suchung, ob die Erkrankungen durch verdorbene Nahrungsmittel entstanden sind, ist eingeleitet worden.
r München, 20. Juli. Wie die Blätter melden, hat der Erzbischof von München die seitens des Magistrats der Stadt München erfolgte Präsentation des Landtagsabg. Grandinger für die Pfarrei Pullach abgelehnt.
Würzburg, 20. Juli. Der Würzb. Generalanzeiger erfährt aus authentischer Quelle: Die Meldung, daß auf dem Truppenübungsplatz Hammel bürg ein japanischer Major bei Spionage betroffen worden ist, indem er beim Schein einer kleinen Taschenlaterne ein Geschütz studierte, ist ausgebauscht. Es handelt sich dabei um den dem 9. Inf.-Reg. zugeteilten japanischen Major Ioshida, der gegenwärtig in Hammelburg Schießübungen des 2. und 11. Feldartill.-Reg. beiwohnt. Gr stand betrachtend vor den im Geschützpark aufgefahrenen und mit Lederüberzügen versehenen Geschützen, entfernte sich aber aus Bedeuten des Wachposten sofort. Er ist bei den Offizieren sehr beliebt. Spionage traut ihm niemand zu.
r Bochum, 20. Juli. Im nahegelegenen Lehr hat ein Bäckersuhrwerk einen kleinen Wagen überrannt, in dem sich vier Kinder befanden. Ein zweijähriges Kind wurde sofort gelötet, zwei andere schwer verletzt.
r Hannover, 20. Juli. Unter dem Verdacht des Münzverbrechens wurde eine zugereiste Kellnerin sest- genommen, als sie im Begriffe stand, einen von Hamburg nach hier bahnlagernd zugesandten Koffer abzugeben. Bei der Durchsuchung desselben wurde eine verschlossene Handtasche mit 148 falschen Zweimarkstücken, einem falschen Zehnmarkstück und allem Zubehör zur Herstellung falschen Geldes gesunden. Die Festgenommene ist die Braut eines ani Sonntag in Hamburg verhafteten Deserteurs, der zu der Familie Kuckuck gehört, von der kürzlich in Braunschweig und Hameln Vater und Tochter ebenfalls wegen Münzverbrechen verhaftet wurden.
Kiel, 20. Juli. Während einer Schießübung des Panzerkreuzers „von der Tann" im westlichen Teil der Ostsee kenterte das Anzeigeboot. Dabei ertranken der Obermatrose Co oh und die Matrosen Riemann und Günther. Bisher konnte nur die Leiche des Obermatrosen geborgen werden.
Das Müllheimer Eisenbahnunglück.
Karlsruhe, 19. Juli. In einer halbamtlichen Erklärung der „Karlsruher Zeitung" gibt das Finanzministerium bekannt, daß die Entgleisung des Eilzuges in Müllheim nicht auf die Schadhaftigkeit einer Weiche, den Durchbruch der Brücke über die Bahnsteigunterführung, die nach dem Unfall noch unbeschädigt war, oder das Versagen der Bremse zurückzuführen sei. Die Entgleisung ist nach den Spuren der Räder und insbesondere nach den vom Tender herab- geworsenen Kohlenstücken zu schließen, schon in erheblicher Entfernung vor der Brücke eingetreten. Die oorgeschriebene Bremsprobe wurde vor der Abfahrt in Basel richtig vorgenommen und die Bremse völlig in Ordnung gefunden. Auch der Lokomotivführer hält seine Behauptung, daß die Bremse versagt habe, nicht mehr aufrecht. Die Ursache der Entgleisung liegt nach den bisherigen Feststellungen in einem zu raschen vorschriftswidrigen Fahren über die zur Langsamfahrt mit 20 Km. Stundengeschwindigkeit stark gekrümmte Strecke vor der Baustelle. Dem Lokomotivführer war die Vorschrift des Langsamsahrens vor der Abfahrt in Basel schriftlich und mündlich erteilt worden.
