Die ersten Erschütterungen trafen ein um l! Uhr 55 Min. 35 Sek. Der zweite Vorläufer folgte etwa 7 Min. nach Mitternacht. Die Maximalausfchläge wurden zwischen ^ 1 und 1 Uhr registriert.

r Möhringen a. F., 17. Aug. (Falsches Geld.) Seit einigen Tagen kursieren hier falsche Einmarkstücke. Es sind bereits mehrere Stücke solcher Falsifikate, die täuschend ähnlich den echten sind und nur durch den dumpfen Klang ausfallen, beschlagnahmt worden.

r Jetzt wird nix mehr zibebelet. Irgendwo in unserer schwäbischen Heimat hauste ein Kaufmann mit seiner Frau. Er war sehr sparsamer Matur und sie war ein gutes Stück älter als er. Und nun lag sie auf den Tod krank und fühlte ihr letztes Stündchen kommen. Da sein Geschäft gerade recht flott ging, bediente er unten im Laden. Hin und wieder stieg er in die Wohnung hinauf, ob sie ihr Geschäft, das Sterben, immer noch nicht erledigt hätte. Als er nun wieder einmal zum Nachsehen hinaus kam,, sagte ihm die,'Frau, in ihr Schicksal ergeben und noch ein wenig leckerhaft, wie sie immer gewesen war: Woischt Iakoble, i will ja gem schterbe, aber i hält no oin Wunsch: I möcht no a Gläsle von unserem Zibebe- Wei trinke." Darauf der zärtliche Gatte:Jetzt wird nix meh zibebelet jetzt wird gschlorba!"

Maulbronn, 17. Aug. In Knittlingen sind zehn Gebäude niedergebrannt. Der Gebäudeschaden beträgt mehr als 20000

r Marbach, 17. Aug. (Wichtige Entscheidung.) Eine verwaltungsgerichtliche Entscheidung, die durch das Bezirksnotariat Beilstein herbeigeführt wurde, dürfte für weitere Kreise von Interesse sein. In einer Konkurssache gegen eine Schuh- und Lederwarenhandlung wurde durch den Konkursverwalter ein mehrwöchiger Ausverkauf öffent­lich angekündigt und das Warenlager des Gemeinschuldners veräußert. Das Kameralamt hatte diesen Ausverkauf als Wanderlager angesehen und Wanderlagersteuer für den Staat und die Gemeinde angesetzt. Hiegegeu hat der Kon­kursverwalter Beschwerde erhoben und durch den Berwal- tungsgerichtshof Recht bekommen, da kein gewerbsmäßiger Geschäftsbetrieb vorliegt. Eine Unternehmung, welche wanderlagersteuerpflichttg ist, müsse die Merkmale des all­gemeinen Gewerbedegriffs aufweisen, es werde eine fortgesetzt auf Erwerb oder Gewinn gerichtete Tätigkeit und ein hieraus gerichteter Wille des Handelnden erfordert. Die bloße Möglichkeit der Gewinnerzielung, selbst das objektive Er­gebnis eines Ueberschusses ohne den auf Wiederholung von Erwerbshandlungen gerichteten Erwerbswillen und eine dementsprechend entwickelte Tätigkeit stelle kein gewerbs­mäßiges Handeln dar. Der Konkursverwalter habe kein Handelsgewerbe für den Kleinoerkauf vorgenommen, er habe auch nicht das frühere gewerbliche Untemehmen fort­geführt, sondern einfach die noch vorhandene Masse nach Schließung des Geschäfts verwertet zu Gunsten der Gläubiger. Es fehlt somtt einer solchen Tätigkeit das Merkmal der Gewerbsmäßigkeit und deshalb auch der Gmnd zur Be­steuerung als Wanderlager.

