Zivilbüchsenmacher liegt wohl kein Anlaß vor, denn es sind außerordentlich strenge Vorschriften erlassen worden.

Zubeil (S.) tritt für die Beseitigung der Militär­musiken ein, wegen der unlauteren Konkurrenz, die sie den Zivilmustkern machen.

Kopsch (fr. Vp.) An marktschreierischer Reklame wird von den Militär-Kapellen das jmenschenmöglichste geleistet. Jetzt holt man sie schon aus dem Auslande herbei.

Generalmajor Wandel: Es bestehen strenge Vor­schriften für die Militärmusiker. Es sind uns auch nur wenige Klagen zu Ohren gekommen. Berechtigten Wünschen der Zivilmusiker kommen wir gem entgegen.

Dr. Görcke (n.) und Freiherr v. Richthofen (Kons.) nehmen die Militärmusiker gegen unberechtigte Angriffe in Schutz, erkennen aber die Notwendigkeit an,Jauch die Wünsche der Zivilmusiker nach Möglichkeit zu berücksichtigen.

Zubeil (S.): Der gute Geschmack des deutschen Volkes wird durch die Militärmusik verdorben.

Graf Praschma (Z.): Durch die Militärkapellen wird die Freude an der Musik verbreitet.

Generalmajor Wandel weist darauf hin, daß die Ta­rife der Militärkapellen höher sind.

Dr. Müller-Meiningen (fr. Vp.) macht Mitteilung von einer ihm vom Bezirkskommando zugegangenen Er­klärung, wonach der Bezirkskommandeur bei seinem be­kannten Vorgehen gegen den Verleger des Hannoverschen Kurier Dr. Iännicke andere Motive gehabt habe, als sie ihm der Redner bei der neulichen Erörterung im Reichstag zuschrieb.

Dr. Geck (S.) bringt Beschwerden vor über Verwen­dung der Bolksschullehrer und ähnlich gebildeter Leute zu unpassendem Dienst während ihrer Ausbildung zu Kranken­wärtern.

Dr. Görke (n.) In der sozialdemokratischen Presse sind Gerüchte über angebliche Schießversuche auf Leichen in Spandau erschienen. Es soll sich hierbei angeblich um Vorversuche des Schießen auf Vater und Mutter handeln.

Generalmajor Wandel. Es sind allerdings Schieß­versuche auf anatomische Präparate unternommen worden, aber in einer Weise, daß die Soldaten die Leichenteile gar nicht zu Gesicht bekamen. Solche Versuche sind im Interesse der Kriegs-Chirurgie notwendig.

Ueber diese Schießversuche entsteht noch eine längere unwesentliche Debatte.

Tages-Neuigkeiten.

Aus Stadt und Land.

Grömbach, 1 . März. (Korr.) Der 64 Jahre alte ledige Maurer und Taglöhner Jakob Friedr. Süpple von Gaildorf hat heute nachmittag 12^2 Uhr im hiesigen Ott gebettelt ist hiebei in einem Hause die Treppe herunterge- fallen und war sofort t o 1. Die eingeleitete Untersuchung hat ergeben, daß ein fremdes Verschulden ausgeschlossen ist und somit ein reiner Unglückssall vorliegt. Süpple hat vor dem Sturz über Unwohlsein geklagt und ist wohl infolge eines Anfalls abgestürzt, wobei er das Genick brach.

Freudenstadt, 1 . März. Heute Mittwoch früh ist der Personenzug 253, der 5.56 Uhr hier abfähtt, zwischen Schenkenzell und Schiltach infolge eines Felssturzes entgleist. Die Lokomotive ist umgestürzt, doch ist niemand verletzt worden. Die Betriebsstörung auf der Kinzigtalbahn wird voraussichtlich bis heute abend andauem.

