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dem italienischen Strafgesetzbuch die Strafen für Ehebruch vollständig entfemt werden sollen, da sie dem Prinzip der freien Liebe widersprechen.
i Paris, 28. Juni. Aus Tokio wird gemeldet, daß General Nogi, der Held von Port Arthur, in seiner Heimatstadt zum Leiter einer Volksschule gewählt wurde und täglich 10jährigen Knaben Unterricht erteilen soll. Die japanische Staatsverwaltung wollte durch diese Ernennung vor dem ganze Volke die Wichtigkeit des Fugendunterrichtes betonen. Fn der japanischen Presse wird darauf hingewiesen, daß Generalfeldmarschall Graf Haeseler die Vertretung eines beurlaubten Lehrers persönlich übernahm.
r Paris, 29. Juni. Aus Tanger wird gemeldet, General Moinier habe bereits den Rückmarsch der französischen Truppen nach der Schauja ins Auge gefaßt. Er glaube, daß er mit dem Hauptteil seiner Mannschaften gegen den 15. August in Casablanca werde eintreffen können. Der Rückmarsch werde staffelweise vor sich gehen. Es heißt, daß der Oberbefehl über die scherifischen Truppen dem Oberst Gouraui anoertraut werden wird. Bon den in den französisch-marokkanischen Kolonien dienenden 120 Offizieren haben sich nur 70 bereit erklärt, der Militärmisston zugeteilt zu werden.
r Tanger, j29. Juni. Die Kolonne Moinier ist am 24. Juni in Mekines eingetroffen.
r Roubaix, 29. Juni. Neue Flieger sind heute von 1 Uhr ab für die Etappe Roubaix—Calais des Europäischen Rundflugs gestartet.
r Calais, 29. Juni. Als erster Flieger ist hier Ve- drines eingetroffen, sodann folgte Vidart als zweiter und Beaumont als dritter, ferner Kimmerling, Gibert und Garros.
Eine in Moskau abgehaltene Konferenz der Industriellen und der Handelsvertreter hat die alten Handelsverträge mit Deutschland und Oesterreich durchgängig als unvorteilhaft befunden und beschlossen, die Regierung möge Maßnahmen zur rechtzeitgen Durchsicht der Verträge ergreifen, unter anderem eine Regierungskommission bilden unter Hinzuziehung von Vertretern der Wissenschaft und der Praxis.
r Krakau, 29. Juni. Die aus dem Kwileckiprozeß bekannt gewordene Bahnwärterssrau Mayer wird beim Landgericht in Posen eine neue Klage einreichen, die sich, der Entscheidung des Reichsgerichts gemäß, gegen den Zbigniew Kwilecki und gegen den als sein Sohn im Standesregister eingetragenen Knaben richtet.
r London, 29. Juni. (Unterhaus.) Der Liberale Atherley-Iones sprach sich gegen die Einsetzung eines internationalen, Gerichtshofs aus. Die Londoner Deklaration werde den Lebensmittelersatz für Großbritannien ernsthaft beeinträchtigen. Der erste Lord der Admiralität, Mc. Kenna, erklärte, die Flotte sei imstande die Handelsstraßen zu bewachen und während eines Krieges eine völlige ausreichende Zufuhr von Nahrungsmitteln für die Bevölkerung Großbritanniens sicherzustellen. Die Ansicht der Sachverständigen fei im ganzen günstig für die Deklaration.
r Madri-, 29 . Juni. Der Minister des Innern Guiz Valerino, der sich auf Erholungsurlaub befindet, besteht darauf zu demissionieren. Die Veränderung im Kabinett wird demnächst eintreten und soll sich auf das Portefeuille des Innern und der Justiz beschränken. Barroso wird voraussichtlich das Ministerium des Innern, das er gegenwärtig interimistisch verwaltet, behalten und der Ministerpräsident wird interimistisch das Portefeuille der Justiz übernehmen.
i Madrid, 29. Juni. Außer dem deutschen Dampfer „Gemma" wird auch der spanische Dampfer „Pluto" wegen Lieferung von Waffen und Munition an der spanischen Küste verfolgt. Das Schiff soll auch die beiden Führer der portugiesischen Monarchisten an Bord haben. Für die Angabe des Aufenthaltes des Hauptmanns Chaga ist eine Prämie von 40000 Milreis ausgesetzt. Chaga, der ein hervorragender Offizier des Generalstabs ist, kennt alle strategischen Punkte des Landes und ist daher sehr gefürchtet.
