Umgebung, wie auch unsere verehr!. Sommergäste die Schlußvorstellungen noch recht zahlreich besuchen, damit uns das Ensemble, das sich auch durch gutes bürgerliches Verhalten aller Wertschätzung erfreut, für die nächsten Jahre erhalten bleibt." — Das Ensemble Beyschlag wird am Sonntag, 23. Juli in Nagold in der „Lindenhalle" mit seinen Gastspielen beginnen.
* Zur Bauordnung. Nach einer Entscheidung des Ministeriums des Innern bedürfen die Beschlüsse der Gemeinden über die Bemessung der Gebühren für die Begutachtung der Baugesuche durch den Ortsbautechniker, sowie für die örtliche Kontrolle im Sinne des Art. 124 Abs. 3 der Bauordnung, wenn sie innerhalb des durch ß 115 der Bollzugsversügung zur Bauordnung vorgeschriebenen Rahmens sich bewegen, weder der Zustimmung des Bürgerausschusses noch der Genehmigung der Kreisregierung: es ist hierfür vielmehr ausschließlich der Gemeinderar zuständig.
* Prämien für Landjäger und Polizeioffiziante». Wie in früheren Jahren, so hat der Württ. Tierschutzverein auch Heuer wieder solchen Landjägern (Gendarmen) und Polizeiossizianten, von denen Anzeigen über Tiermißhandlungen erstattet wurden, die übliche Prämie von 80 für jede Anzeige gewährt und denjenigen Mannschaften, die acht und mehr Anzeigen erstattet haben, überdies noch eine Anerkennungsprämie von je 5 zuerkannt. Vom Kommandeur des K. Landjägerkorps war eine Liste von insgesamt 1252 Anzeigen an den Ausschuß des Tierschutzvereins ein- gesandf worden. Außerdem hatten die nachstehenden Stadt- schultheißenämter Listen von Anzeigen, welche durch die ihnen unterstellten Polizeiorgane erstattet worden waren, eingereicht: Backnang (8). Balingen (12), Bietigheim (1), Ehingen (1), Ellwangen (2), Eßlingen (für 1909 und 1910: 97), Feuerbach (14), Freudenstadt (für die Jahre 1905—1910 : 26), Gmünd (1908—1910: 36), Göppingen (50), Heilbronn (79), Kirchheim u. T. (4), Ludwigsburg (29), Reutlingen (31), Ulm (1909 und 1910: 81), Zuffenhausen (20).
r Wildbad, 30. Juli. (Frechheit.) Durch Zufall ist die hiesige Polizei einem frechen Milchpantscher von Oberreichenbach auf die Schliche gekommen. Dieser trieb das Handwerk so bunt, daß er am Brunnen vor einer Metzgerei feine Kanne mit Wasser füllte und diese dann in die Milchgefässe verteilte. Zur Rechfertigung konnte er nur geltend machen, daß er weniger Milch habe als er verstelle und daß er den Abmangel mit Wasser ergänzen müsse.
Böblingen, 20. Juli. In der heutigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten wurde die Erbauung der Eisenbahnlinie Böblingen—Rennin gen einstimmig genehmigt und die erste Rate der Baukosten mit 800 000 ^ verwilligt.
x Stuttgart, 20. Juli. Der Senat der Technischen Hochschule hat dem Geh. Kommerzienrat Artur Iunghans in Schramberg aus Anlaß seiner 40jährigen industriellen Tätigkeit in Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um die Entwicklung der Uhrenindustrie des Schwarzwaldes in technischer, volkswirtschaftlicher und sozialer Beziehung die Würde eines Dr. Ing. honoris causa verliehen.
x Stuttgart, 20. Juli. Der Gesetzentwurf über das Staatsschuldbuch, der 29 Artikel umfaßt, ist jetzt im Druck erschienen. Der Gesetzentwurf, der im wesentlichen den vom Ständischen Ausschuß und der Staatsschuldenverwallungskommission gemachten Vorschlägen entspricht, schließt sich an die Fassung des Reichsschuldbuchgesetzes im allgemeinen an und enthält wesentliche Abweichungen nur da, wo solche durch die anders gearteten Verhältnisse in Württemberg geboten erscheinen.
