j war es, das in der Orientkrisis Hetzarbeit gegen Oesterreich und Deutschland verrichtete. Wäre Deutschland ein schwacher Staat gewesen, so hätte diese Hetze höchstwahrscheinlich zu dem Festlandskriege geführt, den in England ein nicht geringer Teil der Politiker herbeiwünschte. Aus bösartigen Behauptungen, wie denen der „Times", spricht der Schmerz k über die Erfahrung, daß die beiden Mittelmächte sich nicht ! haben über den Haufen werfen lassen. Die „Limes" und ihre Gesinnungsverwandten hätten weit mehr Freude gehabt,
^ wenn sie von jenseits des Kanals ruhig hätten zusehen
! können, wie die Völker Europas einander zerfleischten.
Der „Säbel, der immer bereit ist, in die Wagschale geworfen ' zu werden", hat dieses Schauspiel vereitelt. Und das können i die „Times" besagtem Säbel nicht verzeihen.I Z D
Im Reichstag wurde die freisinnige Interpellation über die Zündholzsteuer vom Abgeordneten siir Meiningen II, Schuldirektor Enders, begründet. Er wies in drastischen und eindrucksvollen Ausführungen auf die schwere Belastung der ärmeren Bevölkerung durch die Steuer, aus die Schädigungen der Industrie und die dadurch hervorgerufene Notlage der Arbeiter hin. Er richtete dabei ! an die Regierung die Frage, warum sie dem vom Reichstag
i einstimmig geäußerten Wunsch, die brotlos gewordenen Ar-
! beiter zu entschädigen, bisher noch gar nicht Rechnung getragen
! habe. Staatssekretär Wermuth erwiderte, daß die von dem
j Vorredner geschilderte Situation eine Folge nicht der Steuer,
j sondern der Auflösung des Zündholz-Syndikats sei. Der
, Aufhebung der Zündwarensteuer könne die Regierung nicht
i zustimmen. Von den Nationalliberalen erklärte Osann, daß
auch seine Partei bereit sei, den durch das Gesetz hervor- ! gerufenen Uebelständen abzuhelfen, man könne vielleicht den : Plan eines Monopols in Erwägung ziehen.!
Fast alle österreichischen Zeitungen nehmen
das neue Kabinett mit Befriedigung auf und stellen fest, daß ungeachtet des vorwiegenden Beamtencharakters des : Kabinetts möglichste Rücksicht auf die parlamentarischen
Ansprüche genommen wurde, nur spiegelt sich mehrfach die Mißstimmung der deutschen Parlamentarier über das allzu große Entgegenkommen der Regierung wider gegenüber den galizischen Kanalwünschen, sowie über die Besetzung des ' Arbeitsministeriums mit einem Tschechen, trotz des Einspruchs der Deutsch-Radikalen. Die Blätter erwarten von der neuen Regierung im allgemeinen unbefangene Verwaltung und nationale Objektivität,; die schon die beiden früheren Kabinette des Freiherrn von Bienerth gekennzeichnet hätten.
Der Zivilgouverneur von Lissabon erklärte einigen Journalisten, er habe seit langem Kenntnis von der gegen das neue Regime und die Leiter der portugiesischen Regierung gerichteten Bewegung, die von im Ausland befindlichen Persönlichkeiten des alten Regimes mit dem ^ Jesuiten Cabral an der Spitze ausgehe. Die provisorische Regierung beklage die Angriffe gegen monarchistische Zeitungen, da sie im Ausland zu tendenziösen Angriffen gegen die Regierung Anlaß geben könnten. — Portugiesische Blätter melden die in Lissabon erfolgte Verhaftung des Monarchisten Silva Bianna, der unter dem Pseudonym Ioze Serpa von Badajoz aus einen Berleumdungsfeldzug gegen die Republik führte.