Der Landesausschutz der Konservativen Würt­tembergs war am vergangenen Sonntag nachmittag in Stuttgart versammelt. Die Sitzung war aus allen Teilen des Landes zahlreich besucht. Die Berichte aus den einzelnen Kreisen bekundeten eine allseits vorhandene freudige Arbeits­willigkeit für die konservative Sache. In den meisten Reichstagswahlbezirken sollen selbständige konservative Kan-

Mustk statt. Eine Abteilung Soldaten, welche mitmarschiette, sang verschiedene Lieder, darunter auch dieWacht am Rhein". Die Zahl der Neugierigen, die der Zapfenstreich angelockt, war jedoch nicht groß, da sich nur wenige in zu später Stunde auf deutsches Gebiet hinauswagten. Die Zahl der Pariser, besonders «der Pariserinnen, welche sich am zweiten Tage der Okkupation an den Grenzen des deutschen Ge­bietes und auf diesem selbst einsanden, war viel bedeutender, als am ersten Tage, obgleich die Nationalgarde, welche die Grenzen besetzt hielt, viele Schwierigkeiten machte, um sie durchzulassen. Die brutalen Szenen gegen die, welche mit den Preußen sprachen, erneuerten sich auch am 2. wieder. Es wurden wieder mehrere Personen weiblichen Geschlechts, denen man-zuerst die Kleider vom Leibe gerissen, durchge­peitscht, sowie mehrere andere mißhandelt. Zu ernsten Streitigkeiten zwischen den Deutschen und den Bürgern kam es nicht. Die deutschen Truppen traten mit einer außer­ordentlichen Gelassenheit und Nachsicht auf. So kam es vor, daß drei Offiziere, die sich auf dem Concordiaplatz vor der Statue der Stadt Straßburg befanden und lachten, von einem Bolkshaufen deshalb zur Rede gestellt wurden. Die Menge nahm an, die Offiziere verhöhnten die Nation. Die Offi­ziere erwiderten nichts und gingen weiter, obgleich ein Haufen Gamins ihnen noch das bekannte Pariser4 ottLiilot.! L edai lot!" nachsang. Wenn die Franzosen unter sich in Streit gerieten, so mischten sich die Deutschen nicht ein. Auch schienen sie dasVsouvanes", das man auf viele Häuser von Deutsch-Paris geschrieben hatte, gar nicht zu bemerken.

Zu einem ernstlicheren Konflikt wäre es am 2/zwischen 11 und 2 Uhr beinahe gekommen. Wie man übereinge­kommen war, sollten nämlich die deutschen Truppen die Tuilerien und den Louvre besuchen dürfen. General Binoy hatte deshalb Befehl gegeben, die Deutschen von 11 Uhr an in den Tuilerien-Garten einzulassen. Die Leute marschierten

didaturen aufgestellt werden. Allgemein kam zum Ausdruck eine scharfe Stellungnahme gegen die Nationalliberalen, die in Verleugnung ihres seitherigen Standpunktes mit Demo­kraten und Sozialdemokraten die Konservativen in schärfster Weise bekämpfen.

Stuttgart, 28. Febr. Die erste Kammer hält am Mittwoch den 8. März vormittags eine Sitzung ab, auf deren Tagesordnung verschiedene von der zweiten Kammer angenomme Gesetze, u. a. der Bersassungsentwurf betr. die Aushebung des Geheimen Rats und der Staatsoertrag zwischen Württemberg und Baden über die Herstellung weiterer Eisenbahnverbindungen stehen.

Mit der Pensionsversicherung der Privatan­gestellten beschäftigte sich das Gesamtkollegium der Zentral­stelle für Gewerbe und Handel. In der Abstimmung ergab sich durchweg eine Mehrheit für den Regierungsentwurf. Abänderungsanträge auf Herabsetzung der Versicherungs­höchstgrenze von 5000 auf 4000 auf Ausbau der In­validenversicherung statt Errichtung einer Sonderkasse, auf Erhöhung der Beitrüge und damit auch der Renten, wur­den abgelehnt. Dagegen glaubt das Verwaltungskollegium der Zentralstelle, daß eine Vereinfachung der Verwaltung möglich wäre durch Anschluß an die Arbeiterversicherungs- organe.

