China führt uns der zweite Teil; eine stattliche Zahl unserer blauen Jungen, gefolgt von Marineinfanterie, zieht hinaus, um mit gepanzerter Faust die Ermordung Kettelers, des deutschen Gesandten in Peking, zu rächen. 3m harten Kampf gegen die bezopften Boxer ruft der englische Admiral die Deutschen vor die Front"; Graf Waldersee erscheint, und ein letztes Bild zeigt uns in prächtigem Aufbau die deutsche Macht zu Wasser und zu Lande, der hoch thronenden Germania zu Füßen, dem Kaiser huldigen. Schon der Aufbau der Bilder ist eine Glanzleistung des Leiters; die Echtheit der Uniformen und Ausrüstungsgegenstände, die natürliche, oft sehr anstrengende, aber immer ungekünstelte Haltung der Darsteller es mögen wohl 50 Mitglieder des Vereins sein, die in patriotischer Hingabe sich und ihre Angehörigen in den Dienst der guten Sache stellen - der die Bilder verbindende Text und die sie begleitende Musik gewähren groß und klein einen hohen Genuß. Zu wünschen wäre dem Verein, der es sich große Opfer an Zeit und Geld kosten läßt, um die Erinnerung an deutsche Wafsentaten und das Gedächtnis unserer ruhmreichen Ver­gangenheit würdig zu begehen, wenn auch die Einwohner­schaft ihr Interesse mehr als bei den ersten Vorstellungen betätigen würde durch einen starken Besuch der Festspiele, die, wie wir hören, noch heute und morgen um 8 Uhr, am Mittwoch, zugleich als Schüleroorstellung, um 7 Uhr ausge- sllhrt werden sollen.

Eine Zeppelinfahrt für « Mark!

* Der bisherige hohe Preis für Zeppelinfahrten hat es nur wenigen Bevorzugten ermöglicht, eine Fahrt mitzumachen, die nach dem einstimmigen Urteil aller der Glücklichen, die einmal mitfahren konnten, zum Schönsten und Groß­artigsten gehört, was ein Mensch überhaupt erleben kann. Nun aber haben wir einen Verein für Zeppelinfahrten, mit 6 ^ Jahresbeitrag, dem zur Zeit überall Mitglieder in großer Zahl Zuströmen. Da der ganze Ertrag der Mit­gliedszahlungen und Stiftungen nach Abzug der Verwalt­ungskosten zum An.kaus von Fahrscheinen für ein Zep­pelinluftschiff verwendet wird, die dann unter die Mitglieder verlost werden, so sind die Chancen sehr günstige. Wer einigermaßen Glück hat, kann sicher in Bälde ein Luftschiff besteigen. Anmeldungen für hier und Umgegend bei der Exped. des Gesellschafters Nagold.

* Vom Tage. In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag voriger Woche (nicht wie in dem BlattAus den Tannen" berichtet Freitag aus Samstag) wurden die Gold­arbeiter I lg'schen Eheleute, wohnhaft außerhalb dem Eisen­bahndurchlaß durch Rufe vor den Fenstern geweckt. Die Frau Ilg solle schnell zu ihrer Mutter kommen, sie sei schwer erkrankt. Der Ehemann Ilg begleitete seine Frau, erhielt aber noch vor dem Durchlaß einen Schuß ir^ Bein, der glücklicherweise nur die Fleischteile verletzte. Ilg ließ sich andern Tags vom Arzt verbinden und viele Schrote ent­fernen, deren er auch in den Strümpfen noch vorgesunden hatte. Gerichtliche Anzeige ist erstattet.

-I- Altensteig, 3. Sept. Heute vormittag schwebte längere Zeit ein Luftballon desKölner Klub für Luftschiff­fahrt" über unserem Tal und ging schließlich aus der Höhe vor Grömbach nieder. Die Besatzung bestand aus 3 Offi­zieren des 3. Iägerbataillons in Colmar und einem Führer. Die Landung ging glatt ohne Unfall von statten. Mit dem Zug 3.03 Uhr ging der Ballon nach Köln zurück.

