Blumentag. Das Endergebnis vom Blumentag in Stadt Nagold ist nach endgültiger Abrechnnng einschließlich der noch etngegangenen Beträge 2021.05.
* Wildberg, 7. April. Am Samstag den 8. April dem Fest der silbernen Hochzeit Ihrer Majestäten des Königs und der Königin wird der Postdienst hier wie folgt eingeschränkt: Schalter- und Fernsprechdienst von 7 bis 12 Uhr vorm, und 3.30—4.30 Uhr nachm. Die Briefkastenleerungen werden wie Werktags ausgeführt. Der Bestellgang III nach 4 Uhr nachm, fällt aus.
Zur silbernen Hochzeit des Königspaars
schreibt der Staatsanzeiger in einem Festartikel u. a.: „Bald 20 Jahre sind's, daß der Ehebund, den einst Prinz Wilhelm und Prinzessin Charlotte geschlossen, auf dem Throne von dem König und der Königin fortgesetzt wurde. Was damals der König Seinen „Württembergern" beim Regierungsantritt gelobt, was er in seiner ersten Thronrede verheißen, es ist in den zwei Jahrzehnten, die seither ins Land gegangen sind, die Richtschnur Seines Handelns gewesen. Die „Pflege eincs stetigen, besonnenen Fortschritts" steht in Gesetzgebung und Verwaltung, in der Fürsorge für das wirtschaftliche und geistige Leben, für Kirche und Schule, für Wissenschaft und Kunst als Ueberschrift über allen Kapiteln, die unter Wilhelm II. dem Buche der württembergischen Geschichte neu hinzugewachsen sind. Die Königin steht Ihrem hohen Gemahl in vaterländischer Gesinnung nicht nach. Auf allen Gebieten der Wohltätigkeit und der helfenden Nächstenliebe, der Krankenpflege, der Jugenderziehung ist Sie in den Bahnen Ihrer hohen Vorgängerinnen fortgeschritten und hat die Erweiterung und Vervollkommnung des Bestehenden wie seine Ergänzung durch neue Schöpfungen mit Hingebung gepflegt und gefördert. In den Herzen der Lebenden steht ohnehin die Verehrung, die Dankbarkeit und Liebe gegen das hohe Jubelpaar fest gegründet, und überall, wo Württemberg» im Reich oder selbst im Ausland sich zusammengefunden haben, mischt sich gegenwärtig ihr freudiger Ruf mit den tausendfältigen Stimmen der Heimat. Doch an solchem Tage ziemt sich nicht eitel Rühmen zu Ehren des Herrscherpaars. Der König selbst hat jüngst an Seinem Geburtstag demütigen Sinnes bekannt: „Wie soll ich dem Herm vergelten alle Wohltaten, die er an mir tut". Möge denn Gott dem König und der Königin noch lange Jahre gemeinsamen Lebensglücks und gesegneter Regierung vergönnen, möge er Königshaus und Land mit einander segnen für und für, auf daß es jederzeit heiße:
Hie gut Württemberg allweg!
r Stuttgart, 6. April. (Ständisches.) Mit Schreiben des K. Staatsministeriums vom 4. April ist dem Präsidium der Zweiten Kammer der Entwurf eines Gesetzes betreffend die Rechtsverhältnisse der Bolksschullehrer (Lehrergesetz) zugegangen.
p Stuttgart, 6. April. An der Huldigungsfahrt des Grafen Zeppelin mit dem Luftschiff Deutschland über dem K. Residenzschloß ist zunächst noch sestgehalten. Nach den Beobachtungen der Friedrichshafener Drachenstatton ist für morgen günstiges Wetter zu erwarten.
r Vom württembergischen Heere. Man schreibt der „Köln. Ztg.": Der Stand der gegenseitigen Offizierskommandierungen zwischen Preußen und Württemberg, die gemäß Artikel 8 des Versailler Vertrags zwischen Württemberg uud dem Norddeutschen Bunde stattfinden und wobei das Prinzip einer gewissen Ausgleichung die Voraussetzung bildet, stellt sich nach den letzten Veränderungen solgender-
König Wilhelms Helöönis.
