nrchmittags auch eingefunden und ist im Gasthof z. Rößle eingekehrt: nach einer Stärkung wurde der Perle des Nagoldtals, dem Schloßberg, ein Besuch gemacht. Nachher vereinigte man sich mit den Mitgliedern des Nagolder Be­zirksvereins imRößle". Nach herzlichen Begrüßungs­worten zwischen den beiden Vorständen entwickelte sich ein gemütliches Zusammensein, das verherrlicht wurde durch Liederoorträge von Frl. Klara Schuster, sowie Klavier- und Deklamationsdarbietungen seitens zweier Horber Damen. Der letzte Abendzug entführte die werten Gäste. Gestern vormittag 9 Uhr wurde ein bemannter Luftballon über unserer Stadt in beträchtlicher Höhe gesichtet: er zog von Westen nach Südosten über das Gesichtsfeld.

* Nicht ohne Paß auf die Reise gehen! In neuerer Zeit sind im Ausland reisende Deutsche insbesondere in Italien mehrfach dadurch in Schwie­rigkeiten geraten, daß sie sich über ihre Person nicht genügend ausweisend konnten. Die Mitführung eines Reisepasses bei Reisen nach Italien wie überhaupt bei Auslandsreisen ist dringend zu empfehlen. Die Möglich­keit, sich nicht nur bei der Entgegennahme von Postsend­ungen, sondern auch sonst schnell und ausreichend über seine Person auszuweisen, kann für jeden Reisenden von großem Wert sein. So sind wiederholt deutsche Reisende im Ans­lande polizeilicherseits infolge Verwechselung mit strafrechtlich verfolgten Personen festgenommen und in Haft gehalten worden, bis ihre Persönlichkeit festgestellt war. Andererseits ist ein Reisepaß auch zum Zwecke des Nachweises über den Besitz der Reichsangehörigkeit von Nutzen, um in Fällen der Not unverzüglich den Schutz des Kaiser!. Konsulate in Anspruch nehmen zu können, die ein Eingreifen in der Regel von dem Nachweise der Reichsangehörigkeit abhängig machen müssen.

r Spielberg, 11. Juni. Hier hat sich im Hause eines Verwandten ein lediger Bauer von Bösingen, während er auf Besuch weilte, erhängt.

' r Calw, 10. Juni. (Dom Baume erschlagen.) Im Privatwald der Witwe Schweizer in Würzbach ist der Holzhauer Ke ppler von einem stürzenden Fichtenstamm an den Kopf getroffen und so schwer verletzt worden, daß er gestern abend starb. Er hinterläßt eine zahlreiche Familie.

Bad Liebenzell, 8. Juni. Auch für die diesjährige Saison sind von der Kurverwaltung eine Reihe von Ver­anstaltungen geplant. Am 2. Juli und 17. August finden Burgbeleuchtungen statt. Das Beschießen der Burg mit Raketen, bis sie dann in bengalischem Lichte erstrahlt, lockt immer viele Zuschauer an. Am 30. Juli und 24. August werden die Kuranlagen festlich beleuchtet. Einen feenhaften Anblick bietet dann die große Lindenallee mit den unzähligen, buntfarbigen Lampions.. Hübsch nimmt sich der See aus, wenn sich Hunderte von Lichtlein in ihm wiederspiegeln. Für den 23. Juli und 13. August sind Militärkonzerte vorgesehen. Am 17. Juli findet das Kinderfest, das ins­besondere auch für die Kinder unserer Kurgäste bestimmt ist, statt. Den Glanzpunkt der Saison wird das für den 8. August geplante große Kunstfeuerwerk bilden. Am 6., 20. und 27. August werden in den Anlagen von nachmit­tags 47 Uhr Gartenfeste abgehalten. Diese erfrechen sich im vorigen Jahr allgemeiner Beliebtheit. Bei denselben ist der tanzfrohen Jugend Gelegenheit geboten, das Tanzbein zu schwingen. Für Restauration und Lass ist bei allen diesen außerordentlichen Veranstaltungen Sorge getragen.

