Ausnahme die Zulassung nicht zu ermatten. Ebenso gehen Gerüchte um, wonach das Datum für die Zulassung von Lebensversicherungen noch zurückdattett werden soll.

Da diese Mitteilungen unter den Versicherten bereits große Unruhe erregen, sehen wir uns veranlaßt, sie an die Oeffentlichkeit zu bringen. Eine alsbaldige Klarstellung erscheint dringend geboten. Jedenfalls hat die Reichstags­

kommission dringende Veranlassung, dafür zu sorgen, daß über diese Zulassungsfrage volle Sicherheit geschaffen wird.

r München, 1. November. Anläßlich seines heutigen Namensfestes hat der Prinzregent, wie dasVerl. Tagebl." meldet, an eine Reihe von Fürsorgeoereinen zum Schutze der Jugend 150000 ^ aus der Luitpold-Iubiläumsspende überwiesen.

UV München, 1. Nov. Aus Anlaß des neunzigsten Namenstages empfing Prinzregent Luitpold heute früh Gratulationsbesuche. In allen Kirchen würden feierliche Hochämter mit Tedeum abgehalten. Nachmittags machte der Prinzregent, dessen Befinden ein gutes ist, die gewohnte Spazierfahrt nach Nymphenburg.

r Grosien-Merseburg, 1. November. Der Direktor eines Wanderzirkus wurde von einem chinesischen Artisten, dem er einen Vorschuß verweigert hatte, durch zwei Revol­verschüsse in die Brust lebensgefährlich verwundet.' Auf der Flucht schoß der Chinese viermal aus seine Verfolger, von denen er einen leicht verletzte. Schließlich wurde er über­wältigt und gefangen gesetzt.

Hamburg, 1. Nov. Zwölf Tabakfirmen im Ham­burg, Altona und Ottensen, die dem westphäl. Tabakverein nicht angehören, haben beschlossen, sich mit den bestreikten sechzehn Firmen solidarisch zu erklären und ihre Arbeiter mit dem Ablauf dieser Woche auszusperren. Damit ruht, wie dasBerl. Tagebl." schreibt, die Arbeit in der gesamten Tabakindustrie der niederelbischen Stadtgebiete. Ein gleicher Beschluß ist von den Bremer Tabakfabrikanten gefaßt wor­den. lieber die weitere Stellungnahme werden die Arbeit­geber der Tabakindustrie in den nächsten Tagen beschließen.

VV Garding, 1. Nov. In der letzten Nacht ist auf dem Sand vor Westerhewer der Hamburger Schleppdampfer Adler" gestrandet. Nach der Aussage des Kapitäns ist der Dampfer vollständig Wrack geworden; .die Mannschaft hat sich in einem Boot nach dem Leuchtturm von Wester­hewer gerettet.

Der Hansabund für den Kleinhandel.

Die Reichstagsverhandlungen über die Teuerungsfrage haben einen Verlauf genommen, welcher besonders die Kreise des Detailhandels zwingt, für die Wahrung ihrer Stellung einzutreten.

Wenn schon an sich der hatte Ton auffiel, in welchem leider von der Reichsleitung die Frage um Brot und Nahrung des deutschen Volkes behandelt worden ist, und wenn es ferner überaus anfechtbar erscheint, ob im Zusammenhangs mit vorübergehenden Notständen und vorübergehenden Ab­hilfemaßnahmen die generelle Frage der deutschen Wirt­schaftspolitik aufgerollt werden mußte, so steht sich der deutsche Detailhandel genötigt, im Interesse seiner Würde und seiner Stellung gegen Aeußerungen Verwahrung ein­zulegen, die geeignet sind, die Lebensarbeit weitester Kreise zu erschweren.

Bon leitender Stelle ist ausgeführt worden, daßdie Detailpreise, die bezahlt werden, den tatsächlichen Ernte­ergebnissen nicht entsprechen" und vielfachübermäßig an­gestiegen" seien. In einzelnen Fällen hätten schon Ankün­digungen kommunaler Maßnahmen genügt, um dasNiveau der Detailpreise wieder auf eine vernünftige Höhe zu bringen." Aehnliche Ausführungen sind dann noch später von leitender Seite unterstrichen worden.