Die Türken haben in dem Bezirk von Enseli
zwei Dorfschulen errichtet. Die Bevölkerung weigert sich jedoch, ihre'Kinder in diese Schulen zu schicken. — Eine türkische Grenzwache ist in der Gegend von Papapuli von einer griechischen Bande angegriffen worden, wobei ein Soldat erschossen wurde. Die Wache erwiderte das Feuer und tötete drei Griechen: die übrigen ergriffen die Flucht. Eine griechische Bande drang in Krania in das Haus eines Wallachen ein und ermorderte ihn und zwei seiner Söhne. Bei der Verfolgung der Täter sielen zwei Soldaten, vier Griechen wurden erschossen und einer verwundet und gefangen genommen. Eine andere griechische Bande überfiel ein Gehöft am Fuß des Olymps, ermordete den Eigentümer und schlachtete 30 Stück Vieh ab.
Der türkische Ministerrat hat endgültig den Bau der Eisenbahn von Hodeida nach Sana beschlossen.
^ — Der Ausstand in der westarabischen Landschaft Assyr,
wo Said Idris einige Orte angriff, dauert fort. Abha ist von den Aufständischen eingeschlossen. In dem letzten : Kampf bei Abha sollen die Araber 300 Tote verloren
' haben.
Bon der neuen marokkanischen Anleihe in
Höhe von dreißig Millionen sollen 15 Millionen zur Rege- ' lung von Rückständen bestimmt sein, fünf Millionen für
den Ausbau des Hafens von Tanger und zehn Millionen zur Einrichtung der französischen Kontrolle über die Steuereinnahmen in der Gegend von Gharb, die als Garantie für die Anleihe dienen.
Dem amerikanischen Senat ist die revidierte
Ozeandampfer-Subsidien-Bill zugegangen, die von der Regierung unterstützt wird. Darin ist für den Postdienst zwischen den Bereinigten Staaten und Südamerika eine staatliche Unterstützung bis zum Höchstbetrag von vier Millionen Dollar vorgesehen. Man ist der Ansicht, daß die Annahme des Gesetzes dem Monopol auf diesem Gebiet ein Ende machen wird. — Wie den „New Park Times" aus Washington gemeldet wird, hat Präsident Taft den Entwurf eines Schreibens vollendet, in dem dem Kommandeur Sims für seine Rede in der Guildhall eine Zurechtweisung erteilt wird. Der Entwurf wird das Kabinett beschäftigen. Dem Vernehmen nach ist die Abfassung des Schreibens unter dem Gesichtspunkt erfolgt, alles zu vermeiden, was die öffentliche Meinung in Deutschland und England verletzen könnte.
Das Krrrpfrtschergesetz und die Presse.
r Zur Abwendung der Gefahren, die den deutschen Zeitungen durch den Entwurf eines Gesetzes gegen Mißstände im Heilgewerbe drohen, hat der Verein der Zeitungsverleger eine Eingabe an die gesetzgebenden Körperschaften gerichtet. In der Eingabe wird zunächst darauf verwiesen, daß der Verein schon von sich aus auf seine Mitglieder eingewirkt hat, sämtliche Anzeigen, die als unreell oder unsittlich ohne weiteres erkennbar sind, jvon der Veröffentlichung auszu-' schließen. Der Gesentwurf enthalte aber Bestimmungen, die weit über das Ziel hinausgingen und größere, durchaus berechtigte Erwerbskreise und Industrieen, insbesondere auch die Interessen der gesamten deutschen Presse in der empfindlichsten Weise verletzen. Den für den Inhalt der Zeitungen verantwortlichen Personen werde eine Verantwortung aufgebürdet, die sie nicht übernehmen könnten. Am meisten müsse den §8 6—8 widersprochen werden. Zunächst sei gegen diese einzuwenden, daß sie dem Bundesrat Vollmachten erteilen, deren Tragweite gar nicht zu übersehen sei. Nach der Fassung des 8 6 zum Beispiel könnte der Verkehr mit