r Stuttgart, 20. Juli. (Endlich!) Die längstersehnten Denkmünzen zur Erinnerung an die silberne Hochzeit des württ. Königspaares werden bald erscheinen. Die Prägung wird demnächst beendet. Die Münzkasse beabsichtigt, die Münzen an die Kameralämter an einem Tag abgehen zu lasten und zwar Ende dieses Monats oder auf spätestens Anfang nächsten Monats. Die seinerzeit erfolgten
Nur ein paar alte Krokussorten etwa schmutzigfarbene Primeln und falsch gepflanzte blaue Scilla, der man die prächtige Gegenfarbe der gelben Forsythia versagte. Das Vorhandensein eines Mandelstrauches, einer unnötigerweise verzärtelten Magnolie und eines rot und lila gemischten eirunden Hyazinthenbeetes soll nicht in Abrede gestellt werden.
Aber Aubritien, Felsenkresse, weiße und goldgelbe Narzissen, die hohen neuen Tazetten-Narzissen, Sockelblumen, Muscari, Zwergschwertlilien, Schlehdorn, Diclybtra, weiße nnd blaue Frühlingsanemonen, veredelte Dotterblumen, Gemswurz, Edelsorlen und Lungenkraut, japanische Quitten, asiatische und europäische sEdelprimeln, Blutjohannisdeeren, Andromeen und Schneespiräen sind bei Piefke und Konsorten lächerlich selten zu finden und kaum dem Namen nach bekannt, obgleich sie nur den vierten Teil der Mühe verursachen, wie etwa die beliebten Tausendschönchen und Stiefmütterchen.
Die „Hungersteine" bei Tetschen a. Elbe zeigen sich wieder. Es sind dieses Steine im Strombette der Elbe unterhalb der Tetschner Kettenbrücke, die nur bei ganz niedrigem Wasserslande zu sehen sind. Zum letzten Male war es im Jahre 1904 der Fall. Das Volk nennt sie Hungersteine, weil bisher ihre Sichtbarkeit mit sehr trockenen Jahren zusammenfiel, in denen durch Mißwuchs und Einstellung der Elbeschiffahrt Not im Lande entstand. Die Steine weisen, gut erhalten, folgende Jahreszahlen auf : 1616,1636, 1707, 1716. 1790, 1800, 1811, 1842, 1868, 18. August 1892, 16. Juli 1893 und 16. Juli 1904. Eine verwitterte
! Anmeldungen haben den zur Verteilung innerhalb des Landes verfügbaren Gesamtbetrag nicht erreicht, weshalb den Kameral- ämtern außer dem bestellten Bedarf noch eine Reserve zur Befriedigung nachträglich geltend gemachter Wünsche verabreicht werden. Wer also eine derartige Denkmünze sich verschaffen will, wende sich alsbald an das Kameralamt.
r Stuttgart, 20. Juli. Aus den in der Fürsorge für die Gastwirtsgehilfinnen tätigen Kreisen geht uns unter voller Verbürgung der Wahrheit folgende Beschwerde zu: Unzufriedenheit mit der Geschäftsführung, insbesondere einer Abteilung des Städt. Arbeitsamtes herrscht zur Zeit in weiten Kreisen der Stuttgarter Bevölkerung. Die Beschwerden richten sich insbesondere gegen einen Beamten, der für Geschenke zugänglich und auch erkenntlich sei. Eine Beschwerde mit nachweisbarem Material liege zur Zeit beim Genieinderat. Es dürfte zu hoffen sein, daß der Gemeinderat durch einen unparteiischen Beamten des Rathauses die Angelegenheit einer eingehenden Untersuchung unterziehen läßt, damit diese schon lange gehörten Klagen verstummen und das Vertrauen des Publikums zum Arbeitsamt ein vollständiges werden kann im Interesse des arbeitssuchenden Publikums wie auch des Ansehens der Stadt Stuttgart.