Am Tage seines Regierungsantritts, 6. Oktober 1891, erließ Wilhelm II ein Manifest „An mein Volk", worin er beteuerte: „. . . 2m Aufsehen zu Gott verspreche ich, die Verfassung des Landes getreu zu wahren, Frömmigkeit und Gottesfurcht zu pflegen, den Armen und Schwachen ein warmer Freund und Helfer, dem Rechte allezeit ein eifriger Hüter zu sein, und meine Stellung als Regent eines deutschen Staates in unerschütterlicher Treue zu den Verträgen, die unser großes Vaterland begründeten, wahrzunehmen". Treu hat er gehalten, was er damals versprach. Darum liebt ihn das Volk und blickt freudig, stolz und dankbar auf zu diesem fürsorglichen „Vater des Vaterlandes".
Der Weinöergfchütz.
Kurze Zeit nach seinem Regierungsantritt war es, daß der König auf einem Spaziergange mit seiner Tochter in Stuttgarts rebenreicher Umgebung von einem Weinbergschützen barsch angehalten wurde, weil er aus Versehen auf einen vor der Traubenlese gesperrten Weg geraten war. Der König gab sich zu erkennen, der Schütze glaubte aber seiner Angabe nicht, wies ihn nochmals weg und meinte „Ond wenn Se zehnmol au wirklich d'r Kenig wäre, hier derfet Se do net spaziere'; sell dort ischt der Weg, do gehe Se glei jetz nuff, ver- standa?!" Lächelnd folgte der König mit seinem erschrockenen Töchterchen dem Befehl des eifrigen Weinberghüters. Der hatte keine geringe Angst, als er gleich darauf von einem Bekannten, der den Vorgang beobachtet hatte, erfuhr, wen er so energisch angefahren hatte, und als er später vom Ortsvorsteher die Aufforderung erhielt, aufs Rathaus zu kommen. Dort empfing ihn der „Schultheiß" auf der Amtsstube: „No, Wengertschütz, Ihr hent dem Kenig jo de Weg verbotta!" Der Hüter stammelte eine Entschuldigung. Wie atmete) er froh und dankbar auf, als er) dann erfuhr, der König habe auf dem Rathaus eine Doppelkrone abgegeben für den Weinbergschützen, der so überaus gewissenhaft und streng seines Dienstes walte. Die Episode endete im Gasthause, wo die Dorfbewohner den Fall besprachen und
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maßen dar: Bon den 15 etatsmäßigen Generalstellen verschiedener Grade unseres Armeekorps sind 14 mit württembergischen Offizieren besetzt. Hiervon sind 13 geborene Württemberg», einer Badenser, der von Jugend auf in württembergische Dienste getreten ist. Eine württembergische Division ist mit einem preußischen General besetzt, dagegen sind an württembergischen Generalen nach Preußen kommandiert 3 Divisionskommandeure, 5 Brigadekommandeure, 3 der Infanterie, 2 der Artillerie, gewiß ein glänzendes Zeugnis für die hervorragende Qualifikation des württembergischen Offizierskorps, aber auch nicht weniger ein glänzender Beweis für die Unbefangenheit Preußens, das, von jedem partikularistischen Geiste völlig frei, da zugriff, wo es die militärische Brauchbarkeit findet und der Militärvereinbarung vom 21./25. November 1870 eine dergestalt uneigennützige Ausführung folgen läßt, daß uns Schwaben schon recht viele bayrische Offiziere, die an ihrem engeren Heimatsstaat ebenso treu wie wir hängen, aufrichtig beneidet haben. Aehn- lich wie in den obersten Stellen liegen die Offizierskommandierungsverhältnisse in den folgenden Graden vom Obersten bis zum Leutnant. Wie oft hat man den Militäroertrag doch bemängelt und welche sich immer mehr steigernden Vorteile bringt er uns! Allerdings uns Württembergern! Daß dies nicht gleich am ersten Tage geschehen konnte, liegt doch auf der Hand. Immer noch haben einschneidende Aenderungen vorübergehende Härten nach sich gezogen. Unsere kommandierten Offiziere befinden sich in den schönsten Garnisonen Preußens und des Reiches, deren Schulanstalten, um neben vielen wenigstens ein Beispiel anzuführen, ihnen Vorteile bieten, welche nicht jede der kleinen Württemberg. Garnisonen ausgleichen kann. Seit Jahren ist auch keinerlei ernst zu nehmende Klage, weder gegen die Kommandierungen, noch über die Wahl der Standorte der Kommandierten erhoben worden. 15 etatsmäßige Generalstellen und 22, also 7 über den Etat besetzt!