Die Maul- und Klauenseuche ist weiter ausge­brochen in Württemberg in Winzingen, OA. Gmünd, und in Stixenhof, Gde. Bordersteinenberg, OA. Gaildorf.

p Waldsee, 28. Febr. Der schon vor längerer Zeit beim Abgraben eines Kieslagers in der Nähe des Bahn­geländes aufgefundene große erotische Block aus Alpenkalk, ein Findling von etwa 13 ebm Masse, an dem zur Ver­wertung für industrielle Zwecke bereits Meißel und Bohrer angesetzt hatten, ist nun nach mancherlei Gefährdungen doch noch als Naturdenkmal gerettet worden, indem auf die Bitten des Landesausschusses für Natur- und Heimatschutz und des Bezirksausschusses Waldsee die Staatseisenbahn- oerwaltung sich des Blocks tatkräftig angenommen hat. Unter sachkundiger Leitung und Aufsicht wurde in der letzten Woche der 6700 Zentner schwere Koloß mit Hilfe der stärksten Werkzeuge und auf eigens gebauten Schlitten unter gewaltiger Arbeitsleistung binnen 4 Tagen von der Fund­stätte zu seinem neuen Aufstellungsplatz in der Nähe des Bahnhofs geschleppt, wo'er künftig eine prächtige Zierde der Umgebung und einen Gegenstand der Bewunderung aller Naturfreunde bilden wird. Der Generaldirektion der Staats­eisenbahnen, die durch ihr großes Entgegenkommen und die Aufwendungen an Mühe und Kosten sich um die Sache des Heimatschutzes bedeutende Verdienste erworben hat, ge­bührt wärmster Dank für diese vorbildliche Tat.

r Ravensburg, 1 . März. (Ehelicher Zwist.) Als der Turmwächter Keßler gestern früh vorzeitig vom Dienste nach Hause kam, trat er mit einem großen Messer vor das Bett seiner Frau, machte ihr Borwürfe und versuchte gleich­zeitig auf sie einzustechen. ..Die Frau erfaßte alsbald jden Arm ihres Mannes und hielt ihn krampfhaft fest, bis auf ihre Hilferufe ihre beiden Töchter herbeieilten und dem rabiaten Mann das Messer entreißen halfen, wobei die Frau bedeutende Schnittwunden an beiden Händen, die ältere Tochter aber einen Messerstich in die Schulter davon- trug. Mutter und Töchter flüchteten sich auf die nahe Polizeiwache. Während sie dort verbunden wurden, machte Keßler, der inzwischen in Polizeigewahrsam genommen worden war, einen Selbstmordversuch. Keßler zeigte schon seit einiger Zeit, besonders seit dem die Aufhebung der Turmwache beschlossene Sache ist, Spuren von Geistesstörung.

r Riedlingen, 28. Febr. Gestern nachmittag nahm der bereits seit einigen Tagen herrschende Sturm eine solche Gewalt an, daß das Haus des Matth. Müller in Tiefenbach mit einem plötzlichen Krach ins Wanken geriet und einzustürzen drohte. Das Vieh wurde von den Nach­gruppenweise und ohne Waffen (sie hatten nur das Seiten­gewehr) durch den Garten nach den beiden Palais. Ihre Offiziere befanden sich bei Ihnen. Bei der Rückkehr plün­derten sie den sogen, reservierten Garten, d. h. jeder nahm sich einen grünen Zweig und steckte sich denselben in das Knopfloch. (Infolge des jetzigen milden Wetters beginnt es in Paris und Umgegend schon grün zu werden.) An der Rue Rivoli hatte man wegen dieser Promenade der deutschen Soldaten große Vorsichtsmaßregeln getroffen. Man hatte nämlich die Truppen, die bis 10 Uhr den Tuileriengarten besetzt gehalten, längs des eisernen Gitters, welches den Garten von der Rue Rivoli scheidet, aufgestellt. Auf der Wasserseite der Tuilerien hatte man aber diese Vorsichts­maßregeln nicht ergriffen. Man hatte dort nur die eisernen Gittertore geschlossen. Als nun die Menge, welche dort ver­sammelt war, die Soldaten in den Tuilerien sah, ge­riet sie in große Wut. Sie stürzte nach dem Gitter hin und stieß Rufe der Entrüstung aus. Den Truppen und Natio­nalgarden, welche dort aufgestellt waren, gelang es nur mit Mühe, die Menge zurückzuhalten. Am Tore des Louvre, welches an dem Pont des Arts liegt, hing man gegen 12 Uhr große Stücke Leinwand aus, um dem Volke den An­blick der Preußen zu verbergen. Am Ausgange der Tui­lerien, welcher der Kirche St. Germain l'Auxerrois gegen­über liegt, zeigten sich ebenfalls Deutsche. Sie zogen sich aber zurück, als der Kommandant des dort aufgestellten Nationalgarden-Bataillons ihnen mitteilte, daß seine Leute sehr erregt seien und er nicht für sie einstehen könne. Die Deutschen zeigten sich nur kurze Zeit in den Galerien des Louvre, General Binoy, welcher davon benachrichtigt wor­den war, ersuchte dieselben zu räumen und die Preußen folgten sofort der Aufforderung. Uebrigens waren keine Bilder in den Galerien: dieselben waren vor der Belagerung weggeschafft worden. Von 1 Uhr ab wurde der Eintritt

