stätteversammlung und gab seiner Freude und Befriedigung über den großartigen Verlauf der ersten Fahrt des Luftschiffes „Schwaben" beredten Ausdruck, dabei betonend, daß sich die Neuerungen sehr gut bewährt haben. Die Höhen- fteuer und die Seitensteuer sind zusammen kastenförmig hinten an der mehr ausgezogenen Achterspitze angebracht. Das neue Luftschiff hat, obgleich etwas kleiner, einen besseren Auftrieb. Die Passagierkabine ist etwas größer als bei der „Deutschland".
r Friedrichshafen, 29. Mai. Die heutige Probefahrt des Luftschiffes „Schwaben" die bei schwachem Winde oorgenommen wurde und um 12.10 Uhr zu Ende war, ergab nach eingehender Prüfung ein Resultat, das die Erwartungen noch übertrifft. Die Geschwindigkeit wurde mit 19 m festgestellt. Beim Laus zweier Motore betrug die Geschwindigkeit 16,5 m. Die Maybachmotore, die auf dem Versuchsstände des Luftschiffbaues Zeppelin in jahrelanger Arbeit durchgebildet sind, bewähren sich so, daß man hoffen kann, endlich dem Ideal des betriebssicheren Motors nahe zu sein. In den nächsten 14 Tagen werden die Versuchsfahrten fortgesetzt, um technische Neuerungen zu erproben. Dann soll mit den Passagiersahrten am See begonnen werden.
r Langenburg, 29. Juni. (Amtsniederlegung.) Stadtschultheiß Säufferer hat in der heutigen Sitzung der bürgerlichen Kollegien seine Stelle als Stadtschultheiß, sowie seine Aemter als Ratsschreiber und Standesbeamter zum 8 . Dezember niedergelegt.
Deutsches Reich.
r Berlin, 29. Juni. Bon Köln aus war die Nachricht verbreitet worden, Der Oberpräsident der Rheinprooinz, Frh. v. Rheinbaben, sei von Beginn seines Amtsantrittes an die treibende Kraft gegen Pfarrer Iatho gewesen. Auf eine Bitte um Aufklärung antwortete der Oberpräsident der „Nationalzeitung": Habe meiner ressortmäßigen Aufgabe entsprechend mit dem Fall Iatho überhaupt nichts zu tun gehabt.
r Berlin, 29. Juni. Aus Anlaß der Krisis im Präsidium des Hansabundes ist dieses gestern zusammengetreten und hat einen Präsidialbeschluß über die durch den Austritt des Landrats a. D. Rötger geschaffene Lage vereinbart.
Berlin, 29. Juni. Aus Tanger wird gemeldet: Spanien landete gestern in Larasch weitere 800 Mann. Seine Truppenmacht in Larasch und Alkasar beträgt jetzt annähernd 3000 Mann.
i Berlin, 29. Juni. Eine schwere Brandkatastrophe, wie sie in ihrer Eigenart in Berlin noch nicht dagewesen ist, hat sich heute morgen in der Alexanderstraße ereignet. Schauplatz der Brand Katastrophe war die ehemalige Kaserne der „Franzer", die seit ungefähr zwanzig Jahren als Mietskaserne verwendet wird. Das Feuer brach gegen Vs? Uhr in einer der Treppenfluren aus und ergriff rasch das riesige Haus. In wenigen Minuten war alles derartig verqualmt, daß den Bewohnern der Weg zu den Treppen meist schon versperrt war, als sie den Brand merkten. 50 Parteien schwebten in höchster Lebensgefahr. Biele von ihnen wollten sich in ihrer Todesangst aus den Fenstern stürzen. Es ist aber der Feuerwehr gelungen, alle gefährdeten Hausbewohner über die Leitern durch die Rettungsapparate in Sicherheit zu bringen. Eine 70jährige Frau, die schon gerettet war, ist infolge der ausgestandenen Angst einem Schlaganfall erlegen. Eine Frau und ihr 4jähriger Sohn sind schwer verletzt nach dem Krankenhaus verbracht worden. Es ist nicht genau festgestellt, wieviele Personen Verletzungen, kleinere Verwundungen oder Rauchvergiftungen erlitten haben. Der Brand dauerte bis in die späten Vormittagsstunden hinein.