Stuttgart, 5. April. Der Vorstand und die Vertrauensmänner des sozialdemokratischen Vereins haben sich nach einer Erklärung in der „Schwäb. Tagw." wiederholt und eingehend mit dem Blumen-Berkausstag am 8. April beschäftigt, und sie erlassen nunmehr, da sie diese Veranstaltung als eine Demonstration der bürgerlichen Parteien für die monarchische Staatsform und als einen Mißbrauch des Wohltätigkeitssinns der Bevölkerung zu politischen Zwecken ansehen, an die gesamte Arbeiterschaft die Aufforderung, vom Kauf der Blumen abzusehen.
r Heilbronn, 6. April. (Selbstmord.) Im Alt» von 60 Jahren hat in vergangener Nacht der sFabrikant Rich. Schäuffelen durch Erschießen seinem Leben ein Ende gemacht. Rich. Schäuffelen war jahrzehntelang der techn. Leiter und Mitinhaber der weltberühmten Schäuffelenschen Papierfabrik. Ein Nervenleiden hat ihn vor zwei Jahren zum Austritt aus der Firma veranlaßt, trotzdem er mehrfach in Heilanstalten war, fand er keine Besserung und hat nunmehr seinem Leiden selbst ein Ziel gesetzt.
Ulm, 5. April. Die Brigade- und Divistonsmanöoer finden Heuer in der Ulm» Gegend statt. Das Korpsmanö- v» wird sich bis in die Biberacher Gegend ziehen.
Gerichtssaal.
r Stuttgart, 5. April. (Strafkammer). Am 27. Juni v. I. gegen 7 Uhr morgens stieß ein aus einem elektrischen Motorwagen, einem Anhängewagen und einem Postwagen bestehend» <Zug der Filderbahn an einem schienengleichen Straßenübergang mit einem von Echterdingen kommenden, mit 11 Personen besetzten Postautomobil zusammen. Das Auto wurde an einem Hinterrad erfaßt, auf die Seite ge-
und gerechten König" ausbrachte. Fritz Maser behandelte die Episode in einem hübschen Gedicht „D'r Wengertschitz", das abschließt:
„Und als die vollen Gläser klangen . . . ,
Da jubelte das Hoch so warm, so wahr,
Wie's eben nur in Schwaben jubeln kann,
Für einen Fürsten, den sein wackres Volk Don Herzen liebt, weil er das Recht beschirmt,
Dem Recht des Volks in jeglicher Gestalt Mit königlicher Hoheit Achtung zollend."
Der Kömg als Körderer der SchillervereHrung.