Es wird behauptet, er habe sich als Republikaner ausgegeben, um die langen Vorbereitungen der republikanischen Behörden studieren zu können.
r Lissabon, 29. Juni. In der heutigen Sitzung der Nationalversammlung erklärte der Minister des Aeußern auf eine Anfrage wegen Anwendung des Trennungsgesetzes aus Ausländer, daß hinsichtlich der ausländischen katholischen Gemeinschaften, die gegenwärtig in Portugal bestehen, der vor dem Trennungsgesetz geltende Zustand aufrecht erhalten bleiben werde.
Konstavtiuopel, 29. Juni. Nach amtlichen Meldungen werden die kriegerischen Operationen, falls die Aufständischen sich in der ihnen gestellten Frist nicht unterwerfen, in verstärktem Maße wieder ausgenommen werden. Das Kriegsministerium trifft bereits entsprechende Maßnahmen. Me Redifs von Trapezunt werden nach Albanien gebracht.
r Saloniki, 29. Juni. Die Regierung hat den Behörden des Vilajets Monastir und Saloniki ihre Unzufriedenheit mit dem bisherigen Gang der Verfolgung der Entführer Richters ausgedrückt. Die Regierung dringt darauf die Angelegenheit zum Abschluß zu bringen und besondere Anstrengungen zu machen, um eine Verbindung mit den Räubern durch Zuhilfenahme entsprechender Mittel herzustellen.
Seemannsftreik.
r Antwerpen, 29. Juni. Die Schiffsrheder haben den Bürgermeister um Schutz für die Arbeitswilligen ersucht. Der Verband der Rheder hat seine Mitglieder aufgefordert, die Löhne nach der Hamburger Skala zu regeln. Die Red Star Linie verweigert jede Erhöhung. Bei den anderen Linien steht die Entscheidung noch aus.
r Amsterdam, 29. Juni. Die Hafenarbeiter üben eine wahre Schreckensherrschaft in dem Viertel, das sie bewohnen, aus. Sie belästigen Frauen und Kinder der Arbeitswilligen, zertrümmern Fensterscheiben und Läden der Lebensmittellieferanten für die Dampfer und mißhandeln deren Angestellte. Etwa 20 chinesische Heizer sind einge- troffen, um in den Dienst der Nederland Komp, einzutreten. Daß im übrigen die Widerstandskraft der Ausständigen nachläßt, geht daraus hervor, daß heute der deutsche Dampfer Friedrich Krupp in See gegangen ist und sich auf ihm 5 ausständige Seeleute und 4 holländische Heizer anwerben ließen, die sich mit den deutschen Löhnen zufrieden gaben, während die gleichen Löhne von den streikenden Seeleuten in Rotterdam als zu gering bezeichnet wurden.
r London, 29. Juni. Aus einer Versammlung von Vertretern aller Vereinigungen, die zum Transportarbeiterverband gehören, wurde beschlossen, energisch vorzugehen, wenn der Ausstand der Seeleute nicht bis zum Samstag beigelegt sein sollte.
Letzte Wummer
dieses Huartats.
Mer de« Gesellschafter für die Monate Juki vis September «och «icht bestellt hat, t«e dies sofort, es ist höchste Zeit!
r London, 29. Juni. Die Zahl der Dampfergesell-- schäften, die den Forderungen der Ausständigen nachgeben, ist im Wachsen begriffen. Heute wird in Hüll eine Besprechung der Vertreter der dortigen Schiffseigentümer und Ausständigen mit Vertretern des Handelsamtes stattfinden.
r London, 29. Juni. Wie aus Grinsby gemeldet wird, hat der Direktor der Great Central Railway eine Einigung mit dem Verband der Seeleute und Heizer erreicht. In Hartlepool ruht die Arbeit vollständig. Zwölfhundert Seeleute befinden sich im Ausstand. In Bristol und Ävonmouth endet der Streik mit einem Sieg der Seeleute.
Ein Flug über den Niagara.
New-Nork, 29. Juni. In Buffallo hat der Flieger Beachey einen sehr gewagten Flug über die Fälle des Niagara ausgeführt. Ein Publikum von mehr als 50000 sah von beiden Seiten der Wasserfälle dem kühnen Flieger zu. der dicht über dem Strudel flog und schließlich unter dem jubelnden Beifall der Menge ohne jeden Zwischenfall auf de r kanadischen Seite landete.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
I> Stuttgart, 20. Juni. Tafelobstpreise auf dem heutigen Stuttgarter Engros-Markt: Kirschen 10—18 -4k, Walderdbeeren 40 —50 -4k, Gartenerdbeeren 20—40 -4k, Stachelbeeren 15—16 .<6, Johannisbeeren 20-24 -4k, Himbeeren 25—28 -4k, Heidelbeeren 14—16-4k, Weichsel 18—22 -4k je der Zentner. Zufuhr sehr stark, Verkauf leb- Haft. Die ersten ital. Birnen (Glasbirnen) kosten 28—30 ^ per Pfd.
r Stuttgart, 29. Juni.