Karlsruhe, 20. Juli. Die Karlsruher Zig. meldet: Lokomotivführer Platten in Müllheim ist heute sest- genommen worden, da die bisherige Untersuchung grobe Fahrlässigkeit seinerseits ergeben hat. Irgend welche Mängel in Technik und Betrieb sind nach Mitteilung des Staatsanwalts bis jetzt nicht sestgestellt worden.
Müllheim, 20. Juli. Ein Telegramm des Bezirksarztes Medizinalrats Dr. Warth an den Finanzminister meldet gestern aus Müllheim: „Nürnberger nicht gestorben, Zustand eher heute etwas besser. Auch der Zustand der übrigen Schwerverletzten befriedigend. Warth."
— Im Befinden der Verletzten ist keine Wendung zum Schlimmeren eingetreten. Im Lazarett sind nur noch zwei Verletzte. Alle übrigen sind im Müllheimer Spital.
Müllheim, 20. Juli. Das Großherzogl. Bezirksamt Müllheim erläßt bezüglich der noch nicht indenttfizierten weiblichen Leiche von der Müllheimer Katastrophe nachstehende Bekanntmachung: „Die Nachforschungen nach der Identität der nicht erkannten Frauenleiche sind bis jetzt ergebnislos geblieben. Die etwa 20—25 Jahre alte Tote scheint ein Dienstmädchen, eine Näberin oder eine dem Arbeiterstande angehörige Person zu sein. Ihre Körperlänge beträgt 1,70 w. Die Leiche war begleitet mit einer blauweiß gemusterten Bluse. Der Rock ist bei den Ausräumungsarbeiten abhanden gekommen. Ueber die Unterkleider gibt ein gerichtliches Protokoll Aufschluß. Der einzige Anhaltspunkt, der bis jetzt gefunden werden konnte, besteht in den auf dem Bund der Beinkleider einstickten Buchstaben E. B. in englischer Stickerei. Bei den anläßlich der Ausräumungsarbeiten gefundenen Gegenständen befindet sich ein badischer Blitzsahrplan in stark beschädigtem Zustande, auf dessen letzter Seite mit Bleistift der Name I. Binz eingetragen ist. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der Fahrplan im Besitz der Verstorbenen war. Die Leiche ist photographiert worden. Abdrücke sind bei dem Bezirksamt Mllllheim erhältlich."
' Ausland.
r Bern, 20. Juli. Der Zigarrenreisende Eberhard, ein Trunkenbold, hat im Walde seine zwei Knaben im Alter von 7 und 11 Jahren erschossen. Ein dritter Knabe entkam. Der Mörder begab sich dann in das nahe Dorf
Riggisberg, um sein dort in der Ferienkolonie weilendes Töchterchen zu erschießen. Er wurde aber, bevor er die Tat ausführen konnte verhaftet.
i- Prag, 20. Juli. Bei einer Kavallerieübung bei Altbunzlau stürzten infolge undurchdringlichen Staubes über einen gestürzten Reiter etwa 30 folgende Dragoner. Soldaten wie Pferde sind fast sämtliche verletzt, einer der Soldaten schwer.
Rom, 19. Juli. In den Steinbrüchen von Carrara wurden heute nachmittag fünfzehn Arbeiter durch einen Felssturz verschüttet. Man bezweifelt die Möglichkeit, sie zu reiten. (Eine später eingetroffene Wolfs-Meldung besagt: Nach sechsstündiger Arbeit wurden sechs Arbeiter tot und vier verwundet hervorgezogen. Die Rettungsarbeiten werden die Nacht hindurch fortgesetzt.)
r Balestrand, 20. Juli. Der Kaiser unternahm heute, nachdem zuvor die übliche Regatta stattgefunden hatte, einen Spaziergang und sah zur Frühstückstafel die Familie Battersea. Nachmittags hielt General Dick Hut wiederum einen Vortrag. An Bord ist alles wohl.
r Warschau, 20. Juli. In der hiesigen Infanteriekaserne wurde ein ganzes Bombenlager entdeckt. Eine Anzahl Soldaten soll Beziehungen zu Revolutionären unterhalten haben. Eine strenge Untersuchung ist eingeleitet.
r Petersburg, 20. Juli. Wie der Petersburger Telegraphenagentur aus Asterabad vom 19. ds. gemeloet wird, ist der frühere Schah Mohamed Ali in dem etwa 20 Werst von Asterabad entfernt gelegenen Omtschali eingetroffen. Der Vertreter der Stadt Asterabad wird sich heute dorthin begeben.