r Zwiefaltendorf, 17. Aug. (Wackere Tat.) Ein Uhrmacherlehrling aus Zwiefalten wurde beim Baden in der Donau von Krämpfen befallen und fortgeschwemmt. Nicht wett davon lag der 22jährige Schreiner Albert Arnold mit einer Blutvergiftung im Bett. Als er von dem Unglück hörte, bekleidete er sich mit einer Badehose und sprang in den Fluß, wo es ihm nach vieler Mühe gelang, den Er­trinkenden ans andere Ufer zu schaffen. Dort wurde er von der Freifrau v. Bodmann und dem Lehrer Schoch ins Leben zurückgerufen, mußte 'aber nach Riedlingen ins Bezirks­krankenhaus geschafft werden. Der wackere Retter hinkte wieder seinem Schmerzenslager zu.

r Waldsee, 17. Aug. (Güterschlächter.) Das schöne Anwesen der Strohmühle wird von der jüdischen Firma Maier-Kochentaler vollständig zertrümmert. Hafner­meister Julius Stöckler jg. kaufte einen Streifen des Obst­gartens nebst der Hälfte des ummauerten und mit eisemem Zaun umgebenen Gemüsegartens, das Quadratmeter zu 1 ^ 50 /H, während Maurermeister Fischer für einen anderen

könnte eine Lilie noch erblassen? war sie ohnmächtig geworden.

_ (Fortsetzung folgt.)

Verkannte Anwerber für die französische Fremdenlegion?

In den oberschlesischen Industriebezirken weilt gegen­wärtig eine Anzahl angeblicher Grubenbeamten aus Frank­reich, die versuchen, deutsche Bergleute für französische Bergwerke anzuwerben. Wenn es ihnen gelingt, dann verpflichten sie auch andere Industriearbeiter für diese Arbeit, indem sie ihnen einen hohen Lohn in Aussicht stellen und sie ferner mit der Versicherung ködern, daß die Arbeit leicht sei und Reichtümer zu erwerben wären. In Myslo- witz beispielsweise wurde ein französischer Grubenausseher beim Anwerben deutscher Arbeiter angetroffen. Er hatte bereits einen Trupp von 30 Mann beisammen und konnte die Leute ungehindert nach Frankreich transportieren, da die Polizei mangels gesetzlicher Bestimmungen nicht ein- schreiten und die Abwanderung verhindern konnte. Da die französischen Anwerber nur auf junge, möglichst unver­heiratete Leute reflektieren, so liegt die Vermutung nahe, daß das Material nur dazu dienen soll, gelegentlichst aus geschickte Art und Weise in die französische Fremdenlegion abgeschoben zu werden. Hiervon ausgehend, wäre es wohl möglich, die französischen Industriearbeiter-Freunde aus dem Lande zu jagen; die Polizeibehörden in Oberschlesien wamen durch Bekanntmachungen vor diesen Werbern,

Teil des Obstgartens pro Quadratmeter 2,40 ^ bezahlte. Das Wohnhaus mit Mühle, Viehstallung, einer Scheuer, einem Teil des Gartens und ca 20 Morgen Aeckern wurde an einen Müller von der Münsinger Alb verdaust gegen 5000^ bar und dessen Anwesen. Dieses soll bestehen aus einer Mühle mit 2025 50 Morgen Wald und 37 Mor­

gen Aeckern und Wiesen. Der Käufer erhält hier nicht einmal eine Dunglege, kein Güllenloch, eine Stallung, die für ihn viel zu groß, mahlen muß er mit elektrischer Kraft und den schönsten Platz um das Haus verkauft ihm der Hofhändler. Die Scheuer und Stallung östlich des Weges soll zu einem neu zu gründenden Anwesen kommen. Die Firma hat in den letzten Jahren eine große Anzahl schöner Anwesen in hiesiger Gegend verhandelt und mitunter große Gewinne eingeheimst.