Die Tagung der Deutschen Kolonialgesellschaft.

p Stuttgart, 10. Juni. In den unter dem Vorsitz des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg heute fort­gesetzten Beratungen der Deutschen Kolonialgesellschast begrün­dete Oberst v. Konopacki-Friedenau einen Antrag der Ab­teilung Westliche Vororte Berlins, das Reichskolonialamt zu bitten, vom Reichstag noch in diesem Herbst die Mittel für die Erbauung eines nur mit der wissenschaftlichen Unter­suchung der Tierseuchen und der Verfahren zu ihrer Be­kämpfung zu betrauenden TierseucheninstitutsinDeutsch- Südwestasrika zu fordern und mit Rücksicht auf die be­deutende Vermehrung der dortigen Viehbestände und die in den letzten Jahren entstandenen schweren Verluste durch Tierseuchen eine möglichste Beschleunigung zu empfehlen. Der Antrag, der von Direktor Hindorf-Charlottenburg, General Kracht-Dessau Professor Oechelhäuser-Karlsruhe und von Iustizrat v. Rhode-Berlin unterstützt wurde, wurde ein­stimmig angenommen.

Um 10 Uhr erschien der König in der Hauptversamm­lung: bei seinem Erscheinen brachte der Präsident, Herzog Johann Albrecht v. Mecklenburg, ein dreifaches Hurra auf den württembergischen Landesherrn aus, in das die Ver­sammlung begeistert einstimmte. Sodann wurde ein Antrag des Gauverbandes Rheinland, der eine Unterstützung der Bestrebungen,des Reiseverkehrs nach den afrikanischen Kolonien forderte, in Verbindung mit einem gleichlauten­den Antrag des Ausschusses einstimmig angenommen, nach­dem ein Antrag der Abteilung Nürnberg, der die Veran­staltung von Gesellschaftsreisen nach den Schutzgebieten im Auge hatte, abgelehnt worden war. Referent für den An­trag Rheinland war Oberstleutnant Richelmann-Steglitz. Don General Brand-Magdeburg wurde ein Antrag der Abteilung Magdeburg begründet, prüfen zu lassen, ob die Bestimmungen und Verordnungen für die Kolonien, die die Schonung des Wildes und die Wildreservate betreffen, genügen, das Großwild vor dem allmählichen vollständigen Aussterben zu bewahren und auf der nächsten Vorstands­sitzung über das Ergebnis der Untersuchungen zu berichten. Dieser Antrag, wie auch ein von Prof. Scheffler-Lyck be­gründeter Antrag der Abt. Lyck, wonach geeignete Schritte unternommen werden sollen zur Schaffung eines Natur­

schutzparks in Deutsch-Ostasrika, Deutsch-Südwestafrika und Kamerun, in einer Gegend, die sich nach Fauna und Flora besonders dazu eignet, und in der andere berechtigte Interessen durch Schaffung eines solchen Reservats nicht geschädigt werden, wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Bei der Debatte über den letztgenannten Antrag beklagte sich Konsul Schillings darüber, daß der Gouverneur v. Rechenberg für den Schutz der Tierwelt in Ostasrika gar nichts tue. Redner kritisierte scharf die Nach­lässigkeit der Regierungsbehörden und wünschte die Ein­richtung einer staatsanwaltschastlichen Behörde zur Erhaltung der kolonialen Naturschätze. Zum Schluß wurde von Oberst­leutnant Schlagintweit-München ein Antrag der Abteilung München begründet, die Gesellschaft möge in Verbindung mit den kolonialen Ausstellungen der Deutschen Landwirt- schastsgesellschast von Sachverständigen Lichtbilderoorträge über die verschiedenen Zweige unserer kolonialen Landwirt­schaft halten lassen. Es wurde ein Antrag des Ausschusses dazu angenommen, der die Geschäftsleitung auffordert, die Vorschläge der Abteilung München nach Möglichkeit durch­zuführen. Damit war die Tagesordnung erledigt. Bürger­meister Markus-Bremen dankte dem Präsidenten für seine umsichtige Geschäftsführung und brachte ein dreifaches Hurra auf ihn aus, wofür Herzog Johann Albrecht von Mecklen­burg herzlich dankte und worauf die Tagung geschlossen wurde.