Gummischuhen, Brillen, wollenen Halstüchern usw. verboten werden, als Gegenstände, die zur Verhütung oder Linderung von Leiden oder Körperschäden dienen sollten. Auch der Verkehr mit anerkannt guten Präparaten könne verboten werden, wenn sich herausstelle, daß gelegentlich Kinder mit ihnen überfüttert worden seien. Ueberhaupt erwecke der Entwurf den Eindruck, als ob er vor allem die Aerzte von der Konkurrenz der Kurpfuscher befreien und in seiner vorliegenden Fassung nur den Aerzten und Apotheken dienen wolle, auf deren Betreiben er ja auch eingebracht sei. Im beson- dern wird in der Eingabe verlangt, daß im Einzelfalle die Entscheidung nicht beim Bundesrat liegen solle, sondern nur durch richterliche Beamte erfolgen dürfe. Die Sachverständigen, auch wenn sie Vertreter der chemischpharmazeutischen Industrie seien, dürften nur gutachtlich gehört werden. Die strafrechtlichen Bestimmungen gegen die Presse müßten gänzlich fallen und seien lediglich den Inserenten aufzubürden. Ein Redakteur sei völlig außerstande, zu beurteilen, ob der Inhalt von Inseraten, die die Verhütung, Linderung oder Heilung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Mensch und Tier oder Säuglingsnährmitteln betreffen, unwahre Angaben enthalte oder geeignet sei, Täuschungen über den Wert oder die Wirksamkeit der Gegenstände oder Verfahren hervorzurusen. Iedensfalls müsse die strafrechtliche Verantwortung des Redakteurs ausgeschlossen bleiben, wenn er den Inserenten benenne. Auch das der medizinischen usw. Fachpresse zugebitligte Vorrecht müsse fallen, denn es sei mit Sicherheit zu erwarten, daß eine Reihe von Blättern als fachwissenschaftliche begründet werden würden, die überwiegend für die Reklame beim großen Publikum bestimmt seien. Die Eingabe schließt mit dem Ausdruck des Vertrauens gegenüber dem Reichstag, daß er eine Fassung finden werde, durch die die Presse in ihrer gesetzlich festgelegten Freiheit nicht beeinträchtigt und der Anzeigenteil der Zeitungen, ohne den die Presse ihre Leistungsfähigkeit auf redaktionellem Gebiet nicht aufrechterhalten könne, keiner unberechtigten Schädigung ausgesetzt werde.
Deutscher Reichstag.
Berlin, 11 . Jan.
Präsident Graf Schwerin macht Mitteiluug von dem Ableben des Abg. Köhler. — Die Besprechung über die freisinnige Zündmaren-Interpellation wird fortgesetzt.
Schöpflin (S.) fordert die Aufhebung der Steuer.
Freiherr v. Ga mp (Rp.) betont, auch seine Partei sei keine Freundin dieser Steuer, doch sei diese an Stelle der abgelehnten Weinsteuer nötig gewesen.
Kulerski (Pole) erklärt sich gleichfalls als Gegner der Zündwarensteuer.
Lattmann (w. Vgg.) bezeichnet die Interpellation als eine künstliche Wahlmache und Werner (Rfp.) als Börsenmache.
Heckscher (f. Dp.) ist erfreut über das Ergebnis der Interpellation.
Damit ist die Interpellation erledigt. — Es folgen Rechnungssachen.
Nos Ke (S.) verlangt, daß der frühere Gouverneur von Puttkamer, der in Kamerun erhebliche Summen verpulvert habe, ohne anzugeben wofür, haftpflichtig gemacht werden müsse. — Nach weiterer Debatte wurden die Rechnungssachen der Rechnungs-Kommission überwiesen.
Zu den Etat-Ueberschreitungen und außeretatmäßigen Ausgaben für 1909 bemerkt Nos Ke (Soz.) daß der Reichstag an den früheren Etat-Ueberschreitungen mit Schuld trage. Redner beanstandet insbesondere die Etat-Ueberschreitungen im auswärtigen Amt bei Versetzung der Diplomaten.