Von Jugend auf ein aufrichtiger Schilleroerehrer, gab der König im Mai 1895 persönlich die Anregung zur Erweiterung des Marbach» Schilleroereins zum Schwäbischen Schillerverein und zur Gründung des Schillermuseums. In seinem damaligen Schreiben an den Marbach» Ortsvorstand heißt es: „Ich erachte es für eine Pflicht und Aufgabe des ganzen Landes, das den Ruhm genießt, die Heimat Friedrich Schillers zu sein, das Werk, welches seine Geburtsstadt begonnen hat, in ein» der Bedeutung Schillers entsprechenden Weise weiterzuführen und zu vollenden . . . Ich wünsche mit der Einzeichnung meines Namens die Mitgliederliste des Schwäbischen Schilleroereins zu eröffnen. . . Es dürfte gerade in der jetzigen Zeit für das deutsche Volk von großer Bedeutung sein, die Erbschaft des nationalen Dichters zu pflegen und damit die Erkenntnis von dem höheren Wert des idealen Besitzes unserer Nation zu kräftigen und zu beleben. In solchem Sinn zu wirken soll auch die Aufgabe des Schwäbischen Schilleroereins sein!"
Wie der König üvrr Orden denkt.
Als die Frage auftauchte, ob der hundertjährige Gedenktag der Erhebung Württembergs zum Königreich im Jahre 1906 gefeiert werden sollte, sprach sich der König gegen jede Feier aus. Auch den Vorschlag, anläßlich des Erinnerungstages einen Orden zu stiften, lehnte der König entschieden ab und zwar mit den Worten: „Eher wäre ich ! aeneia t. alle Orden abzuschaffen als einen neuen zu stiften."
schleudert und umgeworfen, wobei 9 Insassen mehr oder weniger erheblich oerletzt wurden; sie erlitten fast durchweg Quetschungen. Unter den Verletzten befanden sich auch zwei Frauen. Der folgenschwere Unfall ereignete sich zwischen Möhringen und der Station Landhaus. Den Zusammenstoß durch Fahrlässigkeit herbeigeführt zu haben, war der Motorwagenführer Beck beschuldigt. Die Anklage mißt auch dem Lenker des Postautomobils, dem Chauffeur Brust, ein Verschulden bei. Dieser ist aber nach dem Unfall verschwunden; das Verfahren gegen ihn wurde vorläufig eingestellt. Beck wird zur Last gelegt, daß er in einem das zulässige Maß weit überschreitenden Tempo gefahren sei und insbesondere bei dem Straßenübergang die Fahrgeschwindigkeit nicht ermäßigt habe. Nach der Beschädigung des Motorwagens und daraus, daß der Zug nach dem Unfall noch 70 m weiter gefahren ist, schließt der Sachverständige, daß der Angeklagte mit einer Geschwindigkeit von 20—25 km gefahren ist. Die Strafkammer stellte ein Verschulden des Angeklagten fest und erkannte gegen ihn wegen fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Eisenbahntransportgefährdung auf 1 Monat Gefängnis.
r Leipzig, 6. April. In dem Spionageprozeß vor dem Reichsgericht wurde der Angeklagte Koch zu 2 Jahren 9 Monaten Zuchthaus, fünf Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht verurteilt. Drei Monate der Untersuchungshaft wurden angerechnet.
Deutsches Reich.
— Wo hat der Reichskanzler gedient? Die Nachricht, daß der am 22. v. M. zum Generalmajor ernannte Reichskanzler, der bis dahin den ihm am 16. Aug. 1909 verliehenen Majorsrang bekleidete, seiner einjährigfreiwilligen Dienstpflicht beim 1. Garde-Dragoner-Regiment genügt hätte, entspricht nicht den Tatsachen. Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg diente einjährig bei dem damals in Straßburg i. E. garnisonierenden 15. Ulanen-Regt., als er an der Straßburger Universität immatrikuliert war, und kam erst später zu den 1. Garde-Dragonern.
