Vereins konnte an 55 Mitglieder verteilt werden. Neu eingeführt wurde ein Ehrenschild zum Bundeszeichen für 25- bezw. 50jährige Zugehörigkeit zum Bund, der an 2518 Mitglieder verliehen wurde. Die Bundeslotterie ergab ein Reinerträgnis von 14031.84 Das Bundesblatt, die Württ. Kriegerzeitung, hat im Berichtsjahr über 2000 neue Freunde gewonnen und damit die Zahl von 50 000 Abon­nenten erreicht. Das ist ein schönes Zeugnis für die Be­liebtheit, deren sich die Zeitung in den Kreisen des Württ. Kriegerbundes erfreut. Der Witwen- und Waisenkasse des Bundes sind aus dem Bertrieb der Kriegerzeitung im Jahre 1910 5010 bar überwiesen worden. Auch der Württ. Kriegerkalender erfreut sich allgemeiner Beliebtheit und Anerkennung. Vorsitzender des Württ. Kriegerbundes ist Generalleutnant z. D. o. Greifs.

* Eisenbahnsache. Aus Anlaß des Sängerfeste,s in WeilderStadt werden am Sonntag den 18. d. Mts. folgende Sonderzüge ausgeführt:

Bon Nagold nach Calw:

(Triebwagen 4. Kl.) Nagold Bhf. ab 6.12 Vm. Emmingen 6.20 Wildberg ., 6.31

Talmühle 6.40 Bad Teinach ., 6.46 Calw an 6.54 ..

Bon Calw n. Weil der Stadt Calw ab 7.12 Bm.

Althengstett 7.41

Ostelsheim 7.47

Schafhausen 7.53

Weil der Stadt an 7.58.

Außerdem wird am 18. Juni der Zug 874 (Weil der Stadt an 8.17 abends) bis Calw fortgesetzt, und der Zug 1791 beginnt wie Werktags in Weil der Stadt (Weil der Stadt ab 6.55 abends).

r Das Heilverfahren bei Unfallverletzten, lieber das Heilverfahren bei Unfallverletzten hat im Reichsversiche- rungsamt eine Konferenz stattgefunden. Das Reichsversiche­rungsamt hatte bereits mit Vertrauensärzten u. Vertretern der Berufsgenossenschaften Verhandlungen gepflogen, wie bei schwe­ren Verletzungen von sämtlichen Berufsgenossenschaften einheit­lich das Heilverfahren möglichst gleich von ihrenFachärzten und Fachheilanstalten" übernommen werden kann, von der Ansicht ausgehend, daß die erste Hilfeleistung über das Schicksal des Verletzten und den Grad der späteren Arbeits­fähigkeit entscheidet. Man hatte in Leitsätzen eine Reihe von schweren Verletzungen der großen Knochen, Gelenke, der Wirbelsäule, sowie innerer Organe, auch Augenverletz­ungen, wenn sie auch nur geringfügiger Art sind, aufgesührt, bei denen das Eingreifen der Berussgenossenschaft sofort, und eine Reihe geringfügiger Verletzungen bei denen die möglichst baldige Behandlung durch denFacharzt" der Berufsgenossenschaften für wünschenswert erklärt wurde. Am Montag fand im Reichsversicherungsamt auf Einladung und unter Vorsitz des Präsidenten Kaufmann eine Kon­ferenz statt, an der mehrere Räte des Berstcherungsamtes, einige Vertrauensärzte bezw. Leiter von Heilanstalten der Berussgenossenschasten, vier Arbeiterverireter und als Ver- treter der Allgemeinen Aerzteschaft der Vorsitzende der Ber­liner Aerztekammer, Geheimrat Stöter und Dr. D. Munter teilnahmen. Der Präsident gab in seiner einleitenden Ueber- sicht dem dringenden Wunsche des Reichsversicherungsamtes Ausdruck, durch diese Leitsätze in erster Reihe das Interesse der Verletzten wahrzunehmen und zugleich eine überflüssige Schädigung der erstbehandelnden Kassenärzte zu vermeiden, und erwartete von den Berussgenossenschasten den nötigen Takt gegenüber den Aerzten. In diesem Sinne gestaltete sich dann auch zum größten Teil die eingehende Beratung über die Leitsätze. Außer den Vertretern der Aerztekammer traten besonders Professor Dr. Hildebrandt und Medi­zinalrat Dr. Balser-Mainz auf Grund eines reichen Tat­sachenmaterials mit Entschiedenheit dafür ein, daß den Kassen­ärzten, solange es irgendwie ohne Schädigung der Verletzten geht, die Behandlung der Unfallverletzten überlassen bleibt. Es wurde auch von ärztlicher Seite auf die fachliche Tüch-