London, 19. Juli. Dem Reuter'schen Bureau wird aus Livingstone (Rhodesia) von heute gemeldet: Der Verwaltung ging von Scskeke an der Grenze von Deutsch- Südwestafrika die Nachricht zu, nach Gerüchten, die unter den Eingeborenen dort umliefen, sei eine Patrouille, bestehend aus dem Distriktskommissar v. Frankenberg, zwei weißen Sergeanten, 14 schwarzen Polizisten und 20 Trägern, von Leuten des Okawangostammes in Ngamiland niedergemacht. v. Frankenberg sei auf einem Maultier entkommen. Die Nachricht sei bisher unbestätigt. Das Reuter- sche Bureau erfährt dazu, daß auch die Chartered Company keine Mitteilung erhalten habe, trotzdem Ngamiland auf englischem Gebiet liege. Die Anwesenheit der deutschen Patrouille auf englischem Boden erkläre sich daraus, daß die Grenze noch nicht genau festgelegt sei.
An hiesiger amtlicher Stelle liegt keinerlei Meldung vor. Richtig ist, daß Herr v. Frankenberg sich nach dem Caprivizipfel begeben hat.
London, 20. Juli. Prinz Heinrich von Preußen wohnte heute einer Motor- und Flugkonkurrenz in Brooklands bei, die für die Teilnehmer der Prinz Heinrich Fahrt veranstaltet wurden. Der Prinz führte eine Parade von etwa 60 Wagen an, die an der Prinz Heinrich Fahrt teilgenommen hatten. Die Fahrtteilnehmer machten eine Rundfahrt um die Bahn, wobei deutsche und englische Wagen abwechslungsweise geordnet waren.
r London, 20. Juli. Sir Edward Grey wiederholte auf eine weitere Anfrage, daß die Ernennung Lord Kit- cheners keinerlei Aenderung der Politik Großbritanniens in Aegypten in sich schließe. Die Ernennung trage keinen militärischen Charakter. Auf die Anfrage des Abgeordneten Wetgwood, ob es angesichts der übertriebenen Forderungen Deutschland und Frankreich nicht gut sein würde, wenn dem Hause Gelegenheit gegeben würde, zu einer Diskussion über das Budget des Auswärtigen Amtes, erwiderte As- quith, er halte es nicht für wünschenswert, daß Angelegenheiten dieser Art in Gestalt von Ergänzungsfragen zur Sprache gebracht würden. Auf eine andere Anfrage erwiderte Grey, er könne keine Erklärung abgeben über Verhandlungen betreffend Abschluß eines Schiedsgerichtsvertrags, die zwischen anderen Mächten, etwa zwischen den Bereinigten Staaten und Frankreich, stattfinden. Zwischen Großbritannien und Frankreich finden Verhandlungen ähnlicher Art statt.
r London, 20. Juli. Nach einer Meldung aus Cardiff haben dort insgesamt 6000 im Hafen beschäftigte Arbeiter aus Sympathie mit den Seeleuten die Arbeit niedergelegt.
r London, 20. Juni. In Newport (Monmouth) ist die Arbeit im Hafen gänzlich eingestellt worden. In Cardiff ist die Lage unverändert.
r London, 20. Juli. Wie das Reutersche Bureau aus So ha ja meldet, ist es den Türken mit Hilfe befreundeter Stämme gelungen, die Araber, die sich in jener Gegend festgesetzt hatten, zurückzuschlagen und die Wasserversorgung der Stadt, die in den Händen der Feinde lag, zurückzuerobern.
r Fiume, 20. Juli. Der angebliche Berliner Kaufmann Erich Herzmann hat in Adbazia im Spiel 36000 Kronen verloren und sich dann im dortigen Park erschossen.