* Herrenberg, 2. Sept. DerGäubote" bringt in Nro. 140 vom 2. Sept. einen Bericht über die Rentabilität der Autolinie HerrenbergNagoldHaiterbach, der wort­getreu dem Rathausbericht in Nr. 204 vom 1. Sept. des Gesellschafter" entnommen ist.

p Stuttgart, 2. Sept. Leutnant I usti vom Olga- grenadier-Regiment, der bekanntlich als Fluglehrer an der preußischen Militärfliegerschule in Döberitz tätig ist, beab­sichtigte ebenfalls, sich am Schwäbischen Ueberlandflug zu beteiligen. Da jedoch zur selben Zeit die Kaisermanöver stattsinden, bei denen Leutnant Iusti als Flugzeugführer be­teiligt ist, so mußte er von einer Meldung zum Schwäbischen Ueberlandflug Abstand nehmen.

r Stuttgart, 31. Aug. (Vom Rathaus.) In der heutigen unter dem Vorsitz von Stadtschultheiß Lautenschlager abgehaltenen öffentlichen Sitzung der bürgerlichen Kollegien wurde zunächst beschlossen, aus dem Arbeitsamt einen Posten für die Stellenvermittlung im Bauhandwerk zu schaffen und diesen Arbeitsnachweis durch einen tüchtigen Bauhandwerker besorgen zu lassen. Dann kam die Anfrage von Gemeinde­rat Wasner und Genossen betr. Maßnahmen der Stadtver­waltung hinsichtlich des Baus von Kleinwohnungen zur Sprache. Ueber die ärmere Bevölkerung sei direkt ein Wohnuugselend hereingebrochen, wenn man bedenke, in wel­chen erbärmlichen Löchern die Menschen heutzutage wohnen müßten. Die Wohnungsinspektion werde darin keine Abhilfe schaffen. Die Statistik führe eine fortwährende Steigerung der Mietspreise an. Die Stadt möge Arbeiterwohnungen bauen, nicht nur für die städtischen Angestellten, sondern überhaupt für die unbemittelte Bevölkerung, und zu diesem Zweck einen Betrag von 500000 aus den Mitteln der Restverwaltung und 5 000 000 ^ aus Anlehensmitteln aus­zuwerfen. Stadtschultheiß Lautenschlager wies auf sein bei der Wahl gegebenes Versprechen hin. Der Wohnungsfür­sorge für die arbeitenden Klassen und die ärmere Bevölkerung würden stets seine Sympathien zugewendet sein. Es frage sich, ob die Stadt in dieser Frage nur für ihre Angestellten

soll. In der

müssen. In der weiteren Umgebung Kleinwohnungen zu erstellen wird erst dann von Wert sein, wenn gleichzeitig die Verkehrsoerhältnisse gebessert würden. In eine Bespre­chung der Angelegenheit wurde nicht eingetreten, sondern die Angelegenheit der Etatskomission zur weiteren Behandlung überwiesen.

r Niederstetten OA. Gerabronn, 1. Sept. (Milch­preissteigerung.) Der 1. September bringt den hiesigen Milchkonsumenten die überraschende, aber immer noch er­trägliche Neuerung, daß die Produzenten den Preis von 14 auf 16 Pfennig erhöht haben. Der Detailpreis in den Großstädten ist bedeutend höher, da von ihm Fracht und Zwischenhändlergewicht abgehen. Bor 7 Jahren kostete die Milch noch 12 Pfennig.

r Tuttlingen, 2. Sept. (Zur Donauversickerung.) Gestern war in Sachen der Donauversickerungsfrage In­genieur Bader von Ulm hier und nahm mit dem Stadtvor­stand in dieser Angelegenheit Rücksprache. In nächster Zeit soll eine öffentliche Bürgeroersammlung einberufen werden, in der die Reichstagsabgeordneten Haußmann und Storz über den derzeitigen Stand referieren werden. Auch badische Interessenten werden zu dieser Versammlung Einladungen erhalten.

