Nagold.

Die s«. AWreHMlMN

der Stadtvsicge, Waldkasse, Armenpflege, Wasserleitnngs- und Fenerlöschkaste für 1. April 1SVS bis 31. März 1S1« sind

vom F. l is 12. September d. I.

zur öffentlichen Einsicht auf dem Rathaus (Assiftentenzimmer) aufgelegt. Den 4. September 1911.

Stadtschultheißenamt: Brodbeck.

Handwerkskammer Nkeutlingen.

MsisLer-PriifNngev.

In den Monaten November und Dezember 1911, sowie Januar 1912, finden am Sit; der Kammer Meisterprüfungen in sämtlichen Ge­werben statt. Den Prüfungen gehen in unterbrochener Reihenfolge mehrere freiwillige Vorbereituugsiuufe in Buchführung, Wechseltrunde, Kalkulation. Gewerberccht und Gesetzeskunde voraus, wofür das Unter­richtsgeld einschließlich der Aufwendungen für Lehrmittel 8 ^ beträgt. Der erste Kurs beginnt Rillte Oktober.

Anmeldungen, wozu die Formulare unentgeltlich vom Bureau der Kammer bezogen werden können, find mit dem Nachweis (Zeugnisse oder amtliche Beglaubigung) einer mindestens 4jährigen Gesellenzeit und mit der Angabe, ob em Vorberciluugskurs besucht werden will, bis spätestens 1. Oktober 1911 an die Handwerkskammer einzureichen. Mit der Anmeldung ist die Prüfungsgebühr von 20 zu bezahlen. Die Prüfungsgebühr kann mittelst Zahlkarte auf unser Postscheckkonto Nr. 847 eingezahlt werden.

Schließlich bemerken wir noch, daß zufolge Kammerbe­schlust Frühjahrsprnsunge» nicht mehr abgehalten werden, die nächsten Prüfungen also erst im Spätjahr 1SL2 stattfinden.

Rentlingen, den 1. September 1911.

k. LS-Iümer. R. Hermann.

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Jahresbeitrag 6 Mark.

Unter den Mitgliedern werden fortdauernd

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ausgclost.

Anmeldungen für Nagold und Umgegend nimmt entgegen, die Exp. des Gesellschafter.

Frankfurter Kursbericht vom 2. Sept. 1911.

Mitgeteilt durch

Gank-Kommandite Horb. Carl Weil He Cie. Kommandite der Stahl He Federer A.-G. Stuttgart.

Reichsbank und Wüctl. Notenbank-Giro-Konto in Stuttgart.

Telefon Nr. 78. Postscheck-Konto Nr. 2267.

4 o/o Württ. Staatsobligationen.

3Vz Württ. Staatsobligationen von 1908

3 Württ. Staatsobligationen.

3Vz ,, Badische Staatsobligationen ....

3^2 Deutsche Reichsanleihe.

3 Deutsche Reichsanleihe.

3Vg Preußische Cvnsols.

3 Preußische Consols.

5>/z Württ. Nebenbahnen ....

5 Argentiner Anleihe von 1909 ....

5 Marokkaner .

5 Chinesen .... .

41/2 Alte Moskau Kasan Obl.

- 9/2 Serben Staats-Obl..

4 Württ. Hypothckbk. Pfandbr. 1920er

4 Kreditverein-Obligationen 1917er

4 Rein.-Wests. Bd.-Kred.-Anst. 1918 .

4 Deutsche 5)yp.-Bank-Psdbr. 1921er

4 Rhein. Hyp.-Bank-Psandbr. 1919er.

4 Stuttgarter Stadt-Obligationen

4 Westd. Bod.-Kred.-Anst.-Pfdbr. 1918er

Deutsche Bank-Aktien .

Darmstädter Bank-Aktien..

Diskonto-Gesellschaft .

Bergmann-Aktien .

Hansa-Dampffchiffahrts-Aktien .... . .

Renner Gerbstoff-Aktien.

Reichsdank-Diskont.

101.30 90.50 84.

90.80 92.70 82.85 92.70

82.80 102 . 101.45 100.65 101.95

98.20

92.20 100.80

100.30 99.75

100.50

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Herbst 19111Z.

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G. W. Zaiser'schen

Buchhdlg. Nagold.

Buchhdlg. Nagold.

Mitteilungen des Standesamts der Stadt Nagold:

Eheschließungen: Antonio Colognato, Kellner und Anna Raas, beide in Untcrschwandorf.

Todesfälle: Helene Lina Kössig, Tochter des Hilfsarbeiters Jakob Kössig, 26 Tage alt, Nagold.

ftsveasrdettzzckale slsgslä.

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beginnt am 18. September.

Es wird Unterricht erteilt im Hand- und Maschinennähen, (Ma- schinen-Durchbrnch und -sticken) mit dem dazu gehörigen Musterschnitt, Kleidemähen nach Reutl.-Methode und Meth. der Schneiderakademie Martens, Frankfurt a. M. Weiß- und Buntsticken, sowie jede gndere Art weibl. Handarbeit. Geometrie und Freihandzeichnen, Buchführ­ung, Rechnen und Korrespondenz. Putzmachen, Bügeln.

Das Schulgeld beträgt für 1 Kurs von 14 Wochen 7 mit Nebenfächern 9 ^6.

Anmeldungen nehmen entgegen die G. W. Zaiser'sche Buch­handlung Nagold, und vom 7. September ab die 1. Lehrerin Frl. Clara Mayer, wohnhaft beim Seminar, an welche auch schriftliche Anmeldungen zu richten sind.

Es wird den Mitgliedern und Freunden des Vereins zu allgemeiner Kenntnis gebracht, daß sie ihren Milchbedarf bei der Verkaufsstelle des Freien Arbeitervereins decken können.

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Nagold.

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ie teuer sie die^ sog. Geschenke bekannter Spezialseifen bezahlt, mag

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in Original-Stücken L 14> u. 13 Pfennig zum Exempel dienen.

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