Berlin, 5. April. Die Aufschiebung der Hinrichtung des Rennfahrers Breuer hat der Verteidiger des Verurteilten, Rechtsanwalt Dr. Werthauer in einem Immediatgesuch an den Kais» nach Corfu erbeten. Der Kaiser wird mit Rücksicht auf die ganze Sachlage gebeten, dem Urteil seinerseits vorläufig die Zustimmung zu versagen, da auf Grund neuer zahlreicher Beweismomente das Wiederaufnahmeverfahren beantragt wird. Es sind aus den Kreisen, die dem angeblich Ermordeten nahestehen, neuerdings Beweise ange- boten worden, die wahrscheinlich machen, daß jener durch Selbstmord geendet hat. Breuer hatte es abgelehnt, ein Gnadengesuch zu unterzeichnen.
r Von der badischen Grenze, 6. April. (Eine fette Pleite.) Ueber den Konkurs Neuburger in Pforzheim wird berichtet: Die Passiven sind jetzt mit 1 092 485 festgestellt. Die Aktiven bestehen fast nur aus überseeischen Warenlagern in Buenos-Aires und Mexiko. Wie es heißt, ist der frühere Vorsteher der Filiale Mexiko verschwunden, nachdem er einen großen Posten Ware versetzt hat. Sein Nachfolger hat sich das Leben genommen. Ebenso sind in Buenos Aires Waren versetzt, sodaß es vorerst nicht möglich ist, die Ware nach Pforzheim zu schaffen.
r Baden-Baden, 6. April. Die erste Abteilung der Kunstausstellung Baden-Baden für 1911 (deutsche und schweizerische Kunst) wurde heute vormittag in Anwesenheit des Großherzogpaares, von Vertretern der Regierung und den Spitzen der Behörden eröffnet.
Der automoöilfromine Schimmel.
Im Herbst 1907 weilte der König als Iagdgast beim Großherzog Adolf Friedrich von Mecklenburg-Strelitz. Bei einer gemeinsamen Automobilfahrt nach dem großherzoglichen Wildpark kam ihnen ein Bauerngefährt entgegen, dessen eines Pferd, ein Schimmel, beim Geräusch des Autos erschwer, Kapriolen machte und schließlich zu Boden fiel. Die Fürsten eilten sofort zu Hilfe. König Wilhelm löste mit kundig» Hand die Stränge und suchte dann im Verein mit dem Großherzog und Erbgroßherzog das umgefallene Pferd aufzurichten. Als der Schimmel wieder auf allen Vieren stand, sagte der Großherzog leutselig zu dem Bäuerlein, das seelenruhig neben seiner Frau auf dem Bock sitzen geblieben war: „Diesmal ist's noch gut abgegangen. Nun können Sie erzählen, daß drei Fürsten Ihrem Gaul aufge- holsen haben!" In echt mecklenburgischer Ruhe antwortete der Bauer: „Mien leew Herr, dat Haren See ruhig blieben laten künnt! Wenn so'n oll Ding (das Auto) ankümmt, denn füllt dee Schimmel ümm» üm; he stecht aw» nahsten (nachher) ook ganz von sülwen wedder up!" — Sprachs und fuhr seine Straße weiter.
Schknßöetrachlung.
Alle diese Episoden und Charakterzüge bestätigen, daß Wilhelm II von Württemberg so recht ein Fürst nach dem Herzen des Volkes ist: schlicht und leutselig, pflichttreu und und gerecht, modern im Denken und Fühlen. Vertrauensvoll hat er dem Volke eine neue, den veränderten Zeitverhältnissen entsprechende, durchaus liberale Landesverfassung gegeben, und überall steht er, wo es gilt, Land und Volk vorwärts zu führen, Handel, Gewerbe und Industrie in ihrer Blüte zu erhalten, die Landwirtschaft zu heben, Künste, Wissenschaft und Volksbildung zu fördern und soziale Not zu lindern, in vorderster Reihe. Und da auch Königin Charlotte sich allezeit als eine gute und kluge, fürsorgliche Landesmutter erwiesen hat, bringen die Schwaben ihrem Königspaar zum Silberhochzcitsfest am 8. April aus aufrichtigem, dankbarem Herzen innigste Glück- und Segenswünsche dar.