r Madrid, 20. Juli. Bei einem Empfang von Journalisten sagte gestern Ministerpräsident Canalejas, er habe noch keine Nachricht über den Fall Boisset erhalten. Er fügte hinzu, mein persönlicher Eindruck ist, daß es ein sehr schwaches Verlangen nach Einvernehmen beweise, wenn man behauptet, daß wir es sind, die die Reibungen verursachen. Der Zwischenfall an sich ist meiner Auffassung nach nicht schwer, aber er ist es als Anzeichen einer Erregung der Geister, denn schon morgen könnte jede beliebige andere Tatsache zu Erklärungen Anlaß geben. Deshalb haben der Minister des Aeußern und der französische Botschafter in ihrer Unterhaltung diese Stiminuna zu beseitigen gesucht.
Lissabon, 20. Juli. Die Regierung gibt bekannt, daß im königlichen Palais ein kleiner Koffer gefunden wurde, der Geheimkorrespondenz der Kgl. Familie mit der britischen Regierung enthielt. Das portugiesische Haus hat
die Revolution vorausgeschen und sich die Einmischung Englands zugunsten der Monarchie zu sichern gesucht. Es wurde England dafür als Gegenleistung eine Landabtretung in Afrika angeboten. England ist jedoch auf dieses Anerbieten nicht eingegangen.
r Konstantinopel, 19. Juli. Gestern sind hier zwei neue Cholerafällc konstatiert worden.
r Konstantinopel, 25. Juli. Zwei Bataillone Infanterie sind gestern nach San Giovanni di Medua abgegangen. In dem Stadtteil Kaasim-Pascha sind 5 Chvlera- fälle sestgestellt worden.
r Teheran, 20. Juli. (Reutermeldung.) Die persische Regierung soll die Absicht haben, dem englischen und dem russischen Gesandten eine energische Note zu überreichen, in der sie der häufigen Vorstellungen bei dem englischen und bei dem russischen Gesandten in Angelegenheit der Umtriebe des früheren Schah seit dessen Abreise aus Persien Erwähnung tut und ihre Ueberraschung und ihr Bedauern ausdrückt, daß die russischen Behörden es verabsäumt hätten, das Versprechen einzuhalten, das im Art. 11 des Protokolls vom 25. August 1909 enthalten ist. Die persische Regierung erklärt, daß Rußland die Verantwortung für alle Unruhen und Verluste an Eigentum trage, die aus der Landung des früheren Schah entstehen können.
Haitis«, 20. Juli. Die Stadt ist gestern nachmittag von den Revolutionären eingenommen worden und wird geplündert. Alle Generale, die sich der Revolution wiedersetzten, haben in Konsulaten Zuflucht gesucht. Der französische Konsul wurde, als er den Lokalbehörden Schutz bot, leicht verwundet.
r Newyork, 20. Juli. Nach einem Telegramm aus Puebla setzen die früheren Anhänger Maderos ihre Plünderungen fort.
r Washington, 19. Juli. Die Regierung hat die mexikanische Regierung ersucht, Maßnahmen zum Schutze der amerikanischen Ansiedler in Nieder - Kalifornien zu treffen, die, wie berichtet wird, von den sogenannten mexikanischen Liberalen bedroht werden.
Marokko.
r Elkfar, 20. Juli. Die Fahnenflucht der scherifischen Truppen dauern an. Soldaten, die sich weigern, ihre Fahne zu verlassen, werden gefangen genommen und gezwungen, Waffen und Pferd abzuliesern. Eine Ordonnanz des Garnisonskommandanten wurde mit Gewalt in das spanische Lager gebracht. Der englische Postkuricr von Fez wurde von Spaniern sestgenommen, die glaubten, daß er ein Gewehr hatte. Tatsächlich handelte es sich um ein Gewehrgehänge, das eine Rolle Zeitungen enthielt.
Landwirtschaft, Handel und Beckehr.