Heute ist die Luise bei uns eingetreten. Meine Frau ist nicht in mein Zimmer gekommen, um es mir zu sagen, und ich habe der Luise nicht die Hand geben müssen. Ich glaube, daß ich es künftig überhaupt nicht mehr tun muß.

U. in derFranks. Ztg."

Vom ewigen Frieden."

Anläßlich der Friedensversicherungen der englischen und deutschen Blätter bei der Monarchenbegegnung in London gewinnen die Aufzeichnungen, die der General der Kavallerie von Bernhardi im Iuniheft von Bel Hagen u. Klasings Monatsheften veröffentlicht, erhöhte Beachtung. Ausgabe zunehmender Kultur ist es allerdings, sagt er, den Krieg auf diejenigen Fälle zu beschränken, bei denen es sich um wirk­liche Lebensinteressen der Völker und Staaten handelt, alle frivolen Veranlassungen zum Kriege aber auszuschalten und dahin zu wirken, daß der Kamps selbst in menschlicher Weise geführt werde, soweit das möglich ist, ohne seine Energie zu lähmen. Diese Ausgabe kann sogar als eines der wichtigsten Kulturprobleme bezeichnet werden, und alle Bestrebungen, die dieses Ziel verfolgen, sind der Unterstütz­ung der Besten wert. Den Krieg selbst aber kann das Geschlecht der Menschen nicht entbehren nach den Gesetzen der natürlichen Entwicklung, wie nach den Ordnungen der Vorsehung; ist er doch der größte Kuliursörderer, den hie Menschheit kennt.

So wird es zur höchsten und heiligsten Pflicht jedes lebensfähigen und lebenwollenden Volkes, den Krieg nicht zu scheuen und die Wehrfähigkeit aller Volksgenossen, die Wehrkraft zu erhalten und zu steigern, denn diese Wehr­kraft ist zugleich der Nährboden und der Gradmesser echter ukunftssicherer Kultur. Die Erziehung zur Wehrhaftigkeit

tigkeit und die ausgezeichneten Privalkliniken hingewiesen, die heute von einer großen Reihe auch an der Universität tätiger Chirurgen geleitet werden und für Unfallverletzte zweckentsprechend eingerichtet sind. Die Beratung hat zur Folge, daß die vorliegenden Leitsätze sowohl entsprechend den Wünschen der Aerztevertreter als auch denen des Prä­sidenten abgeändert wurden. Eine Kommission soll die Angelegenheit weiter verfolgen und weitere Kreise heran­ziehen.