Großvieh,
Zugetricden: 173
Ochsen
Bullen
Jungvieh u. Iungrinder
von —bis —
Pfennig von 70 bis 80
Schlachtoiehmarkt. Kälber, Schweine,
379 786
Erlös aus Vg L?. Schlachtgewicht.
Pfennig
Kühr Kälber
Schweine
Verlauf des Marktes: mäßig belebt.
Vorzügliche Resultate hat die Lebensversich.-Bank „Arminia" in München auch im verflossenen Geschäftsjahre wieder erzielt. Der gesamte Versicherungsbestand hob sich Ende 1910 auf 130944 Policen über 179 500 000 -4k Versicherungssumme. Ferner sind gestiegen: die Prämien- und Zinsencinnahmen auf 9023597>k und die Prämienreserve, der wichtigste Fonds einer jeden Lebens- versich.-Gesellschaft, auf 40536 221 -4k. Das Gesamtvermögen erhöhte sich auf mehr als 48 Millionen Mark, wovon der größte Teil in mündelsicheren Hypotheken angelegt ist. Der Ueberschuß betrug 805 985 und übcrtraf den des Vorjahres um 58 309 -4k. Im laufenden Jahre fließt der „Arminia" übrigens durch die erfolgte Üebernahme der Versich.-Gesellschaft „Prudentia" in Berlin einmalig ein Versicherungsbestand von 30 Millionen Mark und ein Vermögen von 8 Millionen Mark zu. Die „Arminia" führt Lebens-Renten- und Kinderoersicherungen in höchst zweckmäßigen, zum Teil ganz neuen Formen bei sehr mäßigen Prämien. Prospekte sind stets gratis er- erhältlich durch alle Agenten, sowie durch Herrn Inspektor Th. Rentter in Nagold.
lieber die Wohnungsfrage hielt der frühere langjährige, hochverdiente Staatssekretär des Innern Graf Posadowsky Wehner aus dem am 12. Juni zu Leipzig abgehaltenen Zweiten Deutschen Wohnungskongresse eine vielbeachtete Rede, die auszugsweise bereits durch die Tagespresse zur Wiedergabe gelangt ist. Jetzt erscheint diese gehaltvolle Ansprache im vollen Umfange auch schon im Juli-Heft der „Deutschen Revue" (Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt), worauf wir alle Interessenten, die sich näher mit den Posadowskyschen Ausführungen über dieses ständig wichtiger werdende volkswirtschaftliche und sozialpolitische Thema zu beschäftigen wünschen, hiermit Hinweisen möchten.
Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag.
(Nachdr. verb.)
Der gestern über Island signalisierte Luftwirbel rückt schnell auf den Kontinent vor und bedroht aufs neue unsere Wetterlage. Für Samstag und Sonntag steht wechselnd bewölktes, windiges, aber meist trockenes Wetter bevor.
Druck und Verlag dn G. W. Zaiser'schen Buchdrucker? (Smtl Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.
dem wir die Gebirgsschranke der Sierra Nevada überschreiten.
Rings dehnen sich in der Niederung Felder mit Maisstauden, Hopfenspalieren, Rebstöcken, Erdbeerkräutern und Melonenranken. Fast alle Gewächse gedeihen und reifen in diesem klimatisch so bevorzugten Land, in dem heute noch Milch und Honig fließt. Kein Frost und Sturm beeinträchtigt die Baumblüte, kein Hagelschlag schädigt das Getreide, kein Regenwetter läßt die Ernte verderben. Man braucht die Erde nur zu netzen, damit sie den üppigsten Pflanzenwuchs erzeugt. Nach allen Seiten verteilen die Kanäle und Gräben der Bewässerungsanlagen das kostbare Naß. Hin und wieder erhebt sich ein Flug zierlicher, pfeilgeschwinder Wildtauben von den abgeernteten Weizenfeldern und nimmt mit der Hast beflügelter Boten den Wettlauf mit dem Zuge auf, um unsere Ankunft zu melden, während die Erdeichhörnchen, die mit den Tauben die Nachlese auf der Stoppel halten, vor Schreck in ihre unterirdischen Röhren fahren. Aus den blauen Alfaifafeldeln (Luzerne) weiden buntscheckige Rinder, und Stuten mit ihren Füllen suchen die Schatten der vereinzelten, breitkronigen Eichen auf, die ihre lockeren Zweige wie Girlanden zum Boden herablassen. Das ganze Jahr treibt sich das Vieh im Freien umher, wo es ausgiebige Nahrung findet und nicht durch den Winter gefüttert zu werden braucht. Der ausgedehnte ergiebige Obstbau mit seiner Bllltenpracht im Lenz und seiner Fruchtfülle im Herbst gereicht der Landschaft zum besonderen Schmuck. Seine reinliche Pflege und lohnende Ernte verteilt sich über das ganze Jahr und erleichtert so die Arbeit, die immer glücklich und glücklich macht. Zur Zeit blühen in den Gärten köstliche Pfirsiche unter dem dunkelgrünen Laub und sommerdürre, entblätterte Pflaumenbäume find
von rosavioletten Früchten wie mit Blüten übersät. Vor den Farmen blühen buschige Oleander und haushohe Sonnenblumen starren mit weitaufgerissenen Augen wie verzückt in den Sonnenschein. Den ganzen Tag währt unsere Fahrt ununterbrochen durch das paradiesische Gelände des Sacramentotals, bis die Landschaft in der Glut und dem Dunst eines Kalifornischen Sommertages untergeht. Eine Wolke aus flimmerndem Goldstaub umhüllt die goldfelligen Schafherden auf der goldenen Stoppelslur, und im Westen umflammt das strahlende Abendrot die Felsen des goldenen Tors.