Fahrt mit derUlmer Schachtel". Dr. Hahn aus Berlin, der schon des öfteren Donausahrten von Ulm bis Wien unternommen hat, rüstet sich zur Zeit zu einer neuerlichen Fahrt. Er läßt bei Schiffmeister Käßbohrer hier ein 18 Meter langes und drei Meter breites Schiff bauen, das einen Hüttenaufbau und ein begehbares Dach erhält und beabsichtigt, mit dieserUlmer Schachtel" am Sonntag den 20. August die auf zehn Tage berechnete Reise anzu­treten. Die Fahrt dürfte, da die größte Sommerhitze vor­über ist, äußerst genußreich werden, zumal da die Schwester Dr. Hahns eine liebenswürdige Wirttn zu machen versteht, die ihre Gäste an Bord aufs trefflichste verpflegt. Zur Fahrt, die Gelegenheit gibt, 660 Kilometer auf einem der schönsten Ströme in herrlicher Ruhe und Beschaulichkeit zurückzulegen, können sich noch einige Teilnehmer melden. Nähere Auskunft erteilt D. Hahn selbst (Ulm-Hotel, Baum­stark, Telefon 615, oder der Verein für Fremdenverkehr in Ulm, Telefon 122).

i- Neckarsulm, 16. Aug. Zu dem bereits gemeldeten Brand in Oedheim erfahren wir weiter: Das Feuer brach in zwei Scheuern, den Landwirten Löser und Sandel gehörig, aus und griff so rasch um sich, daß die Wohnhäuser und Scheuern der Landwirte Karle, Leix, Löser und Schiemer, sowie die Scheuern der Witwen Kern und Rosenstein als­bald in Hellen Flammen standen. Die hiesige Feuerwehr konnte im Verein mit den Wehren von Hagenbach und Kochendorf das Feuer aus seinen Herd beschränken. Die genannten Anwesen sind vollständig niedergebrannt, ausge­nommen das Doppelwohnhaus Leix-Schiemer, das aber so stark mitgenommen wurde, daß es neu aufgebaut werden muß. Das Vieh konnte gerettet werden. Der Schaden ist noch nicht sestgestellt. Es wird Brandstiftung vermutet.

Das LuftschiffSchwaben" auf der Fahrt nach Friedrichshasen.

r Stuttgart, 17. August. Die heutige Fernfahrt des LuftschiffsSchwaben" von Baden-Baden über Stuttgart nach Friedrichshafen wurde um V?7 Uhr bei denkbar günstigem Wetter angetreten und ging, begünstigt von einer leichten nordwestlichen Luftströmung mit geradezu verblüffender Geschwindigkeit vor sich. Schon um 7,20 Uhr passierte das Luftschiff Pforzheim und bereits um 7,35 Uhr war es über Leonberg. Kein Wunder, daß der stolze Kreuzer auf seiner alle Schnellzugsleistungen wett hinter sich lassenden Fahrt auch die Stuttgarter vollständig überraschte. Man hatte ihn hier erst etwa um Uhr erwartet, aber um b/^8 Uhr schwebte er bereits mitten über der Stadt. Er ver­langsamte das Tempo; denn nur die vorderen Propeller waren in voller Arbeit. Das Luftschiff senkte sich Mit vor­nehmem Gruße auf die Residenz herab und entsandte vor dem Schloß einen brieflichen Gruß. Es überflog sodann die Anlagen bis hinunter nach Cannstatt wendete dort u. kehrte nunmehr mit der vollen Kraft aller Propeller in den Stutt­garter Talkessel zurück, den es diesmal in der Richtung von Norden nach Süden durchquerte, während es von Westen hereingekommen war. Schon um 8 Uhr entschwand das Luftschiff über der Filderebene den Blicken, wo es mit der Richtung nach Eßlingen weiterfuhr. Der Jubel der Be­völkerung war groß.