Der Vorstand des Zentralausschusses für die Gesamt­interessen des Deutschen Einzelhandels im Hansabunde hält cs gegenüber derartigen offiziellen Erklärungen für seine Pflicht, die gegen den Detailhandel im Reichstag erhobenen Borwürfe als unbegründet zurückzuweisen. Gerade diese Kreise des Mittelstandes leiden hinter der herrschenden Teuerung mindestens ebenso schwer, wie die anderen be­troffenen Schichten des deutschen Volkes. Die Schuld an der Nahrungsmittelteuerung trägt nicht der Detailhandel, sondern in erster Linie das Unterbleiben von Maßnahmen, welche einer Vermehrung der notwendigen Nahrungsmittel dienen.

Ausland.

r Wie«, 1. Nov. Während der Trauung eines jungen Offiziers wurde das Publikum durch ein donner­ähnliches Gepolter in Aufregung versetzt. Auf dem Dache der Kirche waren sechs Arbeiter mit der Ausbesserung eines Kreuzes beschäftigt. Plötzlich gab die Säule des Kreuzes nach und alle sechs Arbeiter rollten bis zur Balustrade des Daches. Drei von ihnen konnten sich sestklammern und blieben unverletzt. Einer litt einen Schädelbruch. Die beiden anderen trugen leichtere Verletzungen davon. Vor der Kirche hatte sich eine große Volksmenge angesammelt.

W Wien, 1. Nov. Heute nachmittag fand in Gegen­watt des Kriegsministers die erste Vorführung des Wirtschen Fernlenkbootes aus der Donau statt. Der Kriegsminister nahm mit dem Erfinder in dem Boot Platz, verweilte darin während der Ausführung wohlgelungener Manöver eine halbe Stunde und ließ sich die Konstruktion eingehend erläutern.

Paris, 31. Okt. Präsident Fälliges Unterzeichnete heute ein Dekret, durch das die Kammern zum 7. Novbr. einberufen werden.

r Nogent sur Seine, 1. Nov. In der Gemeinde Meriot stürzte gestern nachmittag eine im Bau befindliche Malzfabrik ein und begrub viele Arbeiter unter s i ch. Die Rettungsarbeiten, die sofort in Angriff genommen wurden und an denen sich Soldaten und Feuerwehrmann­schaften beteiligten, förderten bis^Mitternacht fünf Tote und acht Verletzte zu tage. Die Arbeiten werden bei Fackelltcht fortgesetzt, doch fehlt es an Geräten, um bis zu den noch unter den Trümmern Liegenden zu gelangen, deren Zahl auf etwa 50 angegeben wird.

Croix, 1. Nov. Die Zahl der durch den Fabrik-

einsturz zu Nogen-sur Seine umgekommenen Arbeiter wird auf 34 geschützt. Zur Beschleunigung der Bergungsarbeiten sind Genietruppen aus Versailles dorthin abgegangen.

r Poitiers, 1. Nov. Gestern vormittag wurde bei dem 49. Artillerieregiment das Verschwinden zweier Teile einer 75 Millimeter-Kanone sestgestellt.

W London, 31. Okt. Das Oberhaus nahm in zweiter Lesung den Entwurf eines Gesetzes zum Schutze des literar­ischen und künstlerischen Eigentums an, das vom Unterhaus bereits angenommen ist und in dem das Urheberrecht in Einklang mit den Bestimmungen der Berliner Konvention gebracht wird.

W London, 1. Nov. (Unterhaus). Pointer (Arbeiterpartei) fragte an, ob vor der Ankündigung des Bombardements von Tripolis die dort befindlichen Malteser um Absendung von englischen Kriegsschiffen gebeten hätten, auf denen die englischen Kolonisten ohne Unannehmlichkeiten nach Malta hätten gebracht werden können. Der Kolonial­minister erklärte, er bedaure die Unannehmlichkeiten, denen die Flüchtlinge ausgesetzt gewesen seien und sagte, es sei von verschiedenen Seiten angeregt worden, England solle Schiffe zum Schutze der britischen Untertanen nach Tripolis entsenden. Aber bei Berücksichtigung aller in Betracht kommenden Umstände habe man es nicht für ratsam ge­halten, dies zu tun. Pointer fragte ferner an. ob die britische Regierung beabsichtige, zum Zwecke der Sicherung einer Entschädigung für alle die englischen Untertanen, die durch den Krieg Schaden erlitten hätten, Vorstellungen bei der italienischen Regierung zu erheben. Der Uuterstaats- sekretär im Auswärtigen Amt, Ackland, antwortete: Bis jetzt sind keine Ansprüche auf Entschädigung eingegangen. Wenn aber wirklich welche erhoben werden sollten, so wer­den sie auf ihre Berechtigung untersucht werden und ich werde sie nach den Grundsätzen prüfen, die die britische Regierung bei den Ansprüchen, die aus dem südafrikanischen Krieg hergeleitet wurden, angewandt hat, um die Anwend­ung dieser Grundsätze auch auf diese Fälle zu gewährleisten.