Berlin, 29. Juni. Dom Bau der südwestafrikanischen Nord-Südbahn Windhuk-Keetmanshoop meldet ein Telegramm des Gouoemeurs, daß auf dem von Norden her in Bau
Vom Bauernstand.
Kdu. Der Bauer, namentlich der deutsche Bauer, denkt selbst oft sehr gering von seinem Stande. Die Erfahrung kann man täglich machen. Wie oft muß man es hören, daß ein Bauer Reden führt, die seinen Stand herabsetzen. Der Bauernstand sei der Unterstand, der Bauer sei das Lasttier aller Stände, so meint mancher Bauer und schickt sich willig drein, es wirklich zu sein. Je mehr aber der Bauer von sich gering denkt, desto mehr wird er rückständig, d. h. er wird mutlos, kraftlos, sich aus der Höhe der Zeit zu halten, sich Bedeutung zu verschaffen.
/ „Der Bauer ist ein Ehrenmann, denn er bestellt das Nld. Und wer des Bauern spotten kann, der ist ein schlechter Held." So lautet ein altes Lied, das früher in vielen Kinderfibeln zu finden war. Dieses Lied stellt uns den 'Bauernstand in seiner ganzen Bedeutung dar. Die Feldbestellung ist nämlich das A und das O des ganzen Volkslebens. Ermattet der Bauer bei seiner Arbeit, verliert er die Kraft zum Ackerbau, erkaltet die Liebe zur Scholle in seinem -Herzen, so liefert der Boden weniger Ertrag, so geht die Wirtschaft zurück, und das Land bietet seinen Bewohnern nur kärgliche Nahrung. Solange aber der Bauer unermüdlich arbeitet und dem Boden und der Viehhaltung die höchsten Erträge abzugewinnen sucht, ebensolange muß sich auch das Volksleben kräftig entfalten. Der Bauernstand ist also das Fundament aller Stände, er ist das Fundament des Staates. Ohne einen lebenskräftigen und lebensfreudigen Bauernstand kann kein Staat bestehen. Das lehrt besonders die Geschichte Roms. Als in dem großen Weltreich der Bauernstand verachtet und mit Füßen getreten wurde, als er ausgesogen wurde durch die Städte, die großen und mächtigen, brach das
genommenen Stück Keetmanshoop-Kub am 16. Juni die Station Gideon eröffnet wurde. Der Ort Gibeon, bekannt als ehemaliger Sitz des Hotottenkapitäns Hendrik Witboi, liegt einige Kilometer westlich von der neuen Station, im Fischflußtal. Er konnte wegen seiner tiefen Lage von der Bahn nicht unmittelbar berührt werden.
Pforzheim, 28. Juni. Mit Bezug auf den Streik der Möbeltransportarbeiter veröffentlicht das hiesige Bezirksamt folgende Erklärung: „Zu der Bekanntmachung der Pforzheimer Möbeltransporteure vom 24. d. Mts. wird festgestellt, daß die hiesigen Möbeltransporteure bei der zuständigen Stelle des Bezirksamtes Klagen über unzureichenden Schutz der Arbeitswilligen nicht vorgetragen haben und daß die Schutzmannschaft in den von ihr wahrgenommenen oder zu ihrer Anzeige gelangten Fällen strafbarer Handlungen eingeschritten ist. Es wurden auch seit Beginn der Lohnbewegung in sieben Fällen gegen Streikende, von welchen drei sestgenommen wurden, Anzeige wegen Vergehens gegen § 153 der Gewerbeordnung erstattet."