p Stuttgart, 10. Juni. In einem Artikel des Staatsanzeigers" wird der in einem Aussatz der Deutschen Reichspost gegenüber dem Minister v. Pischek enthaltene Vorwurf zurückgewiesen, daß in der bekannten Erklärung des Ministers in der Kammer über die Haltung der württ. Regierung bei der Reichsversicherungsordnung eine unmänn­liche Verbeugung vor der Sozialdemokratie und zugleich der Versuch einer illoyalen Abwälzung der eigenen Verant­wortlichkeit für die Gestaltung des Gesetzes zu erblicken sei. Die Erklärung des Ministers sei dahin gegangen, daß die württembergische Regierung die Halbierung der Kranken­kassebeiträge vorgezogen hätte und daß sie gegen eine Herabsetzung des für die Erlangung einer Altersrente er­forderlichen Alters von 70 auf 65 Jahre gestimmt habe. Die württ. Regierung habe einen Antrag auf Herabsetzung der Altersgrenze im Bundesrat nicht gestellt und die von der^Reichsleitung im Reichstag gegebenen Erklärungen ent­sprechen durchaus dem Standpunkt der württ. Regierung.

p Stuttgart, 9. Juni. Im Amtsblatt des Kgl. Ministeriums des Kirchen- und Schulwesens wird eine Verfügung des Ministeriums veröffentlicht, in der die Reifeprüfung an den Gymnasien, Realgymnasien und Ober­realschulen neu geregelt wird und zwar wesentlich im Sinn einer Vereinfachung des Prüsungsverfahrens. Die Ver­gleichung der früheren Bestimmungen mit den neuen zeigt, daß diese Vereinfachung zum Teil in beträchtlichem Umfang eintreten wird. Schon die diesjährigen Reifeprüfungen werden im wesentlichen auf Grund der neuen Bestimmungen abge­halten werden.

r Stuttgart, 11 . Juni. Heute morgen 8 Uhr stieg der Ballon Württemberg unter Führung des Herrn Dier- lamm auf. Er wurde von verschiedenen Automobilen verfolgt.

Cannstatt, 10. Juni. Die seit 50 Jahren bestehende Maschinenfabrik Friedr. Hesser in Cannstatt wurde heute unter Mitwirkung der Stahl und Federer A.-G. in eine Aktiengesellschaft mit einem Grundkapitale von 500000 umgewandelt.

r Tübingen, slO. Juni. (Theater.) Im Schloßhof soll am Sonntag den 18. JuniSchillers Braut von Messina" von Professoren und Studenten der Universität, sowie Damen der Stadt aufgeführt werden. Die frühere weimarische Hofschauspielerin Frau Obrist Ienicke hat die Einstudierung des Ganzen, sowie die Rolle der Isabella übernommen. Der malerische Schloßhof in Tübingen ist zum ' erstenmal für eine derartige Aufführung zur Verfügung ge­stellt worden: schon nach den Proben darf auf eine außer- ordentiiche Wirkung der Vorstellung gehofft werden. Die Vorstellungen beginnen jedesmal pünktlich nachmittags 6 Uhr und enden 8^2 Uhr. Die Preise der Plätze sind auf 2 1.50 und 1 festgesetzt. Bei schlechtem Wetter finden die Vorstellungen eventuell im Tübinger Museumssaal statt. Die ausgegebenen Karten behalten sonst Gültigkeit für die nächste Aufführung im Schloßhos. Es ist anzunehmen, daß dieses Unternehmen auch von auswärts zahlreiche Gäste nach Tübingen locken wird, schon jetzt ist die Nachfrage nach Plätzen rege. Eintrittskarlen sind von der Osiander'schen Buchhandlung in Tübingen zu beziehen.