Allerlei interessantes vom Hunde.
^.bu. (Nachdr. verb.) Trotzdem der Hund allgemein als ein sehr intelligentes Tier bekannt ist, besitzt ec doch viele seelische Eigenschaften, die von den wenigsten beachret werden; selbst die Psychologen vom Fach gehen darüber nicht selten achtlos hinweg. So rühmen sie häufig die Erfindungsgabe der Menschenaffen, ohne daran zu denken, daß auch der Hund erfinderisch ist. Ein großer Hund, der sich viel im Hause aufhalten darf, lernt es z. B. bald, alle Türen durch Drücken mit den Vorderbeinen auf die Klinke zu öffnen; kann er aber die Klinke nicht benutzen, weil die Tür nur angelehnt ist, so findet er es bald heraus, daß sie durch Ziehen oder Stoßen aufgeht, und er ruht nicht eher, bis er seinen Zweck erreich: hat. Kleine Hunde verhalten sich einer angelehnten Tür gegenüber ebenso. Auch deck Hemnterholen von Gegenständen vom Tisch, Riegel oder Schrank sucht sich ein großer Hund zu ermöglichen, indem er auf Stühle und Bänke klettert; stehen diese nicht gerade da, so schiebt er sie sich auch möglichenfalls heran.
Die Anhänglichkeit des Hundes ist schon vielgepriesen worden. Indes bedingt diese Anhänglichkeit auch seine Trauer um den Verlust von Haus, Hof und Herrn. Und gerade diejenigen Hunde, die nicht besonders schlau sind, werden nicht selten von der Trauer so ergriffen, daß sie stumpfsinnig werden und den Willen zum Leben verneinen. So hat beispielsweise ein äußerst wachsamer Hund, als er nach langen Jahren von seinem Herrn verkauft wurde, sein Wesen derart geändert, daß er gegen jeden Fremden vollkommen gleichgültig blieb. Und einen anderen sehr scharfen Hund hat der Tod seines Herrn derart in Trauer versetzt, daß er ununterbrochen vor sich hinbrütete und sogar die Nahrungsaufnahme verweigerte. Er ist denn auch bald gestorben.
Aber die Hundeseele hat auch eine moralische Seite. Es kann wohl behauptet werden, daß ein gut erzogener Hund gut und böse unterscheiden kann. Denn nach einer schlechten Tat zeigt er oft große Reue und sucht sich durch schmeichlerisches Gebaren wieder zu versöhnen.
Endlich verdient das Sprachverständnis des Hundes besonderes Interesse. Jeder, der sich mit einem intelligenten Hunde eingehender beschäftigt, wird die Ueberzeugung gewinnen, daß er die Reden verstehen lernt. Indes sprechen die Gelehrten den Tieren, darunter auch den Hunden, abgesehen von „Don", ein besonderes Sprachverständnis ab. Wenngleich nun auch bezweifelt wird, daß die Tiere die menschliche Sprache vollkommen verstehen, so ist doch anzunehmen. daß sie einzelne Worte, wohl auch im Zusammenhang, erfassen. Daß sie dabei hauptsächlich auf den Ton achten, scheint sicher. Dafür spricht auch schon der Umstand, daß man durch den Ton auch auf das Verhalten der Tiere einwirken kann, die sonst gegen Worte unempfindlich sind.