München, 28. Juni. Die bekannte Kolonialwarenfirma und Pflanzenbutterfabrik, Franz Kathreiners Nachfolger G. m. b. H. in München und Hamburg, hat ihr Stammkapital neuerdings um 600000 ^ auf 4 Millionen 200 000 ^ erhöht. Die Umwandlung der Stammfirma in eine G. m. b. H. erfolgte vor 14 Jahren mit einem Kapital von 2 300lW - 6 .
r München, 29. Juni. Der Flieger Hirth ist mit seinem Passagier Dierlamm heute abend 6 V 2 Ahr zum Fernslug Nürnberg—Berlin als Bewerber um den Kathreinerpreis vom Puchheimer Flugplatz aufgestiegen.
r Nürnberg, 29. Juni. Der Flieger Hirth ist nach zweistündiger Fahrt um 8 ^ auf dem Exerzierplatz Schweinau bei Nürnberg gelandet.
r Nürnberg, 29. Juni. Die im vorigen Jahrhundert mit Erfolg betriebenen Golderzgruben bei Goldkranach, die seit längerer Zeit stillgelegt sind, sollen wieder in Betrieb genommen werden. In Sachverständigengutachten wird ein überraschend großes Golderzlager in Aussicht gestellt.
Strasiburg, 29. Juni. Unter dem Namen Elsaß- lothringischerNationalbun d (Union d'Alsace-Lorraine) hat sich heute die Nationalistenpartei endgültig gebildet. Die konstituierende Versammlung setzte sich aus Angehörigen aller Konfessionen und aller Parteien zusammen und war aus allen Teilen des Landes gut besucht. Den Vorsitz führte Reichstagsabgeordneter Preiß. In kurzer Beratung wurden die Statuten genehmigt, in längerer Debatte das Programm, das sich über Fragen der Verfassung, der Verwaltung, der Finanzen, des Unterrichtswesens, des Militärwesens, nationaler Eigenart und wirtschaftliche Fragen ausspricht. Zum Schluß wurde ein 21 gliedriger Ausschuß gewählt, dem die Leitung der neuen Partei obliegt.
r Frankfurt a. M., 29. Juni. Die Stadtverordnetenversammlung erklärte heute ihre grundsätzliche Zustimmung zur Errichtung einer Stiftungsuniversität Frankfurt a. M.
r Bad Nauheim, 29. Juni. Porfirio Diaz, der frühere Präsident von Mexiko, ist mit Familie zum Kuraufenthalt heute mittag hier angekommen.
i Kassel, 29. Juni. Die am Sonntag zu Ende gegangene Landesausstellung hat ein Defizit von 140000 Mark ergeben.
Wesel, 29. Juni. (Deutscher Rundflug). Bollmöller ist mit Passagier um 8 Uhr abends aus der Schillerwiese glatt gelandet und von einer zahlreichen Menge begeistert begrüßt worden.
r Kiel, 29. Juni. Heute wurde hier ein Deutsch- Amerikanisches Wettschießen abgehalten, an dem je zehn Schützen vom Norddeutschen Schützenbund und von dem hier liegenden amerikanischen Geschwader teilnahmen. Sieger war Hinsch-Hamburg mit 283 Ringen bei zehn Schüssen. Insgesamt siegten die deutschen Schützen mit mehr als 500 Schüssen über die Amerikaner.
Reich zusammen. Der Staat gleicht eben einem großen Hause, das allen seinen Bewohnern nur dann ein sicheres Obdach sein kann, wenn seine Grundmauern unerschütterlich sind.
Diese Tatsache verleiht dem Bauernstand eine säst unermeßliche Bedeutung. Doch wir dürfen uns auch der Erkenntnis nicht verschließen, daß diese Bedeutung erst gewährleistet wird durch seine Kapitalkraft und Wirtschastsfreudigkeit. Wo nämlich die eine fehlt, ist die andere selten zu finden, und wo beide nicht zusammen sind, geht es mit der Wirtschaft nicht vorwärts. Aber wer rastet, der rostet, sagt das Sprichwort, das sich schon häufig als ein Wahrwort erwiesen. Daher ist es dringend notwendig, daß der Bauernstand unaufhaltsam vorwärts schreitet in Wohlstand und Bildung.