Friedrichshafe«, 17. August. Soeben, 10 Uhr 25 Minuten, ist dieSchwaben" über Friedrichshafen

heißt es in der Breslauer Bekanntmachung:Seit einiger Zeit versuchen wiederum Agenten, junge Leute und Schüler für die Fremdenlegion anzuwerben. Da erst neulich auch in Breslau ein solcher Versuch gemacht worden ist, so wird hierdurch aufs Nachdrücklichste vor diesen gewissenlosen Menschen gewarnt. Nicht allein, daß die angeworbenen jungen Leute sich ganz andere Vorstellungen von den Verhältnissen in der französischen Fremdenlegion machen, und dann bitter enttäuscht werden, gehen sie auch schweren körperlichen und sittlichen Gefahren entgegen und die wenigsten sehen ihre Heimat wieder . . ." Einen! Bres­lauer Einwohner gelang es, seinen für die französische Fremdenlegion durch diese Agenten angeworbenen Sohn noch rechtzeitig in Mcnseille zu ermitteln und in dis Heimat zurückzuholen.

Die neuen Herbst- und Wintermoden.

Aus Wien wird geschrieben : Die Mode bewahrt auch für den kommenden Herbst und Winter die alten Formen der schlanken Linie die Damen haben sich ja sowieso mit dem engen Rock endgültig ausgesöhnt. Die einen tragen ihn im Bewußtsein ihrer jugendlichen Figur mit Begeiste­rung die weniger von der Natur bevorzugten Damen aber mit dumpfer Resignation. Die Stoffe für den Winter sind natürlich längst von den Fabrikanten an die großen Modehäuser abgeliefert, so daß hier jeder Versuch, dem besseren Geschlecht geheimnisvoll gegenüberzutreten, fortan vermieden wird. So ist es denn kaum mehr ein Geheim- nis. daß einfarbige oder gestreifte Stoffe in Schwarz-weiß

eingetroffen und kreuzt in schönem, ruhigem Flug über Stadt, Schloß und See.

Friedrichshofen, 17. August. 10 Uhr 40 Minuten ist dieSchwaben" glatt gelandet. Der Graf wurde mit großartigen Ovationen auf dem Fluggelände empfangen.

Friedrichshafen, 18. August. Nach dem bisherigen Programm tritt das LuftschiffSchwaben" die Rückreise um 6 Uhr in Friedrichshasen an. Es wird also, etwa zwischen 8 und Vz9 Uhr über Stuttgart eintreffen.

Friedrichshafen, 18. Aug. Das LuftschiffSchwaben" wird heute früh 6 Uhr die Fahrt nach Baden-Baden an- treten. Die Fahrt geht jedoch nicht über Stuttgart, sondern über Basel durch das Rheintal.

Deutsches Reich.

r Berlin, 17. Aug. Das Berliner Tageblatt bezeich­nte mit Namen vier Mitglieder des Spruchkollegiums, die zn Gunsten Iathos ihre Stimmen abgegeben hätten. Die Nordd. Allgem. Ztg. ist zu der Erklärung ermächtigt, daß diese Angaben falsch sind. Da nach der Geschäftsordnung des Spruchkollegiums über den Hergang bei der Beratung und Abstimmung Stillschweigen zu beobachten ist, werden weitere Berichtigungen nicht stattfinden.

Berlin, 16. Aug. Gegen Pastor Dr. Fischer von der Berliner Markusgemeinde ist, wie demVerl. Tagbl." von unterrichteter Seite mitgeteilt worden ist, beim Konsisto­rium der Provinz Brandenburg Beschwerde wegen Irrlehre erhoben worden. Ob das Konsistorium der Anzeige Folge geben wird, ist vorläufig noch nicht sestzustellen.

Berlin, 16. Aug. Aus einem Briefe, den er an das Berl. Tagebl." gerichtet hat, geht hervor, daß der aus dem Hellbrauner Gefängnis entsprungene Hochstapler Schimangk (Graf de Passy) sich in Berlin aushält.