Das Unglück im Ebnisee. Wir konnten vorgestern bereits Nachricht geben von dem erschütternden Unglück, das sich im Ebnisee ereignete. Die Katastrophe war die schwerste, die sich in diesem von Touristen so gern ausgesuchten See seit Menschengedenken ereignet hat. Die Familie des Hauptmanns Freiherrn v. Hügel weilte seit acht Tagen in Gausmannsweiler zur Sommerfrische. Frau v. Hügel war dort mit ihren vier Söhnen und dem Dienstmädchen Anna Kult von Gaisburg. Am Dienstag abend gegen 4 Uhr gingen nun alle zum ersten Mal an den Ebnisee. Ein zehnjähriges Söhnchen badete an einer Stelle gegenüber dem Badehäuschen, er war des Schwimmens scheint« nicht ganz kundig und sank ganz in der Nähe des Ufers an einer etwa sechs Meter tiefen Stelle unter. Er hielt sich anfänglich in der Nähe des Ufers auf, machte dann aber einige Schritte in den See hinein, als er plötzlich den Boden unter seinen Füßen verlor. Er versuchte, sich mit der Kraft über Wasser zu halten, ging aber bald unter. Die am Ufer stehende und die Bewegungen des Kindes beobachtende Mutter zögerte keinen Augenblick, ihrem Kinde zu Hilfe zu eilen. Aber auch sie sank unter. Das Mädchen wollte nun ihrer Herrin zu Hilfe kommen, aber auch sie fand den Tod. Die Leichen waren bald geborgen, die angestellten Wiederbelebungsversuche aber leider erfolglos. Das lganze furchtbare Unglück mußten die drei jüngeren Kinder der o. Hügelschen Familie mitansehen, die in wenigen Minuten Mutter und Bruder verloren hatten. Die Trauer um die Opfer der Katastrophe ist allgemein. Neben dem heldenmütigen, leider vergeblichen Rettungsakt der Mutter verdient auch die selbstlose Aufopferung des Dienstmädchens höchste Anerkennung. So hat der See nun wieder auf einmal drei blühende Menschenleben verschlungen. Die ganze Einwohnerschaft in Welzheim ist, wie man von dort meldet, wegen dieses tieftraurigen Unfalls in größter Aufregung. Es dürfte nun einmal Zeit sein, daß ein bestimmter Platz zum Baden abgeschrankt wird, damit solche Unfälle vermieden werden; könnten nicht auch einige Rettungsgürtel angebracht werden? So fragt der Gewährsmann des „N. Tagbl." mit Recht.
r Tuttlingen, 20. Juli. Die Gerüchte, die infolge des Todes des Privatiers Georg' Dihlmann hier über die Firma Dihlmann und Eie. in Blieskastel entstanden sind, sind, laut Gränz-Boten, unhaltbar und unzutreffend. Bei der in den letzten Tagen bei der Firma Dihlmann und Cie. vorgenommenen Revision und Aufnahme des ganzen Geschäftes hat sich ergeben, daß die Firma nicht überschuldet und daß sogar noch ein ansehnliches Gesellschafisvermögen vorhanden ist. Die Gläubiger werden somit voll befriedigt. Die Firma wird voraussichtlich in Liquidation treten. Es ist überaus bedauerlich, daß sich Privatier Dihlmann in der Äerzweiflung mit der Schußwaffe das Leben genommen hat, um so mehr, als sich jetzt herausstellt, daß der Stand seiner Firma zu diesem verzweifelten Schritt keinen Grund bot.
Zahl scheint das Jahr 1115 zu nennen. Im Jahre 1904 war der tiefste Wasserstand — 92 Zentimeter. Gegenwärtig ist die Elbe jn Tetschen schon aus — 94 Zentimeter gefallen. Die Einstellung der Schiffahrt wird bald erfolgen müssen.