Dem König von Rom ist ein umfangreicher Aufsatz im „Napoleonheft" der neuen kulturgeschichtlichen Zeitschrift: „Zeiten und Völker" gewidmet, die seit April d. I. bei der Franckh'schen Berlagshandlung (Stuttgart) erscheint. Ein neidenswertes Schoßkind des Glückes schien den Zeitgenossen dieser Kaisersohn, der „junge Adler" (l^iglon), allein während die Menge Napoleons Macht und Größe als unerschütterlich anstaunte, erregte doch in den politischen Kreisen Wiens das Wort eines kecken Gesellen wahres. Aussehen, der höhnend dazwischen rief: „Oho, in ein paar Jahren können wir diesen König von Rom hier in Wien haben als Bettelstudenten!" (vgl. Helfert, „Maria Louffe" S. 196). Diese traurige Prophezeiung ist bekanntlich in Erfüllung gegangen: der Prinz mußte schon in zartem Alter den bitteren Kelch unverschuldeten Unglücks bis zur Neige leeren. Kaum vier Jahre oll, verlor er Krone und Reich, seinen Vater und selbst seinen Namen: der König von Rom wurde durch den Vertrag von Fontainebleau. Prinz von Parma;
Gerichtssaal.
Waldkirch, 28. Juni. Eine exemplarische Strafe verhängte das Schöffengericht Waldkirch über die Gipsermeister Franz Waibel Ehefrau aus Waldkirch wegen Milchfälschung. Die Genannte hat seit etwa einem Jahre der von ihr verkauften Milch täglich mehrere Liter Wasser zugesetzt, sobald die Bauem weniger, als gewöhnlich lieferten. Als bei ihr eine Kontrolle oorgenommen wurde, enthielt die von ihr verkaufte Milch, wie der als Sachverständiger vernommene Vorstand des Freiburger Untersuchungsamts ausführte, über ein Fünftel zugesetztes Wasser! Die Angeklagte wurde zu einer Geldstrafe von 250 ^ und zu den Kosten verurteilt. Außerdem wird das Urteil dreimal nach eingetretener Rechtskraft veröffentlicht.
Strasiburg, 28. Juni. Das Schwurgericht des Unter- ° elfaß sprach heute den sind. jur. Ludwig Schneider aus Schnirlach der fahrlässigen Tötung, begangen an seiner Geliebten Jeane Duflot, der Tochter des Oberlehrers Duflot hier, für schuldig. Die Anklage auf Totschlag mußte niedergeschlagen werden. Der Angeklagte wurde zu 1 Jahr Gefängnis unter Anrechnung von drei Monaten Untersuchungshaft verurteilt. Der Staatsanwalt hatte ein Jahr Gefängnis und Anrechnung der vollen Untersuchungshaft von sechs Monaten beantragt. Der Haftbefehl wurde sofort aufgehoben^
r Leipzig, 29. Juni. Bor dem vereinigten zweiten und dritten Strafsenat des Reichsgerichtes beginnt heute die Verhandlung gegen den französischen Geniehauptmann Paul Lux, welcher des versuchten Verrates an Militär- geheimnissen angeklagt ist. Zur Verhandlung sind 15 Zeugen, erschienen, zum Teil auch aus der Schweiz, ferner die Militärsachverständigen Major Wrisberg und Major Braun, als Schriftsachverständiger Dr. Ieserich und ein Dolmetscher. Nach der Anklage hat der Angeklagte wiederholt den Versuch gemacht, von 3 Personen militärische Geheimnisse zu erlangen. Die Qeffentlichkeit wurde sofort nach Verlesung des Eröffnungsbeschlusses ausgeschlossen.
Ausland.