r Herrenberg, 15. Juni. (Vom Gustav-Adolf- Verein.) Die große gesellige Vereinigung in der mit Fahnen, Tannen und Birken reichgeschmückten Turnhalle am Dienstag abend nahm einen schönen Verlauf. Der weite Raum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Redner und Sängerchöre leisteten Vorzügliches und auch die allge­meinen Lieder brausten mächtig durch den Saal. Dekan Dr. Schmid von Herrenberg leitete die Feier, der Vorstand Dr. Hoffmann verlas unter dem Jubel der Versammelten die huldvollen Antworttelegramme des Königs, der Königin und der Herzogin Wera. Als Redner traten auf Pfarrer Zesller-Schußenried, der lebendige Schilderungen aus der Diaspora Oberschwabens gab. Pastor Sommer aus Morchen- stern, der von Böhmen erzählte, Pfarrer Weidauer, der mit galizischen Verhältnissen bekannt machte, Hofprediger Hossmann, der über die Erfahrungen eines Gustav-Adolf- Dorstandes berichtete, und Pfarrer Damm aus Hechingen, der in humoristischer Weise Erlebnisse aus der Diaspora vortrug. Gestern früh 6 Uhr wurde das Fest eingeläutet und von dem hochragenden Turm der Stiftskirche das Lutherlied geblasen. Vormittags 8 Uhr war Kindergottes­dienst in der Spitalkirche, den Stadlpfarrer Lauxmann- Zuffenhousen abhielt. Um 9 Uhr war Festzug vom Marktplatz in die Stiftskirche, wo Dekan Dr. Schmid die Gäste be­grüßte und Stadtpfarrer Mayer die Festpredigt hielt. Dr. Hoffmann trug den Jahresbericht vor, Vikar Winkelmann- Pettau redete über Steiermark, Pastor Weidauer-Ugarstal über Galizien. Das Schlußgebet sprach Prälat v. Hermann- Stuttgart. Um 12 Uhr war das Festmahl, das wegen zu großen Andrangs geteilt in derPost" und in derSonne" eingenommen werden mußte. Eine Reihe von Toasten wurden ausgebracht. Ein erhebendes Kirchenkonzert bildete den Schluß des in allen Teilen wohlgelungenen Festes.

Liebenzell, 14. Juni. (Knallkorken.) Das Post- kistchen mit Knallkorken, das auf dem Pforzheimer Bahn­hof explodierte, wobei der Oberpostschaffner Springmann aus Karlsruhe schwere Verletzungen daoontrug, ist von der hiesigen Firma Schwarzwälder Korkindustrie W. Schnurr ausgegeben worden. Da Sendungen mit Knallkorken nach den Bestimmungen der württ. Postordnung von der Post­beförderung ausgeschlossen sind, wird der Absender ohne Zweifel für den Schaden aufzukommen haben.

Stuttgart, 14. Juni. Der Finanzausschuß der Ersten Kammer beantragte zu dem Entwurf eines Gesetzes, betr. die Gewährung von Notstandsdarlehen an Weinbaugemeinden, der Erhöhung der Summe von 240 000 ^ auf 300 000 ^ zuzustimmen.

Tübingen, 15. Juni. Prof. Dr. Smend in Greifs­wald hat den Ruf nach Tübingen angenommen. Er tritt an Stelle des nach Heidelberg berufenen Prof. Dr. Thoma.

Tübingen, 14. Juni. Der König und die Königin von Württemberg empfingen auf Schloß Bebenhausen die Teilnehmer der württembergischen Burgensahrt. Herzog Ernst Günther zu Schleswig-Holstein stellte dem König und der Königin einzelne der Teilnehmer vor. Darauf führte der König die Gäste zu den herrlichen Kreuzgängen der Klosterkirche und zum Refektorium. Auf eine Ansprache des Herzogs Ernst Günther antwortete der König in einer längeren Rede. Er hob hervor, welch lebhaftes Interesse er stets der Erhaltung künstlerischer deutscher Bauwerke ent-

in der Schule der Waffen stählt zugleich Körper und Geist auch für die vielseitigen Aufgaben friedlicher Betätigung, steigert das Selbstbewußtsein und die persönliche Leistungs­fähigkeit und erhöht damit den Kulturwert des einzelnen im Rahmen der Gesamtheit.