Berlin, 17. Aug. Graf de Passy ist offenbar in Berlin und bombardiert von dort aus die Presse mit Briefen. Er hat zunächst dem Berliner Tageblatt und gestern auch dem Kriminalkommissar Dr. Kopp einen Brief geschrieben, in dem er Kopp seine Sympathie ausspricht und unter an­derem erklärt:Ich habe schon so hohe ungerechte Strafen erlitten, wahrlich ein schönes Bild von Gerechtigkeit, während andere, mit doppeltem Meineid Belastete und Mörder nicht einmal zum Termin gezogen werden. Sie sind einer der wenigen Beamten, die einen Menschen anständig zu be­handeln wissen, und es wird Ihnen auch der ärgste Mensch Achtung entgegenbringen."

Graf de Passy scheint damit auf den Fürsten Philipp Eulenburg und die Frau Schönebeck-Weber anzuspielen. Dr. Kopp hatte die Bekanntschaft Schiemangks gemacht, da dieser in früheren Fällen zunächst in den Verdacht des Mädchenhandels geriet und Dr. Kopp ihn deshalb in Be­handlung bekam.

r Berlin, 17. August. Im Dekorationsmagazin des Theaters des Westens, das durch eine Brücke mit dem Theater verbunden ist, brach heute abend Feuer aus, das die Dekorationen vernichtete. Der Brand wurde gelöscht, bevor die Flammen aus das Theater übergreifen konnten. Drei Feuerwehrleute sind an Rauchvergiftung schwer er­krankt. Die heutige Abendvorstellung wurde abgesagt.

Der Deutschen Gesellschaft für Kaufmanns- Erholungsheime sind in den letzten 14 Tagen weitere größere Beiträge und Stiftungen zugegangen u. a. von: Robert Bosch, Stuttgart, 10 000., Deutsch-Amerikanische Petroleum-Gesellschaft, Hamburg, 10000., Geisweider Eisenwerk, Geisweid, ^ 5000. , Kommerzienrat Fritz Henkel, i. Fa. Henkel L Co.,. Düsseldorf, ^ 5000., Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff L Söhne G. m. b. H. Amöneburg b. Biebrich, 10 000., Schimmel L Co. Miltitz-Leipzig, ^ 10000., Westdeutsche Thomasphosphat Werke G. m. b. H., Berlin, 5000..

r Hechingen, 17. Aug. (Autoverkehr.) Der Be­zirksausschuß hat die Aufnahme eines Darlehens für die Einrichtung eines Automobilverkehrs zwischen dem Bahnhof und der Stadt Hechingen sowie der Burg Hohenzollern ge­nehmigt.

bevorzugt werden. Nur für die Abendtoilette ist größere Mannigfaltigkeit vorgeschrieden. Ja, bei dieser kommt die größte Farbenpracht, durch Stickereien in ihrer Wirkung erhöht, zu ihrem Rechte. Die Herrschaft des Pelzes bleibt uneingeschränkt erhalten. Die Hüte werden meist schwarz und weiß sein.

Die durchlöcherte Freiheitsstatue.

Aus Newyork kommt die überraschende Meldung, daß die Kolossalfigur der Freiheit am Eingänge zum Newyorker Hasen vom Zahn der Zeit arg mitgenommen worden ist. Die Wellenspritzer des Ozeans haben auf der Bronze tiefe Furchen hinterlassen, obwohl die Bildsäule kaum 30 Jahre auf ihrem gefährlichen Posten steht. Boshafte Kinder Uncle Sams behaupten, diese Naturerscheinung sei ein Symbol der amerikanischen Freiheit, die von den Trusts gleichfalls durchlöchert worden ist.

Biel Geld rmd wenig Kinder.

Die amerikanischen Milliardäre zeichnen sich ebenso durch ihren Reichtum wie durch ihre geringe Kinderzahl aus; hierin übertreffen sie sogar die sparsamen Franzosen. In der fünften Newyorker Avenue, wo die amerikanischen Krösusse ihr Heim ausgeschlagen haben, sind in den letzten 2 Jahren nur 2 Kinder geboren worden. Darum kündigte denn auch neulich derNewyork Herold" mit großen Lettern die Geburt des kleinen Henry Alker Rose an, dessen Vater in der 5. Avenue in einem Hotel für monatlich 7000 ^ wohnt.