p Friedrichshofen, 1 . Sept. Zu Beginn dieses Jahres wurde auf der Zeppelin-Luftschiffwerst mit dem Bau eines Bersuchsschiffes begonnen, das nur ein Drittel der Länge der Zeppelinschiffe, aber den gleichen Durchmesser und dieselben Motoren erhallen sollte. Man wollte damit besonders Versuche anstellen, wie sich die Form des Luftschiffs zum Widerstand verhält und wollte dieses kleine beweglichere Luftschiff auch zu anderen Versuchszwecken verwenden. Da nach dem Düsseldorfer Unfall die Delag sofort ein neues Luftschiff haben mußte, wurden die Arbeiten an dem Ver­suchsschiff eingestellt. Da die Delag bereits ein zweites Luft­schiff bestellte und die Arbeiten am Reichsmilitär-Luftfchiff nicht verzögert werden können, hat man dieses kleine Ber- suchsschiff als großes, 132 Meter langes Luftschiff ausgebaut und die Arbeiten sind soweit vorgeschritten, daß schon in der allernächsten Zeit mit den Probefahrten begonnen werden wird, worauf sofort die Ablieferung des Militärluslschiffs an die Militärbehörde erfolgen wird.

r Friedrichshafen, 2. Sept. (Doppelselbstmord). Ein Kreßbronner Fischer fand heute früh, etwa 20 Minuten vom Ufer entfernt, eine einem Lindauer Bootsführer gehörige Gondel auf dem See treibend. In der Gondel befanden sich zwei Leichen, die eines etwa 30 Jahre alten Mannes und eines etwa 20 Jahre alten Mädchens. Der Mann hielt krampfhaft in beiden Händen je eine Pistole. Die Leichen waren mit einer um den Hals geschlungenen Nickel­kette, an der ein schweres Bündel Steine hing, aneinander gekettet und hatten in den Schläfen Schußwunden. Zweifel­los liegt vereinbarter Doppelselbstmord vor. In einem in der Gondel aufgesundenen Handtäschchen fand sich ein Post­schein über einen gestern an eine Frida Wagner in München aufgegebenen Einschreibebrief. Weitere Anhaltspunkte zur Feststellung der Persönlichkeiten fehlen noch.

Es haben sich nun doch weitere Anhaltspunkte für die Feststellung der beiden gestern von einem Kreßbronner Fischer aufgefundenen Leichen gesunden: Man fand bei dem Erschossenen eine Visitenkarte mit dem Namen Fritz Hauer­waas, Leutnant im 2. bayr. Feldartillerieregiment in Würzburg, kommandiert zur K. Artillerieschule in München, und einen Postschein über einen eingeschriebenen Brief an das Regiment. Das Paar war von München über Zell nach Bregenz ge­kommen und von da nach Lindau gefahren, wo die Gondel gemietet wurde. In den Taschen des Leutnants war auch noch ein namhafter Geldbetrag. Gestern nachmittag 2 Uhr wurde die gerichtliche Obduktion der beiden Leichen vorge­nommen. Die Motive liegen noch im Dunkel. Das Mädchen trug ein weißes Kleid und einen großen weißen Hut mit Rosenranken, der Leutnant einen weißen Flanellanzug. Wer die Erschossene ist, steht noch nicht sicher fest. Beide Leichen ragten etwas über den Rand des Bootes hinaus. Das Paar hatte offenbar die Absicht, im See zu verschwinden, worauf die Kette mit der Steindelastung hindeutet. Das Boot war schon am Freitag nachmittag Vs6 Uhr in Lindau gemietet worden. Die Tat ist wahrscheinlich in der Nacht erfolgt.

Deutsches Reich.

Berlin, 2. Sept. In Potsdam fand heute die Enthüllung des Steuben-Denkmals statt, das vom Kongreß der Vereinigten Staaten von Amerika dem deutschen Kaiser und dem deutschen Volk gewidmet wurde.