barn in Sicherheit gebracht und die Feuerwehr alarmiert. Zimmerleute fertigten Stützen für das hängende Haus und verhüteten so seinen völligen Einsturz. Das Haus ist aber keineswegs alt und baufällig, im Gegenteil: dieser Teil, der am meisten aus den Fugen ging, wurde vor kaum 3 Jahren neu gemacht.

x Gerabronn, 1. März. In Kirchberg fiel bei dem schrecklichen Sturm gestern nachmittag der 22 Jahre alten Prioatkrankenschwester Brotz, die bei ihren Eltern in Gagg- stadt sich aufhielt, der Hut in der Nähe der Iagstbrücke ins Wasser. Bei dem Versuch, den Hut mit ihrem Schirm herauszuholen, verlor das Mädchen durch einen heftigen Windstoß das Gleichgewicht und fiel in den hochangeschwol- lenen Fluß. Trotz herbeigeholter Hilfe gelang es nicht, das Mädchen zu retten, das vom Strudel hinuntergerissen wurde. Die Leiche ist bei Eschenau geländet worden.

Die Pläne des Grafen Zeppelin.

Für die Ausführung größerer Lustschiffahrten in diesem Jahre hat Gras Zeppelin noch nichts bestimmtes festgesetzt. Mit dem im Bau befindlichen Luftschiff werden zunächst eine ganze Reihe von Probefahrten vorgenommen werden, von deren Ergebnis es abhängen wird, ob die im vorigen Jahre hinfällig gewordene Luftschiffahrt WienBreslauDresden wird zur Ausführung gelangen können.

Dagegen wird aus Köln a. Rh. gemeldet: Wie die Kölnische Ztg." aus Friedrichshafen erfährt, wird die LuftschiffbaugesellschaftZeppelin" zunächst den wieder er­standenen LuftkreuzerDeutschland" fertigstellen und nach gründlicher Erprobung in Friedrichshofen, an die sich einige Passagierfahrten anschließen sollen, das Luftschiff nach Köln Düsseldorf überführen. In Baden-Baden und in Frank­furt a. M. ist ein Passagierwechsel vorgesehen. Im Anschluß daran wird sofort der BersuchskreuzerL. Z. 9" in Betrieb gesetzt werden. Das erste Luftschiff, das Friedrichshasen in nächster Zeit verlassen wird, wird demnach dieDeutsch­land" sein.

Deutsches Reich.

Berlin, 1 . März. Die Sozialdemokraten des vierten Berliner Reichstagswahlkreises, des Wahlkreises des ver­storbenen Abgeordneten Singer, haben gestern den Kandi­daten für die bevorstehende Reichstagsersatzwahl aufgestellt. Es ist der Vorsitzende der Wahlkreisorganisation, der Krankenkassenrendant Otto Büchner.