Das ungarische Abgeordnetenhaus hat einen
Gesetzentwurf angenommen, der die Nachtarbeit in Industriebetrieben verbietet. Finanzminister Lukacs unterbreitete dem Haus einen Gesetzentwurf über die Errichtung eines Bodenkreditinstituts, das unter Mitwirkung des Staats und verschiedener Pfandbriefanstalten ohne Rücksicht auf Gewinn der Kolonisierung und Aufteilung von großen Grundstücken dienen soll. Der Beitrag der Regierung beträgt 8 Mill. Kronen.
r Tetschen, 29. Juni. Bon den Rabensteinen in der Sächsischen Schweiz ist eine, zur Sommerfrische in Hinterhermsdorf weilende Dame a b g estürzt. Sie wurde schwerverletzt ins Krankenhaus geschafft.
Die neue Banknote. Aus Rom wird der „Köln. Dolksztg." geschrieben: Daß jemand in der ewigen Stadt beinahe verhungern mußte, obwohl er hundert Lire in der Tasche bei sich trug, dürfte neu sein. Kommt da ein Bäuerlein aus der Umgegend von Neapel, dessen bewegliches Vermögen aus einem vom Banro di Napoli neu herausgegebenen, dem amerikanischen Papiergeld gleichenden Hundertlireschein bestand, nach Rom und versucht denselben vergebens am vorigen Sonntage in einigen der hiesigen Osterien auszugeben. Da die neue Ausgabe dieser Scheine noch nicht bekannt war, wies jeder den Mann zurück, ja, als er seinen Schatz am hiesigen Hauptpostamt wechseln wollte, gab ihm ein eifriger Beamter den guten Rat, sich schleunigst zu entfernen, wenn er nicht wegen Verbreitung falschen Geldes verhaftet werden wollte. Um das Unglück voll zu machen, war der Sonntagsruhe wegen die Kasse der Filiale des Banco di Napoli geschlossen. Kurz: der Mann mußte trotz seiner 100 Lire während 24 Stunden alle Qualen des Hungers, des Durstes und der Müdigkeit durchmachen.
i Rom, 29. Juni. Der Kongreß italienischer Frauen schloß seine Tagung mit der Forderung, daß aug
zeitweilig wurde er Napoleon II. geheißen, allein der erste Napoleon starb in der Verbannung, ohne seinen heißgeliebten Sohn wiedergesehen zu haben. Dieser mußte gleichfalls im Exil ein trübseliges Dasein führen, bis er, von seinem Großvater mütterlicherseits 1818 zum Herzog von Reichstadt ernannt, am 22. Juli 1832, von tückischer Krankheit dahingerafft, in ein frühes Grab sank. „Ach, ich fürchte, meine Geburt und mein Tod werden meine ganze Geschichte ausmachen," hatte er selbst einmal vorahnend geklagt. Dem von glühendem Ehrgeiz verzehrten Jünglinge ist es nicht vergönnt gewesen, sich durch irgendeine ruhmvolle Tat auszuzeichnen, allein sein tragisches Geschick macht den Sohn des genialen Soldatenkaisers zu einer rührenden und anziehenden geschichtlichen Gestalt.
L.-L. Ueber Kalifornien plaudert ein Mitarbeiter des „Kosmos", Handweiser für Naturfreunde in Heft 6 des Jahrgangs 1911.
Der Reisende, der Kalifornien von Norden betritt, begegnet am Ursprung des Sacramentotals der nördlichen Grenzmarke dieses Landes, dem mächtigen Kegel des 4400 Meter hohen Mount Shasta. In der Dämmerung träumen noch die dunstverschleierten Berge und Täler, wenn im Osten der riesige Meilenstein des Vulkans mit der Wucht seines doppelgipseligen Kegels und der Weiße seiner leuchtenden Schneekuppe unsere Blicke weckt und auf sich zieht. Er ist das typische Wahrzeichen des vulkanischen Ursprungs und Ausbaus dieser Gegend und das Sinnbild der gebundenen Macht ihrer vulkanischen Kräfte. Still und klar, frisch und licht erstrahlt der Morgen und die ausgehende Sonne umgibt den Altar Kaliforniens, dessen Heiligtum über allen Bergen thront, mit ihrem goldenen Schimmer, als wollte sie uns auf die Bedeutung des Augenblicks Hinweisen, in