Potsdam, 2. Sept. Bei der Frühslückstafel erhob sich der Kaiser und brachte den Dank an Amerika in einem Trinkspruch auf das Wohl der amerikanischen Nation und des Präsidenten Taft mit einem dreimaligen Hurra aus. Während der Tafel trank der Kaiser dem bisherigen Botschafter Hill freundlich zu.

Potsdam, 2. Sept. Der Kaiser richtete nach der Enthüllung des Steuben-Denkmals an den Präsidenten Taft folgendes Telegramm: Steuden-Denkmal soeben ent­hüllt. In meinem Namen, wie im Namen des deutschen Volkes danke ich Ihnen herzlichst für das schöne Geschenk, das ein so erfreuliches Zeugnis ist für die Freundschaft zwischen der deutschen und der amerikanischen Nation.

Berlin, 2.Sept. Der Reichskanzler o. Bethmann- Hollweg wird sich am nächsten Montag aus einige Tage nach Kiel begeben, wozu dieser Zeit auch der österreichisch­ungarische Thronfolger weilen wird.

r Berlin, 3. Sept. Der Verband der sozialdemokra­tischen Wahloercine Großberlins veranstaltete heute mittag .. üsveriammlunlq

Vorwärts und durch Flugblätter große Propaganda gemacht worden war. An der Versammlung nahmen auch Frauen und Kinder, im ganzen etwa 100000 Personen teil. Pünkt­lich um 1 Uhr sprachen von zehn Tribünen sozialdemokra­tische Redner über das Thema:Gegen die Kriegshetzerei für den Bölkerscieden!" zu der dicht gedrängten Volksmasse, nachdem aus ein Trompetensignal lautlose Stille eingetreten war. Der Anmarsch der Massen erfolgte in Abteilungen von 200 bis 1000 Personen unter Führung von Ordnern, die durch rote Armbänder kenntlich gemacht wurden. Um

2 Uhr, wurde einstimmig eine gleichlautende Resolution an­genommen. Dann erfolgte der Abzug der Massen. Um 4 Uhr hatte der Park wieder sein gewöhnliches Aussehen. Nur Sanitätskolonnen waren noch tätig, um den infolge der großen Hitze unpäßlich gewordenen Personen die erfor­derliche Hilfe zu leisten.

Rußheim (A. Karlsruhe), 2. Septbr. Die Großh. Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat die Belohnung auf die Ergreifung des Mörders Hager aus 400 ^ erhöht. Bis jetzt wurde jedoch immer noch keine Spur von demselben aufgefunden.

Baden-Baden, 2. Sept. Beiden heutigen Rennen unndenGroßen Preis von Baden" siegte ein französischer Stall. Erster Sieger (60000 und Goldpokal) wurde der 4jähr. FuchshengstBajadoz" von Herrn M. Lazard. Zweiter (10000 ^) wurde ebenfalls ein Franzose,Le Sopha" von Herrn I. Stern; dritter (6000 ^S) Fürst LubomirskisKsiaze Pan"; vierter (4000 ^E)Rupestris II" von Hrn. I. Hennessy.

Jena, 2. Sept. Nachdem Ingenieur Richter davon unterrichtet worden ist, daß sich seine Frau, Kind und Mutter wohlbehalten in Jena befinden, hat er gestern abend folgendes Telegramm an seine Familie gerichtet:Bin gesund hier. Brief unterwegs. Eduard."

r Kiel, 3. September. Aus einem in der Wikerbucht liegenden Torpedoboot ereignete sich heute gegen Mittag eine Explosion flüssiger Brennstoffe. Dabei wurde von der Besatzung drei Mann erheblich und zwei leichter verletzt. Die Verunglückten wurden sofort in das Marinelazarett zu Kiel-Wik gebracht.

r Bremen, 2. Sept. Aus der Werst des Bremer Vulkan in Vegesack ist ein Gerüst zusammengebrochen, wobei 11 Arbeiter in die Tiefe stürzten. 6 wurden schwer und

3 leicht verletzt.