r Reutlingen, 10. Juni. (Neue Zeitung in Sicht). Mit einem Stammkapital von zunächst 10000 Mark in Anteilscheinen ä 10 hat sich nun nach langen Vorbereitungen eine sozialdemokratische G. m. b. H. gebildet, die nach dem Eintrag ins Genossenschaftsregisterdie Her­stellung von Druckarbeiten bei Zahlung mindestens tarif­mäßiger Löhne und Innehaltung tarifmäßiger Arbeitszeit, aber nicht über 4°/g hinausgehender Verzinsung des Geschäfts­kapitals" zum Gegenstand hat. Vorsitzender der Genossen­schaft ist der Landtagsabgeordnete Kurz. Man Hai in dieser Gründung den ersten Schritt zur Herausgabe einer sozial­demokratischen Zeitung für den 6. württembergischen Reichstagswahlkreis zu erblicken, die bereits auf 1. August als Kopsblatt bezw. mit dem hauptsächlichen Text der Schwäbischen Tagwacht in Reutlingen erscheinen soll.

r Schramberg, 10. Juni. (Gewitterschaden.) Gestern abend 7 Uhr zog ein schweres Gewitter über die Stadt und Umgebung, das stellenweise durch Hagel schlag­ganz bedeutenden Schaden anrichtete. Namentlich in Lauter­bach hausten die Elemente unheimlich. In den Gärten und auf den Feldern wurde vieles vernichtet.

Unterboihingen, 10. Juni. Bei dem gestern abend 5 Uhr über die hiesige Gegend hereingebrochenen Gewitter wurde die 34jährige ledige Tochter des Bauern Andreas Groß mann hier unweit der Köngener Brücke vom Blitz getroffen und sofort getötet. Ihre hinter ihr hergehende Schwester wurde gleichfalls zu Boden geworfen, kam aber nur mit Verletzungen davon.

Kirchheim n. T., 10. Juni. Gestern zwischen 4 und 5 Uhr richtete ein Wolkenbruch mit Hagelschlag großen Schaden an, besonders im Talwald. Noch gegen abend lag dort der Hagel.

Göppingen, 10. Juni. Der durch das Unwetter an­gerichtete Schaden wird vorläufig auf 63000 ^ geschätzt, dabei ist der Schaden, den die Fabriken erlitten haben, nicht mitgerechnet. Der Gebäudeschaden wird auf 16000 der an Mobiliar auf 26000--«, der Flurschaden auf 21000

geschätzt. Der Schaden an den Feldern, Straßen re. läßt sich noch nicht übersehen. Viele der Geschädigten stehen vor dem völligen Ruin, wenn sie nicht kräftig unterstützt werden.

i Friedrichshafen, 9. Juni. Das neue Passagier­luftschiff derDelag" soll am 20. Juni fertiggestellt sein und dann die Ueberführung nach Baden-Baden erfolgen, wo am 26. Juni die Generalversammlung der Delag statt­findet. Graf Zeppelin wird das Luftschiff aus dieser ersten Fahrt selbst leiten. Das Luftschiff soll dann schleunigst nach Friedrichshafen zurückkehren um dort eine Woche lang Passagierflüge auszuführen.

Deutsches Reich.

Berlin, 11. Juni. Heute abend 8 Uhr ist der Exira- zug mit den Mitgliedern des Stuttgarter Gewerbevereins, des Hansabundes und der württembergisch-hohenzollernschen Bereinigung für Fremdenverkehr hier eingetroffen. Die schwäbischen Gäste wurden vom Vorstand des Vereins der Württemberger in Berlin im Anhalter Bahnhof begrüßt. Abends fand dann in den Kammersälen ein gemütliches Zusammensein statt, zu dem sich die Mitglieder des Vereins der Württemberger zahlreich eingefunden hatten.

r Berlin, 10. Juni. Der sozialdemokratische Partei­tag soll vom 10. bis 17. Sept. inIena abgehalten werden.