Was ist ein Druckfehler? Druckfehler sind Irr- tümer, die weder der Setzer noch Korrektor entdeckt, sondern nur der Leser. Für den Druckfehler seines Blattes, den er nicht gemacht hat, muß der Redakteur büßen, und zwar doppelt: erstens ärgert er sich selbst und dann ärgern ihn sieben gescheite Leser. Druckfehler gehören zu den unvermeidlichen Eigenschaften jedes Druckerzeugnisses, das in fliegender Eile und Hast hergestellt werden muß. Sie verhalten sich wie Rost zum Eisen, wie die Hefe zum Wein, nur mit dem Unterschiede, daß vor dem Druck noch niemand weiß, ob sie fehlen oder ob sie da sein werden. Mancher Satz wird überhaupt erst lesenswert durch einen Druckfehler. Der Redakteur kann freilich davon sagen: „Nur wer die Praxis kennt, weiß was ich leide!" Solang musiziert und gesungen wird, wird es falsche Töne, und solange geschrieben und gedruckt wird, wird es Druck- und Schreibfehler geben; es scheint ein alter Kalenderreim am besten darauf zu passen:
„Gib Leser, nicht so scharf auf alle Fehler acht — Denn niemals ist ein Blatt und der, der es gemacht, Und der. der es gelesen,
Bon allen Fehlern frei gewesen."
Der Fisch als Boltsnahrungsmittel. In der
Wochenschrift „Die Deutsche Frau" (Verlag von Velhagen
r Altenstadt, 20. Juli. Gestern nachmittag spielten in der Familie des Fabrikarbeiters Iohs. Krieger zwei Knaben mit einer Lötlampe, die plötzlich explodierte, wodurch die Kleider des einen Knaben Feuer fingen. Die Mutter, die durch das Geschrei der Kinder aufmerksam wurde, wollte mit einem Bett Hilfe leisten, fiel aber in Ohnmacht. Der 10 Jahre alte Knabe, der jämmerlich verbrannte, liegt im Sterben.
Ulm, 20. Juli. Wie wir hören, sind vom Feldart.- Reg. 49 zwei Mann an Typhus erkrankt. Bei zwei weiteren Mann besteht Verdacht auf Typhus. Die Meldungen anderer Blätter, es sei ein Einjähriger an Typhus gestorben sind unrichtig; es handelte sich bei diesem Todesfall um eine Erkrankung, die mit Typhus gar nichts zu tun hat. Der betr. Einjährige war auch gar nicht beim Ari.-Reg. 49, sondern beim Feldart.-Reg. 13.
Friedrichshafen, 20. Juli. Die Leiche des vor einigen Tagen beim Baden im Bodensee ertrunkenen Küchenmeisters Hoff mann sah man heute früh in der Nähe des Schloßhafens auf dem See treiben. Der Leichnam wurde sofort geborgen und zur Beerdigung nach Stuttgart verbracht werden.
Friedrichshasen, 19. Juli. Das Luftschiff „Schwaben" machte heute vormittag zwei Passagierfahrten, an der ersten beteiligten sich 13 Personen, an der zweiten 11 Personen und zwei geladene Gäste, darunter die Palastdanie der Königin, Gräfin Uxkull. Nachmittags ^ 1 Uhr erfolgte im Anschluß an die zweite Passagierfahrt eine Probefahrt zur Vornahme mehrerer Wasserlandungen auf dem See am Schweizer Ufer zwischen Romanshorn und Kreuzlingen, die eine Uebung für die bevorstehende Fernfahrt nach Luzern mit der geplanten Landung auf dem Bierwaldstüttersee bildeten. Graf Zeppelin führte das Schiff selbst. Die Luzern er Fahrt mußte, da die Witterung weniger günstig geworden, verschoben werden. Voraussichtlich wird sie am Freitag früh 6 Uhr stattfinden; sie dürfte hin und zurück etwa acht Stunden Zeit beanspruchen.
Gerichtssaal.