r Stettin, 1 . Sept. Ueber die Kesselexplosion in der Stepenitzer Ducht wird noch gemeldet: Gegen r/z3 Uhr fuhr der Regierungsdampfer Strcwe mit dem Regierungsbau­meister Slesinsky an Bord von Stettin nach der Stepenitzer Bucht. Gegen 4 Uhr legte der Dampfer in der Bucht bei der fiskalischen DaMpsbaggerstelle an. Der Maschinenmeister 1. Kl. und Baggermeister Schröder betrat das Schiff, um dem Baurat über die Baggerarbeiten Bericht zu erstatten, bezw. um neue Aufträge in Empfang zu nehmen. In diesem Augenblick erfolgte die Explosion des Kessels. Außer dem Baurat waren noch an Bord der Schiffskapitän Laabe, der schon genannte Maschinenmeister Schröder, der Heizer Gnowoch, der Maschinist Hertzky und der Matrose Bertsen, ferner der Koch Groth, der Matrose Last und die Steuer­leute Fechtner und Sandow. Während die letzteren vier schwer verletzt wurden, wurden alle übrigen an Bord be­findlichen Personen durch die Explosion sofort getötet. Bau­rat Slesinsky wurde mit furchtbarer Gewalt von dem Dampfer auf den gegenüberliegenden Dampsbagger ge­schleudert. Er hatte an der rechten Kopfseite eine entsetzliche Wunde davongetragen. Der Maschinist Hertzky und der Kapitän Laabe wurden in die Lust geschleudert und getötet; ebenfalls durch die Explosion erlitten tödliche Verletzungen die übrigen drei genannten Matrosen Bertsen, Baggermeister Schröder und Heizer Gnowoch. Das Unglück ist mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Unachtsamkeit des Maschinen­personals zurückzufllhren. Da aber sowohl Maschinist wie Heizer tot sind, wird sich die Schuld an der Explosions- Katastrophe wohl niemals mit Sicherheit feststellen lassen.

r Stettin, 3. Sept. Die Leichen des bei der Explosion auf dem Regierungsdampfer Strewe verunglückten Kapitäns Laabe und des Matrosen Berntsen sind im Laufe des gestrigen Tages geborgen worden. Vermißt wird noch die Leiche des Heizers Gnewuch. Das Wrack des Regierungsdampsers Strewe wurde gestern gegen Mitternacht in den Regierungs­bauhasen eingeschleppt.

r Swinemünde, 3. Sept. Ein großer Teil des Friedrichtaler Forstes steht in Flammen. Feuerwehrund Arbeiter sind zur Brandstätte abgerückt.

p Ueber die Millionenheere schreibt General Gras Luchino Del Mayno (szt. für den Kriegsfall zum Ober­befehlshaber einer italienischen Armee ausersehen) im Sep- temberhest derDeutschen Revue" (Deutsche Ver­lags-Anstalt, Stuttgart) u. a. folgendes:Indem Napoleon das besiegte Preußen mit Barbarenketten fesselte, schuf er unbewußt das Volk in Waffen, die unermeßlichen Heere der Neuzeit. Gegenwärtig ist es ohne praktische Bedeutung, zu erörtern, ob die sogenannten Nationen in Waffen, die Riesenheere notwendig sind oder nicht: sie sind durch den Zwang der Umstände da, und man kann nichts tun als sie ertragen. Es bleibt indessen eine Tatsache bestehen, d e keine menschliche Macht ändern kann: das ist die unermeß­liche Zahl von Kämpfern, die wir im Felde haben werden, weil jede Nation mit allen ihren Kräften daraus ausgehl n wird, die Entscheidringspartie zu sein. Wir sind also durch die Kultur zu der Halbbarbarei der Einfälle der Hunnen oder Awaren zurückgekehrt, die gleich einem über seine Ufer tretenden Strom schwer zu bändigen und nicht zu lenken sind. Nur die ursprüngliche Richtung ist gewollt > ' , ! >>r;,li Genialität des