Berlin, 9. Juni. Der seinerzeit wegen Ermordung des Fabrikanten Mattonet zum Tode verurteilte Rennfahrer Breuer ist heute, wie schon kurz gemeldet, zu lebensläng­lichem Zuchthause begnadigt worden. Die Begnadigung erfolgte auf Grund des Gnadengesuchs, das der Verteidiger Breuers eingereicht hatte. Breuer selbst wollte, wie erinner­lich von einem Gnadengesuch nichts wissen, da er in jedem Stadium des langwierigen Prozesses, der die Gerichte beschäftigt hat, immer jahrelang betonte, daß er unschuldig verur­teilt worden sei und deshalb nicht begnadigt zu werden brauche. Inzwischen nehmen die Verhandlungen zur Durchführung des Wiederaufnahmeverfahrens ihren Fortgang und namhafte Juristen treten für Breuer ein.

Berlin, 10. Juni. Eine schwere Bluttat hat sich heute mittag in der Schankwirtschaft von Ernst Borchard in der Friedrichstr. 114»., unweit des Oranienburger Tores ereignet. Dort wurde der 38 Jahre alte Schutzmann Rudolf Lucht vom 6. Polizeirevier von einem unbekannten etwa 20 Jahre alten Mann durch zwei Schüsse aus einer Brow­ningpistole getötet, und der in dem Lokal eingestellte Kellner Ernst Katzur durch einen Schuß in die Lunge lebensgefährlich verletzt. Der Mörder tötete sich dann selbst durch einen Schuß in die Schläfe.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiff­brüchiger, Bremen, übersendet uns den Bericht über das Rechnungsjahr 1910/11, welchem wir folgendes entnehmen: Die Rettungsstationen sind 15 mal mit Erfolg tätig gewesen und haben 57 Personen aus Seenot gerettet, davon 53 durch Rettungsboote und 4 durch Raketenapparate. Die Zahl der durch die Gesellschaft seit ihrer Begründung ge­retteten Personen ist damit auf 3676 gestiegen. Die Zahl der Rettungsstationen ist 129, davon befinden sich 81 an der Ostsee und 48 an der Nordsee. Zum ersten Male ist ein Motorrettungsboot in Dienst gestellt worden und zwar auf der Station Laboe bei Kiel. Die Gesamteinnahme belief sich auf 338 132,34 gegen 374 608,29 im Jahre 1909/10. Die Jahresbeiträge betrugen von 53 611 Mitgliedern 147 502,08 gegen 146 640,36 von 53 214 Mitgliedern im Jahre 1909/10. Die außerordentlichen Beitrüge betrugen 87 759,69 gegen 127 876,26 im Jahre 1909/10. Davon lieferten die Sammelschiffchen 19 232,39 gegen 19 319,21 im Jahre 1909/10. Die Gesamtausgabe belief sich auf 275365,79 gegen 285 614,01 im Jahre 1909/10.

r Sigmaringen, 10. Juni. Das Kind des Haus­hofmeisters Hoch wurde am Bahnübergang vom Zug über­fahren. Der Weichenwärter hatte die Schranke nochmals geöffnet um noch einigen Personen den Uebergang übers Gleis zu ermöglichen. Dabei wurde das Kind vom Zuge ersaßt, der ihm das linke Bein abdrückte.

Karlsruhe, 10. Juni. Wie verlautet, beträgt das Gesamtergebnis des Kornblumentags im Großherzogtum Baden 230 000

Karlsruhe, 10. Juni. Zur Erinnerung an den 100- jährigen Todestag des Markgrafen und späteren ersten Großherzogs von Baden Karl Friedrich, unter dem Baden als Rheinbund-Staat seine jetzige Gestalt erhielt, fand heute eine Feier im Museum statt, an der auch das Großherzogspaar, Prinz und Prinzessin Max sowie die Großherzogin Luise teilnahmen.

1 Leipzig, 9. Juni. Die vom Verein sächsischer Holzindustrielle'r beschlossene Erhöhung der Verkaufspreise stellt sich für schwache Dimensionen auf 2 für starke Dimensionen auf 1 pro edm für den Balken .Holz.