Erzberger (Z.) bezeichnet jede Etatüberschreitung als eine Gesetzoerletzung.
Staatssekretär Wermuth: Wesentliche Überschreitungen des Etats würden in Zukunft vermieden werden. Weiter bemerkt der Staatssekretär zu dem Vorwurf, daß für eine Reise süd- und westdeutscher Herren nach dem Ansiedelungsgebiet 3000 ^ verwendet worden seien, daß für Sllddeutschland ein nationalpolitisches Interesse Vorgelegen habe, diese Gebiete kennen zu lernen.
Nos Ke (S.) fordert bessere Beteranenfürsorge.
Staatssekretär Wermuth erwidert, die Verteilung von Unterstützungen an Veteranen müsse gesetzlich durch die Bundesregierungen erfolgen, was auch geschehe.
Kriegsminister von Heeringen bemerkt noch, daß ein Unterschied zwischen Offizier und Mannschaften in Bezug auf das, was ihnen nach dem Gesetz zusteht, seitens der Militärverwaltung nicht gemacht werde. Die Vorlage geht an die Rechnungskommission.
Tages-NeuigkeiLen.
Ans Stadt und Land.
Nagvld, den 13. Januar jsill.
* Bortrag. Wie aus dem Inseratenteil zu ersehen ist, wird am nächsten Sonntag Herrn Albert Knecht, staatl. geprüfter Lehrer der Stenographie — im Einvernehmen-Mit dem langjährigen Unterrichtsleiter in Stenographie M) System Gabelsberger, Herrn Seminaroberlehrer Köbett^ im Gasthof zum Rößle, hier über „Die Verwendung d?r Stenographie im heutigen Erwerbsleben" sprechen. Es nMe zu wünschen, daß sich besonders jüngere Leute, die beabsichtigen, die Kurzschrift zu erlernen, hierzu einfinden. Aber auch manchem älteren Stenographen ist der Besuch sehr zu empfehlen, da gewiß auch für ihn Interessantes gesprochen werden wird. Damen sind ebenfalls freundlichst eingeladen.
Rottenburg, 11 . Jan. Aus Stuttgart kommt die Trauerkunde von dem gestern nachmittag nach mehrwöchenl- lichem schwerem Krankenlager erfolgten Hinscheiden des Oberforstrats Julius Nagel. Die Nachricht vom Tode dieses trefflichen Mannes wird hier an seinem langjährigen früheren Wirkungskreis herzliche Teilnahme Hervorrufen. Seines Amtes waltete der Dahingeschiedene mit seltener Pflichttreue, dabei war er freundlich und zuvorkommend gegen Jedermann, ein lauterer Charakter durch und durch, so daß er sich allseitig der größten Hochachtung und Wertschätzung erfreuen durfte. Zu seinem alten Forstbezirk hielt Oberforstrat Nagel auch in den letzten Jahren noch regelmäßig Beziehungen, da Rottenburg seinem Inspektionsbezirk zugeteilt war. Um den treubesorgten Gatten und Vater trauern neben der Witwe zwei Söhne und drei Töchter.
r Entringen OA. Herrenberg, 12. Jam (Befitz- wechsel.) Das erst voriges Jahr von Ernst Stickel um 25 200 ^ gekaufte Gasthaus „zur Sonne" wurde an Gg. Herburger, Depositär der Zahn'scr-.n Brauerei Herrenberg um 27 800 ^ verkauft.