* Nagold, 20. Juli. Liegenschaften. Das Gasthaus zum schw. Adler wurde verkauft um 34000 >6 an Frau Gehmann aus München z. Zt. in Pforzheim, (deren Sohn ist Koch in Pforzheim). — Das 5). Benz'sche Sagewerk um 45000 an Herrn Graf aus Ludwigsburg.
p Stuttgart, 13. Juli. Tafelobstpreise aus dem heutigen Stuttgarter Engros - Markt: Kirschen 10—14 Walderdbeeren 40—50 Johannisbeeren 11—16 .F, Heidelbeeren 20 -4k, Birnen 16—22 Pfirsiche 35 - 45 Acpfel 25—32 .6, Weichsel» 11 bis
15 Stachelbeeren 10-12 .<6, Himbeeren 38—45 Nüsse, grüne 22 Aprikosen 28—40 Pflaumen 26—28 -4t je der Zentner. Zufuhr stark, Verkauf sehr lebhaft. Durch den geringen Ausfall einzelner Beerenobstsortcn bringt man den Kirschen immer noch ziemliches Interesse entgegen. Die Einfuhr siidtiroler und italienischer Birnen wird größer.
r Stuttgart, 20. Juli. Schlachtoiehmarkt.
Großvieh, Kälber, Schweine,
Zugetrieben:
166
. 387
584
Erlös aus Vg
Schlachtgewicht.
Pfennig
Pfennig
Ochsen
von 94 bis 98
Kühe
von 64 bis 74
„ — „ —
« 46 „ 56
Bullen
.. 84 „ 86
Kälber
.. 100 „ 105
„ 80 „ 83
.. 92 „ 99
Jungvieh u.
.. 92 .. 97
.. 84 .. 90
Iungrinder
„ 88 „ 92
Schweine
.. 62 „ 65
» 82 „ 88
„ 58 „ 62
Verlaus des Marktes: mäßig belebt.
Schwarzwaldfiihrcr von Julius Wais. Mit g meist vierfarbigen Karten. Zweite neu bearbeitete und vermehrte Auflage. Herausgegebcn vom Württcmbcrgischen Schwarzwaldoerein. (Stuttgart A. Bonz' Erben). Preis 2.40.
Als im Jahr 1909 der Württ. Schwarzwaldverein sein 25jähriges Jubiläum feierte, erhielten die Mitglieder als Festgabe einen von Julius Wais verfaßten Schwarzwaldfiihrer, der auch im Buchhandel erschien. Es war ein glücklicher Griff: nach kaum 2 Jahren war die Auflage vergriffen. Der eben erschienenen 2. Auflage sind die alten Vorzüge geblieben: Handlichkeit, Berücksichtigung vor allem auch des wü'rttcmb. Anteils am Schwarzwald, Genauigkeit und Zuverlässigkeit in der Wegbeschreibung, geschickte und praktisch erprobte Einteilung in Wanderplänc, die sich je in 1 oder 2 Tagen ausführen oder auch zu längeren Wanderungen vereinigen lassen: dazu kommt guter Druck, gcdiegcncAusstattung und 9 vierfarbigen, im K. wllrttemb. lopographischcn Landesamt hcrgestellte Karten mit den Hauptwander- linien. Die Zahl der Wanderpläne aber ist in der 2. Auflage von 57 auf 66 vermehrt, wobei insbesondere der württ. Schwarzwald, das Kinzig- und Feldberggcbiet eingehender als in der 1. Aufl. behandelt und alles auf den neuesten Stand ergänzt ist. So darf die gründliche und sorgfältige Arbeit bei der von Jahr zu Jahr erfreulich sich steigernden Wanderlust auf freundliche Aufnahme rechnen.
Z u be ziehen durch die (H. W. Zaiser's che Buchhandlung, Nagold.
Mutmaßt. Wetter am Samstag »nd Sonntag.
Der über Mitteleuropa entstandene Hochdruck wird durch den neuen vom Atlantischen Ozean herannahenden Lustwirbel ernstlich bedrängt, doch dürfte es noch mehrere Tage dauern bis ein Wetterumschlag erfolgt. Für Samstag und Sonntag ist noch vorwiegend trockenes und schwüles Wetter zu erwarten.
Druck und Verlag der G. W. Zatser'schen Buchdcuckerei (Emil Za iser) Naoold. — ^>'ir die Mednkitan —