London, 1. Nov. (Reuter). Sir Edward Grry gibt bekannt, die britische Regierung sei im Begriff, mit Columbia, Dänemark, Frankreich, Mexiko, Marokko, Nor­wegen, Rußland, Schweden, der Schweiz und Venezuela wegen der Stellung der selbstoerwalteten überseeischen Be­sitzungen zu den Handelsverträgen in Verbindung zu treten. Grey erklärt, es sei nicht beabsichtigt, über neue britische Verträge zu verhandeln, sondern lediglich, den Besitzungen das Recht zu sichern, von den bestehenden britischen Handels­verträgen, wenn sie es wünschen, zurückzutreten.

r New-Aork, 1. Okt. Im weiteren Verlauf des bundesgerichtlichen Verfahrens wegen Auflösung der American Tobacco Company erklärte der Vertreter der Besitzer von sechsprozentigen Bonds folgendes: Wenn der Vorschlag des Generalstaatsanwalts, der Regierung während der nächsten fünf Jahre in gewissen Fällen ein weiteres Einspruchsrecht zu belassen, in den Reorganisationsplan der Gesellschaft ausgenommen werden sollte, würde dieser sichersich scheitern, da kein Bondsbesitzer dem so gehinderten Plan seine Zu­stimmung geben werde.

Der Aufstand in China.

VV Kanton, 31. Okt. (Reuter.) Die Drachenflagge ist überall wieder ausgezogen und der Geschäftsverkehr wieder ausgenommen worden.

VV Peking, 1. Nov. Ein kaiserliches Edikt ge­nehmigt den Rücktritt aller Minister.

Der Krieg um Tripolis.

Ein neuer Angriff der Türken.

Konftantiuopel, 1. Nov. Es verlautet mit Be­stimmtheit, daß die Türken gestern einen neuen Angriff auf die noch im Besitz der Italiener befindlichen Außensorts von Tripolis unternommen haben. Die Italiener wurden aus ihren Stellungen verdrängt und hatten große Verluste. Sie sollen mehrere hundert Tote und etwa 1000 Verwundete verloren haben, sowie zahlreiche Gefangene. Die Türken erbeuteten sechs Maschinengewehre. In Tripolis, wo das italienische Expeditionskorps jetzt regelrecht belagert wird, macht sich unter den Italienern Mutlosigkeit und Verwirrung geltend. Die Meldung, die Italiener hätten bereits kapituliert, ist vorläufig unbestätigt, aber die Regierung ist von großem Optimismus erfüllt.

Die Kriegsschiffe vor Tripolis nicht aktionsfähig.

Konstantinopel, 31. Okt. Nach einer Meldung der Sabah" aus Malta wird bestätigt, daß das italienische Geschwader vor Tripolis infolge heftigen Sturmes den Truppen auf dem Lande keine Hilfe mehr leisten könne.

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London, 1. Nov. Die Blätter veröffentlichen fpalten- lange Artikel ihrer Korrespondenten in Tripolis, in denen das blutige Gemetzel geschildert wird, das die Italiener in der Oase von Tripolis anrichteten als sie sich zum Rück­zug vor den Türken und Arabern gezwungen sahen, wäh­rend in ihrem Rücken einige hundert Stadtbewohner revol­tierten. Drei lang schossen diesen Berichten zufolge dis Ita­liener alles nieder, was ihnen gerade vor die Flinte kam. Auch Nicht-Kombattanten, Frauen und Kinder sollen dabei nicht geschont worden sein. Die Opfer dieses Gemetzels werden auf 4000 angegeben.

Konstantinopel, 1. Nov. Die Italiener räumten die Forts Said Mizri und Hani in der Nacht zum 28. v. M.

Der Kriegsminister richtete an die Korpskommandanten eine Zirkulardepesche, worin er von heldenmütigen Angriffen der türkischen und arabischen Strettkräfte, der Eroberung