Stuttgart, 18. Juli. Der 31 Jahre alte verheiratete Schultheiß Friedrich Geiger von Geisingen hatte sich heute vor der Strafkammer wegen Amtsunterschlagung zu verantworten. Der Angeklagte war seit November v. Is. Schultheiß in Geisingen und daneben Ortssteuerbeamter und hatte ein Einkommen von 1400 Der Gehalt reichte ihm nicht, da er Schulden zu bezahlen hatte. Im Februar unterschlug er in fünf Füllen amtliche Gelder im Betrag von 197 und verbrauchte sie für sich. Das Urteil gegen ihn lautete aus 9 Monate Gefängnis unter Anrechnung von 2 Monaten Untersuchungshaft.
Deutsches Reich.
r Berlin, 20. Juli. Aus Deutsch-Ostasrika meldet das Kommando der dortigen Schutztruppe, daß in der Landschaft Urundi die Karawanen farbiger Händler ausgeraubt und niedergemacht worden sind. Da auch die Polizeipatrouille beschossen wurde, hat das Kommando dem Residenten von Urundi, Hauptmann von Langen-Steinkeller anheimgegeben, mit einer aus der in Usambara liegenden 9. Kompanie und einem Teil der in Udjdji stehenden 6. Kompanie gebildeten Expedition gegen die Unruhestifter vorzugehen. Den Vorgängen wird im übrigen an zuständiger Stelle eine ernstliche Bedeutung nicht beigemessen.
Berlin, 20. Juli. Aus Anlaß der Unruhen in Mexiko und der Ermordung verschiedener Deutschen ist der nationalliberalen Reichstagsfraktion gestern folgendes Telegramm aus Orizaba zugegangen: „25 Familien in Fabrica Rio Blanco und St. Rosa Orizaba ersuchen um eine Interpellation im Reichstag und um Schutz anläßlich der Hin- metzlung Deutscher in Puebla. Bevollmächtigter Bertschy in Rio Blanco".
Konstanz, 20. Juli. An Vergiftungserscheinungen sind im städt. Krankenhaus etwa 20 Personen erkrankt, darunter 2 Krankenschwestern und ein Arzt. Die Unter-
und Klasing, Leipzig) sagt Fräulein Rose in einem unter obigem Titel erschienenen Aussatze: Der Deutsche ist an eine ganz andere Lebens- und Ernährungsweise gewöhnt als die meisten Völker. Seine Kost ist kräftig und würzig, vor allem fast überreich an Fleisch und daher schwer. Etwas mögen ja wohl die geographische Lage und das Klima seines Landes dabei mitsprechen. So ist das viele Fleischessen auf eine Gewohnheit zurückzuführen, dis sich von den Zeiten der alten Germanen her Nachweisen läßt. Das deutsche Volk ist nicht allein an seine Kost gewöhnt, es liebt sie auch, und darum gilt es vor allen Dingen, wenn der Fisch für Volksnahrung und Volksgesundheit wirklich von Bedeutung sein soll: das Fischfleisch muß dem Volke so geboten werden, daß es nicht allein nahrhaft ist, sondern auck so schmackhaft und abwechslungsreich zubereitet, daß es sich leicht in die gewohnte Kost einschieden läßt und sich auf diese Weise allmählich einbürgert. Eigentliche Wichtigkeit haben wir bisher der Fischkost wohl nur bei der Berpflegungsweise der rein geistig arbeitenden Menschen, die größtenteils aus eine sitzende Lebensweise angewiesen sind, beigelegt. Eine Mahlzeit von Fischfleisch — hier kommt vorzugsweise der Süßwasserfisch uls besonders zu seinem Recht — die das nötige Eiweiß besitzt, füllt schon durch ihren geringeren Fettgehalt nicht so. als eine Mahlzeit von Gemüse und Fleisch, und das Gefühl der Trägheit, das sich bei ausgiebiger Sättigung einstellt, kommt nicht so leicht auf. Es ist eine bekannte Redensart bei uns, „bei vollem Magen arbeitet sich's schlecht", bei dem Engländer heißt es: „kisü makvs d ains-.