Etwa 5««« Eisenbahnarbeiter «. -Handwerker hielten in Berlin eine Versammlung ab, in der sie ihr Bedauern über die bei der ersten Lohnregulierung bereitete Enttäuschung, sowie die Erwartung aussprachen, daß die jetzigen Üebelstände durch ein baldiges Aufrücken in höhere Lohnsätze beseitigt werden.

Der Hosenrock in Berlin. Man schreibt aus Berlin unterm 28. v. M.: Gestern nachmittag erschien der Hosenrock auf der Leipziger Straße. Die hübsche Blondine, die das Hosenrockkostüm trug, blieb völlig unbelästigt. Das dunkelblaue Kostüm ließ die Hosenkonstruktion nur beim Schreiten und nur von der Seite gesehen erkennen. Ein breiter Stoffstreifen, der von der Taille bis zum Saum herabreichte, verdeckte die Hosenbeine sonst fast völlig. Des­halb ging die Sensation verloren. Den Passanten, denen das Kostüm auffiel, hat es ebensogut gefallen, wie seine schicke und gut gewachsene Trägerin. Man mußte konstatieren daß der Hosenrock weder unanständig, noch auffallend wirkte und konnte die Ueberzeugung gewinnen, daß die Frage, ob sich der Hosenrock in Berlin leicht einführen wird oder nicht, nur von seinen Trägerinnen abhängt.

Sigmaringen, 26. Febr. Die Unterschlagungen am hiesigen Gerichte sollen sich auf ca. 70000 belaufen.

Nürnberg, 1. März. Der König von Bulgarien der sich aus der Rückreise von Koburg nach Sofia befand, wurde gestern abend nahe von Nürnberg von Erlanger Studen­ten im Speisewagen des I'-Zuges belästigt. Die Studenten

in den Tuileriengarten und den Karusselplatz untersagt und um 2 Uhr waren alle Preußen in ihre Linien zurückgekehtt.

Inzwischen hatte sich in Versailles folgendes zugetragen: Jules Favre war des morgens um 6 Uhr dorthin abge­gangen, hatte jedoch vergeblich vom Reichskanzler Grafen Bismarck die sofortige Räumung von Paris verlangt. Graf Bismarck erklärte, daß telegraphische Depeschen nicht hin­reichten und daß die Räumung von Paris erst dann statt­finden könnte, wenn Kaiser Wilhelm sich im Besitze der authentischen Ratifikation der Friedens-Präliminarien be­fände. Infolge dieser Weigerung war Jules Favre nach Paris zurückgekehtt. Um 10 Uhr morgens kam ein Kurier mit dem authentischen Akt der National-Versammlung in Paris an. Jules Favre begab sich nun sofort nochmals nach Versailles, um dieses Dokument zu überreichen. Graf o. Bismarck sandte unverzüglich eine Depesche an General Binoy, um diesen aufzufordern, sich mit dem General Kamecke wegen der Räumung von Paris zu verständigen.

Außer den Mannschaften, welche am 1. einzogen und die nur 30000 Mann stark waren, kamen noch viele ein­zelne Abteilungen nach Paris, um sich die Stadt anzusehen. Sie waren ohne Waffen und kehrten nach einem Spazier­gang durch Deutsch-Paris wieder in ihre Quartiere zurück. Ein Teil der deutschen Truppen lagerte des Nachts in den elysäischen Feldern und auf dem Concordien-PIatz. Sie lagen dort auf Stroh. Die Zugänge zu Deutsch-Paris waren selbstverständlich des nachts stark besetzt. Eine Re­stauration und ein Kaffeehaus in den elysäischen Feldern waren für die Deutschen auch geöffnet worden. Man weiß nicht, ob dies auf Befehl der Stadt geschehen mar, oder ob es die Witte freiwillig getan hatten. Sicherlich wird es diesen Leuten nach dem Abzug der Preußen aber schlecht ergehen, da man bereits am 2. wilde Drohungen gegen f.e ausstieß.