Die Wahl des Stuttgarter Birrgeransschuff- obrnanns.
p Stuttgart, 12. Januar. Zwischen der National- liberalen Partei und der Fortschrittlichen Volkspartei. scheint sich anläßlich der Wahl des Bürgerausschußobmanns in Stuttgart ein ernster Konflikt zu entwickeln.^-Das Stärkeverhältnis der Parteien im Stuttgarter Bllrgöraus- schuß ist folgendes: Zentrum 2, Konservative 3, Nattbttal- liberale 11, Volksparteiler 5, Sozialdemokratie 12.' Es sind also mehr als doppelt so viele Nationalliberale wie Volksparteiler. Trotzdem will die Volkspartei das NW der Nationalliberalen als stärkster bürgerlicher Partei aus den Obmann nicht anerkennen sondern beansprucht trotz Ihrer geringen Stärke selbst den Obmannsitz mit daß sie als Zünglein an der Wage auch in Zukunft 'die Entscheidung zwischen den bürgerlichen Parteien und der Sozialdemokratie gebe. In der volksparteilichen Kmve- spondenz wird sogar als natürliche politische Gruppierckttg eine „Linke" von Bolkspartei und Sozialdemokratie bezeichnet. Dieses neuerliche Zusammengehen der Bolkspartei mit der Sozialdemokratie würde naturgemäß die ernstesten Verstimmungen im ganzen Lande Hervorrufen. Die Nationalliberale Partei hat ihrerseits im Landtag bst ganz ähnlich liegenden Verhältnissen im Jahr 1907 den ihr als „Zünglein an der Wage" angebotenen Präsidentensitz abgelehnt und für Herrn o. Payer als Vertreter der stärkeren liberalen Gruppe gestimmt und damit der politischen Situation Rechnung getragen. Es wäre unverständlich, wenn die Bolkspartei im vorliegenden gleichgearteten Fall nicht die Konsequenz ziehen und für einen Obmann aus der so beträchtlich stärkeren nationalliberalen Fraktion im Stuttgarter Bürgerausschuß eintreten würde.
Stuttgart, 12. Jan. Die Eröffnung der Stände- oersammlüng am Freitag wird sich in der hergebrachten Weise vollziehen. Bon 10 Uhr an sind Gottesdienste in der Schloßkirche und in der kath. Eberhardskirche. Um 10 Uhr bezieht die Stadtgarde die Wache im Ständehaus. Von der Kirche aus begeben sich die Mitglieder der beiden Kammern unmittelbar ins Ständehaus, wo etwa um 11 Uhr im Sitzungssaal der Zwesten Kammer die Ständeversammlung eröffnet werden wird. Der Alterspräsident der Zweiten Kammer ist der Abgeordnete Bantleon, der im 73. Lebensjahr steht: die Präsidentenwahl wird von ihm voraussichtlich auf Samstag anberaumt werden.
p Die evangelische Landeskirche Württembergs» Nach der Statistik für die evangel. Landeskirche Württembergs im Kalenderjahr 1909 wurden Kinder evangel. Eltern geboren 51 233, darunter aus gemischten Ehen 3710, uneheliche von evangel. Müttern 4313 (— 8,42 "/„). Evangelisch getauft wurden 48552, darunter aus gemischten Ehen 2185 Kinder: 1384 Kinder aus gemischten Ehen wurden, soweit bekannt, katholisch getauft. Die Taufe unterblieb bei 359 Kindern. Durch Sektenprediger wurden, soweit bekannt, 75 Kinder evangel. Eltern getauft. Ehen Evangelischer wurden geschlossen 13 272, 1303 gemischt. Evangelisch getraut wurden 12000 Paare, darunter 725 gemischte Paare. Nach den vorliegenden Nachrichten wurden-388 Paare katholisch. 43 von Sektenpredigern getraut. Ungetr-Skt blieben, soweit bekannt, etwa 350 rein evangelisch, eWä 200 gemischte Paare. Gestorben sind 28 702 GemeinLtz- mitglieder, davon wurden 26334 kirchlich bestattet. Die Zahl der ohne kirchliche Mitwirkung bestatlelM Erwachsenen ließ sich in Stuttgart nicht feststellen: außerhalb Stuttgart sind es 4. Bei 289 Fällen von Feuerbestattung wurde ein evangel. Geistlicher beigezogen. Uebettritte zur evangel. Kirche fanden statt 171 und zwar von Juden