Mögen daher Philister, Träumer und Männer sozialen Umsturzes, wenn auch von verschiedenen Gesichtspunkten aus, nach dem ewigen Frieden streben und in zahlreichen Kund­gebungen von ihrer utopistischen Denkweise oder ihrem roh- mareriellen Egoismus Zeugnis oblegen, so müssen ernste Männer sich doch stets bewußt bleiben, daß man es hierbei mit krankhaften, geradezu kulturfeindlichen Erscheinungen zu tun hat, wie sie in Zeiten stagnierenden politischen Lebens häufig zutage treten, mit Erscheinungen, die in Gesellschafts­kreisen entstehen, denen das Verständnis für die Realität der Dinge fehlt. Diesen Bestrebungen gegenüber wirkt die Bot­schaft, die Präsident Roosevelt am 4. Dezember 1906 an den Kongreß des kräftig aufstrebenden nordamerikanischen Freistaats richtete, wie ein gesunder, erfrischender Luftzug in der schwülen Lust des künstlich erhaltenen europäischen Friedens.

Es muß immer," so lauten die kräftigen und beherzigens­werten Worte,im Auge behalten werden, daß ein Krieg, wo der Friede nur durch das Opfer der Gewissensüberzeug­ung oder der nationalen Wohlfahrt erlangt werden kann, nicht nur zu rechtfertigen ist, sondern für jede ehrenhafte Nation zum Gebote wird. Ein gerechter Krieg ist auf die Dauer für die Seele einer Nation weit besser als der blühendste Friede, der durch das Dulden von Unbill oder Ungerechtigkeit erlangt ist; ja, es kann selbst weit besser sein, im Kriege geschlagen zu werden, als überhaupt nicht ge­kämpft zu haben."

Wer, der die Annalen der Menschheitsgeschichte durch-

gegengebracht habe. Bodo Ebhardt erhielt das Komturkreuz des Friedrichsordens.

r Kirchheim u. T., 15. Juni. (Gehässigkeit). Dieser Tage ging durch einige Blätter des Bezirks eine Einsendung, die angeblich aus Owen, tatsächlich aber aus Kirchheim von einer hier durch ihre amtliche Hllsstätigkeit wohlbekannten Persönlichkeit stammte und unter dem Hin­weis auf die Verwerfung der Revision des Stadtschultheißen Kauderer von Owen vor dem Reichsgericht Stimmung da­für machte, daß Kauderer seine Strafe nun bald antreten müsse. Die Gerechtigkeit erfordert, darauf hinzuweisen, daß der so hinterlistig verfolgte Stadtschultheiß vor der Straf­kammer in Ulm deswegen verurtellt worden ist, weil er nicht sich, sondern einem armen Manne durch eine zu Un­recht erfolgte Beurkundung aus einer schweren Verlegenheit helfen wollte, ein Fall, den das Gericht selbst als besonders leicht ansah und den es mit der geringsten zulässigen Strafe ahndete. Stadtschultheiß Kauderer richtet nunmehr an die Oeffentlichkeit ein letztes Wort, in der er daraus hinweist, der Verbreiter der gehässigen Notiz hätte sich ein Verdienst erworben, wenn er der Stadt Owen einige hundert Mark Prozeßkosten durch einen guten Rat bei ihren Gehalts­prozessen mit dem Stadtschultheißen erspart hätte, die die Stadt bekanntlich verloren hat. Der Angegriffene beruft sich auch daraus, daß der Einsender deswegen grolle, weil er nicht vorwärts komme und auch auf die Stelle des Stadlschultheißen vergeblich warte. Die Behandlung des Stadtschultheißen wirkt auf Unbeteiligte nachgerade peinlich. Sie hat durch den Unkenruf nach seinem baldigen Straf- antritt den Charakter besonderer Gehässigkeit angenommen.

x Blaubeuren, 14. Juni. In der Nähe des Dorfes Arnegg wurden sehr interessante Funde gemacht. Bei Erdarbeiten zur Anlage eines Fischweihers stieß man aus eine größere Anzahl von Pfählen aus Birkenholz: auch entdeckte man verschiedene Gefäße und Scherben von solchen. Vermutlich handelte es sich bei dem Pfahlbau um eine etwa aus dem 12. Jahrhundert stammende primitive hölzerne Wasserburg.

x Friedrichshafen, 15. Juni. Die Verhandlungen des Ausschusses der Verkehrsinteressenten der ständigen Tarifkommission der deutschen Eisenbahnen wurden gestern zu Ende geführt. Gegenstände der reichhaltigen Tagesord­nung war die Frage der Frachtermäßigung für frisches Obst, der Fahrpreisermäßigung zum Zwecke der Arbeitsvermittlung, ferner die Festsetzung erleichternder Bestimmungen für die Ausgabe von Schnellzugszuschlagskarten, die Aenderung der Bestimmungen über den Uebergang in höhere Wagenklassen, die frachtfreie Beförderung des zur Fütterung von Aus­stellungstieren benötigten Futters, die Abfertigung von Ex­preßgut auf Gepäckschein statt auf Eisenbahnpaketadresse u. a. An den Verhandlungen nahm auch Präsident von Stieler und sonstige Mitglieder der Generaldirektion der württ. Staatseisenbahnen teil. Gestern nachm, besichtigten die Teilnehmer unter Führung des Grafen Zeppelin die Luftschiffwerft. Im Kurgartenhotel fand dann »och eine italienische Nacht mit Gondelnsahrt und Feuerwerk statt.

Gerichtssaal.

r Freudenstadt, 15. Juni. (Teurer Kuß.) Drei Tage Gefängnis für einen Kuß erhielt vom hiesigen Schöffen­gericht ein hier in einer Villa beschäftigt gewesener 46jähriger Sattler aus Wittlensweiler, weil er ei» eben der Schule entlassenes Mädchen, die ihm das Vesper brachte, liebkoste. Der Vater des Mädchens hatte Strafantrag gestellt.

Deutsches Reich.

r Berlin, 15. Juni. Die Reise des Reichskanzlers, der am Sonntag nach Wiesbaden fährt, dient, dem Lokal­anzeiger zufolge, lediglich der Besichtigung der Modelle für das Bismarckdenkmal bei Bingerbrück. Der Reichskanzler,

blättert, möchte an der tatsächlichen Wahrheit dieser mann­haften Worte zweifeln?

Leider sind sie nicht von einem deutschen Staatsmann gesprochen worden. _

Ein Gedicht König Ludwigs II.

Heber dem Schreibtisch König Ludwigs II. in der Mün­chener Residenz hing in einem schlichten Rahmen nachfol­gendes tiefes Gedicht des Königs, das dieM. III. Ztg." in ihrer letzten Nummer veröffentlicht:

Wenn jemand schlecht von Deinem Freunde spricht, Und scheint er noch so ehrlich, glaub' ihm nicht! Spricht alle Welt von Deinem Freunde schlecht: Mißtrau der Welt und gib dem Freunde recht!

Nur wer so standhaft seine Freunde liebt,

Ist wert, daß ihm der Himmel Freunde gibt!

Ein Freundesherz ist ein so selt'ner Schatz,

Die ganze Welt beut' nicht dafür Ersatz:

Ein Kleinod isr's voll hett'ger Wunderkrast,

Das nur bei festem Glauben Wunder schafft.

Doch jedes Zweifels Hauch trübt seinen Glanz,

Einmal gebrochen, wird's nie wieder ganz!

Drum: wird ein solches Kleinod Dir beschert,

O trübe seinen Glanz nicht, halt es wert.

Zerbrich es nicht! Betrachte alle Welt Als einen Ring nur, der dies Kleinod hält,

Dem dieses Kleinod selbst erst Wert verleiht,

Denn wo es fehlt, da ist die Welt entweiht.

Doch würdest Dn dem ärmsten Bettler gleich,

Bleibt Dir ein Freundesherz, so bist Du reich!

Und wer den höchsten Königsthron gewann Und keinen Freund hat, ist ein anner Mann!